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Hol mir mal ne Flasche Bier!


Silvercork

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vor 2 Stunden, bluedog sagte:

Ich sehs anders: Was mich davor bewahrt, 125 werden zu müssen, kann so schlecht nicht sein. Es darf auch mit 40 oder 45 Schluss sein, wenn ich denn dafür bis zum Schluss fit sein darf. Also werd ich eben doch nicht Rauchen, denn es lebt sich bequemer, wenn man nicht nach Atem ringen muss und bis zum Schluss alle Gliedmassen hat.

Je nach Krebsart, die mich erwischt, muss ich dann aber auch wieder nicht jede Chemo mitmachen... Das Leben dauert so oder so nur bis zum Eintritt des Todes.

Jetzt wo du das sagst, so hab ich es noch gar nicht betrachtet. So alt möchte doch wirklich keiner werden. In meiner Funktion als Krankenschwester muss ich leider täglich den Kopf schütteln, was man alles unternimmt, um den Menschen gewaltsam möglichst lange am Leben zu halten und das ist bei weitem nicht immer schön. So findet der Mensch (oder mitunter auch die Natur) eben andere Wege, um der Überbevölkerung Herr zu werden. 

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vor 5 Stunden, MatthiasM sagte:

 

Die ersten Erkenntnisse das DDT  Menschen und Umwelt erheblich schaedigen koennen gab es 1960. Bis zum Verbot dauerte es bis 1972 (BRD,USA), bis zur Ratifizierung eines fast weltweiten Verbotes vergingen noch ein mal 32 Jahre. Prost!

 

 

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vor 12 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Und die Lebenserwartung steigt immer weiter..... ;)

 

Das Gefährlichste an Wein und Bier ist immer noch der Alkohol.

sonst würde es ja auch keinen Sinn machen, das Zeuchs zu trinken .................

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vor 36 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Jetzt wo du das sagst, so hab ich es noch gar nicht betrachtet. So alt möchte doch wirklich keiner werden. In meiner Funktion als Krankenschwester muss ich leider täglich den Kopf schütteln, was man alles unternimmt, um den Menschen gewaltsam möglichst lange am Leben zu halten und das ist bei weitem nicht immer schön. So findet der Mensch (oder mitunter auch die Natur) eben andere Wege, um der Überbevölkerung Herr zu werden. 

Werte Yvonne wenn ich so betrachte was Du hier als Krankenschwester für einen Stuss absonderst, bin ich froh, das es Ärzte gibt, die für Dich entscheiden. Ich habe in meinem Umfeld einige Examinierte die Verantwortung übernehmen und reflektiert mit ihrem Leben umgehen , was man von Dir nun nicht sagen kann. Ich denke Du bist noch jung und kannst noch zulegen..........

Machs besser

Hartmut51

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vor einer Stunde, Hartmut51 sagte:

Werte Yvonne wenn ich so betrachte was Du hier als Krankenschwester für einen Stuss absonderst, bin ich froh, das es Ärzte gibt, die für Dich entscheiden. Ich habe in meinem Umfeld einige Examinierte die Verantwortung übernehmen und reflektiert mit ihrem Leben umgehen , was man von Dir nun nicht sagen kann. Ich denke Du bist noch jung und kannst noch zulegen..........

Machs besser

Hartmut51

Ach wirklich? Arbeite mal 4 Wochen in der Geriatrie und du weißt, was ich meine. 

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vor einer Stunde, Hartmut51 sagte:

Werte Yvonne wenn ich so betrachte was Du hier als Krankenschwester für einen Stuss absonderst, bin ich froh, das es Ärzte gibt, die für Dich entscheiden. Ich habe in meinem Umfeld einige Examinierte die Verantwortung übernehmen und reflektiert mit ihrem Leben umgehen , was man von Dir nun nicht sagen kann. Ich denke Du bist noch jung und kannst noch zulegen..........

Machs besser

Hartmut51

Hallo Hartmut,

ich kann mir denken, welche Fälle und Situationen Yvonne meint. Ins Detail möchte ich ich jetzt und hier nicht gehen, ich sehe es aber so wie Sie.

Machs besser und Gruß Herbert

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Bei der Gelegenheit: Patientenverfügung heisst das Stichwort. Unbedingt mit auseinandersetzen und die Dinge festlegen, solange man es noch kann. Und dann die Hoffnung haben, dass sich auch dran gehalten wird.

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vor 6 Stunden, bluedog sagte:

 Es darf auch mit 40 oder 45 Schluss sein, wenn ich denn dafür bis zum Schluss fit sein darf.

