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Zahnriemen gerissen


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Wiso müssen das Vertragswerkstätten gewesen sein? Dachte, der wichtigste Vertrag für die Werkstätte sei der mit dem Kunden, und mehr als ne Fachwerkstatt brauchts doch auch nicht, wenns um den Zahnriemen geht.

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Eine Kostenübernahme gibt es in einigen Fällen auf Kulanz. Das ist im Gegensatz zur Gewährleistung eine freiwillige Leistung der jeweiligen Verkaufsgesellschaft ohne jeglichen Rechtsanspruch seitens des Kunden. Für so eine Kulanz kann dann auch der Leistende die Bedingungen stellen unter denen er bereit ist den Kunden einen Ersatz für den bestehenden Schaden zu leisten. In der Regel gehört halt zu den Bedingungen eine lückenlose Wartung im Händlernetz,da der Kulanzleister daran ja auch mitverdient.

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Wenn aber der Zahnriemen vorher reisst, und zwar so extrem früh, ist dann überhaupt Raum für Kulanz?

Anders formuliert: Einen Zahnriemen schaut man sich zwischen den Wechselintervallen nicht an, denn man könnte ohnehin nicht zuverlässig erkennen, wenn er demnächst aufgeben und reissen oder Zähne verlieren würde.

Wenn also ein Zahnriemen keine 100'000km hält, obschon der 160'000km halten soll laut Hersteller, worüber man sich in der Vertragswerkstatt extra noch vor dem Riss erkundigt hat, dann müsste das doch eigentlich ein Sachmangel sein, und also keinen Raum für Kulanz lassen.

Wo der Wagen zwischenzeitlich gewartet wurde, dürfte eigentlich keine Rolle spielen, denn auch die Wartung in der Vertragswerkstatt hätte den Zahnriemenriss nicht verhindert, da keinerlei Wirksame Kontrollen dessen Zustands stattgefunden hätten. Wie schon mal jemand geschrieben hat: Man kann einen Zahnriemen nicht warten. Man KANN nicht.

Bearbeitet von bluedog
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Hätte hätte Fahrradkette. Die Gewährleistungsfrist beträgt zwei Jahre. Wenn danach etwas kaputt geht, kann das auf dem Kulanzweg geregelt werden wenn der Hersteller das macht. Freiwillig, versteht sich. Das passiert in der Regel aber nur, wenn das Fahrzeug ausschließlich in Vertragswerkstätten gewartet und repariert wurde. Ist das nicht der Fall, braucht man nicht auf Kulanz zu hoffen.

Anders ist es im Rahmen der (2 Jahre) Gewährleistung. Darauf hat man einen Anspruch so lange nachgewiesen werden kann, dass das Fahrzeug (in Fremdwerkstätten) nach Herstellervorgaben gewartet und repariert wurde. Allerdings kann auch das problematisch sein.

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... wenn der Zahnriemen allerdings in einer Fremdwerkstatt gewechselt wurde, dann ist es aus mit Kulanz.

Ebenso natürlich, wenn man "als Sparfuchs" sein eigenes Material mitgebracht hat!

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Die Gewährleistungsfrist beträgt zwei Jahre. Wenn danach etwas kaputt geht, kann das auf dem Kulanzweg geregelt werden wenn der Hersteller das macht. Freiwillig, versteht sich.

Anders gesagt: Der Hersteller kann beim Zahnriemenwechselintervall das Blaue vom Himmel herab versprechen. Ob 10 Jahre und 160'000km oder gleich eine Million, ist egal. Nach 2 Jahren ist er aus dem Schneider und haftet nicht mehr für seine Wartungsvorgaben?

Schönen Dank auch! Das ist ja ein Freifahrtschein zum legalen Betrug. Ich hätte ja gesagt, sowas verstösst gegen Treu und Glauben, jedenfalls in so krassen Fällen wie hier...

Das lässt einen dann aber sämtliche Wartungsvorgaben sehr kritisch betrachten, heisst das doch, alles, was älter als 2 Jahre ist, darf ungestraft kaputtgehen, auch wenn der Hersteller wesentlich längere Intervalle garantiert. Heisst: Zahnriemen sicherheitshalber alle 2 Jahre wechseln, jedenfalls dann, wenn ein Zahnriemenriss einen Totalschaden bedeuten könnte.

Gehts noch?

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Nein bluedog, du musst deine Argumentation schon auch konsequent zu Ende denken:

... Heisst: Zahnriemen sicherheitshalber alle 2 Jahre wechseln, jedenfalls dann, wenn ein Zahnriemenriss einen Totalschaden bedeuten könnte.

