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Ernüchterung bei der ersten Inspektion


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Wenn ich dem Mechaniker gerne über die Schulter schauen möchte, dann allenfalls interessehalber. Weil ich nämlich von der Materie so überhaupt gar keine Ahnung hab und ihm garantiert nicht da reinreden kann/sollte/werde. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 1 Stunde, Yvonne2202 sagte:

... dann allenfalls interessehalber. Weil ich nämlich von der Materie so überhaupt gar keine Ahnung hab und ihm garantiert nicht da reinreden kann/sollte/werde. 

Stimmt ! :D , aber nun gut. Zukünftig also nur guggen, nicht labern -> oder nach Dieter Nuhr : " Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal Fresse halten.^_^ ... okay, verstanden.

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Ganz so blöd bin ich ja nicht, natürlich bleibe ich wenn möglich dabei. Aber bei manchen Werkstätten ist es zum Beispiel auch gar nicht erwünscht, dass der Kunde dabei bleibt und da kann man sich ja fast schon denken, dass da eventuell was nicht ganz so regelkonform läuft. (...) . 

Nein, das ist wegen der Unfallversicherung bzw Betriebshaftpflichtversicherung so. Sollte dem Kunden etwas zustoßen, hat die Werkstatt offenbar ein Problem. So hat mir mal zumindest mal der Werkstattleiter in Essen erklärt, nachdem ich plötzlich nicht mehr dabei sein sollte. In diesem Fall konnte ich zufrieden draußen warten, da ich wußte, wer an die Karre ging.

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Stimmt ! [emoji3] , aber nun gut. Zukünftig also nur guggen, nicht labern -> oder nach Dieter Nuhr : " Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal Fresse halten."  [emoji5] ... okay, verstanden.

Jaja, der Nuhr. In diesem Fall paßt sogar dieses oft, universell und vorlaut genutzte Nuhr-Zitat in der Tat. In diesem Forum werden diese Worte allerdings gerne von einigen Schwachköpfe bei jeder Gelegenheit quasi als Ultima Ratio genutzt ;)

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Ich habe auch ein Problem mit labernden Kunden die keine Ahnung haben aber unbedingt zuschauen wollen. Erst vorhin ist wieder was passiert. Hintere Stosstange an einem Kangoo montiert, Kunde ist selbst Mechaniker, das habe ich aber erst später erfahren ändert aber nichts an meiner Meinung. Ich habe die Stosstange mit 4 n Schrauben oben montiert und mich dann drunter gelegt und die 6 unteren reingedreht. In der Zwischenzeit hat der Eigentümer selbst Hand angelegt und die Ohren (unter den Schlusslichtern) montiert. Als ich dann wieder vorgekrochen kam und die seitlichen Schrauben auch noch montiert hatte fiehl mir auf dass da noch 2 Schrauben übrig sind. Nach langem Grübeln kam ich darauf, ich hatte die Stossstange oben nur mit den 4 zentralen Schrauben befestigt, die beiden Äusseren fehlten noch. Leider kann man die Ohren nicht einfach abklipsen sondern muss die Halteklammern zerstören. Logischerweise hatte ich als CX Schrauber keine übrigen solche Klammern da. 

 

Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Kunden, Oberstudienrat, der auch immer zuschauen musste; dumm labern und tausende Fragen stellen war auch sein HObby. Das hat sich aber schlagartig geändert nachdem der Leerling (absichtliche Schreibweise) das Öl abliess. Beim CX Ist die Ölablassschraube horizontal, das Öl fliesst also in einem schönen Bogen raus. Der Auffangtrichter war leider :) etwas daneben da der Stift ihn für senkrechten Abfluss ausgrichtet hatte. Es kam also ein Strahl genau an die Wandung und spritze in einem Breitgefächerten Stahl ab. Ein guter Teil des Strahles traf den Oberstudienrat im schönen Anzug mit weissem Hemd und Krawatte. Das war das letzte Mal dass er in der Werkstatt zuschauen wollte. :)

 

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Die versicherungstechnischen Probleme sind ein Scheinargument, um die Kundschaft aus der Werkstatt rauszuhalten. Spätestens, wenn der Kunde einen vollumfänglichen und unbedingten Haftungsausschluss akzeptiert, hat die Versicherung nicht mehr zu mosern, und wenn ich an meine eigenen Erfahrungen mit Werkstätten denke, dann ist ein Haftungsverzicht ein guter Tausch, wenn ich dafür sicherstellen kann, nicht beschissen zu werden.

