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Verpackungsterror!!!


Fullmetaljacket

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Moin , heute habe ich beispiellose Rohstoffverschwendung erlebt , das passt schon in eine Comedysendung : Obwohl ich weiß Gott sonst auf Umweltschutz und dieses ganze hippe grüne Blablabla pfeife , muß ich doch mal loswerden , was heute passiert ist : Komme von der Arbeit , steht im Flur ein länglicher Karton mit professionellen Adressaufklebern von Amazon . Ich fragte meine Frau , ob sie eventuell eine neue Jalousie bestellt habe , denn der Karton hatte die Maße 120 * 10* 9 cm und war voll mit graubraunem Papier . "Nein , keine Jalousie, nur ein Kartenspiel für 2,20€ . " 

Also ,das Kartenspiel ist so groß , wie eine Zigarettenschachtel, ein gepolsterten Din a 5 Umschlag hätte allemal gereicht . Da wir relativ viel im Internet bestellen , kommen öfter mal etwas überdimensionierte Kartons mit viel Füllpapier , aber das heute war echt die Krönung ! Merken die noch was ? Die Papiertonne ist schon voll und oftmals muß man wegen diesen Packwütigen bei einem befreudeten Junggesellen , der alleine ein paar Häuser weiterlebt und oft die grüne Tonne gerade mal viertelvoll an die Straße stellt  , um "Tonnenasyl " bitten , oder auch ein Feuer im Garten machen , was aber wegen sommerlicher Trockenheit momentan entfällt , damit man den ganzen unliebsamen Scheiß loswird . Wenn ich mir vorstelle , was da auch letztendlich für Rohstoffe veraast werden , kriegt man das kalte Grausen .

Bearbeitet von Fullmetaljacket
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Ich würde es nicht »Verpackungsterror« nennen.
Eher »Im-Internet-bestell-Wahn«.

Lies doch bitte mal ganz in Ruhe, was Du da geschrieben hast.

Das Problem ist doch durch Euch hausgemacht. Ihr bestellt, wie Du oben schreibst [auf deutsch gesagt] »jeden Scheiß« im Internet. Weils billig ist. Weil Ihr faul seid. Und damit der Anbieter Euch das möglichst billig schicken kann, hat er natürlich keine 37 verschiedenen Verpackungsgrößen im Angebot. Sondern nur eine oder zwei. Weil es das selbe Porto kostet.
Und – was meins Du? – wenn man bei Amazon etwas bestellt, denkst Du, dass es da Angestellte gibt, die auch nur zehn Minuten Zeit haben, für Dein Kartenspiel für €2,20 (!) nach einer passenden Verpackung suchen? Und vielleicht noch ein Schleifchen drum machen? Was verdienen die da noch in der Stunde?

Jetzt denk noch mal über »dieses ganze hippe grüne Blablabla« nach. -> Wegen Euch fahren am Tag sechs Zustellfahrzeuge durch die Straße.
Und über Dein »Merken die noch was ?« -> Wir sollten alle etwas mehr merken

Das ist ziemlich laut gebrüllt, Löwe!
Was wär Dein Vorschlag, wie man das besser machen könnte?

Bearbeitet von holger s
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Hab ich Gestern auf FB gelesen. Wirklich sehr schön :

Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.
„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen". Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".
„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teuerem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.
Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen,das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.
Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!“

 

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Aber zum Thema jeden Scheiss im Netz bestellen.

Wir waren gestern shoppen.

U.A. Im Galeria Kaufhof am Alex.

Wollten Schwimmflügel für den Kurzen kaufen.

Ausverkauft in beiden Abteilungen ( Sport und Kinder ) . Nachschub kommt irgendwann. Wann, könnte man nicht sagen.

Also zu nem Sportgeschäft. Auch nix mehr. Nur noch für Babys und ab 6 Jahren.

Baumarkt um die Ecke. Auch nix . Obwohl sie auch Wasserspielzeug für Konder haben. 

Aber nicht mal nen banalen Campingtisch hatten die da.

Also blieb mir heute nix anderes übrig als heute Sofort kaufen zu klicken. Denn ich hab weder Lust noch Zeit jeden Tag durch Berlin zu jeten in der Hoffnung die fehlenden Puzzleteile zu finden.

