Zum Inhalt springen

CACTUS erfülllt nicht die Händlererwartungen


Empfohlene Beiträge

Die Bewertung, ob ein Auto ein Erfolg ist oder nicht, ist doch ziemlich subjektiv. Wenn eine Quelle schreibt, der Cactus sei ein Erfolg, weil er sich besser verkaufe als der New Beetle - ehrlich, gibt es irgendeinen VW, der sich noch schlechter verkauft?

Mich persönlich kickt der Cactus nicht an. Die Airbumps sind für mich eine Antwort auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe. Und wenn ich höre, dass es für 500 Euro ein Festplatten-Navi gibt, dann will ich doch lieber eine perfekte Anbindung meines Smartphones, da ist ein prima Navi drin. Den nicht vorhandenen Drehzahlmesser und die einteilige Rücksitzbank würde ich als kinderloser Automatikfahrer tolerieren - aber nur, wenn ich dafür echte Vorteile bekomme.

Das ist für mich so ein bisschen das Problem beim Cactus: Der Wagen wirkt unkonventionell, aber er kann eigentlich nichts, was konventionelle Autos nicht auch können. Ich habe einen C3 Pluriel, der ist auch sehr unkonventionell, aber er bietet auch etwas, was andere Autos nicht können, nämlich die diversen Umbaumöglichkeiten. Was mir eigentlich gut gefällt, das ist der Verzicht auf eine Mittelkonsole in der Sutomatikversion, das verspricht viel Kniefreiheit. Andererseits finde ich die Knopflösung für den Rückwärtsgang bedenklich. Mein C3 hat SensoDrive mit Schaltpaddeln und Schalthebel. Mit dem Hebel kann man völlig blind den Rückwärtsgang einlegen. Beim Cactus muss man dafür erst einmal den Knopf suchen - das stelle ich mir nicht so praktisch vor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich melde Zweifel an.

Stattgegeben! Der Versuch der Navieingabe unter Anwesenheit der Familie führt zur fassungslosen Aussage der netten Dame "Sender nicht gefunden!" :)

Aber wie gesagt, die Technik hat nicht halt gemacht und ich bin mir sicher, dass es Systeme gibt, die nur die Stimme des Fahrers (oder Beifahrers) anerkennen.

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein C6 ist einer der letzten der Generation ohne Touchscreen. Da beschwerte man sich dutzendweise über die unübersehbaren Tastenfelder.

Wer war "man"? Autotester? Die leben vom Schreiben, irgendwas müssen die kriteln. Ausserdem dürften die meisten Tests in D Interessegeleitet sein, da PSA kaum der grösste Anzeigenkunde der Schrottblättchen ist.

Zudem kann man es durchaus auch mit Knöpfen übertreiben. Solange aber die Grundfunktionen blind zu bedienen sind, ist man damit jedem touchscreen überlegen.

Man kann es dem Menschen nicht recht machen.

Stimmt. Allerdings hat man mit einem auf Sicherheit und Ergonomie ausgerichteten Bedienkonzept niemals alles falsch gemacht. Selbst wenn das bedeutet, auf den touchscreen verzichten zu müssen, oder ihn aufs Infotainment zu beschränken, so dass man die während der Fahrt benötigten Funktionen ohne ihn, und damit blind und somit sicher bedienen kann.

Autos, die mit drei mechanischen Hebeln umfassend zu bedienen sind, gibt es heute halt nicht mehr.

Das nicht. Aber die üblichen drei Hebel für Heizung/Lüftung und ne Taste für Klima und Umluft oder sowas in der Art, das wäre doch möglich und ist auch ohne hinsehen zu müssen bedienbar. Es sei denn, das müsse, buchstäblich ums Verrecken, auf den touchscreen.

Ich warte auf den Tag, an dem Blinker, Licht und Scheibenwischer auch noch darüber bedient werden müssen. Das wird dann definitiv ein Fest für die Versicherungen und die Krankenhäuser.

Wenn man im übrigen das Radio weglässt, und die Lüftung durchs offene Fenster ersetzt, wie das in den Zwanziger Jahren üblich war, kommt man sogar mit weniger als drei Hebeln aus. Der Zündzeitpunkt wird nämlich inzwischen automatisiert eingestellt. Bleiben noch Licht und Blinker...