Gehts noch?

Sicherheitshalber, konsequenterweise nicht alle 2 Jahre, sondern täglich! :) :)
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Seitdem ich immer häufiger lese, dass Zahnriemen schon vor ihrem geplanten Wechseltermin reißen, habe ich für mich entschieden, das Intervall von 240Tkm auf 180Tkm zu verkürzen. Ein bisschen Eigenverantwortung finde ich dann nicht so schlimm. Leuten, die z.B. gar nicht wissen, dass Riemen vorzeitig reißen können, bleibt dann vielleicht der Weg zum Anwalt.

Ich habe aber auch mit keinem Wort und zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass ich es gut finde wenn ein Riemen nicht so lange hält wie er laut Herstellerangaben halten soll, und der Kunde dann im Regen steht - ich finde das auch Scheixxe, um es deutlich zu sagen. Zumal lange Wartungsintervalle auch noch für die Produktwerbung genutzt werden.

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Ich werde auch schon etwas unruhig. Mein C5 hat aktuell 237xxx auf der Uhr. Jetzt muss ich wirklich bald mal Zeit finden, den Zahnriemen zu wechseln. Wird aber erst Mai.

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Heisst doch letztlich nur eins: Wenn der Hersteller mir so ein Investitionsgut wie ein Auto binnen 2 Jahren kaputtmachen darf, sinkt einfach der Restwert entsprechend, und damit steigt auch der Preisdruck auf die Neuwagen, bis dann alle irgendwann mit Dacia-Preisen ankommen müssen, um überhaupt noch verkaufen zu können. Da wird dann die Karre nach dem 2. oder 3. Ölwechsel gleich verschrottet, damits gar nicht erst teuer werden kann.

Ist das im Interesse der Hersteller, irgendwann in Tata-Nano-Manier auch richtige Autos bauen zu müssen?

Oder will man die lukrative Verbrennertechnik kaputtsparen, damit die Leute Elektromobile fahren und dann nur noch zum Akkuwechseln alle 2 Jahre mal in die Werkstatt kommen?

Ich weiss ja nicht, aber weder das eine noch das andere würde ich als Autobauer unbedingt wollen. Und ist der Ruf erst ruiniert, kann man die Marke gleich mit entsorgen... Vielleicht zieht dann ja DS endlich besser?

Ich verstehs nicht!

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... Zumal lange Wartungsintervalle auch noch für die Produktwerbung genutzt werden.

Marketing ist, wenn man Hühnern die Füße platt klopft, und sie als Enten verkauft!

... Wenn der Hersteller mir so ein Investitionsgut wie ein Auto binnen ...

...Ich verstehs nicht!

wieso zählst du Autos zu Investitionsgütern??

...und verstehen mußt du das auch alles nicht. Schließlich richtet sich jeder Markt selbst!

Bsp.: Seit den 50ern gingen bis heute über 600.000 Arbeitsplätze der Textilindustrie in D verloren. 4-5 % aller in Deutschland verkauften Textilien werden heute noch in Deutschland hergestellt. Und wir kaufen bestimmt nicht weniger als 1960!

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Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf. Wieviele Zahnriemen reißen denn vorzeitig? Das sind doch wohl eher die Ausnahmen. Materialfehler gibt es immer und überall mal. Macht der Hersteller kurze Intervalle, so wie ehemals VW, ist es auch nicht gut. Da wird dann über die häufigen Wechsel gemeckert. Ein Zahnriemenwechsel ist ja nun mal etwas teurer , als ein Ölwechsel mit Filter.

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ACCM Stefan mit BX

der zahnriemen wurde 2011 das erste mal gewechselt. interessant wäre nun zu wissen, wer hat den riemen gewechselt? citroen, oder irgendeine andere werkstatt? welcher hersteller wurde verbaut? original citroen ersatzteil oder freier handel? wurden alle rollen mitgewechselt? wasserpumpe mitgewechselt? was ist wirklich schuld am zahnriemenriss?

jetzt unabhängig ob der riemenwechsel nun schon 4 jahre zurückliegt und man auf irgendeinem weg irgendwen dafür verantwortlich machen will, um aus der geschichte finanziell etwas besser heraus zu kommen. da der riemen ja schon einmal gewechselt wurde ist citroen erstmal raus aus, denn wir wissen nicht, wer den riemen erneuert hat!

wurde er in einer markenfremden oder freien werkstatt oder gar selbst vom vorbesitzer gewechselt?

ich gehe sogar soweit, werfe folgendes in die heitere diskussionsrunde und behaupte einmal: wurde der riemen überhaupt gewechselt, oder hat der vorbesitzer vll einfach den aufkleber reingeklebt zur verkaufsvörderung? gibt es rechnungen über den zahnriemenwechsel?