Vorhin war mein Nachbar bei mir...fast 90 Jahre alt. Also  doppelt so alt wie dein Anspruch. Ich sollte ihm etwas schweisen. Er hat sich mehrfach entschuldigt, dass er es nicht mehr selbst schweissen konnte. ich hatte nicht den Eindruck das er des Lebens ueberdruessig war, trotz seiner inzwischen zunehmenden Gebrechen. Demontiert und wieder montiert hat er es natuerlich selbst, ich denke seine Freundin, die er vor 5 Jahren kennen gelernt hat, hatte ihn beauftragt. Dem Alkohol,ist er auch nicht ganz abgeneigt!

Ich weis nicht ob Glyphosat meine Lebensqualitaet beeintrachtigen koennte oder vielleicht ein mal wird, ich muss es aber nicht ausprobieren. Wenn ihr natuerlich alle vor dem Eintritt ins Rentenalter abtreten wollt, soll es mir recht sein, bleibt mehr fuer mich :D.

 

 

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Dein Optimismus in allen Ehren. In meiner Familie hat man sich aber ab Ende 50 kaputtgearbeitet. Und da ist noch nicht mal eingerechnet, was mein Rücken und meine Gelenke, trotz fehlender körperlicher Schwerarbeit, aufgrund meiner Behinderung mitmachen.

Ausserdem starb meine eine Grossmutter mit noch nicht 80 an Krebs, die andere wurde 86, bekam aber die letzten 10 Lebensjahre kaum noch mit wegen - man würde heute vermutlich von Alzheimer sprechen... da Nützte es ihr dann auch nichts, dass sie körperlich noch recht fit war.

Weder hab ich das Bedürfnis, mit meiner Behinderung möglichst ewig leben zu müssen, noch will ich qua Senilität meinen Angehörigen oder der Gesellschaft noch stärker zur Last fallen, als ich das eh schon tue.

Lebensmüde bin ich deswegen lange nicht, aber ich sähe meiner Zukunft entspannter entgegen, wüsste ich sicher, dass ich nicht als Schmerzmittelabhängiger Pflegefall mit kaputtem Rücken endete, und so noch mehrere Jahrzehnte bis zum Lebensende blieben.

Da bin ich dann schon eher geneigt, mich daran zu erfreuen, diesen Verräter von Körper loszuwerden, noch ehe ich WIRKLICH daran zu leiden habe.

Das ist mehr eine Frage des kleineren Übels, als eine Ablehnung des Lebens. Das liebe ich sehr, zumal grade der Himmel ziemlich voller Geigen hängt.

Ich hoffe, vor diesem Hintergrund wird einigermassen nachvollziehbar, warum es eben nicht mein Ideal ist, möglichst ewig zu leben. Das wär so, wüsste ich, dass ich gesund, fit und mobil bliebe. Leider ist das Gegenteil sehr, sehr viel wahrscheinlicher.

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vor 16 Minuten, bluedog sagte:

... Das wär so, wüsste ich, dass ich gesund, fit und mobil bliebe. Leider ist das Gegenteil sehr, sehr viel wahrscheinlicher.

Das gilt übrigens für uns alle, ob mit oder ohne Handicap. Schließlich sterben die allerwenigsten kerngesund!

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vor 7 Stunden, bluedog sagte:

Ich hoffe, vor diesem Hintergrund wird einigermassen nachvollziehbar, warum es eben nicht mein Ideal ist, möglichst ewig zu leben. 

ich finde es natuerlich bedauerlich das deine gesundheitlichen Einschraenkungen eine nicht so guenstige Perspektive auf dein Alter geben. Ich wuerde mich bemuehen in Stephen Hawking ein positives Beispiel zu sehen. 1963 wurden ihm nur noch wenige Jahre gegeben und ich habe nicht den Eindruck als wuerde er diese falsche Prognose bedaueren, auch wenn er sicherlich mit seinem Schicksal hadert. Ob man durch Glyphosat einfach frueher stirbt, fruehzeitig bloede wird, gar einen besonders boshaften Krebs bekommt  oder vielleicht gar nichts messbares passiert, ist ja auch nicht wirklich klar.

Aber findest Du es nicht auch verblueffend das Du dir Gifte, und ein solches ist Glyphosat, in Bier schoenredest, waeren es ein anderer es mit seiner unverwuestlichen Gesundheit tut. Andere haben wiederum Verfolgungswahn und setzen die Kritik daran mit Lustfeindlichkeit gleich oder bringen es in bizzaren Statements in Zusammenhang mit wuerdevollem Altern. Da setzt doch der Ratio total aus!

