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Citroën C5: nächste Generation 2021/2022


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, Ronald sagte:

Deutscher Schnee ist sondermüll.

In Österreich haben wir ein Verfahren dass er weiß vom Himmel kommt.

Den legen wir auf die Schipisten und verkaufen den Deutschen die Benützung.

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Mensch, ihr macht den Thread kaputt.

Mal ganz nebenbei: selbst wenn Citroën gute Winterfahrzeuge baut, ein 4-Rad ist rein theoretisch doch überlegen, wenn auch bei DS, CX und GS sehr knapp...

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Beim Bergauffahren schon, da eben 4 statt 2 Räder antreiben können, beim Bergabfahren ist der Vorteil nahe null, allenfalls in einer auf 4 Räder wirkenden Motorbremse zu sehen.

Mit einer Traktionskontrolle kann man einen erheblichen Teil des Nachteils gegenüber 4x4 Fahrzeugen wettmachen. 

Mein C5 mit Michelin Alpines Winterreifen machte heute über den verschneiten San Bernardino vollbeladen einen unaufgeregt guten Job. Und meine Passagiere waren vom Komfort sehr angetan. Die Spurstangentausch hat mehr Ruhe ins Fahrwerk gebracht, auf der Bahn fährt er sich "MOS2-getunt" sehr schön.

Ob da "advanced comfort" mithalten kann, wage ich zu bezweifeln.

 

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Ich hatte einen Direktvergleich zwischen BX 19 TRI und BX 4WD auf eine nassen Wiese an Hanglage. Der Unterschied beim Aufwärtsfahren war enorm, der 4WD kam auch in steilen Bereichen mühlos rauf, wo beim 19 TRI die Räder drehten und Feierabend war. Auch auf ebener rutschiger Strecke sind 4 angetribene Räder dem Frontradantrieb überlegen, also überall, wo Antrieb gefordert wird.

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na ja,  wird ja wohl (hoffentlich) niemand ernsthaft bestreiten das ein 4WD in allen möglichen Grenzsituationen überlegen ist.  Es wird auch niemand ernsthaft bestreiten,  das ein 400 PS Motor einem 200 PS Motor in vielerlei Hinsicht überlegen ist.

Die entscheidende Frage ist doch - braucht es dieses "Mehr" ?    Eine übergroße Mehrheit aller Autofahrer kommt seit 100 Jahren mit 2 angetriebenen Rädern sehr gut aus, was sollte sich daran geändert haben ?  Reicht auch heute; mehr denn je.     Und Allrad kostet;  in der Anschaffung (zuvor herstellerseitig in der Entwicklung + Produktion), dann im Unterhalt,  Verbrauch höher, Wartung evtl. teurer, Spritverbrauch höher u.s.w.     Man kann und darf diese neuzeitlichen SUVs einfach nicht mit einem 'richtigen' Geländewagen vergleichen, das sind sie nicht, das wollen sie nicht sein und das können sie nicht sein.  Sie sind Blender - das aktuelle Marktgeschehen zeigt aber deutlich, viele Käufer haben kein Problem damit; sie wollen blenden, und das möglichst preiswert.

Für die wenigen, die tatsächlich Allrad brauchen / wollen, ist's natürlich schade,  das PSA für sie weitgehend aus dem Angebot rausfällt.  Und für PSA ist's schade,  das diese Minderheit als Kunden verloren ist.

Aber was soll's - eine Firma die für sich beschliesst vielen  treuen Kunden der vergangenen Jahre jetzt zu sagenn sorry, bei uns gibt's für dich nichts mehr , die wird sich auch kaum Gedanken um diese 'Randgruppe' machen.