Einmal hat mir einer an meinem ersten Auto die Halterung für die Lichtmaschine kaputtrepariert, was mich dann in den nächsten Monaten x-hunderte Franken und etwa ein halbes Dutzend Spannschienen für den Keilriemen kostete, und letztlich mit dafür sorgte, dass ich meinen heissgeliebten und gut gepflegten Daihatsu gegen einen C1 eintauschen musste. Wär ich dabei gewesen, hätt ich den Daihatsu vielleicht heut noch, weil ich den Pfusch sicher verhindert hätte.

Ein anderes mal soll dann eine Bremslichtbirne genau auf der Fahrt von zu Hause in die Werkstatt kaputtgegangen sein. Ich glaubs bis heute nicht, kann aber natürlich das Gegenteil nicht beweisen. Ich weiss nur, dass das Teil noch funktionierte, als ich zu Hause losfuhr, und ich weiss auch, dass man mir eine Bremslichtbirne zeigte. Ich weiss aber nicht, ob die von meinem Auto stammte, und ich weiss auch, dass das dann auf der Rechnung stand.

Ein anderes Mal hab ich zwei neue Winterreifen aufziehen lassen, und man hat die erst eine Saison alten runderneuerten Reifen runtergerissen, statt der deutlich älteren, die ich ersetzt haben wollte. Gefragt hätte man ja nicht... Entsprechend teuer war dann auch die Rechnung, weil ich natürlich verlangte, dass man die Reifen entsorgte, die man nicht gewechselt hatte, statt der quasi neuen, die man demontiert hatte.

Ich fühl mich nicht wohl, wenn ich nicht dabei stehen darf, und ich überleg mir aufgrund meiner Erfahrung dann sehr gut, ob ich den Betrieb nochmal beehre. Von mir aus musss ich auch nicht die ganze Zeit dabei sein, aber spätestens dann, wenn es zu nicht abgesprochenen Massnahmen kommt, dann will ich dabei sein. Und ja, ich labere dabei auch gern, aber nur, solange der Mech nichts dagegen hat (und ich frage das extra, bzw. mache drauf aufmerksam, dass ich gesagt bekommen möchte, wenn Ruhe erwünscht ist, oder ich im Weg stehe), und ich hüte mich, den Wagen anzurühren, wenn dran gearbeitet wird, es sei denn, ich würde dazu aufgefordert. Wenn ich selber mitmachen will, such ich mir ne Selbsthilfewerkstatt oder gehe zu nem Hobbyschrauber.

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ZITAT  " bluedog " :

"Ein anderes mal soll dann eine Bremslichtbirne genau auf der Fahrt von zu Hause in die Werkstatt kaputtgegangen sein. Ich glaubs bis heute nicht, kann aber natürlich das Gegenteil nicht beweisen"

Meinst du das die Werkstatt eine Birne zerstört nur um dir eine in Rechnung zu stellen , und wie sollten die das denn bewerkstelligen , mal eben an eine 24 Volt Batterie anklemmen , für ein paar Cent Gewinn ?

Birnen gehen nach erreichen ihren Lebens/ Einschaltdauer halt kaputt.

Das kann auch in der Werkstatt beim prüfen , auf der Probefahrt oder sonstwann passieren.

Der Mechaniker prüft , alles ok , du fährst nach hause , dabei stirbt die .

Leute wie du lösen sogar Schrauben , um das der Werkstatt "beweisen" zu können , das die geschlamt haben , regen sich aber immer über die Rechnungen auf , weil es ja natürlich zu teuer war..

Dich würde ich zur Konkurenz schicken , damit ich vorprogrammierten Ärger vermeide , und in der Werkstatt hat kein Kunde was zu suchen , das sind Zeitdiebe .

Und wenn du mal selbst was erledigst und ständig steht jemand daneben und beäugt dich , fügt evtl. noch Fragen und Anmerkungen ein , weisst du wie ätzend es sich dann arbeitet .

