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Xantia V6 Activa - Ja, der aus München!


Yannick_Xantia

Empfohlene Beiträge

vor 14 Minuten, Dr.Jones sagte:

Ist das nicht an der vorderen Wagenheberaufnahme?

Kann sein. Meine Xantias hatten/haben da keine Stopfen.

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Am 10.1.2018 at 11:38 , Kugelblitz sagte:

Kann sein. Meine Xantias hatten/haben da keine Stopfen.

Doch, die haben alle Xantias.

vor 6 Stunden, Yannick_Xantia sagte:

Beim Anfahren dachte ich, ich sitze am Strand.

Ich hatte mal angefangen, nach einer vermeintlich herumkullernden Wasserflasche zu suchen :)

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Man könnte die Schweller als Löschwasserreservoir für eine unter der Motorhaube angebrachte Sprinkleranlage nutzen, falls der Xantia Feuer fängt. 

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Am 12.1.2018 at 14:46 , Yannick_Xantia sagte:

Beim Anfahren dachte ich, ich sitze am Strand.

Wenn es so einfach zu identifizieren ist, ist es ja gut. :)

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  • 1 Monat später...

Mittlerweile hat sich alles zum Guten gewendet. 

Bernd und Günni haben sich liebevoll der Riemenscheibe angenommen, Ersatz für die Plastikabdeckung gab es aus der Pfalz. Der Zahnriemen war an einer Seite deutlich angefressen, aber hat mich noch einen Monat durchgebracht.

Die Schweller sehen trotz Wassereintritt auch top aus. Da hatte die erste Runde FluidFilm zu genüge vorgesorgt und auch hier wurde noch Mal nachgelegt. 

Vergangenes Wochenende gab es dann durch Torsten einen neuen Zahnriemen und eine interessante Beobachtung.

 

In der Vergangenheit hat mich immer wieder das Thema fehlende Motorleistung und schlechtes Ansprechverhalten, insb. unter 4000rpm, begleitet. Der Wechsel des defekten  Benzindruckreglers auf ein Modell mit 3,5 Bar hat deutlich geholfen. Aber von Dauer war die Verbesserung nicht. Letzte Recherchen haben mich auf die Spur des Klopfsensors gebracht. Da das Forum eine Anmeldung erfordert (und ich das niemals in so fachmännische Worte packen kann) hier mal die wichtigsten Eckdaten:

All Credits to user Mandrake

The biggest problem the ES9J4 seems to have is an "over sensitive" knock sensor mapping. The engine is designed for 98 octane and any lower octane than this will cause timing advance to be removed in response to knock sensor events - up to a maximum of 12 degrees. However I have observed on both cars significant amounts of timing being pulled out at times at lower RPM (below 4000 rpm, and below 2500 in particular) even when running on 99 octane fuel, even when the engine is not being worked hard that I can't find a good explanation for.

This causes a loss of both overall power at lower RPM, as well as a "laggy" throttle response, due to the instantaneous timing retard (when you rapidly open the throttle) being excessive. When the symptoms are not there the throttle response on this engine is razor sharp and instantaneous with no lag.

=> Genau mein Problem

The underlying cause of excessive knock retard I have not been able to confirm, partly due to lack of proper instrumentation and partly because it is intermittent - some days the performance will be absolutely top notch, no problems, other days I notice a bit of throttle lag at lower rpm and a "power bump" at 4000 rpm.

This power bump at 4000rpm is a commonly reported characteristic of this engine, in fact the torque curve does peak at 4000 rpm by design, however there is more to it than that. Around 3500-4000 rpm is also a threshold in the knock retard mapping table. In simpler ECU's like this there are only 2 or 3 rpm "bands" in the knock retard table with different knock sensitivity thresholds. Because the engine gets mechanically "noisier" at higher rpm the knock sensor sensitivity is reduced at higher rpm so that it takes more "knocking" before timing starts being pulled back. If this wasn't done the normal mechanical noise of the engine would falsely trigger the sensor at higher rpm.

Unfortunately this is not done progressively but is comprised of 2 or more bands.

...

 

While I'm pretty confident the issue is knock retard related, I'm unsure as to the exact cause or whether there are multiple causes. A few possibilities are:

1) Mechanical noise in the engine - "false knock". It's possible that the original factory tuning for the knock retard sensitivity is a bit too "cautious". This may be fine on a nice new quiet engine, but as the engine ages and becomes nosier as all engines do, the mechanical noise eventually reaches a point where it starts triggering the knock sensor. This could be something like noisy hydraulic lifters, worn gudgeon pins, worn bearings etc... anything that is hammering and passing that vibration into the cylinder block.