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vor 21 Stunden, chrissodha sagte:

Für die wenigen, die tatsächlich Allrad brauchen / wollen, ist's natürlich schade,  das PSA für sie weitgehend aus dem Angebot rausfällt.  Und für PSA ist's schade,  das diese Minderheit als Kunden verloren ist

Die Hybrid-Versionen von PSA-Fahrzeugen werden immer noch bei Bedarf mit 4 Rädern angetrieben, und das wird in 2 Jahren mehrere Fahrzeuge betreffen. Ergo: das Angebot wird reichhaltiger denn je sein, oder etwa nicht? 

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Am 30.4.2017 at 01:06 , Vulcan sagte:

Ich hatte einen Direktvergleich zwischen BX 19 TRI und BX 4WD auf eine nassen Wiese an Hanglage. Der Unterschied beim Aufwärtsfahren war enorm, der 4WD kam auch in steilen Bereichen mühlos rauf, wo beim 19 TRI die Räder drehten und Feierabend war. Auch auf ebener rutschiger Strecke sind 4 angetribene Räder dem Frontradantrieb überlegen, also überall, wo Antrieb gefordert wird.

Dabei ist der BX 4WD gar nicht einmal besonders gut. Auf nasser Wiese keine Chance gegen einen 2CV Sahara.

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Den meisten Autos würde eine elektronische Traktionskontrolle vollauf genügen! Wer will den schon über Äcker fahren und an steilen Abhängen die Querlage seine Fahrzeugs testen. 4x4 ohne Sperrdifferrential ist da eh nicht viel wert. Citroën hatte früher immer kopflastige Autos. Die HP begünstigte diese Bauart zusätzlich. Die Frontantriebsachse war immer über 50% belastet. Damit wurde ein Start im Schnee, aber auch das Vorwärtskommen darin begünstigt. Ich bin sowohl mit DS wie mit CX immer wieder an anderen Autos vorbeigezogen (Gleiches könnten auch frühere Käferfahrer sagen!). Es wird hier immer wieder betont, dass bei den SUV mit 4x4 das Kettenobligatorium entfalle. Bei uns gilt dies nur bergauf. Wer im Gelände runterfährt muss zum Runterfahren die Ketten aufziehen. Ich kenne nicht viele Pässe, wo es ausschliesslich raufgeht und keine Abfahrten zu bewältigen sind. Wer mit einem 4x4 bei prekären Schneeverhältnissen abwärts fährt, der weiss genau, dass ein 4x4 Fahrzeug infolge der zusätzlichen hinteren Antriebsachse schwieriger zu manövrieren ist. Ich war im Militär Geländefahrer und kann ein Lied davon singen! Unglücklicherweise hat man diesen heute bevorzugten höheren Autos den Begriff SUV verpasst und damit den Vergleich mit den wirklichen Geländeautos herausgefordert. Für mich sind diese "SUV", obschon ich (noch) keinen habe, auch insofern praktisch, als sie eben infolge der höheren Sitzposition die Übersichtlichkeit im heutigen Verkehr erhöhen. Die "SUV" werden m.E. auch weiter zunehmen, weil es einfach nervt, dass man als "Tiefstapler" immer mehr hohe Kisten vor sich hat. Die "SUV" werden in unserer alternden Gesellschaft auch wegen dem bequemeren Einstieg bevorzugt. Wer zum Transport der Familie einen Van hatte, der will mit Auszug der Kinder zudem nicht mehr in die Niederungen des Asphalts zurück! Meines Wissens werden im ganzen Angebot von PSA in Zukunft  elektronische Traktionskontrollen angeboten. Man muss also nicht auf die Hybridtypen warten. Sogar Audi bietet m.W. in Zukunft "zuschaltbaren" Quattro an. Der wirkliche "Quattro" war ein genialer Marketingstreich. Prozentual sind die wirklichen Quattro aber auch bei Audi stets in der Minderheit geblieben.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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vor 20 Stunden, chrissodha sagte:

Bei PSA glaub ich an neue Modelle erst, wenn sie wirklich im Laden steh'n.