Würden sich auch überhaupt nicht verkaufen.

Das ist zu voreilig. Wenn denn der Preis stimmt, geht das sogar sehr gut. Siehe Dacia und Tata Nano. Nichts anderes als die moderne Version von so einfachst-Automobilen.

Die Frage, welche Ausstattung jeder einzelne für wichtig oder für verzichtbar hält, kann im übrigen ganze Bücher füllen.

Kann man. Es gibt aber Europaweit seit mindestens zwei Jahrzehnten einen Ausstattungskanon für Basisversionen, der quer durch Klassen, Modelle und Marken immer etwa gleich war und ist. Streiten kann man sich wirklich nur noch über so Details wie Fensterkurbeln, Funk-ZV und DZM. Da würde es ja aber dann auch ausreichen, die betreffenden Funktionen optional anzubieten. In Zeiten, in denen ein halbes Dutzend völlig unterschiedlicher Modelle am gleichen Band kunterbunt gemischt produziert werden können, ist das machbar. Es sei denn, man will, dass es nicht machbar ist. Aber selbst dann kann der Händler die fehlenden zwei bis drei Dinge nachrüsten, oder man lagert das halt in eine separate Halle auf dem Werksgelände aus, wie das früher auch schon war, wenn man es denn kompliziert machen will.

Brauche ich irgendwann DAB? Wird das analoge eingestellt? Ich gebe zu, ich habe mich mit diesem Thema nie auseinandergesetzt. Gibt es aber für 250 € Aufpreis. Ist das mehr als die Konkurrenz für digitalen Radioempfang fordert?

Ja, brauchst irgendwann. In CH sind heute schon diverse Sender nur noch auf DAB empfangbar, oder über Kabel, was aber dem Auto einen sehr beschränkten Aktionsradius verleihen würde.

Das ärgerliche ist, dass man es mit dem touchscreen topmodern macht, und quasi unmöglich, auf ein Zubehörradio umzurüsten, dann aber DAB einen Aufpreis kostet, der über der Schmerzgrenze liegt. Mittlerweile ist die Konkurrenz aus dem Zubehör nämlich billiger, und kann nicht weniger als das Radio im Cactus bietet. OK, die Mirror-Funktion fehlt, und touchscreen haben die meisten DAB-Radios auch nicht. Können ansonsten aber gleich viel...

Was ein Kartenupdate für den Cactus kostet, weiß ich nicht. Doch sicher nicht mehr als für ein anderes, sündhaft teures Werksnavi. Wer sich trotzdem lieber ein mobiles an die Scheibe saugt, kann das doch auch tun. Hier geht es aber um den Markterfolg und da ist ein preiswertes Werksnavi definitiv ein Kaufargument.

Für mich eben nicht. Wenn das Update ein Mehrfaches eines Mobilen Navi kostet, will ich kein eingebautes. Es hat dann den Mehrwert null und ist auch kein Verkaufsargument mehr. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Werksnavis die mir bislang begegnet sind, immer entweder schlechter waren als meine mobilen, oder umständlicher zu bedienen. Dass man die gesuchte Adresse nicht findet, passiert z.B. im C3 Pic meiner Eltern mit Werksnavi sehr viel öfter, als es mir mit meinem inzwischen uralten Garmin 1350T passiert. Und da liegts nicht an der Karte, denn das war schon von neu weg so. Der C3 pic ist inzwischen ca. 1.5 Jahre alt und somit etwa halb so alt wie mein Saugnapf-Navi.

Auch ein BMW-Fahrer hatte sich bereits vor gut 4 Jahren gewundert, wie viel besser mein Saugnapfnavi von damals sei, als sein festeingebautes. Ich muss mich auf die Aussage verlassen, denn in dem BMW hab ich nie gesessen.

Mein Fazit: Wenn geschenkt, dann nehm ichs mit Murren. Wollen tu ich Werksnavis nicht, denn die bieten keinen Mehrwert. Also sind auch 460€ noch 460€ zu viel. Für 100€ bekomm ich (mindestens) gleichwertigen, mobil einsetzbaren Ersatz. Den kann ich dann auch noch in den C3 Pic hängen, wenn dessen Navi mit seiner Geografie am Ende ist, oder im Zweitwagen brauchen. Ohne Zusatzkosten. Und wenns veraltet ist, kann ichs austauschen, ohne dass ich weitere Funktionen verliere...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist für mich so ein bisschen das Problem beim Cactus: Der Wagen wirkt unkonventionell, aber er kann eigentlich nichts, was konventionelle Autos nicht auch können.