My old V6 had an engine that was considerably noisier mechanically than the one I have now, and I think it's no accident that it experienced this problem a lot more. From the drivers seat the V6 I have now is about half as noisy as the old one.

The problem with any false knock due to mechanical noise is that it very quickly removes the maximum permissible amount of advance - which is 12 degrees on this engine. The reason for that is that true knock caused by detonation will stop as soon as the ECU removes 1-2 degrees of timing at which point it stops removing timing. False knock will not go away as timing is removed so the ECU keeps removing more and more timing trying to solve knock that is not really knock, and in a very short time the maximum 12 degrees is taken out and the performance is killed. So any false knock is very detrimental to performance.

...

I connected a carefully selected resistor in parallel with the knock sensor at the ECU end to de-sensitise it slightly. This is somewhat equivalent to fitting a washer between the knock sensor and the block, a tweak that some people perform on other engines, but which is nearly impossible to do on this engine due to access to the V tunnel under the manifold. I don't recall the value but it was somewhere in the order of 1-3 Megohms. I do not recommend doing this! If the resistor value is too low and de-sensitises the knock sensor too much it could cause real knocking to go unnoticed and cause piston damage during detonation that could eventually destroy the engine.

...

A combination of boosting the fuel pressure (thus making the open loop mixture richer, since the ECU is unaware of the change) and de-sensitising the knock sensor has made quite a big difference - the loss of timing below 4000 rpm is mostly gone and performance is nearly always excellent.

Soweit sehr spannend. Was hat das jetzt mit dem Zahnriemen zu tun?

Wer auch immer den letzten Wechsel gemacht hat, hat etwas schlampig gearbeitet. Die Nockenwellenräder waren deutlich verschoben. Torsten sagte sofort, wir würden danach einen deutlichen Unterschied im Motorlauf feststellen. Und tatsächlich, auf dem Heimweg hat der Xantia mich seit langem mal wieder so richtig umgehauen. So gut wie an dem Tag lief er noch nie. In allen Drehzahlbereichen deutlich spürbarer Leistungszuwachs und unmittelbares Ansprechverhalten.

500km später sagt mein Popometer, dass er ein wenig konservativer läuft, aber immer noch deutlich besser als vor dem Zahnriemenwechsel. Haben die verstellten Nockenwellenräder neben dem direkten Leistungsverlust auch zu einem zu unrundem Motorlauf geführt, dass die Klopfsensor die Vorzündung übermäßig konservativ eingestellt hat? Ich glaube, wir wiederholen demnächst mal vorsichtig das Experiment mit dem Widerstand. For Science...

 

 

 

 

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Interessant! 

Wo ich 4000 rpm lese: Da meint man bei meinem (und das absolut reproduzierbar!), es würde ein Schalter umgelegt. Der Motor klingt dann auf einmal ziemlich kernig, während er unter 4000 sehr leise ist. Einen Unterschied in der Leistungsentfaltung kann ich dabei allerdings nicht feststellen, auch insgesamt konnte ich mich nie über zu geringe Leistung beklagen. 

Das mit dem Widerstand - kann man mal ausprobieren.

Wobei ich gerade noch grüble, ob die Parallelschaltung des Widerstands wirklich sinnvoll ist?! :confused:

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vor 5 Stunden, Yannick_Xantia sagte:

500km später sagt mein Popometer, dass er ein wenig konservativer läuft, aber immer noch deutlich besser als vor dem Zahnriemenwechsel.

Ich behaupte mal, daß du dich einfach an den normalen Motorlauf gewöhnt hast.

Das war für mich nicht der erste V6, der nach einem Zahnriemenwechsel deutlich besser lief - bzw. läuft.

Der V6 hat 4 Nockenwellen, deren Riemenscheiben verschiebbar sind und bei der Erneuerung des Zahnriemens genau eingestelllt werden können und natürlich auch müssen.

Offenbar wird das häufig ignoriert, und dann stimmen die Steuerzeiten nicht und der Motor läuft nicht optimal. Krassestes Beispiel war ein Motor, bei dem die Einlaßnockenwelle der vorderen Zylinderbank um etwas mehr als 2 Zähne versetzt stand. Wir hatten damals ewig nach dem Grund für den unrunden Motorlauf und die mangelnde Leistung gesucht und natürlich auch die komplette Sensorik erneuert. Die Erleuchtung kam mir, als ich bei meinem eigenen Auto den Zahnriemen wechselte.