Und klar, das sind die Geister die wir gerufen haben.

 

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Das ganze ist ein zweischneidiges Schwert.

Ich würde z.B. gern das LHM und die Wischerblätter gut und günstig irgendwo im regionalen Handel kaufen. Wenn es sie zu überhaupt irgendwo zu annehmbarem Preis gäbe.

Ich will auch nicht die prekären Arbeitsverhältniss all der Paketzusteller fördern, die mir bei fast jeder Paketzustellung neue Probleme bereiten (Ausnahme DHL, unser Paket- und Briefzusteller kennt seine Leute.)

Beispiel: Gestern eine Benachrichtigungskarte von GLS im Briefkasten, statt meinem Namen und evtl. dem Namen eines annehmenden Nachbarn stand da im Adressfeld "Paket von Haus, Entschuldigung, Vielen Dank". Ein Nachbar fand die beiden Pakete nur per Zufall vor einem versteckt liegenden Kellereingang ohne Türschild  und Klingel. Zum Glück noch vor Unwetter und Starkregen. Im Paket waren unter anderem LHM und Wischerblätter :) . Anschließend  konnte die GLS-Service-Hotline mit der aufgedruckten Track-ID nix anfangen und konnte meine Reklamation erst annehmen,  nachdem ICH die relevanten Daten aus dem Email-Verkehr rausgesucht bzw. am per Zufall gefundenen Paket ablesen konnte. Ja, wie soll man dann reklamieren, wenn das Paket nicht ankommt??

Was ich sagen will: Bei so manchem Produkt bleibt einem kaum eine andere Wahl als der Versandhandel, wenn man nicht Zeit und Geld mit einer umweltbelastenden Suche im gesamten Landkreis verplempern kann.

Bearbeitet von Juergen_
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Fullmetaljacket

So ist es , wer in einer Stadt lebt , findet auch noch Geschäfte , wo man dieses und jenes bekommt . Aber selbst , wie Frank es oben beschrieben hat , ist es dort auch nicht immer einfach " Ham wa nich , erst nächste Woche " Ich kaufe auch gern in den hiesigen Geschäften ein , den Internethandel nutze ich nur für spezielle Sachen , so hat z.B. Lukas für seine NSU Quickly , wo er gerade bei ist , bei einem Teilehändler der sonst viel zu weit weg ist Teile bestellt und ratzfatz sind die da . Hier auf dem Land sind wir sehr oft dankbar , weit weg von Städten und dem ganzen Getöse zu sein , aber , was Holger da schrieb , das wegen mir einige Liederfahrzeuge hier die Straßen rauf und runter jucken ist nicht nur wegen uns , sondern der macht mittlerweile fast an jedem Haus in der Nachbarschaft halt , weil man hier ab vom Schuss nunmal vieles bestellt und dankbar ist , daß es sowas gibt und nicht wegen jedem Kleinkram mit dem Auto 25 km nach Celle fahren muß , wie man es noch bis in die 2000 der Jahre oft musste . Und nochmals zum Thema Verpackungsterror : Auch in Baumärkten gibt es Artikel , deren Verpackungen nicht nur verschwenderisch sind , sondern selbst mit scharfem Teppichmesser bald schwieriger zu öffnen sind , als ein Tresor .Beispiel : Energiesparlampen  . Wer hat noch nicht mit der Klarsichtverpackung gekämpft , wo so kleine ,  ua. auch leicht zerbrechliche Artikel eingeschweißt sind , wo man die Ware mit viel Kraftaufwand und chirurgischen Künsten regelrecht rausoperiern muß . Der Kunststoff weißt manchmal sogar eine bessere Qualität auf , als das Chinaprodukt darin und schlicht noch zuguterletzt mit seinen scharfen Kanten den Gelben Sack auf .

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vor 7 Stunden, Frank M sagte:

...Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt,...

Genau da fing es an würde mein Opa sagen. Von ihm habe ich sein Rasierklingenschärfgerät geerbt.