Sehr schön ausgedrückt - damit ist, glaube ich, alles gesagt !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Das ist für mich so ein bisschen das Problem beim Cactus: Der Wagen ... kann eigentlich nichts, was konventionelle Autos nicht auch können...
Na und?

Das gilt für die allermeisten preiswerten Autos, die da draußen rumfahren und die zu kaufen sind. Der Cactus ist günstig und wenigstens ein bisschen anders. In Zeiten, wo es vielen nur auf Haptik, Bling-bling und Image ankommt, sollte das doch schon die halbe Miete sein. Es ist jedenfalls mehr, als man von Golf und Konsorten behaupten kann!

Anders gesagt: Dein schön klingender Spruch ist ein billiges Totschlagargument, das für die meisten anderen Autos genauso zutrifft.

Was kann denn ein Golf, was ein C4 nicht auch kann, was kann eine E-Klasse, was ein C5 nicht kann? (Okay, schlecht federn, insofern ein schwacher Vergleich. :))

Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Pluriel war noch viel genialer als der Cactus. Nur war Vorraussetzung sich mal 5 Minuten damit auseinanderzusetzen. Und das darf man vom Massenkonsumenten nicht mehr verlangen und daher musste der Pluriel scheitern.

Der Cactus ist sehr viel spontaner zu verstehen und hat daher bessere Chancen. Wenn nicht, wird er in paar Jahren wieder vom Markt genommen und ich sehe schon jetzt die Schlagzeilen des Bedauerns in der Autoblöd: "Er wäre eine Bereicherung für unser Strassenbild gewesen." Nur ein Citroen, dessen Produktion eingestellt ist, ist bei denen ein guter Citroen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als der Pluriel präsentiert wurde, war er dermassen lausig verarbeitet, wie einst französische Fahrzeuge aus den 80ern. Zudem war die Ausstattungspolitik für die Tonne und die Motorenauswahl unter aller Sau. Den stärksten Motor z.B. gab`s nur mit der Ruckel-Senso-Drive. Und wirklich günstig war der Pluriel natürlich auch nicht. Als dann noch die Dächer undicht wurden, war der Ofen endgültig aus. Es liegt weniger am Konzept, als an der Umsetzung...womit wir beim Cactus wären. Leichtbau ist ja genial, aber zu welchem Preis? Muss ein (Familien-)Fahrzeug deswegen gleich unpraktisch werden (keine ebene Ladeflächer, nicht teilbare Rücksitzbank, hohe Ladekante)? Hier verpeilt man ein Grossteil potenzieller Kunden, alleine wegen einer Rücksitzbank!?! Wer so einen Cactusfond mal auseinander montiert hat kann gut erkennen, wie einfach dass man bautechnisch diesen Mangel beheben könnte, um nur schon eine glatte Ladeebene mit geteilter Bank à la BX zu ermöglichen. Wäre echt wichtig.

Zum Touchscreen:

Ich als absoluter Touchscreenmuffel (habe mir extra wieder ein altes gebrauchtes Klapphandy gekauft) fand mich sehr schnell im Cactus zu Recht. Nach ein/zwei Tagen hat man das Teil intuitiv im Griff, wie einst die Bedienungssatelliten in GSA & co. Ich frage mich eher, wie haltbar dass der Bildschirm ist und wie kostspielig der Austausch....

Vulcan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ruckel Sensodrive? Verarbeitung unter aller Sau? Ich habe kein Auto länger besessen als den Pluriel.

Berührbildschirme haben eine Lebensdauer von zumindest 10.000 h. Das macht im Auto mehr als 500.000 km. Mit LED Hintergrundlicht liegt die Lebensdauer noch wesentlich höher. Man kann natürlich mit einer spitzen Klinge das Ding massakrieren, so wie man normale Schalter mit Stiefeletten auch zerstören kann.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles schon mal dagewesen.Beim Audi A2 3L war die Rückbank aus Gewichtsgründen auch nicht einzeln klappbar.