 

Bearbeitet von Flat Eric
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Vielleicht sollten Werkstätten vorher Fragebögen ausfüllen lassen. Wenn einer bei "Ich bin ein Kontrollfreak" ein Häkchen macht, dann sollte man sich überlegen, ob man den als Kunde haben wil. Ich begnüge mich immer, nach der Inspektion kurz unter die Haube zu schauen. Andere wollen auch bei einer Samenspende zugucken, damit da nichts in falsche Hände gerät.

Gernot

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So, Rosenkranz hat sich meinen Wagen angesehen und meint folgendes: entweder ist er mal über eine Hebebühne hinausgerutscht, dann wurde aber mindestens die Gummilippe am Stoßfänger getauscht oder er hat regelrecht aufgesetzt oder nen Unfall gehabt, dann wurde aber die komplette Stoßstange getauscht. Beides wäre somit vor meiner Zeit als Besitzerin passiert und wäre ein nicht ganz unwichtiges Detail gewesen, das mir die Erkelenzer hätten mitteilen sollen. Schließlich hab ich den Wagen als unfallfrei gekauft.

Rico meinte noch, man könnte die Stoßstange natürlich abnehmen und mal drunter schauen, aber was käme dabei noch an unangenehmen Überraschungen zum Vorschein? Aber bevor ich mit diesen neuen Erkenntnissen nach Erkelenz rausche und dort jemanden am Kragen schnappe und aus seinem Stuhl ziehe, schlafe ich noch ne Nacht drüber und klär das morgen.

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Hm..als du den Wagen als Gebrauchten gekauft hast, wieso hast ihn dir nicht mal von unten angeschaut? Ein Blick von unten gehört doch immer dazu! 

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vor 7 Minuten, aikki89 sagte:

Hm..als du den Wagen als Gebrauchten gekauft hast, wieso hast ihn dir nicht mal von unten angeschaut? Ein Blick von unten gehört doch immer dazu! 

Naja, wenn ich ihn im Autohaus kaufe und dann noch als Jahreswagen? Da gehe ich doch eigentlich davon aus, dass der gecheckt ist?

Aber Rico sagte, ne kostspielige Reparatur würde er da jetzt gar nicht draus machen. Die Chose ist ja stabil, ich fahr nicht erst seit gestern damit rum, also würde er die Pralldämpfer nicht tauschen (dazu müsste der ganze Stoßfänger runter), sondern nur an den Aufhängungen Korrosionsschutz auftragen und den Unterbodenschutz tauschen. Und die Radlaufabdeckung natürlich. Würde sich von den Kosten her also noch im Rahmen halten und meine LED - Nebler garantieren

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vor 15 Stunden, Flat Eric sagte:

ZITAT  " bluedog " :

"Ein anderes mal soll dann eine Bremslichtbirne genau auf der Fahrt von zu Hause in die Werkstatt kaputtgegangen sein. Ich glaubs bis heute nicht, kann aber natürlich das Gegenteil nicht beweisen"

Meinst du das die Werkstatt eine Birne zerstört nur um dir eine in Rechnung zu stellen , und wie sollten die das denn bewerkstelligen , mal eben an eine 24 Volt Batterie anklemmen , für ein paar Cent Gewinn ?

Wo hab ich denn bitte gesagt, dass man mir Gelegenheit gegeben hätte, die kaputte Birne so genau anzusehen, dass ich hätte feststellen können, ob die kaputt war?

Ich sags Dir, nämlich hab ich das nirgends geschrieben. Ich habs aus dem einfachen Grund nicht geschrieben, weil ich die Gelegenheit nicht hatte. Oder kannst Du in 1.5s aus fünf Metern Entfernung von blossem Auge erkennen, ob der Glühfaden durch ist? Ich nicht. Und da ich weder gesehen habe, ob die Birne von meinem Auto stammte oder von sonst einem oder aus der Altteilekiste, hätte mich das auch nicht weiter gebracht. Man hat sich also ganz offiziell den von Dir an den Haaren herbeigezogenen Zirkus sparen. Man kann eine Birne auch dann auf die Rechnung setzen, wenn man sie nicht angefasst hat, wenn man in der komfortablen Situation ist, dass der Kunde nicht sehen kann ob und woran wie gearbeitet wird. Oder man kann auch eine noch funktionierende Birne austauschen. Immer noch kein schlechtes Geschäft, wenn man die Dinger für 1.67 einkauft und für 20.-- weiterverkauft, weil ja die Montage dabei war.

