Zum Inhalt springen

Selbstfahrende Autos auf Anruf  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Selbstfahrende Autos auf Anruf

    • Ich traue der Technik nicht. Der Mensch ist der überlegene Fahrer
      20
    • Von mir aus. So lange ich noch selber fahren darf
      42
    • Auch ein selbstfahrendes soll mein eigenes Auto bleiben
      14
    • Klasse. Dann bräuchte ich kein eigenes Auto mehr
      14


Empfohlene Beiträge

http://taz.de/Selbstfahrende-Autos-und-Datenschutz/!5231814/

'Derzeit haben die intelligenten Autos noch viele Kinderkrankheiten. Aber auf Dauer kann kein intelligentes System mieser sein als der Auto fahrende Mensch. Unter 1.000 Fahrern sind nun einmal labile Raser, Einschlafende, Betrunkene, Halbblinde, Telefonierende, Streitende. Wie sollen die kommenden künstlichen Intelligenzen da schlechter sein?

Auch die häufig gestellte Frage, wie weit der Fahrer, der Programmierer oder der Autohersteller bei einem Unfall haften, wird sich lösen lassen. Eine Debatte und die anschließende gesetzliche Regelung wären ein Fortschritt – immerhin verkaufen wir schon heute Gewehre, betreiben Banken und lassen giftige Chemie in Mengen zu. Und das ganz ohne eine funktionierende private Haftungsregelung, da haftet die Allgemeinheit.'

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://taz.de/Selbstfahrende-Autos-und-Datenschutz/!5231814/

'Derzeit haben die intelligenten Autos noch viele Kinderkrankheiten. Aber auf Dauer kann kein intelligentes System mieser sein als der Auto fahrende Mensch. Unter 1.000 Fahrern sind nun einmal labile Raser, Einschlafende, Betrunkene, Halbblinde, Telefonierende, Streitende. Wie sollen die kommenden künstlichen Intelligenzen da schlechter sein?

Auch die häufig gestellte Frage, wie weit der Fahrer, der Programmierer oder der Autohersteller bei einem Unfall haften, wird sich lösen lassen. Eine Debatte und die anschließende gesetzliche Regelung wären ein Fortschritt – immerhin verkaufen wir schon heute Gewehre, betreiben Banken und lassen giftige Chemie in Mengen zu. Und das ganz ohne eine funktionierende private Haftungsregelung, da haftet die Allgemeinheit.'

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Zur Umfrage: die erste Antwortmöglichkeit ist schon mal nicht objektiv formuliert.

Ich traue ganz einfach der Tecknik, in diesem Fall der vernetzten Elektronik, nicht.

Das hat aber überhaupt nichts mit dem zweiten Teil der Antwortmöglichkeit zu tun, da Menschen eben auch Fehler machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich traue ganz einfach der Tecknik, in diesem Fall der vernetzten Elektronik, nicht.

Das hat aber überhaupt nichts mit dem zweiten Teil der Antwortmöglichkeit zu tun, da Menschen eben auch Fehler machen.

Mensch Herbert,

wenn du besoffen bist, ist dir eh scheissegal, wie dich die Karre heimbringt :D

sachichma

Gruss HD

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Autos von Google werden bestimmt nicht in Stuttgart produziert"

Ein Interview mit Martin Stahl (nicht "unser" mst)

Martin Stahl ist Geschäftsführer von Stahl Automotive Consulting. Er berät Automobilhersteller und Zulieferer in strategischen Fragen und unterstützt diese bei der Umsetzung. Zuvor war Stahl lange in der Automobilindustrie tätig - unter anderem bei BMW und der Unternehmensberatung McKinsey. Zuletzt hat er sich mit den Auswirkungen des autonomen Fahrens und der Digitalisierung auf die Autoindustrie beschäftigt.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/google-und-apple-autos-angriff-der-datenmaschinen-a-1060760.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[h=3]HaaS and the future of TSLA…[/h]

Internet der Dinge:

TSLA is the birth of the first HaaS company at scale. What is hardware-as-a-service? It is the realization that thru efficient assembly, modern technology and massive amounts of software, the economics will make it more obvious for a consumer to subscribe to an asset, like a car, than own a car.