Bei den Ankündigungen von Hybrid Modellen (ob sinnvoll oder nicht) oder Umsetzungen von Studien ist Citroën wohl der konsequenteste Hersteller. Bin da zuversichtlich...

vor 14 Stunden, jozzo_ sagte:

Dabei ist der BX 4WD gar nicht einmal besonders gut. Auf nasser Wiese keine Chance gegen einen 2CV Sahara.

Den BX habe ich auf nasser Wiese/Hang getestet und ich wüsste echt nicht, was man da noch hätte verbessern sollen. Der Sahara ist freilich ein anderes Kaliber, was wohl auch an der Gewichtsverteilung liegen könnte.

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Die Ente hat mit ihren grossen und schmalen Rädern und dem geringen Gewicht nicht zu unterschätzende Vorteil. Mit der Dyane konnte ich mich durch den Schnee mit Sommerrädern wühlen, wo Hecktriebler mit Winterrädern die Segel streichen mussten.

Die Vergleiche berücksichtigen die Transaktionskontrolle nicht. Die ist bei rutschiger Fahrbahn hilfreich. Natürlich, wenn gar keine Traktion mehr vorhanden ist, kann sie auch nicht mehr helfen. Aber eine Wiese rauffahren kommt bei mir seltener vor als im Winter eine mehr oder weniger eisglatte und rutschige Fahrbar hoch- und runterfahren.

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vor 16 Minuten, marc1234 sagte:

 

Die Vergleiche berücksichtigen die Transaktionskontrolle nicht. Die ist bei rutschiger Fahrbahn hilfreich. Natürlich, wenn gar keine Traktion mehr vorhanden ist, kann sie auch nicht mehr helfen. Aber eine Wiese rauffahren kommt bei mir seltener vor als im Winter eine mehr oder weniger eisglatte und rutschige Fahrbar hoch- und runterfahren.

die was ?  arbeitest Du im Bankenmilieu ?  :P

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Ich glaube, in der Diskussion um die Konkurrenzfähigkeit der Citroën-Palette in Berggebieten geht hier ein wichtiger Aspekt vergessen.

Natürlich wird ein Grossteil der Nutzer kaum je in eine Situation komen, wo er den Allradantrieb wirklich braucht, rein technisch gesehen. Aber: was der Mensch braucht, ist eine Sache, was er will eine andere. Und viele Kunden hier wollen nun halt mal vier angetriebene Räder (und zwar nicht nur durch einen Alibi-Elektromotor). Diese wird PSA auch in Zukunft nicht ansprechen können.

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richtig !

Ist doch dasselbe wie dieser Trend zu SUVs.   Wer braucht sowas ?

Für mich persönlich betrachtet muss ich sagen, so wie ich wohne (max. 3 mal pro Jahr wirklich etwas Schnee oder Eis),  keinen Wintersport betreibe und auch sonst fast nie in die Verlegenheit komme AWD zu brauchen will ich ihn auch ganz bewusst nicht. Stichwort Mehrgewicht, Mehrverbrauch, mehr potentielle Defektquellen.

Würde ich aber auch nur zweimal im Winter das Auto steh'nlassen müssen weil 2WD nicht, AWD aber mobil halten würde wäre die Sache für mich klar. must have.....

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vor 5 Stunden, chrissodha sagte:

die was ?  arbeitest Du im Bankenmilieu ?  :P

Sorry, automatische Rechtsschreibung war eingeschaltet, sollte natürlich Traktionskontrolle heissen.

 

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vor 3 Stunden, 5imon. sagte:

Ich glaube, in der Diskussion um die Konkurrenzfähigkeit der Citroën-Palette in Berggebieten geht hier ein wichtiger Aspekt vergessen.

Natürlich wird ein Grossteil der Nutzer kaum je in eine Situation komen, wo er den Allradantrieb wirklich braucht, rein technisch gesehen. Aber: was der Mensch braucht, ist eine Sache, was er will eine andere. Und viele Kunden hier wollen nun halt mal vier angetriebene Räder (und zwar nicht nur durch einen Alibi-Elektromotor). Diese wird PSA auch in Zukunft nicht ansprechen können.

