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Das wars mit HP ?


Becks-Citro

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Jetzt ist es definitiv, oder? Wenn ja, kann man ab jetzt "Peugeot" auf diese Autos schreiben.

Ich will mit Autos, die jünger als 15 sind sowieso nichts zu tun haben, aber das ist trotzdem ein Grund mehr, über 20 jährige PSA Diesel zu fahren, bis dass der Rost uns scheidet. :–)

Gruss,

Nicolas

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Das eigene Produkt als "old technology" abwertend zu kommunizieren, kann man ja machen,

aber dann sollte doch die Nachfolgetechnik schon im Portfolio sein!

Der neue C5, den Fluxus bestellt hat, muesste folgerichtig mit Luftfederung anrollen,

was ja kein sooo grosses Problem darstellen sollte. Ist ja nur ein Zukaufteil, das die Stahlfedern ersetzt.

Stattdessen wird der "alte Schrott" munter weiter produziert.

Wie daemlich ist das denn?

Versteht jemand die PR-Abteilung dieses Konzerns?

Könnte der ACC Deutschland nicht mal jemanden aus der Zentrale in Köln oder noch besser Paris zu einem Tiefeninterview einladen? Mich würde wirklich mal interessieren, wie die offizielle Verteidigungslinie dann wäre, wenn man auf die vielen Seltsamkeiten der Produktentwicklung und Vermarktung hinweist. Vor allem auf den Trend, dass "unmistakably German" bald heißt: ab oberer Mittelklasse kann man Luftfederung mit individueller Abstimmung für 2.000 Euro dazukaufen.

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Wieviel C5 wurden letztes und dieses Jahr verkauft?

Ohne die Zahl zu kennen behaupte ich, dass da jeder Hersteller über eine Einstellung nachdenkt zumal die Konkurrenz eine Lobby hat.

Ronald

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Das eigene Produkt als "old technology" abwertend zu kommunizieren, kann man ja machen,

aber dann sollte doch die Nachfolgetechnik schon im Portfolio sein!

Der neue C5, den Fluxus bestellt hat, muesste folgerichtig mit Luftfederung anrollen,

was ja kein sooo grosses Problem darstellen sollte. Ist ja nur ein Zukaufteil, das die Stahlfedern ersetzt.

Stattdessen wird der "alte Schrott" munter weiter produziert.

Wie daemlich ist das denn?

Versteht jemand die PR-Abteilung dieses Konzerns?

Das Problem ist einfach, dass sie selber immer noch nicht entschieden haben!

Sagt doch Frau Jackson selber:

She said the next C5 will be sold in China but its future in other markets, including Europe, is unclear.
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...

Wie daemlich ist das denn?

Versteht jemand die PR-Abteilung dieses Konzerns?

Ich verstehe sie schon lange nicht mehr. Ein Spiegel wie eine Bedingung des Niedergangs. Man schaut staunend zu.

fl.

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Holger, mir ist klar, dass die Tesla-Luftfederung nicht an die HP rankommt; Du hast es ja mehrfach eindeutig so beschrieben. Trotzdem hat alleine die Möglichkeit des "Hoch&Runter" schon Vorteile. Tesla mit tauglichem Bose-System ... eine verlockende Kombination, finde ich.

Grüße zurück

Martin

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Hi Martin, vielleicht hat PSA die Bose-Patentrechte billig gekauft, damit keiner ihnen die weiche Show und ihr ehemaliges USP stiehlt, für welche sie nicht mehr bezahlen und nun auch nicht mehr werben können. Für Tesla ist der Weg zu Bose jedenfalls zu. Tesla war wohl auch noch nie interessiert. Das Gros seiner derzeitigen Kundschaft fragt eher nach härteren, als nach weicheren Fahrwerken. Und am USP mangelt es Tesla ja wirklich nicht.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Mir fällt gerade noch eine weitere Aussage dieses Verkäufers ein. "Potentielle Citroën-Käufer haben Geld! Die, die kein oder nur wenig Geld zur Verfügung haben, gehen zu Renault. "

Aha.