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vor 21 Minuten, Bakerman sagte:

Du meinst nicht zufällig meinen Wagen? :rolleyes: Zahnriemen in einer Fachwerkstatt gewechselt!

Da war wieder dieses böse Wort "Fachwerkstatt"..... ;-)

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vor 21 Stunden, Bakerman sagte:

Du meinst nicht zufällig meinen Wagen? :rolleyes: Zahnriemen in einer Fachwerkstatt gewechselt!

Doch, genau deinen meine ich. Allerdings war der Riemen nicht, wie ich lange dachte, in der Citroen-Niederlassung wo der damalige Eigner arbeitete gewechselt worden, sondern irgendwo wo es auch für ihn günstiger war. Hat sich gerächt... Die Steuerzeiten ließen sich nicht mehr durch Verschieben der Nockenwellenräder korrigieren, der Riemen mußte neu aufgelegt werden. Das ist mir bei Yannicks Wagen auch gerade passiert, erst beim 3. Versuch war er richtig drauf. Passiert trotz aller Routine manchmal, wen man zb einen schlechten Tag hat oder man im Freien bei Minusgraden werkelt. Das Unding ist, daß man eigentlich keine Chance hat es NICHT zu merken, denn man dreht ja, sofern man mit einem Mindestmaß an Sorgfältigkeit vorgeht, den Motor mindestens zweimal durch und kontrolliert dabei Riemenspannung und Steuerzeiten.

Bearbeitet von TorstenX1
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Am 27.2.2018 at 19:03 , TurboC.T. sagte:

Wobei ich gerade noch grüble, ob die Parallelschaltung des Widerstands wirklich sinnvoll ist?! :confused:

Hab ich auch drüber nachgedacht. Er nimmt ja einen hohen Widerstand. Das ist ja schon mal richtig. Das dämpft dann das Spannungssignal des Sensors etwas.

Aber was er da von der Entstehung der fehlinterpretierten Störgeräusche schreibt wundert mich etwas:

Zitat

worn gudgeon pins, worn bearings

Wenn Lager oder Kolbenzapfen so verschlissen sind, dass sie Geräusche machen (selbst wenn man sie noch nicht hört), gehören sie erneuert; dann ist es wohl sogar besser die Motorsteuerung nimmt die Zündung zurück, quasi um den Motor noch etwas zu schonen.

 

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  • 10 Monate später...

Bilanz 2018:

Gefahren: 33.272 km

Benzin verbraucht: 3265 L

CO2 Freigesetzt: 7607 Kg (Entspricht 600-700 Bäumen, die ich hätte pflanzen müssen. Das ist irgendwie deprimierend :ph34r:)

Slalom Wettbewerbe: 1

Runden Nordschleife: 0

Als Transporter bei Umzügen: 6

Länder befahren: 6

Reisen auf ADAC-Schlepper: 1

Insgesamt also ein Wettrennen zwischen dem geschäftig-Vielbeschäftigtem und der von Zeit und Verschleiß beanspruchten Masse aus Blech, Plastik, Gummi, Glas und seltenen Erden die sich Xantia V6 Activa nennt, mit der schlussendlichen Erkenntnis, es handele sich eher um ein am-Leben-halten (also der Bewahrung des Status Quo) als einem kontinuierlichen Verbessern hin zu einem Wunsch-Zustand. Wozu also alles hier akribisch festhalten? Die Zeit wird ja für andere Dinge gebraucht. Stattdessen gibt es ein paar Eckpunkte ab Juni.

Und was so alles kaputt gegangen ist dieses Jahr... Diverse Spannrollen am Keilriemen, Heizungskühler, Hauptdruckleitung, Wassereintritt hier und da, Kühlwasserausgleichsbehälter/Sensor, Radlager. Noch nicht alles endgültig behoben.

Highlights:

Im Juni ist ne ganze Menge passiert. Zunächst begann die Umzugssaison und der erste war der Eigene. Wir haben beide ganz gut geschleppt. Kurz darauf war es Zeit für den mönchengladbacher Slalom. Letztes Jahr etwas belächelt, dafür dieses Jahr mit umso mehr Ehrgeiz angegangen. 