Es ist sicher richtig dass der Internethandel für viele Artikel und Menschen auf dem Land Vorteile bringt die ich, ebenfalls auf dem Land lebend (50km bis zu nächsten Stadt), nicht missen möchte. Wenn ich aber wei unserem Paketdienst in den Wagen schaue oder mit dem Fahrer rede frage ich mich schon was manche Menschen im Hirn haben. Neulich hat er Pakete mit Brennholz geliefert. Richtig gelesen, schöne kleine Päckchen mit ofenfertigem Brennholz zu je 10kg. Geliefert an einen Depp hier im Dorf weil er zu faul oder zu dumm ist selber sein Holz zu machen bzw bei einem seiner Nachbarn das Holz zu kaufen. Bei uns im Dorf werden jedes Jahr 1500 Ster gemacht. Trampoline sind des Fahrers Lieblingsgut neben Reifen. Die Menschen kaufen Reifen um sie dann in der Werkstatt montieren zu lassen; ja geht es noch? Klar müssen die Werkstätten Auch beliefert werden aber die bekamen sie Ffrüher LKW-Weise.

Bei uns werden 100% des Verpackungsmaterial recycled. DH wenn einer einen zu grossen Karton bekommt musste nicht ein zu grosser Baum gefällt werden sondern es war gerade kein Anderer da. Ich lebe Auch durch die modernen Paketdienste aber eben mit Waren die man nicht einfach in jedem Kaufhaus findet. Wir sind so spezialisiert dass es in ganz Europa nur eine handvoll ANbieter gibt.

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Das ist auch ein wenig ein Henne/ Ei Problem! Viele beklagen den Verlust von Tante Emma Laeden, aber offensichtlich wenige kaufen dort. Sonst wuerden sie ja nicht zu machen! Ich kaufe auch einige Sachen im Internet.

Beim Raiffeisenmarkt kostet eine Metallmaane (Erntekorb aus Draht) fast 90 Euronen. Dafuer muss ich auch zwei mal hinund her (bestellen, abholen) fahren. Bei Amzon kostet der gleiche Korb etwas ueber 50 Euro und ich bekomme ihn umsonst nach Hause gebracht. Eine Beratung ist dafuer nicht notwendig, ich will Brennholz transportieren. Und ob jetzt meine Altpapiertonne recht voll ist oder ich den Diesel verbrenne, ist der Umwelt wahrscheinlich auch gleich.

Ich bin frueher ueberings ganz gerne nach Celle gefahren:lol:! Das Kartenspiel koste jetzt auch noch eine Menge Strom, wenn die ganze Welt von seiner aufwendigen Verpachung erfaehrt.

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich bestelle in der Regel auch so viel wie möglich im Internet. Zum einen, weil es dort in vielen Fällen wesentlich günstiger ist, zum anderen, weil ich wenig Lust verspüre, jedes Mal durch die Stadt zu tingeln und an hundert Ecken die Brocken zusammen zu suchen. Ja, ich wohne mitten in der Großstadt, das verpflichtet mich aber nicht automatisch dazu, alles vor Ort zu kaufen. Beruflich fehlt mir auch oft die Zeit dazu. Ich bestelle zum Beispiel Nonfood - Artikel von Lidl ausschließlich nach Hause. Da ich nicht immer Montagmorgen pünktlich um 8 an der Tür stehen kann, denn nachmittags würde man in die Röhre kucken. Und natürlich muss ich mich nicht mit anderen Furien meiner Gattung am Wühltisch darum prügeln (das nimmt manchmal die bizarrsten Ausmaße an, das glaubt ihr gar nicht). Und einen Vorteil hat es auch: es schont den Geldbeutel. Im Internet bestelle ich auch nur das, was ich haben möchte. In der Stadt landen plötzlich noch andere Dinge im Einkaufskorb, die nicht auf der Liste standen. 

Aber zum Thema Verpackungswahnsinn: darüber muss ich mich nicht aufregen. Zu groß geratene Kartons verwende ich für den Papierabfall und meine Maus ist als Katze natürlich eine ausgesprochene Kartonfetischistin und hat auf jeden Fall Verwendung dafür. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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Manch einer behauptet ja, dass früher alles besser war. Wenn man jetzt aber denkt, dass damals die Schwimmflügel aus einem Beispiel vorrätig gewesen wären, weit gefehlt. Es konnte einem immer wieder passieren, dass man Sachen auch bei mehreren Läden nicht bekommen hat, bzw. x-mal erscheinen und nachfragen musste. Oder dann etwas anderes gekauft hat. Warum soll ich in die Stadt fahren, wenns die Sachen, die ich will eh nicht gibt und die Beratung vorsichtig formuliert steigerungsfähig ist? Das seh ich gar nicht ein. Also berate ich mich selbst und bestelle den Kram, den ich sonst so oder so fast nirgends bekomme. Die letzten Sendungen, die ich bekommen habe über Ebay oder Amazon waren gut verpackt, aber nicht zu voluminös. 