Die Lebensmittel und Genussmittelindustrie und auch die Hersteller von Pflegeprodukten verunreinigen ihre Produkte immer wieder mit schaedlichen Stoffen. Und ohne Oeffentlichkeit, nur mit dem Gesetzgeber koennten sie das auch munter weiter tun. Sicher wird ab und an auch mal als eine Sau durchs Dorf getrieben, die gar keine Sau ist. Aber ich bin der Meinung, dass Glyphosat im Bier ueberfluessig ist, ich seine Schaedlichkeit nicht wirklich beurteilen kann und seine Ursache in billig, aus Laendern mit niedrigen Standards, zugekauften Rohstoffen hat. Du kannst gerne Russisch Roulette spielen, ich habe Nachwuchs durch den mir jede Minute meines Lebens wertvoll ist. 

Trotzdem betreibe ich eine Risikosportart, trinke Alkohol und esse auch Schweinebraten (wenn auch nicht so besonders gerne :D). Da habe ich aber was von, mit Glyphosat im Bier mache ich nur eine Parallelwelt besser.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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MatthiasM das ist aber genau das, was ich meine. Es spricht nichts gegen würdevolles Altern, um Gottes Willen, sei jedem gegönnt. Aber wenn die Zeit gekommen ist - und die Karte haben wir alle in der Tasche - möchte ich auch würdevoll sterben dürfen. Und genau das versagt man den Menschen heute, ich sehe es ja jeden Tag. 

Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen, auch ich bin nicht lebensmüde, nur weil ich eine gewisse Einstellung habe. Aber wenn ich mir Stunde um Stunde den Kopf darüber zerbrechen würde , welche Gifte täglich auf meinen Organismus einwirken, würde ich ja verrückt werden. Diese Woche ist es das Glyphosat, nächste Woche finden sie bestimmt wieder irgendwas anderes. Bis dahin werde ich einfach seelenruhig mein alkohol-, nikotin- und koffeinfreies Leben genießen und weiterleben.

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vor 35 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Aber wenn ich mir Stunde um Stunde den Kopf darüber zerbrechen würde , welche Gifte täglich auf meinen Organismus einwirken, würde ich ja verrückt werden. 

Es ist mir unverstaendlich wie man die Welt so in schwarz und weiss einteilen kann. Ich muss mir nicht stundenlang den Kopf zerbrechen oder verrueckt werden um keine Sch... zu trinken. Das ist fuer mich einfach eine Information, die eine Handlung (nicht kaufen) ausloest.

Aber wenn Du so besser mit der Welt zurechtkommst sei es dir vergoennt. Deine unreflektierten Anmerkungen zu Giften in Lebensmitteln im Zusammenhang mit wuerdevollem Sterben *lassen mich aber Hartmuts Ausfuehrungen vollumfaenglich  zustimmen.

* und an ander Stelle

Bearbeitet von MatthiasM
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Am 25.2.2016 at 19:04 , Auto nom sagte:

Das offensichtlich komplett unter der Kontrolle der Lobby des Chemie-Agrar-Industriellen Komplexes stehende BfR ist mal wieder unfreiwillig komisch. Für Trinkwasser gibt es einen Grenzwert, der im Test (steht dankenswerterweise bereits in Eingangsbeitrag) einmal um das 300 fache überschritten wurde, aber von dieser krassen Glyphosat-Konzentration geht natürlich keine Gefahr aus. Warum gibt es dann den Grenzwert für Trinkwasser? 

Hier wird auch fahrlässig behauptet, eine Person müsste 1000 Liter verseuchtes Wasser trinken, damit die hormonelle Wirkung eintritt:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wissenschaft/d/8094512/die-angebliche-zika-verschwoerung.html

Genau das ist der Punkt. Das Zeug ist zwar krebserregend und verändert dein Genmaterial, ist aber nicht weiter wild. Und dann wundern sich die Leute das die Deutschen "aussterben".

 

Ist wohl eher eine Schutzbehauptung um die Industrie zu schützen. Vorwärts immer, Rückwärts nimmer. :rolleyes:

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Um noch mal auf das Thema zurückzukommen. Es ist neben der profitorientierten Lebesmittelproduktion natürlich auch der Verbesserung von Analyseverfahren geschuldet, dass nicht nur beim Doping immer mal wieder neue Sauereien ans Licht kommen. RoundUp ist eigentlich nur das Schwert mit dem die Saatzuchtindustie Ihre relativ schlechten Erfolge zu verbessern versucht, koste es was es wolle, solange andere bezahlen. Wir hätten natürlich unsere Umwelt im Zustand von 1970 lassen können, mit stinkenden Flüssen und qualmenden Schloten, aber diese Gesellschaft hat sich anders entschieden und das war gut so. Nur leider sind der Gesellschaft die politisch Interessierten in großer Zahl abhanden gekommen und die Multis versuchen schlicht wie weit sie heute gehen können............