It seems obvious to me that with the push around autonomy, it just won’t be TSLA driving to this future. BMW, Mercedes-Benz, Toyota and any other car company who wants to survive will need to become a software company first and view the building of the car as no different than Apple viewing the latest iPhone: as a physical case for iOS.

https://medium.com/@chamath/haas-and-the-future-of-tsla-eec3d46b973b

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Roboterrennen

formula-e-la-ferte-gaucher-spark-renault

 

Formula E will launch a new race series with driverless electric cars starting in 2016

Zitat

 

ROBORACE will “piggyback” on the Formula E Championship with each race taking place on the same circuit right before the Formula E race. FIA and Kinetic plan for 10 teams, each with two driverless cars, to compete in 1-hour races.

The teams will use the same vehicles, but they each will be able to modify the software to dictate the driving.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Heute

Zitat

World's first driverless shuttle bus set to take Dutch public roads

wepod%20bus.jpeg

 

http://www.metro.us/news/world-s-first-driverless-shuttle-bus-set-to-take-dutch-public-roads/zsJpaB---dKI5xu9LSkf0I/

 

 

Morgen

Zitat

„Das Lenkrad wird man extra bestellen müssen“

Tesla-Chef Elon Musk gibt konventionellen Fahrzeugen keine große Zukunft. Schon in 15 Jahren seien alle Autos selbstfahrend, sagte der 44-Jährige nach übereinstimmenden Medienberichten auf einer Konferenz in Hongkong. Klassische Elemente werden in den Augen Musks mehr und mehr überflüssig. „Langfristig gesehen wird es in den meisten Autos gar kein Lenkrad mehr geben – das wird man extra bestellen müssen.“

Er meint wohl eher alle neuen Autos ...

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/519412/

 

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der ADAC zweifelt

Zitat

Der „Autopilot“ von Tesla suggeriert dem Verbraucher nach Einschätzung des Automobilclubs trotz mancher Warnhinweise hochautomatisiertes Fahren, denn die Hände brauchen längere Zeit nicht am Lenkrad zu sein. Außerdem könne der großflächige Bildschirm während der Fahrt zum Surfen im Internet verführen. Der Autofahrer dürfe sich jedoch vorerst nicht von der Fahraufgabe abwenden, warnt der ADAC. Ablenkende Unterhaltungsfunktionen, wie beispielsweise Internetzugang, sollten ihm deshalb während der Fahrt nicht angeboten werden, meint der Automobilclub.

http://www.auto.de/magazin/adac-testet-autopiloten-des-tesla-model-s/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Zitat

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat endlich verankert, dass Computer grundsätzlich als Fahrer anerkannt werden können. Dieser Schritt gilt als Meilenstein in Richtung autonomes Fahren.

 

Eher einen Computer als Fahrer, als einen, der nicht fahren kann

Diese Ausnahmeregel spielt Google natürlich in die Karten, denn der Internetriese schraubt unentwegt weiter an seinem selbstfahrenden Auto. Jetzt hat IT-Konzern aus Mountain View sein Testprogramm mit seinen autonomen Autos auf weitere Städte in den USA erweitert. Außerdem arbeitet Google nicht nur in der realen Welt am autonomen Auto. Wie aus dem monatlichen Statusreport von Google zum autonomen Fahren zu lesen war, nutzt der IT-Riese seine Datenzentren, um Fahrten von bis zu drei Millionen Meilen von autonomen Autos pro Tag zu simulieren – ungefähr 500-mal hin und zurück von Los Angeles nach New York.