Ah, deswegen verkaufte sich der A2 auch nicht so blendend ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wohl zum Markterfolg fehlt sind

6 Gang Getriebe,

Stärkere Motoren

Anständiges DSG / Automatik

Drehzahlmesser

Bedienung ohne Touchscreen

Geteilt umklappbare Rücksitzbank

Hintere Fenster müssen runtergehen

Alles relativ einfach im Rahmen einer Modellpflege machbar.

Viel schlimmer, und den Verkaufserfolg komplett in Frage stellend, ist der bescheidende Crash-Test mit nur 4 Sternen.

In der letzten ADAC Ausgabe wird im Jahresrückblick darüber berichtet und auch deutlich das schlechte Abschneiden des Berlingos (schlechtestes Ergebnis aller geprüften Autos in 2014) herausgestellt.

3 Sterne Berlingo, 4 Sterne Cactus, damit beschädigt man das Marken Image in Deutschland so sehr, dass die Kakteen und Berlingos vom Deutschen Markt sofort zurückgezogen werden sollten. Wie kann man heutzutage nur so an den Tests vorbeibauen...totaler Schrott, da lautet die Werbekampagne wohl

Berlingo weil er nicht nur so schlecht im Crash Test war...Er war der Schlechteste. Kaufen Sie Citroen wegen der Sicherheit...Sie sind garantiert tot wo der Tiger-Fahrer im Rollstuhl landet. Und wer will bei der Pflegeversicherung schon heutzutage Pflegefall werden!

Die Zeiten von Ente, Ami und Dyane sind endgültig vorbei, warum versteht das Citroen nicht?

Bearbeitet von FSB164
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Erinnerung: Der BMW i-3 erhielt auch nur 4 Sterne! Es liegt manchmal an Kleinigkeiten und der Crashtest geht daneben.

Gruss Jürg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Erinnerung: Der BMW i-3 erhielt auch nur 4 Sterne! Es liegt manchmal an Kleinigkeiten und der Crashtest geht daneben.

Gruss Jürg

Darüber spricht man aber nicht in Deutschland.

(Das wird in der Presse totgeschwiegn)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Nur" vier Sterne für den Cactus

Dass der Citroën C4 Cactus nur vier Sterne erreichte, erscheint selbst den gestrengen Testern verzeihlich. Schwächen zeigten sich hier beim seitlichen Pfahlaufprall, bei dem der Schutz des Brustkorbs zu gering war. Außerdem fielen beim simulierten Fußgänger-Aufprall harte A-Säulen auf und die Ausstattung mit Sicherheitssystemen war nicht optimal. Insgesamt wurde das Crashverhalten des Cactus aber als anerkennenswert beurteilt – ein Flop ist das nicht.[/QUOTE]

Quelle http://www.auto-news.de/ratgeber/tipps_tests/anzeige_Citroen-C4-Cactus,-Nissan-X-Trail-und-Mercedes-V-Klasse-im-EuroNCAP-Crashtest_id_35892

beziehungsweise

Leider gehören Notbremsassistent und Spurhaltesysteme nicht zur Serienausstattung des C4 Cactus. Daher erreichte er in der Wertung der Sicherheitsassistenten nur 56 Prozent und im Endergebnis nur vier Sterne.

Quelle: http://www.oeamtc.at/portal/drei-neuwagen-im-crashtest+2500+1613731

Scheinbar lag es vor allem an den fehlenden Systemen. Damit kann man doch leben und der Cactus ist folglich nicht lebensgefährlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Viel schlimmer, und den Verkaufserfolg komplett in Frage stellend, ist der bescheidende Crash-Test mit nur 4 Sternen.

...

Bescheidener Chrashtest beim Cactus?

Zuerst sei erwähnt:

"Da die Sternebewertungen ab 2014 mehr sicherheitsrelevante technische Funktionen berücksichtigen als die der vorangehenden Jahre, sollten die Bewertungen nicht direkt verglichen werden." NCAP

Schaut man sich die Daten der anderen Kompakten aus 2004 an, so sieht man, dass der Cacuts z.b. den 5-sternigen Audi A3 Sportback in allen Disziplinen schlägt, außer bei den Sicherheitsassistenzsystemen, die seit 2014 viel stärker in die Bewertung einfließen. In einem Cactus überlebt ein Kind und ein Fußgänger viel eher als im Audi! Auch das Oberklassemodell Tesla S (5 Sterne) ist lediglich bei den Assistenzsystemen besser als der Cactus. Ein Erwachsener überlebt also im Cactus genauso im MS! Bei der Fußgängersicherheit holt sich der Cactus sogar den Sieg in seiner Klasse (seit 2009 war nur einer besser, der Volvo V40)! Der Megane, der ist bescheiden, der hat nur drei Sterne!