Stimmt. Trifft gerade auf die Schweiz zu, wo z.b. wegen der Vierradpalette Subaru recht erfolgreich war.

Aber PSA scheint Kundenbedürfnisse immer weniger zu interessieren. Eingebaute Webcam ist halt wichtiger als Technik, da billiger.

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Am 30.4.2017 at 01:06 , Vulcan sagte:

Ich hatte einen Direktvergleich zwischen BX 19 TRI und BX 4WD auf eine nassen Wiese an Hanglage. Der Unterschied beim Aufwärtsfahren war enorm, der 4WD kam auch in steilen Bereichen mühlos rauf, wo beim 19 TRI die Räder drehten und Feierabend war. Auch auf ebener rutschiger Strecke sind 4 angetribene Räder dem Frontradantrieb überlegen, also überall, wo Antrieb gefordert wird.

Den Eindruck, dass mir als Kleinstwagenfahrer (das war noch kein C1, denn der hätte sich nicht so sicher fahren lassen bei den Strassenverhältnissen, wegen nicht abschaltbarem und unberechenbarem ESP, auch schon. Was hab ich gelacht, als ich den SUV-4x4-Fahrer, der mich in einem absolut unvernünftigen Affenzahn im Vertrauen auf seinen grenzenlosen Antrieb bergab bei schneebedeckter Fahrbahn überholte, 500m weiter unten an dem Hügel, zwei oder drei Kurven weiter etwa 200m weg von der Strasse auf der noch wesentlich tiefer eingeschneiten Wiese wiedergesehen hab. Er stand, mutmasslich fluchend, neben seinem Auto, das einem Baum, sagen wir mal bedrohlich nahe gekommen war. Einem von wenigen Bäumen auf einer grossen, sanft abfallenden Wiese.

Ich habe bisher eher die Erfahrung gemacht, dass Leute mit ihren AWD's nicht umgehen können. Öfter mal scheint man ihnen Grundlagenwissen vorenthalten zu haben. Vor allem jenes, dass jeder PKW seit etwa den 1930er-Jahren über vier Bremsen verfügt. Auch die, welche nur auf zwei Rädern angetrieben sind.

Jedenfalls schliesse ich das aus deren Fahrstil im Winter.

Häufigst gehts doch gar nicht um mangelnden Vortrieb, sondern darum, dass die Fahrer mit der Technik unterm Arsch nichts anfangen können. Dass ich mit dem 2WD-Kleinwagen ohne Diffsperre nicht in der vereisten Steigung anfahren wollen muss, oder warten kann, bis ich in der Steigung langsamer werde, ehe ich Gas gebe, ist MIR klar. Manch anderem nicht. Dass man bei Schnee und Eis am Berg mit dem Fronttriebler sehr weit kommt, wenn man ASR ausschaltet und den Gashebel mit Feingefühl bedient, weiss ICH. Scheint, die meisten Anderen brauchen da unbedingt 4WD...

vor 6 Stunden, marc1234 sagte:

Die Vergleiche berücksichtigen die Transaktionskontrolle nicht. Die ist bei rutschiger Fahrbahn hilfreich. Natürlich, wenn gar keine Traktion mehr vorhanden ist, kann sie auch nicht mehr helfen. Aber eine Wiese rauffahren kommt bei mir seltener vor als im Winter eine mehr oder weniger eisglatte und rutschige Fahrbar hoch- und runterfahren.

Die Traktionskontrolle vermindert die Wintertauglichkeit erheblich. Wo man ohne noch mit Scharrenden Hufen gerade so wegkommt, bremsen sie einen mit der Traktionskontrolle aus, weil Schlupf an den Reifen ganz, ganz, ganz böse ist. Und wenn dann die Räder keinen Halt finden, rutscht man rückwärts runter und hat Glück, wenn die Handbremse wirkt.