Bald wird er diese Fahrten wohl nicht mehr simulieren müssen. Denn ein weiterer Meilenstein ist, dass automatische Systeme rechtlich als Fahrer eines Fahrzeugs gelten können. "Wenn kein menschlicher Insasse das Fahrzeug fahren kann, ist es sinnvoller, als Fahrer das anzuerkennen, was auch immer es fährt", schrieb die Behörde in ihrer Antwort an den Internet-Konzern.

http://www.automobilwoche.de/article/20160210/NACHRICHTEN/302109980/1334/us-verkehrsbehorde-computer-wird-als-fahrer-anerkannt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur zu. Schon das teilautonome Fahren mit dem Tesla-Autopilot ist eine tolle Sache, ein Meilenstein in der Fahrzeugtechnik für den Individualverkehr. Und dieses System wird ständig vervollkommnet. Dabei bleiben die Entwicklungsschritte nicht den Neufahrzeugen vorbehalten, wie bei den traditionellen Herstellern üblich. Nein, mein 2015 zugelassener Tesla wird jeweils geupdatet und entspricht so dem Neufahrzeug. Es ist unglaublich, zu welchen Pionierleistungen dieser Neuling Tesla fähig ist.

Bearbeitet von M. Heck
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

Ein großer Vorteil der selbstfahrenden Autos wäre, dass sie speziell Kindern und älteren Menschen eine bezahlbare Mobilität bieten können. Und zwar rund um die Uhr. Es könnten auch diejenigen auf ein eigenes Auto verzichten, die es nur wegen ungünstiger Arbeitszeiten haben. Wer zum Beispiel in der Gastronomie arbeitet und weit nach Mitternacht Feierabend hat, kann nicht mit dem Bus nach Hause fahren und muss von dem meistens knappen Gehalt noch einen PKW finanzieren.

Der zweite Vorteil ist, dass das Herumstehen von KFZ erheblich abnehmen wird. Wir brauchen nur noch so viele Fahrzeuge, wie maximal gleichzeitig fahren. Der große Platzbedarf für das Parken wird ganz erheblich abnehmen. Da die Autos auch leer fahren können, lassen sich die dann noch benötigten Parkplätze (zum Beispiel für die Nacht) dahin verlagern, wo niemand wohnt.

Es kommen riesige Veränderungen und damit große Aufgaben auf uns alle zu.
Die große Frage ist, was wir aus der Erfindung machen.

 

Wie schon gesagt wurde, können selbstfahrende Autos nicht das Problem lösen, dass PKW einen erheblichen Platzbedarf haben. Um Staus zu vermeiden, sollte es m.E. Regeln geben, dass zu Stoßzeiten auf bestimmten Strecken nur Fahrzeuge mit mindestens x Passagieren fahren dürfen. Durch Koordination der Fahrwünsche ließe sich ohne weiteres feststellen, dass zum Beispiel sechs Leute von Stadtteil A zum Stadtteil B müssen. Der Wagen sammelt dann die Leute nacheinander ein und bringt sie zu ihren Zielen. Jeder käme ohne Umsteigen an sein Ziel. Das kann sogar schneller als mit einzeln besetzen PKW gehen, weil Staus vermieden werden. Aber selbst wenn es fünf Minuten länger dauert: Die Fahrzeit ist keine verlorene Lebenszeit mehr. Dann frühstückt man eben auf der Fahrt zur Arbeit. Warum denn nicht?