Is klar...

Potentielle Citroen-Verkaeufer haben keine Ahnung.

Die, die Ahnung haben, gehen zu Renault.

Oder so...

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Das Problem ist einfach, dass sie selber immer noch nicht entschieden haben!

Dann sollte man aber keine so grosse Lippe riskieren, von wegen veralteter HP und dass sie eh ersetzt wird.

Am Ende entscheidet man sich noch fuer die HP!

(Spaessle... ;))

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Was meint ihr: Wird bei Neuwagen-Diskussionen die Peugeot-Marke "DS" hier nun zukünftig anstelle von Citroën treten?

Klar, die Cactussierung könnte Leichtbau-Gesprächsstoff liefern. Ohne DS bleibt ja sonst nicht mehr viel übrig.

Aber DS kontakariert ja die Werte von Citroën-Fans. Hmm.

Bearbeitet von e-motion
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Hi Martin, vielleicht hat PSA die Bose-Patentrechte billig gekauft

Bose?

Von Citroen?

Der war gut... :)

Im Ernst:

da muesste PSA noch eine Menge Geld in die Entwicklung stecken.

Was in den 10 Jahre alten Filmchen kolportiert wurde, war vielleicht eine gute Show,

aber Lichtjahre entfernt von irgendwelcher Serientauglichkeit.

Dazu braeuchte es nicht nur Geld, sondern auch mutige Entscheider, die gegen den Mainstream denken

und auch fest vorhaben, das ueber viele Jahre durchzuziehen.

PSA?

Never.

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ACCM Carsten P.

Zum Thema Marke "DS" sieht die Meinung des besagten und neuerdings auch glaspalastbelasteten (belastet, in erster Linie finanziell) Händlers so aus:

"Wir verkaufen nur noch die Marke Citroën. "DS" verkauft sich nur in den grossen Städten. DS3 ist inzwischen tot. DS4 hat nie gelebt und vom DS5 wollte Citroën selbst nie was wissen!"

Ihr merkt...das war ein interessantes Gespräch. ;)

Ich fragte dann, welche Modelle sich denn gut verkaufen.

"Der Cactus wird gerne von Käufern genommen, die sich sonst einen Mini oder Fiat500 kaufen würden. C1 und C3 gehen ganz gut. Ansonsten verkauft sich der C4 Grand-/Picasso immer besser."

Nachdem ich gefragt hatte, wie es denn beim C5 aussieht, winkte er nur ab. "Will kein Mensch mehr haben! Die letzten beiden mussten wir mit enormen Rabatten verkaufen. Wir haben nicht mal mehr nen Vorführwagen da."

Dieser Vertragshändler rühmt sich, der Grösste in Südhessen zu sein.

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Ich sprach neulich meinen Händler, der ein ausgesprochener HP-Verfechter ist, auf die Bose-Federung an; er hatte davon noch nix gehört. In der Tat ist das System ja von der Bildfläche verschwunden, bevor wohl an Serienreife gedacht wurde. Vermutlich hat dieses Filmchen ja bloß bei Cit-Fans Aufsehen erregt. Der mit dem Kauf ist wirklich gut ;)

Ich schwitze. Martin.

PS: Wenn Ihr gerade DS(neu) erwähnt: Ich hab ja schon oft verkündet, dass ich den DS4 sehr gerne fahre, und ich gehe mal davon aus, dass Du, Harald, Deinen DS3 auch gerne fährst. Nur: Das sind halt ganz andere Autos, die von Ex-Cit-Flair wenig oder nix mehr haben. Das muss man wissen, wenn man in diese Autos steigt. Meiner ist übrigens ein Auto, das völlig störungsfrei seine Runden dreht. Immerhin.

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Klar, die Cactussierung könnte Leichtbau-Gesprächsstoff liefern. Ohne DS bleibt ja sonst nicht mehr viel übrig.