A3La2CYh.jpg

Illustres Starterfeld

Die Gruppe der Starter in unmodifizierten Fahrzeugen mit hohem Leistungs/Gewicht Verhältnis war von 4 auf 2 geschrumpft. Mein direkter Konkurrent war ein Hyundai i30N Performance. 275PS, Allradantrieb, elektronsich einstellbares Fahrwerk & Differential, Slickbereifung und auf dem Anhänger angeliefert. Wirklich glücklich waren wir da beide nicht mit. Aus den Fehlern des letzten Jahres hatte ich gelernt. Das Fahrwerk funktionierte etwas besser, mehr Reifedruck, nur 5L Benzin im Tank, neue Lenkeinheit. Im schnellsten Lauf gab das eine Steigerung von 4 Sekunden im Vergleich zum Vorjahr => Super Happy, war ein guter Lauf! 

 

Im Endergebnis hat der Hyundai mir dann auf 4:08 Fahrzeit 15 Sekunden abgenommen. Oder anders gesagt: knapp 3,5 Sekunden auf eine Minute Fahrzeit. Da war ich dann ziemlich zufrieden und die Zuschauer waren auch beeindruckt. Sind tatsächlich ein paar Leute danach zu mir gekommen mit Glückwünschen. :wub: Am Ende Platz 66 von 90 Starter.

Das Ziel fürs nächste Jahr ist ganz klar: Ein Lauf unter 2:00. Vielleicht sogar ein Gesamtergebnis unter 4 Minuten?

---

Der Juni brachte dann noch ein letztes, überraschendes Ereignis. Bei einem Tankstopp auf Heimatbesuch stand da ein Gen2 Toyota MR2. Noch während Benzin in Xantia läuft rüber gegangen. Kein Kennzeichen, etwas schmutzig, kein Preisschild. Aber 100% original, nichts verbastelt und kein sichtbarer Rost. Das sieht man auch nicht alle Tage.

 8xtfdLdh.jpg

Zurück zum Xantia, die Freundin wartet im Auto...

"Siehst du den blauen Toyota da drüben?"

"Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Voll süß"

"Der sieht auf den ersten Blick total gut aus... Ich geh jetzt rein und kaufe den"

"Mach das!" => Gesagt, getan. 

Eine Woche später, Probefahrt absolviert. Der Wagen wurde von der Tankstelle im Auftrag verkauft, die Besitzerin war vor Kurzem unglücklicherweise verstorben, die Erben können nix damit anfangen. Der Wagen ist tatsächlich super gepflegt, nur im Sommer angemeldet gewesen, zuletzt 2 Jahre nicht gefahren und deutlich unter Marktpreis gekauft. Der Juni ist mein Glücksmonat :) 

8WUmBjkh.jpg

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Der Clou ist: Der Wagen ist ein US Import und einer der allerersten Gen2 MR2. 1990 gebaut, 1991 als Neuwagen importiert. Wollte die Dame einen Sommerwagen mit Tempomat? Ich habe keine Ahnung, aber er ist hier, wurde in 28 Jahren 65.000 Meilen bewegt und ansonsten gehegt und gepflegt. In der US Variante gibt es den 2.2L 5F-SE Motor mit entspannten 132PS, Drehzahl und sportliches Fahren liebt er nicht so sehr. Eher an einem sonnigen Tag mit offenem T-Top über Landstraßen. 

Lustiger Nebeneffekt: In dieser Variante fahren in DE Schätzungsweise 20-30 Exemplare. Dagegen ist der V6 Activa ja Mainstream. :)

---

Anfang Oktober waren dem Xantia die Strapazen des Jahres wieder deutlich anzumerken. Ein Pfeifen aus dem Motorraum kündigte den Exitus einer weiteren Spannrolle an, die Motorleistung unter 4000rpm war mittelmäßig, das morgendliche Warten auf die Stop-Leuchte dauerte mittlerweile 40 Sekunden und vorne Links zeugten Vibrationen vom Wunsch nach einem neuen Radlager. Aber irgendwie keine Zeit sich um alles zu kümmern und in Bielefeld einen verlässlichen Schrauber finden... Das gibt es doch gar nicht!

Es kam wie es kommen musste. Auf einer Reise zur Frankfurter Buchmesse platzt im Messe-Parkhaus die Hauptdruckleitung. Immerhin hatte ich ein paar Stunden berufliche Beschäftigung Zeit, über Lösungen nachzusinnen. Immerhin waren es nur etwas über 100 Km in die Pfalz... So hab ich mich dann von einem Kollegen zum nächsten Citroen-Händler fahren lassen. 60€ in LHM investiert, aufgefüllt und ab in den Süden. 70Km hat es noch gereicht, dann war Endstation. 

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34 Km bis zu Torsten, das liegt auf den Kilometer genau in dem genehmigten Abschleppradius. Glück im Unglück!