Bei 5 Min. Zeitaufwand fürs wechseln, kommt man so immer noch auf nen Stundenlohn weit über dem, den der Mech in seiner Lohntüte findet, und kann immer noch die Lohnnebenkosten und die Arbeitsplatzkosten zahlen.

Zitat

Birnen gehen nach erreichen ihren Lebens/ Einschaltdauer halt kaputt.

Das kann auch in der Werkstatt beim prüfen , auf der Probefahrt oder sonstwann passieren.

Klar, deshalb ja auch wunderbar zum Gelddrucken geeignet. Ich hätte das geglaubt, hätte ichs gesehen oder wär am Fahrzeug drauf aufmerksam gemacht worden. Ich glaub das aber nicht, wenn ich weiss, dass die kurz zuvor noch funktionierte und ich keine Möglichkeit habe, meine Zweifel auszuräumen. Das riecht geradezu danach, dass man was zu verbergen hat.

Zitat

Der Mechaniker prüft , alles ok , du fährst nach hause , dabei stirbt die .Leute wie du lösen sogar Schrauben , um das der Werkstatt "beweisen" zu können , das die geschlamt haben , regen sich aber immer über die Rechnungen auf , weil es ja natürlich zu teuer war..

Du kennst mich nicht, und das merkt man sehr gut. Ich würde niemals schrauben, um irgendwem was zu beweisen. Wenn ich dabei stehen darf, hab ich keinen Grund für Misstrauen und wenn ich dabei nicht selber wenigstens ungefähr auf die Zeit achte, bin ich selber schuld. Ich zahle Mechaniker oder Mechatroniker oder wer auch immer sonst kommerziell an meinem Auto schraubt, nach Zeit, und zwar nach tatsächlich in Anspruch genommener Arbeitszeit, und nicht nach bekanntermassen utopischen Richtpreisen. Bei bekanntem Stundenansatz gibts da kein zu teuer, das nicht absehbar gewesen wäre.

Wenn ich nicht dabei stehen darf, und dann auch noch nur zwei Zahlen auf der Rechnung stehen, nämlich die mit und ohne Märchensteuer, dann werd ich aber viel eher misstrauisch. Ich komm dann sicher auch nicht wieder, werde die Klitsche dann aber auch sicher nicht weiterempfehlen.

Das einzige Problem, das Werkstätten mit mir je hatten, wenn ich bei der Arbeit zusehen hab dürfen, war allenfalls das, dass ich auf sofortige Barzahlung nach getaner Arbeit bestand.

Dagegen bin ich bisher überall wo ich nicht zusehen durfte, enttäuscht worden, weil immer dann wenn keiner zusieht irgendwelche Scheisse passiert, oft gröberer Natur.

Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich dann, wenn ich zusah ausnahmslos nie Probleme hatte, aber immer dann, wenn ich nicht zusehen durfte, das irgendwelche Scheisse nach sich zog. Da standen dann zum Beispiel Dinge auf der Rechnung, die ich explizit NICHT gemacht haben wollte, oder es gab danach mechanische Probleme, die erst mit Fahrzeugwechsel zu lösen waren... und das, nachdem Teile getauscht wurden, die NICHT kaputt waren, in casu ein Alternator, der nie Teil des ursprünglichen Problems war...

Zitat

Dich würde ich zur Konkurenz schicken , damit ich vorprogrammierten Ärger vermeide , und in der Werkstatt hat kein Kunde was zu suchen , das sind Zeitdiebe .