Mit DS auch nicht :(

Ich sehe das so:

2009 gab es die Studie "DS Inside", die dann ab 2010 als DS3 in Produktion ging.

Motivation war offenbar der Erfolg des Minis (Kleinwagen mit ordentlichen Motoren

und jeder Menge Ausstattung wie bei den grossen). In der Tat kam das am Markt sehr gut an und

der DS3 verkaufte sich gut.

Irgendwer kam dann auf die glorreiche Idee, dass das auch mit groesseren Modellen klappen koennte (DS4 und DS5).

Klappte natuerlich nicht, weil der Witz fehlt. Grosse Autos mit potenten Motoren und allerlei Schnickschnack

gibts naemlich auch woanders und zwar reichlich.

Schliesslich bildete man sich ein, dass es deswegen nicht funktioniert, weil zu grosse Verwechslungsgefahr

mit dem Schmuddelkind Citroen besteht. Mit einer neuen Marke "DS" wird alles besser.

Wird es natuerlich nicht, und zwar aus zwei Gruenden:

1. auf diese Schiene haben sich inzwischen auch andere Hersteller eingeklinkt (Opel mit dem Adam z.B.)

2. die Assistenzsysteme (also der vermeintliche Luxus) werden immer billiger, sodass auch ausgewiesene

Billigmarken wie Kia, Hyundai und wie sie alle heissen, all das ebenfalls in ihren Modellen anbieten.

Noch eine Lederausstattung dazu und fertig ist die Luxuswanze.

Ohne echte Alleinstellungsmerkmale, die dem Kaeufer auch einen erlebbaren Mehrwert bieten, kann das nichts werden.

Autos gibt es mehr als genug.

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Wenn Ihr gerade DS(neu) erwähnt: Ich hab ja schon oft verkündet, dass ich den DS4 sehr gerne fahre, und ich gehe mal davon aus, dass Du, Harald, Deinen DS3 auch gerne fährst. Nur: Das sind halt ganz andere Autos, die von Ex-Cit-Flair wenig oder nix mehr haben. Das muss man wissen, wenn man in diese Autos steigt. Meiner ist übrigens ein Auto, das völlig störungsfrei seine Runden dreht. Immerhin.

So isses.

Unser DS3 ist bislang auch ganz untypisch. Der erste Citroen, der nicht klappert.

Wenn da was klappert, sind es die Knochen der Insassen ;)

Im Ernst: ich hatte mal als Werkstattleihwagen einen C3. Wenn man nicht sicher wuesste,

dass C3 und DS3 eigentlich die gleichen Autos sind, vom gleichen Hersteller, nur etwas anders verkleidet

und ausgestattet, man wuerde es nicht glauben.

Die gleichen Strecken im C3 fuehlten sich an wie in einer Konservendose.

Bei der Fahrt ueber Flickenteppiche sitzt offenbar ein Trommler auf dem Dach.

Alles fuehlt sich irgendwie ausgenudelt an, die Lenkung, der Schalthebel, billig, billig.

Was so ein wenig Feinabstimmung und Liebe zum Detail doch ausmachen!

Ich war platt.

Wieder in den DS3 eingestiegen.

Tuer zu. Bumm. Kanonenkugel.

Unglaublich.

Audi-Prinzip halt ;)

Aber: inzwischen eben ein alter Hut.

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Sooo viele jammern, daß es bald die HP nicht mehr gibt.

Wer von Euch ist jetzt zum Citroën-Dealer gefahren und hat sich nen C5 gekauft? Den gibt es mittlerweile nur mit HP.

Ich bin zwar auch ein Fan der HP, aber meiner Meinung nach hat sie das Ende der Entwicklungsmöglichkeiten erreicht. Und das man ein elektromechanisches System hat, daß eine Flüssigkeit in alle Ritzen des Fahrwerks pumpt, hat auch so seine Tücken im Alter: spröde Schläuche, rostende Hochdruckleitungen, undichte Dichtungen, Elektroprobleme, Feinmechanik die irgendwann so runterschliffen ist, daß sie zu viel Spiel bekommt,..., ... .