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
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Bei PSA ist ein vorzeitiger Ausfall des Riemens wahrhaftig die Ausnahme. Es gab wohl einzelne Modelle mit Problemen (insbesondere C8), dafür gibt es aber tatsächlich recht großzügige Sonderkulanzregelungen. Und aus meiner Erfahrung isg die Abwicklung dieser Sonderkulanzen für Kunde und Händler völlig problemlos. Leider scheitert so etwas oft an schlecht informierten oder wenig motivierten Händlern,auch das habe ich mehrfach erlebt.

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Moin, vermutlich ist uns allen seeehr klar geworden, daß wir als Kunden in JEDEM Fall (auch Kettten reißen, bei PSA/BMW sogar gern, dito bei KdF-Wagen) am Spardrang der Hersteller beteiligt werden und so selbst haften oder zahlen für die mangelhafte Qualität der Ware oder deren Erprobung. Vermutlich rechnet ein Hersteller (PSA als Ramschalden schonmal gar nicht!) damit, daß ein Auto wirklich haarklein zu allen Inspektionen gefahren wird, bis die 240tkm voll sind. DAS finde ich perfide. Denn in jedem Falle sind sie so aus der Nummer raus. Daß auch andere Werkstätten nicht prüfen dürfen, ist ärgerlich-aber denen werden sicher auch nicht die "Sondermaßnahmen" des Herstellers zugespielt. Schlechter oder Kenntnisloser sind sie dehalb noch lange nicht. Kunde ist IMMER dumm dabei. Allerdings: Andere Hersteller (da auch namentlich nun mal der KdF-Konzern) haben sSonderregelungen, die dann doch Kulanz ermöglichen oder sogar Abhilfe schaffen. Bei Cit ist mir gaaanz schlecht in Erinnerung, als bei auffällig vielen hdi140 die Kupplung bei unter 10tkm verreckte, einfach ein neues (nicht verbessertes!!!!!) Kuppl-Set eingebaut wurde und das Drehmoment begrenzt wurde. DAS empfinde ich sehr nahe am Betrug, denn ich bekomme ja nicht, was mir versprochen wurde- nämlich 340 statt 320 Nm. Aber--so denken wir da wohl alle -egal. Hauptsche der Hobel läuft und der Kunde merkt den Schmu nicht.

ICH werde den ZR allem zum Trotz vorzeitig wechseln.

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Im Motor gibt es doch auch noch Teile ohne Wechsel-Intervall die einen Totalschaden verursachen können. Wann ist denn da die "Belastungsgrenze"?

Das der Hersteller die Haltbarkeit eines Zahnriemens über die Laufzeit bzw. den Wechselintervall garantiert ist mir neu.

Ist bei den Koreaner mit 5 bzw. 7 Jahren Garantie der Zahnriemen "mitversichert"?

Ronald

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ACCM Stefan mit BX

Ist bei den Koreaner mit 5 bzw. 7 Jahren Garantie der Zahnriemen "mitversichert"?

Ronald

die koreaner, hyundai/kia, haben keine zahnriemen mehr. der letzte war der alte i10. dieser hatte aber auch nur 3 jahre garantie. (zahnriemenintervall 6j/90.000km)

einen zahnriemen-hyundai mit 5 jahren garantie gab es nicht. diese besitzen bereits alle eine steuerkette.

nach 9 jahren bei hyundai hatte ich noch keinen zahnriemnriss, auch nicht bei fahrzeugen, deren besitzer es mit der wartung nicht so genau nehmen. auch im internen technik-hotlineforum im händlerportal sind mir bisher keine zahnriemenrisse bekannt.

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Was ist denn so schlimm daran, sein Auto weit über die 200000km nach Wartungsplan zu pflegen? Als ich meinen C5 mit 203000km gekauft hatte, war er scheckheftgepflegt, ausschließlich bei Citroën! Ich werde ebenfalls die Wartungen einhalten, allerdings in Eigenarbeit, da ich selbst Mechaniker bin.