Und den Mann kann man nicht genug loben! Hat er doch eigenhändig eine Hauptdruckleitung nachgefertigt:

cot9u0wh.jpg

Richtig saubere Arbeit und bisher hält sie Einwandfrei. Danke Torsten!

Um den Aufenthalt in der Pfalz richtig zu nutzen, gab es noch ein neues Radlager, neue Keilriemen-Spannrolle, ein funktionierendes Schiebedach und zwei besonders schöne Dinge: Zum ersten Mal eine funktionierende Tankuhr & einen von mir lang gehegten Wunsch.

Warum hat der V6 oft so wenig Leistung unterhalb der 4000rpm? Im Februar hatten wir ja den Klopfsensor als logische Ursache identifiziert und Gedanken an eingelötete Widerstände verschwendet. Ein älterer Post hier im Forum hat dann von Masseproblemen des Sensors und dessen Verkabelung gesprochen. 

Das hat Torsten dann mal umgesetzt und die Verkabelung aus dem Kabelbaum gelöst sowie eigenständig verlegt.

7F66l2lh.jpg

Das Ergebnis ist ganz bemerkenswert. Immer gute Leistung, gutes Ansprechverhalten, kein Leistungssprung bei 4000rpm. Jeden Tag, seit drei Monaten. Ich glaube wirklich, das Problem ist gelöst.

---

Das macht natürlich Lust zu fahren, also wurde kurzerhand ein Roadtrip geplant. Das Motto: Baltische Weihnachtsmärkte. Könnte man nicht mit dem Xantia bis nach Riga fahren und auf dem Weg in Lübeck, Rostock, Danzig, Kaliningrad, Klaipeda, Vilnius, Warschau und Dresden den Glühwein verkosten? Irgendwie klang das in unseren Ohren nach einer brillanten Idee.

ThWb2Okh.jpg

Und so haben wir es dann auch gemacht. 

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Dirty, dirty in Polen

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Leicht nervös an der russischer Grenze... Lassen die uns rein? :)

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Autobahnauffahrt nach kaliningrader Art.

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Kurische Nehrung

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Lettland!

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Typische polnische Autobahnraststätte

Schnee und Eis in Litauen

Hat er alles super gemacht, keine Pannen :) Auf den größtenteils recht üblen Straßen hat es lediglich den Sensor aus dem Kühlmittel-Ausgleichsbehälter vibriert

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Quick Fix :)

Bin gespannt as das nächste Jahr bringt :)

tW7P2v6h.jpg

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Hallo Yannick,

Dankeschön für den super Bericht !

Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Dir Ralf aus Kürten

PS : falls Du mal Ersatzteile benötigst für den MR2, könnte ich evtl. ,Kontakt herstellen zu Jungs die öfter im Jahr nach UK fahren um Autos bzw. E.T. zu holen für den MR2.:)

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vor 23 Minuten schrieb Cit Duo:

[...]

PS : falls Du mal Ersatzteile benötigst für den MR2, könnte ich evtl. ,Kontakt herstellen zu Jungs die öfter im Jahr nach UK fahren um Autos bzw. E.T. zu holen für den MR2.:)

Hallo!

Ja das fände ich wirklich spannend. Die Ersatzteilsuche gestaltet sich bisher recht schwierig, besonders weil die US Version in manchen Details abweicht (Bremsen, Auspuff, Fahrwerk, Innenraum). Das was es gibt, ist brutal teuer. Ich hab ein paar Dinge die ich bräuchte. Schreibe dir mal eine PM die Tage. Danke!

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Der Beitrag hätte auch gut in den Thread gepasst "Ist ein Xantia / XM alltagstauglich?". In Osteuropa anscheinend schon. ;-)

Bearbeitet von GuenniTCT
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vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Der Beitrag hätte auch gut in den Thread gepasst "Ist ein Xantia / XM alltagstauglich?". In Osteuropa anscheinend schon. ;-)

Wir haben aber auch eine Sample Size von N=1. Ein anderer Xantia ist uns auf der ganzen Tour nicht unter gekommen. Dafür 3-4 XM gesehen, insb. in Lettland.

In Osteuropa ist auch alles, was sich irgendwie noch bewegt Alltagstauglich und wird voll ausgefahren. :D Tempolimits braucht niemand mehr.

Nachts, schlechte, unbeleuchtete Straße vor Danzig. Baustelle => 40 Km/h ausgeschildert. Ich fahr da mit 70 rein (im Zweifel verhalten wie ein Ortskundiger) und werde von 2 LKW überholt. :o Da geht der Tempomat auf 95 und es wird unter keinen Umständen gebremst. Was haben wir gelacht.

 

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