Beste Grüße

Fred

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vor 35 Minuten, Yvonne2202 sagte:

 und meine Maus ist als Katze natürlich eine ausgesprochene Kartonfetischistin und hat auf jeden Fall Verwendung dafür. 

da scheinen die Pelze scheinbar alle gleich zu sein :)

wo immer Kisten, Kartons oder Koffer steh'n -  rein da :P

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in Zukunft kommt die Drohne

und wirft Dir das Päckchen ne viertel Stunde nach der Bestellung

vor die Haustüre!

dann haben wir den "Päckchenschupser " auch noch eingespart ;)

uwe

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Stimmt, früher war nicht alles besser. Aber da wusste man noch nicht das man bald jeden Kack und Feuerstein im Internet kaufen kann.

Man hat es eher als höhere Naturgewalt hingenommen das man ähnlich wie ein Pfadfinder durch die Stadt zog um seltenes Gut zu bekommen. 

Oder das Branchenbuch wälzte und Geschäfte im Vorfeld nach der gesuchten Ware befragte.

Irgendwie hatte man früher doch mehr Zeit. Weil auch alle anderen wussten das es Zeit braucht. 

Lieblingssprüche von meinem Chef: 

Kannst Du mal eben schnell.....

das sollen die mal schnell machen.

so lange ? Ich ruf da mal an. Das muss schneller gehen

 

 

Bearbeitet von Frank M
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Es ist immer leicht gesagt, dass wir nicht im Internet kaufen sollen, sondern lieber vor Ort.

Beim Sportartikel Großhändler Hervis kostet ein Paar Wanderschuhe im Geschäft 79,90 Euro (preisgesenkt von 129,90 Euro). Nur: im Internetshop von Hervis kostest exakt das gleiche Paar Schuhe nur 39,90 Euro! Na wo werde ich wohl die Schuhe - inkl. größerer, weil genormter, Verpackung - kaufen?
Das selbe Spiel gibt es auch beim Mediamarkt (USB Stick im Internet 4,80 Euro, der gleiche im Geschäft 8,80 Euro).
Um bei den Wanderschuhen als Beispiel zu bleiben (man könnte das mit x-Produkten durchspielen): beim unabhängigen Bergsportgeschäft im Ort fangen die günstigsten Schuhe bei 120 Euro an. Bei SportsDirect im Onlineshop kostet eine Wanderhose von Schöffel 24 Euro. Die gleiche Hose kostet im Fachgeschäft vor Ort 130 Euro. Soll ich über 100 Euro mehr bezahlen, nur um ein reines Gewissen zu haben?

Ich kritisiere nicht den Kauf im Internet - die Zeiten ändern sich eben - was ich aber sehrwohl kritisiere ist, dass man förmlich zum Interneteinkauf gezwungen wird (ich zahle nicht 40 Euro mehr für die gleichen Schuhe vom selben Anbieter, nur weil ich sie vor Ort kaufen möchte). Nur wer es sich leisten kann, kann dieser Falle entgehen.

Eine weitere Sache die ich massiv kritisiere, sind Leute, die im Internet Sachen einkaufen und diese dann wieder zurückschicken. Ist das erworbene Produkt kaputt, ok! Aber die Mentalität "ich brauche eine neue Hose, jetzt lasse ich mir mal 5 [womöglich noch von 5 verschiedenen Anbietern] schicken und die vier, die mir nicht gefallen, schicke ich einfach wieder zurück" kreide ich im höchsten Maße an. Ich kenne auch Beispiele, wo Ballkleider bestellt werden, für einen Abend getragen werden und dann mit "passt nicht" wieder zurück geschickt werden.
Das ist eine Unart, die ich nicht verstehen kann und die unnötigen Transport und unnötige Kosten (auch für die Allgemeinheit) verursacht!