Wenn Citroën die HP, warum auch immer, zu Grabe tragen will, bleibt die Frage, was kommt danach? Denn schließlich bietet heute fast jeder Hersteller adaptive Fahrwerke an. Um aber seiner Tradition gerecht zu werden, sollte es aber ein überzeugendes Konzept sein.

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ACCM andrefrey
.......

Wenn Citroën die HP, warum auch immer, zu Grabe tragen will, bleibt die Frage, was kommt danach? Denn schließlich bietet heute fast jeder Hersteller adaptive Fahrwerke an. Um aber seiner Tradition gerecht zu werden, sollte es aber ein überzeugendes Konzept sein.

Womit wir uns hier wieder im Kreis drehen. Gebe dir aber vollkommen recht.

Cit will die "alte" Klientel nicht mehr, siehe DS-Reihe. Ende.

Ich kann es sogar verstehen, dass sie die HP aufgeben, vielleicht sogar durch welches System auch immer, ablösen wollen. Wenn dann hätte die HP,auch betriebswirtschaftlich nur Sinn gemacht , wenn sie die HP in vielen Modellen eingesetzt hätten, gerade auch im C4 Pic.

Aber, und das ist hier alles schon gesagt worden, Cit ist ein Massenhersteller und als solcher müssen sie sich dann auch verhalten, ob wir HPler das hören wollen oder nicht.

Strategisch machen sie einen riesen Fehler mMn. Cit hat man immer mit Kreativität, Innovation und einer gerüttelt Portion Extravaganz verbunden. Davon sind sie spätestens vor 15 Jahren mit kopierender Einfallslosigkeit abgewichen, was sich bei Leibe nicht nur auf die HP bezieht.

Also, wer diesen Merkmalen automobiler Schöpfungen nachtrauert, dem bleibt nur die älteren Schätzchen zu hegen und zu pflegen. All diejenigen, die diese Möglichkeiten, aus räumlicher oder/und finanzieller Hinsicht, nicht haben, gucken in die Röhre. Aber diese Tatsache betrifft ja viele Lebensbereiche und ist somit Alltag.

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Ich kann nicht sehen, dass die Luftfederung in meinem Model S an die HP rankommt. Auch wenn sie - wie bei einem HP-Auto gelernt - so schön hoch und runter gefahren werden kann. Denn der C6 zeigte mir, wie super weich die modernisierte HP noch sein konnte. Weich in Verbindung mit einer sehr guten Straßenlage und wenig Seitenneigung.

Es geht wieder mal nur um die Kohle, die man für Cit nicht mehr ausgeben will. Die millionenfach von verschiedenen Anbietern hergestellten Luftfederelemente kann man zum günstigeren Mitnahmepreis einkaufen. Das umso mehr verständlich, wenn die HP zuletzt nur noch in einem Modell angeboten wurde, das mit seinem seiner Designsprache das ehemalige USP nicht mehr ausstrahlen konnte.

Aber der wichtigste Grund ist wohl, dass die Marke Citroën zu Gunsten von Peugeots und DSen nun unterhalb der Mittelklasse positioniert werden soll.

Einen DS muss man nicht mit HP kaufen. Der zielt ja nicht auf HP-Citroën-Fans. Das Projekt DS lebt zwar auch von ein paar wenigen Markentreuen, zielt mit seinem "sportlichen Charactere" aber hauptsächlich auf Fremdmarkeneinsteiger.

Der Abgesang der HP, nun aus offizieller Kehle, ist also nachvollziehbar.