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So...um die Sache meinerseits abzuschließen, kurze Berichterstattung: Vertragswerkstätten beharren auf 160000 km. Obwohl die Intervalle von PSA auf 120000 km bei starker Beanspruchung herunter gesetzt wurden. Da sich das Gummi (Zahnriemen) in keinster weise verbessert hat, eventuell die mechanischen Beanspruchungen verringert haben, was auch, je nach Motortyp, nicht immer der Fall ist, minimiert haben soll, ist der Wechselintervall der Hersteller eine Anmaßung. Denn es ist nachvollziehbar, dass fast keiner diese Intervalle einhalten kann. Es kommt zum Bruch bei Steuerketten, die heutzutage doch eh nur aus Blech bestehen oder bei Zahnriemen, wo sich die Konsistenz seit Jahren nicht geändert hat.

Aber alles negative hat auch sein Gutes.Mein Motor oben rum wurde schön gereinigt und abgedichtet. Injektoren/ Düsen wurden geprüft und instandgesetzt. 16 neue Schlepphebel und Hydrostößel. Glühkerzen geprüft, 1 gewechselt. Steuerkette und Spanner, die echt an der Verschleißgrenze war, und der Spanner auch schon ein Riss hatte, wurden erneuert. Und was soll ich sagen, der Motor läuft wieder wie ein Uhrwerk. Obwohl die Chance bei 50/50 lag, dass nicht doch ein Ventil beschädigt ist. Denn bei 8 gebrochenen Schlepphebeln ist einem nicht ganz wohl. Aber Glück gehabt...

Ich kann nur sagen, dass ich in Zukunft mein Turbodiesel so behandeln werde, dass er bei spätestens 100000 km einen neuen Zahnriemen bekommt und bei max. 12000 km oder einmal im Jahr einen Ölwechsel. Denn diese Arbeiten sind längst nicht so kostenintensiv, wie die Nachfolgearbeiten bei einem Bruch. Und letztendlich werden die Turbomotoren ja sicherlich auch gefordert. Denn selbst der Zahnriemenwechsel beim 2.2 HDi ist nicht ganz so gravierend, wie er dargestellt wird. Also euch allen allzeit gute Fahrt und wenig Bruch ;)

Achso...ich hatte mir ein Werkzeug für die Zahnriemenspannung in "N" gekauft. Ging super. Das für "Seem" kostet 219 € und misst alle Werte, vielleicht sollte man es mal kaufen und "rum reichen" :D

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Und mich halten sie alle für doof weil ich die zahnriemen alle 80tkm wechseln tue. Kostet mich nur Material. Was wohl billiger ist als ein motorschaden erübrigt sich ja wohl.

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Hallo Vandaroza, Glückwunsch dazu! Kannst Du uns mal eine preisliche Hausnummer nennen, wenn uns der GAU erreicht? Danke. Du kannst auch gern berichten, wo Du die Teile bekommen hast und welche Hilfe/Werkstatt Du bemüht hast. Gescmeidigen Abend noch, Danke!

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Und mich halten sie alle für doof weil ich die zahnriemen alle 80tkm wechseln tue. Kostet mich nur Material. Was wohl billiger ist als ein motorschaden erübrigt sich ja wohl.

Ein Motorschaden kostet mich ein knappes Wochenende und das Material für nen ZR-Wechsel. So gesehen kommt mich ein drastisch vorgezogener Wechsel sogar mehr ;)

Aber das darf ja jeder handhaben wie er möchte

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Hallo Vandaroza, Glückwunsch dazu! Kannst Du uns mal eine preisliche Hausnummer nennen, wenn uns der GAU erreicht? Danke. Du kannst auch gern berichten, wo Du die Teile bekommen hast und welche Hilfe/Werkstatt Du bemüht hast. Gescmeidigen Abend noch, Danke!

Danke! Bei Citröen kosten die Teile, Schlepphebel, Hydros, Zahnriemen, alles was man so für eine Motorinstandsetzung nach ZR-Riss benötigt, knapp 1500 €. Ohne den Kopf abzunehmen, denn dann würden ja noch mal ein paar Hundert € dazu kommen.Mein Material haben ich online bestellt, aber gleichfalls auf Qualität geachtet, wo ich diesbezüglich auch telefonische Rücksprachen gehalten habe. Alles zusammen kamen etwa 500 € bei rum. Injektoren/Düsen habe ich prüfen lassen, eine instand gesetzt 140 € . Und ich muss sagen, der Motor läuft jetzt wieder richtig super. Ob es Glück war, dass kein Ventil gebrochen ist oder verbogen....keine Ahnung. Vielleicht sind die Sollbruchstellen an den Schlepphebeln doch ganz sinnvoll und haben ihren Zweck erfüllt. Aber ich weiß auch, dass es nicht immer ohne Bruch abgeht. Ebenso können die Ventilführungen auch beschädigt werden.