Du erzählst hochgradigen Quatsch! Als Kunde zahle ich Dich nach Zeit. Zeit, die ich Dir bezahle, kann ich Dir nicht stehlen, die hab ich Dir abgekauft. Da kannst Du offensichtlich mehr als ich, wenn Du das für möglich hältst, dass man Zeit gleichzeitig zahlen und stehlen kann. Und wenn Du zufriedene, barzahlende Kunden für vorprogrammierten Ärger hältst, dann passen wir ohnehin nicht zusammen. Ich würde mich bei Dir bedanken, dass Du mich an seriöse Werkstätten weiterverweist, die nichts zu verbergen haben.

Ärger haben mit mir genau die (richtiger: ich hab den Ärger mit denen), die so denken wie Du. Wenn ich für eine nicht entschlüsselbare Blackbox zahlen soll, DANN mach ich vielleicht Probleme, nicht, wenn ich mich mit eigenen Augen von der geleisteten Arbeit überzeugen kann.

Zitat

Und wenn du mal selbst was erledigst und ständig steht jemand daneben und beäugt dich , fügt evtl. noch Fragen und Anmerkungen ein , weisst du wie ätzend es sich dann arbeitet .

Tu ich täglich. Ich arbeite in einem Grossraumbüro mit öffentlichem Schalter. Da kommen Leute mit unvorhersehbaren Anliegen, es wird am Nebentisch telefoniert und Vorgesetzte kommen ständig und wollen irgend was. Und ich sitz da mitten drinnen und erledige anspruchsvollste Schreibarbeit. Wenns eng wird, bitte ich die Kolleginnen darum, sie möchten das Radio ausmachen. Mag sein, ich könnte das gleiche in einem stillen Kämmerlein etwas schneller erledigen, aber ätzend ist was ganz anderes.

Hättest Du recht, kein Flugzeugmechaniker könnte seinen Job richtig machen. Die arbeiten soweit ich weiss strikte nach dem Vier-Augen-Prinzip. Wenn ich dabei stehe, während der Mech schraubt, tut der nichts anderes, mit der Draufgabe, dass er weniger Zeitdruck hat, denn ich krieg life und in Farbe mit, dass der keineswegs Däumchen dreht auf meine Kosten. Da ich ausserdem selber Arbeitnehmer bin, kenn ich auch Anspruch auf Pausen und weiss, dass man mit zuviel Druck nicht arbeiten kann.

Ich bin aber dabei, wenn Probleme auftauchen oder unvorhergesehenes, und kann dann sagen wie ichs gern hätte, statt erst im Nachgang reklamieren zu können. Warum sollte ich da Probleme machen wollen?

Ich nehms aber keinem Übel, der mich weiterschickt bei solch einer Gedankenwelt, wie Du sie an den Tag legst. Ich danke eher dafür, dass ich mich nicht mit Dir rumärgern muss. Hab ich oft genug gemacht, eben weil ich zu vertrauensseelig war und das dann teuer bezahlt hab. Will ich nicht mehr.

Wir leben offensichtlich nicht aufm gleichen Planeten.

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ich hätte dich so gerne als kunden................................ach nee, lieber nicht, ich hab ja nur nette kunden.:rolleyes:

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Vielleicht sollten Werkstätten vorher Fragebögen ausfüllen lassen. Wenn einer bei "Ich bin ein Kontrollfreak" ein Häkchen macht, dann sollte man sich überlegen, ob man den als Kunde haben wil. Ich begnüge mich immer, nach der Inspektion kurz unter die Haube zu schauen. Andere wollen auch bei einer Samenspende zugucken, damit da nichts in falsche Hände gerät.

Gernot

Also wenn die Samenspende in Hände geraten sollte, dann läuft was definitiv schief.

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Hm..als du den Wagen als Gebrauchten gekauft hast, wieso hast ihn dir nicht mal von unten angeschaut? Ein Blick von unten gehört doch immer dazu! 

Vor allem bei tiefergelegten Autos auf einem Schotterplatz. Du meinst das nicht im Ernst, daß jede Frau beim Kauf unter Autos krabbeln tut, oder? Ein bissl runterschauen schon, aber da sieht man ja nicht besonders viel.

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Am 10.6.2016 at 21:50 , Gernot sagte:

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbodenfreiheit beträgt 160 mm.

 

Hallo,

es gibt in Deutschland keine gesetzlich vorgeschriebene Mindestbodenfreiheit.