 

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vor 5 Minuten, Hartmut51 sagte:

Um noch mal auf das Thema zurückzukommen. Es ist neben der profitorientierten Lebesmittelproduktion natürlich auch der Verbesserung von Analyseverfahren geschuldet, dass nicht nur beim Doping immer mal wieder neue Sauereien ans Licht kommen. RoundUp ist eigentlich nur das Schwert mit dem die Saatzuchtindustie Ihre relativ schlechten Erfolge zu verbessern versucht, koste es was es wolle, solange andere bezahlen. Wir hätten natürlich unsere Umwelt im Zustand von 1970 lassen können, mit stinkenden Flüssen und qualmenden Schloten, aber diese Gesellschaft hat sich anders entschieden und das war gut so. Nur leider sind der Gesellschaft die politisch Interessierten in großer Zahl abhanden gekommen und die Multis versuchen schlicht wie weit sie heute gehen können............

 

Naja, das ist eher der Lobby geschuldet und nicht der Gesellschaft. Den Glyphosat ist in Amerika schon lange ein Problem. Dort verändert dieses Mittel gravierend die Landwirtschaft. Komplette Landstriche werden unbrauchbar. Es ist auch fraglich woher die Brauereien ihre "Materialien" beziehen. Globalisierung ist doch ein segen.

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vor 5 Stunden, MatthiasM sagte:

Ob man durch Glyphosat einfach frueher stirbt, fruehzeitig bloede wird, gar einen besonders boshaften Krebs bekommt  oder vielleicht gar nichts messbares passiert, ist ja auch nicht wirklich klar.

Kommt drauf an, wen man fragt, ums mal vorsichtig zu sagen:

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/glyphosat-auswirkungen

www.oedp-niedersachsen.de/pdf/Risiko-Glyphosat.pdf

bei letzterem Link ist etwas ausdauer und ein wenig Gehirnschmalz von nöten, um zumindest ansatzweise zu verstehen, wovon die Rede ist. Folien 54ff. entstammen dagegen, wie mir scheint, direkt einem Glyphosat-Horror-Geschichtlein. Nichts für schwache Nerven oder die, welche eh schon Angst vor Monstern haben.

vor 3 Stunden, MatthiasM sagte:

Es ist mir unverstaendlich wie man die Welt so in schwarz und weiss einteilen kann. Ich muss mir nicht stundenlang den Kopf zerbrechen oder verrueckt werden um keine Sch... zu trinken. Das ist fuer mich einfach eine Information, die eine Handlung (nicht kaufen) ausloest.

Aber wenn Du so besser mit der Welt zurechtkommst sei es dir vergoennt. Deine unreflektierten Anmerkungen zu Giften in Lebensmitteln im Zusammenhang mit wuerdevollem Sterben *lassen mich aber Hartmuts Ausfuehrungen vollumfaenglich  zustimmen.

* und an ander Stelle

Dir ist aber schon klar, dass Du hier mit jemandem schimpfst, der von sich selber sagt, Nichtraucherin, Nichttrinkerin und Coffeinabstinent zu sein?

Ich finde, unter den Voraussetzungen kann es sich die Dame durchaus erlauben, übers Glyphosat in Bier so einigermassen vernichtend zu urteilen...

Die von Dir beschriebene Reaktion jedenfalls, die des nicht-Kaufens, darf wohl ausbleiben. Bier steht ohnedies schlüssigerweise wohl kaum auf ihrem Einkaufszettel...

Der Rest ist diskussionswürdig, wobei ich die Grundtendenz, nicht um jeden Preis uralt werden zu wollen und deshalb nicht jede ernährungstechnische Sau, die man durchs Dorf treibt, zum Nennwert zu nehmen, teile und grundsätzlich durchaus für vernünftig halte.

Meine recht ruhige Haltung zum Glyphosat im Bier erklärt sich ähnlich. Was ich im Jahr an Bier trinke, dürfte recht einfach in eine einzelne Bierkiste passen, und die Chance, dass noch Platz darin über wäre, ist so klein auch nicht. Das wenigste davon stammt aus ausländischen Brauereien, das meiste aus kleinen und mittleren inländischen, denen ich Gerstenimport kaum zutraue. Haben die auch nicht nötig, da sich der Preisdruck in Grenzen hält.