Es ist alles relativ!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Nur" vier Sterne für den Cactus

Scheinbar lag es vor allem an den fehlenden Systemen. Damit kann man doch leben und der Cactus ist folglich nicht lebensgefährlich.

Du steigst aber auch tiefer in Materie ein und bewertest das heraus mit technischer Kompetenz. Lieschen Müller geht zum VAG Händler und der erzählt ihr, wie sicher der Tiger im vergleich zur Cactus ist und kauft dann den...VW

Also muss dringend im bereich der Assi-Systeme nachgebessert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du steigst aber auch tiefer in Materie ein und bewertest das heraus mit technischer Kompetenz. Lieschen Müller geht zum VAG Händler und der erzählt ihr, wie sicher der Tiger im vergleich zur Cactus ist und kauft dann den...VW

Also muss dringend im bereich der Assi-Systeme nachgebessert werden.

Da hast Du vollkommen Recht (...und die Lieschen Müllers dieser Erde werden leider - nach meinem subjektiven Empfinden zu urteilen - immer mehr...aber das ist wieder ein anderes Thema ;) )

...na und was soll man beim Kauf eines VW schon falsch machen... ;) - nein...ich gehe jetzt nicht zum "Hempel-Modus" über :D;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Berlingo weil er nicht nur so schlecht im Crash Test war...Er war der Schlechteste. Kaufen Sie Citroen wegen der Sicherheit...Sie sind garantiert tot wo der Tiger-Fahrer im Rollstuhl landet.

Was ist ein Tiger-Fahrer? Tiguan?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Berührbildschirme haben eine Lebensdauer von zumindest 10.000 h. Das macht im Auto mehr als 500.000 km. Mit LED Hintergrundlicht liegt die Lebensdauer noch wesentlich höher. Man kann natürlich mit einer spitzen Klinge das Ding massakrieren, so wie man normale Schalter mit Stiefeletten auch zerstören kann.

Lange Fingernägel und ein begrenztes Verständnis für die Funktionsweise eines touchscreen, gerade wenn der nach dem dritten Antippen den beabsichtigten Befehl immer noch nicht schluckt, reduzieren die Lebensdauer auch eines LED-touchscreen auf wenige Minuten.

Und Fingernägel kommen einem touchscreen wesentlich öfter nahe genug, um im dümmsten Fall Schaden anrichten zu können, als es Stiefeletten nahe an Schalter heran schaffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lange Fingernägel und ein begrenztes Verständnis für die Funktionsweise eines touchscreen, gerade wenn der nach dem dritten Antippen den beabsichtigten Befehl immer noch nicht schluckt, reduzieren die Lebensdauer auch eines LED-touchscreen auf wenige Minuten.

Und Fingernägel kommen einem touchscreen wesentlich öfter nahe genug, um im dümmsten Fall Schaden anrichten zu können, als es Stiefeletten nahe an Schalter heran schaffen.

:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für die ganz langen Fingernägel gibt es solche handlichen Gummistengel in allen Größen für den Berührbildschirm, die keine Schäden anrichten. Haben die eh fast alle im Handtäschchen. Die meisten Displayschäden entstehen doch beim Fallenlassen oder beim Hinsetzen mit engem Höschen. Das dürfte beim Auto kaum passieren.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na und?

Das gilt für die allermeisten preiswerten Autos, die da draußen rumfahren und die zu kaufen sind. Der Cactus ist günstig und wenigstens ein bisschen anders. In Zeiten, wo es vielen nur auf Haptik, Bling-bling und Image ankommt, sollte das doch schon die halbe Miete sein. Es ist jedenfalls mehr, als man von Golf und Konsorten behaupten kann!

Anders gesagt: Dein schön klingender Spruch ist ein billiges Totschlagargument, das für die meisten anderen Autos genauso zutrifft.