Darin sehe ich, nebst dem Marketinggeschwafel, einen der Gründe, warum viele und immer mehr Leute meinen, Allradantrieb zu brauchen.

Übrigens: Ich fahre seit 2003 Kleinwagen, meide den Schnee im Winter nicht, und habe mir noch nicht einmal Schneeketten angeschafft. Da, wo ich hin wollte, oder hin musste, bin ich immer ohne ausgekommen. Halbwegs neue und damit nicht ausgehärtete Winterreifen habens immer getan. Mit dem schön leichten Daihatsu sogar dann, wenn die Bodenfreiheit der Carosse nicht mehr ausreichte, und das Wägelchen regelrecht auf dem Schnee dahinschwamm.

Etwas, das man beim C1 freiwillig sein lässt, nur schon, weil das ESP unvorhersehbar wird, wenn man bei den dabei unvermeidlichen Schleuderbewegungen gegenlenkt. Die Elektronikkrücke nimmt den Lenkeinschlag immer für bare Münze und das ESP reisst dann die Hinterräder, die mal Grip haben und mal nicht, mit aller Gewalt in die dem Lenkeinschlag entsprechende Richtung. Das ganze ist dann so gefährlich, dass man freiwillig zu Fuss geht...

Das in Verbindung mit der wirklich schwammigen und schwergängigen Lenkung liesse mich auch auf nen AWD umsteigen, müsste ich wirklich durch den Schnee kommen. Konnte ich mir bis 2012, als ich noch den Daihatsu mit nichts weiter als 4-Kanal-ABS und EBAS fuhr, nicht vorstellen, dass Schnee so Scheisse zu befahren sein könnte.

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Um die Passtauglichkeit aktueller Citroën-Modelle unter winterlichen Bedingungen muss man sich eher keine Sorgen machen:

https://www.heise.de/autos/artikel/Bauer-Power-Citroen-C4-Cactus-vs-LR-Defender-3009999.html

Wer noch abenteuerlicher unterwegs sein will, der kauft einen Citroën mit Allradantrieb, z. B. einen Berlingo, einen Spacetourer oder einen Jumper, je nach Platzbedarf: http://www.dangel.com/de/konfigurator

 

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eh nett geschrieben... Defender Fahren muss man halt auch können.;)

Allrad braucht man als 'Normalo' echt selten, ein Hybrid-Elektro-Eingriff an der Hinterachse würde mir zB reichen, (nicht beim Landy)... es geht aber um den C5, nix SUV oder sonst was..

Ich hab 2 Stk C5 II und II+ Limos mein Eigentum nennen dürfen. Weil eben etwas veraltet, nichts in Aussicht und ich noch dazu mehr Platz benötigte, fahr ich jetzt den GC4Pic. (und trauere der HP etwas nach)

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vor 17 Stunden, bluedog sagte:

Den Eindruck, dass mir als Kleinstwagenfahrer (das war noch kein C1, denn der hätte sich nicht so sicher fahren lassen bei den Strassenverhältnissen, wegen nicht abschaltbarem und unberechenbarem ESP, auch schon. Was hab ich gelacht, als ich den SUV-4x4-Fahrer, der mich in einem absolut unvernünftigen Affenzahn im Vertrauen auf seinen grenzenlosen Antrieb bergab bei schneebedeckter Fahrbahn überholte, 500m weiter unten an dem Hügel, zwei oder drei Kurven weiter etwa 200m weg von der Strasse auf der noch wesentlich tiefer eingeschneiten Wiese wiedergesehen hab. Er stand, mutmasslich fluchend, neben seinem Auto, das einem Baum, sagen wir mal bedrohlich nahe gekommen war. Einem von wenigen Bäumen auf einer grossen, sanft abfallenden Wiese.

Ich habe bisher eher die Erfahrung gemacht, dass Leute mit ihren AWD's nicht umgehen können. Öfter mal scheint man ihnen Grundlagenwissen vorenthalten zu haben. Vor allem jenes, dass jeder PKW seit etwa den 1930er-Jahren über vier Bremsen verfügt. Auch die, welche nur auf zwei Rädern angetrieben sind.