Rauchen tu ich auch nicht, trinke dafür aber hektoliterweise Cola. Gesund ist das sicher nicht... Nur ist mein Glyphosat-Problem vermutlich um einiges unbedeutender, als das eines durchschnittlichen Deutschen, geht man vom Bierkonsum aus, und lässt einmal eine mögliche Glyphosatkontamination des Trinkwassers ausser acht.

Kommt noch  dazu, dass ich nicht rauche, nicht etwa, weil ich sonderlich gesundheitsbewusst lebe, sondern weil mir die Husterei das Geld dafür nicht wert wäre... Bekannte gesundheitsschädliche Effekte tun da nur noch ihr übriges dazu, unter "ferner liefen..."

Zum Schluss noch ein Link zu einem auch nicht wirklich aufmunternden Film, den ich irgendwann mal gesehen und mir gemerkt hatte:

 

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vor einer Stunde, bluedog sagte:

 

Dir ist aber schon klar, dass Du hier mit jemandem schimpfst, der von sich selber sagt, Nichtraucherin, Nichttrinkerin und Coffeinabstinent zu sein?

 

Ich glaube Du hast mich missverstanden (und sie auch wieder, wenn ich ihren trotzigen Link sehe). Jeder darf sich vergiften oder eben nicht wie er es moechte. Ich will niemanden bekehren. Aber umgekehrt moechte ich mir keine Vorhaltungen machen lassen, wenn ich etwas fuer mich anders sehe.

"Kehrt erst einmal vor eurer eigen Tuer" "jetzt lasst uns doch eure ungesundes Leben" verteidigt etwas was gar nicht angegriffen wurde. Selbst Dirk hat keinen missionarischen Eifer an den Tag gelegt. Muss jetzt jedem Bier Glyphosat beigemengt werden, nur damit sich einige nicht angegriffen fuehlen?

Die etwas zynische Aussage " So findet der Mensch (oder mitunter auch die Natur) eben andere Wege, um der Überbevölkerung Herr zu werden." und "Nach mir die Sintflut" respektiere ich als Lebenshaltung natuerlich auch aber sie lassen mich doch auch froh sein das im Gesundheitswesen Aerzte die Entscheidungen treffen.

Zu deine Links bin ich noch nicht gekommen, habe gerade was spannendes auf der Drehbank!

 

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vor 4 Stunden, Hartmut51 sagte:

 N24 ist natürlich eine über Alles erhabene Quelle. Bürgerfunk sozusagen..............;)

Nicht meine übliche Bezugsquelle, ist mir mehr oder weniger durch Zufall über den Weg gelaufen. Mit Trotz hat das gar nichts zu tun, entgegen dem, was ihr beiden vielleicht denken mögt, bin ich ein erwachsener Mensch und durchaus kritikfähig. Jung bedeutet nicht im gleichen Atemzug dumm. Der Artikel spiegelte lediglich wieder, wie ich darüber denke. Ich mache euch eure Meinung ja nicht madig und unternehme auch keine Bekehrungsversuche. Ich erkläre lediglich meinen Standpunkt. Wenn sich jemand dadurch belästigt fühlt, entschuldige ich mich an dieser Stelle, mit Diplomatie hab ich so meine Schwierigkeiten. 

Die Koffein-, Alkohol- und Nikotinabstinenz entstammt übrigens nicht der generellen Ablehnung, sondern des Versuch - und - Irrtum - Prinzips. Ausprobiert und beschlossen, dass ich es nicht benötige. Obwohl ich den Duft von frischem Kaffee beim Frühstück durchaus liebe, ich möchte ihn nur nicht trinken. 

Jedem seine eigenen Genussgifte und dazu zählt auch glyphosatversetztes Bier. Ich hab selbst im Januar erst äußerst schmerzlich erfahren dürfen, von welchen Dingen ich besser Abstand nehme.

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 3 Stunden, bluedog sagte:

Ich kann Dir nicht folgen. Hilfst mir weiter, bitte?

Dir kann geholfen werden :

N24 ist ein deutscher Fernsehsender für Nachrichten und Zeitgeschehen, der zum Axel-Springer-Konzern gehört. Ich füge hinzu: Bekannt für wirtschaftskritische Inhalte, gell ?

und nun hau ich erst noch ein wenig RoundUp durch den Biofilter, wat mot, dat mot !

 

 

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