Busse lassen sich nahtlos integrieren. Die fahren auch selbst und je nach Fahrgastaufkommen fährt eben ein Kleinwagen, Minibus oder ein großer Gelenkbus. Diese Integration aller Passagier-KFZ in ein einziges System wirft die Frage, ob das nur privat geführte Unternehmen machen sollen oder ob die öffentliche Hand (Stadtwerke, Landkreise etc.) ebenfalls ein solches System betreiben soll. Private Unternehmen würden natürlich für die Fahrten so viel Geld einnehmen, wie sie bekommen können. Also wären Fahrten mit kleinen Wagen deutlich teurer, was für diejenigen ein Nachteil ist, die ungünstige Arbeitszeiten haben. Die öffentliche Hand würde doch eher eine Mischkalkulation anstreben, also einheitliche Fahrpreise, unabhängig von der Auslastung und Tageszeit. So wie es jetzt auch ist. Wenn ich um 5:10 die erste Bahn nehme, sitze ich da fast alleine drin, werde aber trotzdem für 3,50 € befördert. Ich fürchte, dass es so ähnlich laufen wird wie bei den Krankenkassen, also sowohl öffentliche als auch private Betreiber. Nachts sind die Öffentlichen viel billiger sind und tagsüber sind die privaten günstiger. Den Schaden zahlt die Allgemeinheit.

Spannender ist die Frage, was mit der Eisenbahn wird. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Deutsche Bahn große Angst vor der neuen Konkurrenz hat. Ich halte es für denkbar, dass es irgendwann kaum noch Nahverkehrszüge geben wird. Fernbahnen werden m.E. weiterhin existieren, denn viele Leute empfinden sie bei langer Fahrt bequemer als einen PKW oder Bus. Außerdem sind Fernbahnen auf vielen Strecken schneller, selbst wann man die Fahrt vom/zum Bahnhof berücksichtigt.

 

Grüße
Andreas

 

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

So ganz klappt das wohl noch nicht. In der Google Heimatstadt gab es den ersten Unfall:

http://www.caradisiac.com/la-google-car-accroche-un-bus-107101.htm

Tenor:   Die Software wird auf die verminderte Bremsbereitschaft von LKWs und Bussen angepaßt.

Diese Meldung gefällt den Franzosen ganz besonders, nachdem herauskam, daß ein Attentäter vom 13.11. früher Busfahrer bei der RATP war.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat
Zitat

 

TL;DR/Takeaway: A Tesla Model S with a new suite of sensors has been spotted in California. The suite includes LiDAR tech and additional cameras. It’s likely a fully autonomous test vehicle, but it’s not necessarily owned by Tesla.

Other companies working on autonomous driving technology, like Bosch, have used Model S’s in the past to test their hardware. Bosch, who’s also a supplier for Tesla’s Autopilot, has a research center with an autonomous driving division in the Bay Area. Electric carmaker Faraday Future recently hired the head of Bosch self-driving lab.

Of course, it can also simply be a prototype for Tesla’s next generation Autopilot, which Tesla needs to achieve fully autonomous driving. All of Tesla’s vehicles manufactured since September 2014 are equipped with the company’s first generation Autopilot hardware, which consists of a forward-looking camera, radar, and 360 degree ultrasonic sensors.

 

 

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich stelle mir die Frage, wie reagiert ein selbstfahrendes Auto:

z.B. ein Radfahrer stürzt direkt auf die Strasse, anhalten ist nicht, also ausweichen, links sind Fußgänger rechts Radfahrer, geradeaus der gestürzte. Für wen entscheidet sich der Wagen?

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten, ACCM Uwe Cappallo 2 sagte:

Ich stelle mir die Frage, wie reagiert ein selbstfahrendes Auto:

z.B. ein Radfahrer stürzt direkt auf die Strasse, anhalten ist nicht, also ausweichen, links sind Fußgänger rechts Radfahrer, geradeaus der gestürzte. Für wen entscheidet sich der Wagen?

 

 

 

Das ist eine ethische Frage der Programmierung. Vielleicht wird dieser Teil der Programmierung standardisiert. Mein Vorschlag ist, dass der Wagen in einer solchen Situation so langsam fährt, dass er jederzeit anhalten kann, wenn einer der Fußgänger auf die Straße geht oder einer der Radfahrer stürzt. Ganz im Sinne des 'Shared Space': https://de.wikipedia.org/wiki/Shared_Space

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...