Werkstätten wurden nicht besucht, zwecks Hilfe. Denn da ich kurz vorher bei denen war und die Zahnriemengeschichte angesprochen hatte, habe ich natürlich im Nachhinein von dem Riss erzählt, was von dem Meister als sehr unverständlich hingenommen worden ist. Er hat sogar zu einem Austauschmotor geraten andere gleich von verschrotten. Das spricht doch wieder alles zu den heutigen Teiletauschern. Aber andersrum gesehen, ist man in solch einem Fall auf eine Werkstatt angewiesen, sieht man schon anhand von den Ersatzteilen, dass manchmal ein Austauschmotor günstiger wäre. Denn ich möchte nicht wissen, was die noch an Reparaturkosten berechnen würden.

Wie schon gesagt, auch wenn es ärgerlich ist mit dem Riss, es hatte auch was Gutes....alle Verschleißteile wurden erneuert, zu mindestens in diesem Zusammenhang, der Motor ist wieder schön sauber und abgedichtet.

Einziges Problem was ich nach wie vor habe, ist der Dieselfilterwechsel, den er mir ständig anzeigt. Da jetzt die Injektoren zu 100% arbeiten, kann die Rücklaufmenge nicht mehr schuld sein. Den Filter habe ich jetzt schon 3 x gewechselt, jetzt wollte ich mal ein Originalen bestellen. Denn man weiß ja nie, obwohl ich nicht davon ausgehe, wie die Qualität von einigen ebay-Artikeln beschaffen ist. Das Eigenartige ist, dass ich den Stecker am Filter abgezogen habe, weil er sonst ins Notlaufprogramm geht. Und heute, was macht das Auto mit abgezogenem Stecker? Zeigt an: Dieselfilter wechseln und geht ins Notlaufprogramm. Es sind doch manchmal so leicht "Böhmische Wälder" . Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, welcher Geber oder welches Bauteil noch zuständig sein könnte? Auf jeden Fall werde ich mich mal rein knien, bis ich die Sache behoben habe...Aber fürn heißen Tipp, wär ich echt dankbar !!

Die Elektronik, hat sowieso verrückt gespielt: Batterie hatte ich abgeklemmt, war eh leer. Und danach gabs u.a. Probleme mit dem Scheibenwischer. Man macht die Tür auf und der Wischer geht an o.O Wischerarme angebaut, was passiert? Wischt nach unten statt nach oben, der Rechte überholt den Linken :D also sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Aber das ist alles wieder weg...

Schöne Grüße

Bearbeitet von Vandroza
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Was ist denn so schlimm daran, sein Auto weit über die 200000km nach Wartungsplan zu pflegen? Als ich meinen C5 mit 203000km gekauft hatte, war er scheckheftgepflegt, ausschließlich bei Citroën! Ich werde ebenfalls die Wartungen einhalten, allerdings in Eigenarbeit, da ich selbst Mechaniker bin.

Gestern hat mein C5 die 238000 km überschritten. Wohl bemerkt, mit dem ersten und originalen Zahnriemen.

Vorhin habe ich mir mal den neuen Zahnriemen angeschaut und angefasst. Dieser Zahnriemen ist von der Festigkeit und vom Material her, etwas ganz anderes, als noch der vom Xantia V6.

Der V6-Riemen ist noch ähnlich, wie ein Keilrillenriemen, also Gummi. Der C5-Riemen ist wesentlich fester und deutlich gewebeverstärkt.

Somit kann ich die Aussage hier nicht teilen, dass nur die Intervalle verlängert wurde, ohne das Material anzupassen. So in der Art wurde es hier von jemanden behauptet. Ich war jetzt nur zu faul, die genaue #xx zu suchen.

Allerdings habe ich bei der Auswahl der Teile nicht auf den Preis geschaut. Somit Habe ich den Zahnriemensatz von INA gekauft und die Wasserpumpe von SKF.

Das sollte wohl für die nächsten 240000 km Qualität genug sein.

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Einziges Problem was ich nach wie vor habe, ist der Dieselfilterwechsel, den er mir ständig anzeigt.

Damit ist der Partikelfilter gemeint.

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