Es gibt lediglich ein Merkblatt vom TÜV, wo eine Mindestbodenfreiheit von 110 mm vorgeschlagen wird.

Eintragungen mit geringerer Bodenfreiheit sind deshalb durchaus möglich.

 

Gruß, Peter

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Jo, und unabhängig von der Bodenfreiheit hat die Werkstatt die Pflicht aufzupassen, dass der Unterboden nicht beschädigt wird.

Wer transparent informiert, hat nix zu verbergen, und erweckt das Vertrauen, sodass der Kunde die Kontrolle in der Werkstatt nicht für nötig hält;)

Ansonsten kommen halt die berechtigten Nachfragen, und zwar nicht wegen Kleinmaterialpauschalen und solchem Zeugs, wo fast jede Werkstatt die Rechnung zu ihren Gunsten "tunt".

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ich bin weder Handwerker noch Automechaniker aber mich würde es total nerven, wenn ständig  jemand mir bei der Arbeit zuschaut.

In grösseren Werkstätten ist es sowieso verboten und der Haftungsgrund sollte auch nicht so abgetan werden. Ich würde gerne die Reaktion von den Gaffern sehen, wenn z.b ihre Klamotten verdreckt sind oder man ausruscht und hinfällt. Man mag sich auch garnicht vorstellen wenn in einer Werkstatt mit vielleicht 20 Hebebühnen, die ganzen Kunden durch die Halle laufen.

defekte Birne; es gibt auch die Möglichkeit, dass man die defekten Teile sich z.b. in den Kofferraum legen lässt, sollte natürlich bei der Abgabe des Wagens vereinbart werden.

 

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Ich hatte (und habe) kein Problem damit wenn der Kunde bei der Arbeit an seinem Fahrzeug zusieht so lange er ausreichend Abstand hält damit ich ungestört arbeiten kann und die Finger von Teilen und Werkzeugen läßt die in der näheren Umgebung des Fahrzeuges liegen. Wenn die Leute mir aber im Weg stehen oder anfangen selber irgendwo an ihrem Fahrzeug rumzubasteln dann gibt es eine freundliche aber bestimmte Aufforderung entweder Abstand zu halten oder direkt den Ort des Geschehens zu verlassen.

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vor 2 Stunden, bx-basis sagte:

Ich hatte (und habe) kein Problem damit wenn der Kunde bei der Arbeit an seinem Fahrzeug zusieht so lange er ausreichend Abstand hält damit ich ungestört arbeiten kann und die Finger von Teilen und Werkzeugen läßt die in der näheren Umgebung des Fahrzeuges liegen. Wenn die Leute mir aber im Weg stehen oder anfangen selber irgendwo an ihrem Fahrzeug rumzubasteln dann gibt es eine freundliche aber bestimmte Aufforderung entweder Abstand zu halten oder direkt den Ort des Geschehens zu verlassen.

Absolut einverstanden.

Auf Frage die getauschten Teile zeigen oder beim Fahrzeug noch ein paar Fragen beantworten muss aber drinliegen.

Beim Räderwechsel nutze ich die Gelegenheit und werfe ich häufig einen kritischen Blick auf Radaufhängung/Bremsen, wenn die Räder weg sind. Aber ich frage auch zuerst. Auch gehe ich nie unter eine Bühne ohne vorher zu fragen. Ich nutze aber gerne die Gelegenheit für ein paar kritische Blicke unter dem Auto (und nicht an der "Arbeitsstelle" des Mechs). So kann man schon mal auch eine unangenehme Überraschung entdecken oder sich vergewissen, dass alles ok ist. Falls ich dann was sehe, mach ich den Mech darauf aufmerksam und frage ihn. Mit diesem Vorgehen hatte ich bis anhin in keiner Werkstatt Probleme.

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So, die Erkelenzer Orgelpfeifen bestreiten natürlich, dass es vor dem Kauf Schäden gegeben hat, aber ich hab mir das ja schon gedacht. Zu schade, dass ich wegen der Winterräder nochmal da hin muss, aber die werden sie nicht montieren dürfen, die werden nur abgeholt und dann sehen die mich nicht wieder.

Ich werde wohl nie erfahren, was da wirklich mit meinem Wagen passiert ist. 

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