Jedenfalls schliesse ich das aus deren Fahrstil im Winter.

Häufigst gehts doch gar nicht um mangelnden Vortrieb, sondern darum, dass die Fahrer mit der Technik unterm Arsch nichts anfangen können. Dass ich mit dem 2WD-Kleinwagen ohne Diffsperre nicht in der vereisten Steigung anfahren wollen muss, oder warten kann, bis ich in der Steigung langsamer werde, ehe ich Gas gebe, ist MIR klar. Manch anderem nicht. Dass man bei Schnee und Eis am Berg mit dem Fronttriebler sehr weit kommt, wenn man ASR ausschaltet und den Gashebel mit Feingefühl bedient, weiss ICH. Scheint, die meisten Anderen brauchen da unbedingt 4WD...

Die Traktionskontrolle vermindert die Wintertauglichkeit erheblich. Wo man ohne noch mit Scharrenden Hufen gerade so wegkommt, bremsen sie einen mit der Traktionskontrolle aus, weil Schlupf an den Reifen ganz, ganz, ganz böse ist. Und wenn dann die Räder keinen Halt finden, rutscht man rückwärts runter und hat Glück, wenn die Handbremse wirkt.

Darin sehe ich, nebst dem Marketinggeschwafel, einen der Gründe, warum viele und immer mehr Leute meinen, Allradantrieb zu brauchen.

Übrigens: Ich fahre seit 2003 Kleinwagen, meide den Schnee im Winter nicht, und habe mir noch nicht einmal Schneeketten angeschafft. Da, wo ich hin wollte, oder hin musste, bin ich immer ohne ausgekommen. Halbwegs neue und damit nicht ausgehärtete Winterreifen habens immer getan. Mit dem schön leichten Daihatsu sogar dann, wenn die Bodenfreiheit der Carosse nicht mehr ausreichte, und das Wägelchen regelrecht auf dem Schnee dahinschwamm.

Etwas, das man beim C1 freiwillig sein lässt, nur schon, weil das ESP unvorhersehbar wird, wenn man bei den dabei unvermeidlichen Schleuderbewegungen gegenlenkt. Die Elektronikkrücke nimmt den Lenkeinschlag immer für bare Münze und das ESP reisst dann die Hinterräder, die mal Grip haben und mal nicht, mit aller Gewalt in die dem Lenkeinschlag entsprechende Richtung. Das ganze ist dann so gefährlich, dass man freiwillig zu Fuss geht...

Das in Verbindung mit der wirklich schwammigen und schwergängigen Lenkung liesse mich auch auf nen AWD umsteigen, müsste ich wirklich durch den Schnee kommen. Konnte ich mir bis 2012, als ich noch den Daihatsu mit nichts weiter als 4-Kanal-ABS und EBAS fuhr, nicht vorstellen, dass Schnee so Scheisse zu befahren sein könnte.

Naja, gemäss allgemeinen physikalischen Grundsätzen nimmt die Haftung zuerst zu, bis dann plötzlich rapide abzufallen. Das heisst: Der Reifen greift so lange gut, bis man es eben übertreibt, und beim durchdrehen der Räder vermindert sich die Haftung rapide. Genau aus diesem Grund gibt es zb. in der Formel 1 auch Traktionskontrolle beim Start, ansonsten die Räder bei den Boliden hilflos durchdrehen würden, bis sie endlich mal greifen.

Eine gut abgestimmte Traktionskontrolle ist für die meisten Fahrer deswegen eine Hilfe. Ein geübter Fahrer kann das mit feinem Gasfuss wohl zumindest teilweise ausgleichen. Die Trägheit der Masse und des Motors reduziert aber auch hier die Möglichkeiten, weswegen bei der Traktionskontrolle ja auch gebremst wird. Wenn man es selbst perfekt machen will, dann muss man teilweise im Wechselspiel und teilweise gleichzeitig Gas geben und bremsen, um die gleichen Effekte zu erreichen. Gleichzeitiges Gas geben und bremsen wird zb. auch von Rallyefahrern praktiziert.