Was kann denn ein Golf, was ein C4 nicht auch kann, was kann eine E-Klasse, was ein C5 nicht kann? (Okay, schlecht federn, insofern ein schwacher Vergleich. :))

Im Prinzip hast Du schon ein bisschen recht, weder Golf noch E-klasse noch Audis noch BMWs können sich besonders absetzten - objektiv;

Aber das sind Artikel die scheinbar fast jeder haben will, die einen sehr guten Leumund haben (shitegal ob zu Recht oder nicht), die in der Werbung omnipräsent sind; und zumindest beim Golf finde ich auch an jeder Ecke einen dealer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was oben zum Preis geschrieben wurde, ist insofern nichtunzutreffend, als ein Bekannter sich im November ernsthaft für einen Cactusinteressiert hat und der liebe Verkäufer ihm den für den vollen Listenpreisangeboten hat. Bei Rabatten sehe es ganz schlecht aus, die Händlermargen wärenbeim Cactus extrem niedrig. Der Interessent wartet nun erstmal ab, was evtl. ineinem Jahr an Gebrauchten auf den Markt kommen wird.

Kritikpunkt kein Radioeinbau aus dem Zubehör: Stimmt. Geht heutebei fast keinem Modell mehr. In meinem Zweitauto habe ich das Werksradio vorzwei Jahren gegen ein anderes getauscht (geht dort). Grund: Ich habe keineMusik mehr auf CD gebrannt und wollte von SD oder über USB hören. Bei der Gelegenheitauch gleich noch das Telefon über BT koppeln und frei sprechen. Klappt gut. DieSchrift auf dem Display des 1-DIN-Radio ist allerdings so klein, dass ich diewährend der Fahrt kaum erkennen kann. Das kleine Ding mit seinen Tasten (!) istaußerdem so umständlich zu bedienen, dass ich erheblich abgelenkt werde, wennich, um den Fader (vo/hi) zu bedienen in das Menü eintauchen muss. Angesichtsder vielen Funktionen aber kaum anders realisierbar. Klar, 1990 stand auf einemRadiodisplay die Senderfrequenz und das war es. Und zur unfallträchtigenAblenkung durch Touchscreens sei angemerkt, dass das heraussuchen und wechselneiner CD (oder noch früher: Tape) deutlich mehr Aufmerksamkeit abgezogen hat.Gute alte Zeit!

Ich halte die Zusammenfassung wesentlicher Bedienelemente ineinem ohnehin notwendigen Display für einen Fortschritt. Und wie die Mädelstrotz langer Fingernägel mit Touchscreens klarkommen kann man in jedem Cafébeobachten.

Ansaugnavi: In oben erwähntem Nichtcitroen lasse ich michvon meinem Nokia Lumia leiten. Die Nokia Navigationssoftware (offline, freierKartendownload) ist super, das 6“ Display ebenfalls, per BT kommen die Ansagenüber das Autoradio. Aber: Lasse ich das Ding im geparkten Auto? Nein. Bei jederPinkelpause auf der Autobahnraststätte, jedem Supermarktstopp fummel ich dasDing aus der Halterung. Hinterher wieder rein, dabei natürlich versehentlichden Ausschalter erwischt etc. Wenn ich bei einem Neuwagen die Chance auf einWerksnavi für 490 € habe, nutze ich die.

Stärkere Motoren fehlen? Sehe ich ganz anders. Schaut Euchdoch mal die Fahrleistungen des Turbobenziners an! In unter 10 s auf 100 km/h.In dem Segment ist das allemal ausreichend. Die 1,6er HDI ebenso. 230 Nm bei1.750 U/min sind für 1.100 kg Auto mehr als ausreichend. Oder andersausgedrückt: Die Motorleistungsfetischisten gehören ohnehin nicht zurZielgruppe dieses Fahrzeugs.

Der fehlende 6. Gang ist für Langstreckenfahrer sicher Makel.

C4 I und C6 haben seinerzeit die besten Crashtestergebnisse überhauptgeliefert. Das hat den Verkauf in Deutschland nicht nennenswert beeinflusst.Ich bleibe dabei: Woran es im Falle des Cactus fehlt, ist ein entsprechendesMarketing. Ich bin nach wie vor bei einer Sichtung in freier Natur (also strenggenommen zweimal am selben Tag dasselbe Fahrzeug).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...