Grüße

Holger

Bei meiner Probefahrt mit dem Tesla S P85 D stieg ich direkt vom C6 HDI 240 um. Man kann aber sagen, dass das Fehlen der HP nicht so schmerzlich zu spüren war wie zuvor gedacht. Der Tesla federt ganz manierlich. Es gab sogar die Option die Fahrwerksabstimmung für bestimmte Strassenabschnitte (zB Höherlegung in Baustellenbereichen) so zu programmieren, dass sie GPS - Erkannt immer wieder so angewählt werden. Vollautomatisch. Wirklich beeindruckend, ebenso wie die Ruhe, die Beschleunigung und das riesige Display. Als ich wieder im C6 saß, bemerkte ich dann aber auch den ganz speziellen Reiz und Charme eines Oldtimers.

Gruß Jan

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Strategisch machen sie einen riesen Fehler mMn. Cit hat man immer mit Kreativität, Innovation und einer gerüttelt Portion Extravaganz verbunden. Davon sind sie spätestens vor 15 Jahren mit kopierender Einfallslosigkeit abgewichen, was sich bei Leibe nicht nur auf die HP bezieht.

Das ist schon laenger als 15 Jahre her.

Im Grunde wurde der Markenkern seit Uebernahme durch Peugeot kontinuierlich ausgezehrt.

Den CX haben sie noch gebaut, weil nahezu fertig entwickelt und weil es zum Deal gehoerte.

Aber danach durfte kein Citroen mehr einem Peugeot gefaehrlich werden.

Die Michelin-Zeit war eine Ausnahmeperiode in der Geschichte der Marke.

Motto: baut, was ihr wollt, Hauptsache die Kisten rollen auf unseren Reifen (vereinfacht ;))

Hinzu kommt der Zeitgeist jener Tage. Heute auf dem Mond und in wenigen Jahren siedeln wir auf dem Mars.

So bin auch ich aufgewachsen.

Damals haette ich nie gedacht, dass wir 2015 noch mit Benzinmotoren herumfahren.

Wenn man nicht nachlegt, ist die Substanz halt irgendwann weg.

Wir haben es nur zu lange nicht wahrhaben wollen.

Mir wurde das mit dem C5-I schlagartig klar (Outsourcing der HP) und es begann meine zweite CX-Epoche.

Die hilft aber auch nur noch temporaer

und schon gar nicht gegen diese Affenhitze ;)

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Bei meiner Probefahrt mit dem Tesla S P85 D stieg ich direkt vom C6 HDI 240 um. Man kann aber sagen, dass das Fehlen der HP nicht so schmerzlich zu spüren war wie zuvor gedacht. Der Tesla federt ganz manierlich. Es gab sogar die Option die Fahrwerksabstimmung für bestimmte Strassenabschnitte (zB Höherlegung in Baustellenbereichen) so zu programmieren, dass sie GPS - Erkannt immer wieder so angewählt werden. Vollautomatisch. Wirklich beeindruckend, ebenso wie die Ruhe, die Beschleunigung und das riesige Display. Als ich wieder im C6 saß, bemerkte ich dann aber auch den ganz speziellen Reiz und Charme eines Oldtimers.

Gruß Jan

Man kann das Model S nicht härter oder weicher stellen, nur höher oder tiefer, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei der HP. Bin nicht von der HP, sondern vom BMW i3 probeweise auf MS umgestiegen. Somit fehlt der direkte Vergleich. Aber die Fahrt war sehr angenehm. In meinem früheren CX wurde es manchen Mitfahrern schlecht, das dürfte beim MS nicht passieren.

Trotzdem: Den Starrachsen weine ich nicht nach, aber die HP habe ich schon als Schulbub bewundert und später mehrfach gefahren (CX, GS, GS/A, div. C 5). Auch wenn ich aktuell keine HP fahre, fällt der Abschied schwer, weil eine Hoffnung ärmer: Interessant gestylte Mittelklasse, evtl. Cactus-Weiterentwicklung eine Klasse drüber mit E-Motor, ausreichend bemessener Batterie, durchdachter Ladetechnik und - JA JA - mit der HP zum konsumtauglichen Preis deutlich unterhalb des Model S.