Ich war schon einige Male froh um eine Traktionskontrolle, natürlich hab ich's mit Gasgeben auch dann nicht übertrieben. Aber ich bin so Strassen hochgekommen, wo die meisten, auch 4WD's, gescheitert sind.

 

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vor 6 Stunden, marc1234 sagte:

Eine gut abgestimmte Traktionskontrolle ist für die meisten Fahrer deswegen eine Hilfe. Ein geübter Fahrer kann das mit feinem Gasfuss wohl zumindest teilweise ausgleichen. Die Trägheit der Masse und des Motors reduziert aber auch hier die Möglichkeiten, weswegen bei der Traktionskontrolle ja auch gebremst wird. Wenn man es selbst perfekt machen will, dann muss man teilweise im Wechselspiel und teilweise gleichzeitig Gas geben und bremsen, um die gleichen Effekte zu erreichen. Gleichzeitiges Gas geben und bremsen wird zb. auch von Rallyefahrern praktiziert.

Gilt auf griffigem Untergrund. Schnee, Sand, Kies und Schlamm sind da eben die Ausnahme. Da ist es oft besser, wenn man sich massvoll vorwärts wühlen kann. Insbesondere auf Schnee, wenn darunter irgendwann mal Asphalt kommt. Genau das verhindert die Traktionskontrolle, ziehmlich egal, wie gut abgestimmt sie ist. Da die meisten Fahrer das nicht wissen, weil ihnen schlicht die Erfahrung fehlt, schnallen sie nicht, dass sie ohne Traktionskontrolle sicherer unterwegs wären. Das ist dann gefährlich, weil wenn man im Kolonnenverkehr den Berg runter rutscht, weil einen aufwärts die Traktionskontrolle ausbremst, und man abwärts wegen mangelnder Bodenhaftung oder ABS nicht bremsen kann, und da ist dann was im Weg, hat man den Haufen.

Da ist man doch mit 4x4 viel besser dran. Nicht, weil es nicht anders geht, sondern weil die Fahrer überfordert sind. Sie müssten nur ASR ausmachen, dann kämens sehr viele Steigungen auch mit 2WD rauf... wissens aber nicht, und selbst wenn man es ihnen erklärt, reagieren sie so wie Du: Kann doch nicht sein, Traktionskontrolle ist doch was gutes...

Ja. Unter gewissen Voraussetzungen. Sind die nicht gegeben, sieht die Welt gleich ganz anders aus.

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Das Citroen eine richtig gute Traktionskontrolle bauen kann, beweisst der Berlingo III XTR. Da hat ESP & die  Traktionskontrolle  nicht nur einen Ein-/Ausschalter sondern verschiedene wählbare Programme. Damit kann man z.B. auch mit massvoll durchdrehenden Rädern anfahren oder sich durch den Schnee wühlen. Hab das am Anfang als reinen Gimmick angesehen. Nach ein wenig "Spielen" auf Schnee, Matsch und Schotterwegen muss ich aber eingestehen, dass da echt mehr dahinter steckt und es funktioniert. Natürlich wird damit kein Geländewagen aus dem Berlingo.

Zum Thema sinn und Unsinn Allrad: ein Freund hat schon 2x seinen Volvo XC90 auf einer "nur" nassen Wiese festgefahren - 4WD hilft auch nicht immer

 

Rene

 

Bearbeitet von C3 picasso
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  • 4 Monate später...
Zitat

Man müsste gelegentlich den Threadtitel anpassen....

https://translate.google.ch/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.carscoops.com/2017/09/all-new-citroen-c5-coming-in-2020-says.html&prev=search

...lustige Übersetzung, aber dem Sinn nach verständlich...

Bearbeitet von Vulcan
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