Gruß, Manfred

PS: Da sich der Zustand vieler Straßen den der Nachkriegszeit wieder anzunähern scheint, sollte auch die Bedeutung einer guten Federung wieder stärker in den Focus der Autokäufer rücken. Jedenfalls geht mir die harte Federung des i3 zunehmend auf den Geist. Dagegen sind ZOE und Leaf geradezu Sänften.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Könnte der ACC Deutschland nicht mal jemanden aus der Zentrale in Köln oder noch besser Paris zu einem Tiefeninterview einladen? Mich würde wirklich mal interessieren, wie die offizielle Verteidigungslinie dann wäre, wenn man auf die vielen Seltsamkeiten der Produktentwicklung und Vermarktung hinweist. Vor allem auf den Trend, dass "unmistakably German" bald heißt: ab oberer Mittelklasse kann man Luftfederung mit individueller Abstimmung für 2.000 Euro dazukaufen.

l

Seeehr richtig. Aber die ahben einfach nichts: Keine Darstellung, keine Meinung, kein Ahnung, kein Männätschment, keine Verkaufszahlen, kein Immitsch, keine vernünftig gestaffelte Produktpalette, keine Werbung, keine Wahrnemung in der Öffentlichkeit, kein Irgendwas. Doch: Sie sind Franzosen. Und die sind und bleiben rostig, klapprig (wie in jedem Krimi und Filmchen), unzuverlässig und kauzig. Weiß man ja.- Unmistakebly german hat zumindest mit dem Stereotyp geflirtet und war insofern intelligent, aber eben keine Fortsetzungsgeschichte. Und daran sind die großen Cit gestorben. Weil da zwar alerhand versucht, aber wenig weitergedacht und noch weniger weiterentwicklet wurde. Damit vergleiche man mal benzens Mittelklasse und den Pässät.

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War gerade eine Stadtrunde mit einem Flinkster-DS3 drehen. Unauffällig. Liegt schon gut in der Kurve und verleitet zum rasanten Fahren, aber mittlerweile bin ich da völlig emotionslos, weil man nach unzähligen Mietwagen einfach merkt, dass die alle gleich sind. Kein Aha-Erlebnis. Nichts was mir sonderlich gut oder schlecht in Erinnerung ist, außer dass ich nicht auf die Navi-Karte fand ohne ein Ziel eingeben zu müssen. Die Sitze waren vergleichsweise angenehm in diesem Segment - mit gutem Seitenhalt und trotzdem nicht zu hart.

Nicht wie zum ersten Mal in den XM einsteigen oder in den C6 einsteigen und völlig von den Socken zu sein - und da hatten sie sich noch gar nicht bewegt. In ein HP-Modell einzusteigen, den Schlüssel zu drehen und merken wie man sich spürbar von der Straße entkoppelt. Das ist einfach zu geil, um dieser Art der Fortbewegung nicht nachzutrauern. Eines fernen Tages wird es vermutlich wieder einmal irgendwo ein ähnliches Fahrgefühl geben - darauf heißt es jetzt wohl warten und die Durststrecke mit anderen Aha-Momenten überbrücken.

lg

grojoh

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Die Aufgabe ist ganz einfach. Man muß nur ein Auto bauen, daß eine fühlbare Verbindung mit der Straße aufbaut, die man nicht oder nur, wenn man das will, spürt. Dann sind die jenseits aller Verkehrsregeln heizenden Autotester glücklich und die Kunden können bequem fahren.

Bei Flugzeugen schüttelt sich z.B. der Sidestick, wenn ein Stall bzw. Strömungsabriss droht. Sinngemäß würde man das Auto perfekt entkoppeln und den Fahrersitz mit Wackelaktoren ausrüsten, die man zuschalten kann, um ein steifes Fahrwerk zu simulieren, wenn die Frage vor dem Motorstart "Sind Sie dämlich oder Autotester?" mit "Ja" beantwortet wurde.

Gernot

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