Bearbeitet von badscooter
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vor 48 Minuten, badscooter sagte:

Ich kritisiere nicht den Kauf im Internet - die Zeiten ändern sich eben - was ich aber sehrwohl kritisiere ist, dass man förmlich zum Interneteinkauf gezwungen wird (ich zahle nicht 40 Euro mehr für die gleichen Schuhe vom selben Anbieter, nur weil ich sie vor Ort kaufen möchte).

So einen Fall hatte ich neulich Auch. Da habe ich einfach den Zettel ausgedruckt, bin in den Laden maschiert habe gefragt ob das Ding vorrätig ist. Als der nette Verkäufer es mir dann unaufgefordert zeigte hielt ich ihm den Zettel seines Internetshops vor. Seine Antwart war sehr kurz und knapp: gut dann kenne Sie ja den Preis, darf ich ihnen sofort den Zettel für die Kasse machen. Ich habe also im Laden den gleichen Preis bezahlt wie ich im Internet bezahlt hätte. Jawohl den gleichen, die Transportkosten hat er mit reingerechnet :) 
In anderen Worten, man muss eben mittlerweile wieder Handeln anders wie auf dem Souk in Marakesch. Damit keiner sagt das geht nur bei kleinen Anbietern, es war ein recht grosser Konzern (Globus/Hela/etc)

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Ich kaufe nur ungern im Internet ein, aber es gibt Bereiche, vor allem das Auto betreffend, da brauche ich mittlerweilen gar nicht mehr offline Preise zu vergleichen. Da liegen Welten dazwischen.

Letztes Wochenende hatte ich einen Ölwechsel gemacht. Im Lokalen Baumarkt zahlt man für gutes Vollsynthetisches Öl immerhin einer namhaften Marke pro Liter etwa soviel, wie ich für eine 5l-Kanne ausm Netz. Etwas zwischen 35 und 40CHF. Dabei wäre der Baumarkt 5km von hier, und ich hätte keine Scherereien beim Einkauf...

Beim Ölfilter: Kost im Baumarkt je nach dem für welches Auto so 9-15CHF. Bosch immerhin...

Im Netz bekomm ich den Bosch-Filter einen Drittel billiger, und wenn mir die Marke wurscht ist, krieg ich nen Ölfilter für <6CHF. (Beim Cit.-Händler im Ort müsste man wohl knapp nen 20er hinblättern...)

Dafür: Bestellt hab ich die Ware im Netz am 26.6.16. Zahlungseingang wurde noch vor Ende Juni bestätigt. 2 von vier Ölkannen trafen etwa eine Woche später ein, ebenso nie bestellte Bremsbeläge für irgend nen Audi, wobei dieses Päckchen (ja, ein anderes) vom Versender informatikmässig als "Versandkosten, 0.00CHF." geführt wird.

Nach einer Mailorgie trafen vorgestern die restlichen Ölkannen ein, einen Monat nach der Bestellung und gut zwei Wochen nach dem genannten Liefertermin, der in der Regel weit übererfüllt wird.

Auf die Ölfilter wart ich heute noch. Immerhin hat mir der Lieferant vorgestern endlich deren Versand bestätigt. Kommen wohl Mitte nächster Woche...

Wegen der Bremsbeläge, die der Versender schonmal mit der Falschen Sendungsnummer Abholen lassen wollte, weswegen der Paketbote das Paket nicht mitnehmen wollte, bin ich immer noch in Mailkorrespondenz.

Nein, Verpackungsterror ist NICHT das grösste Problem bei Interneteinkäufen! Es ist eins, aber eher was zum Lachen.

Den Ölwechsel letztes Wochenende konnte ich nur machen, weil ich noch einen Ölfilter aus der Bestellung vor nem Jahr da hatte, sonst hätt ich den ausm Baumarkt holen müssen.

Immerhin, wenn denn mal alles da ist, reicht das Zeug wieder für 50'000km, also um die Zwei Jahre oder so. Terror, ja, aber nicht nur mit der Verpackung!

Nein, ich kaufe nicht gern im Netz ein. Aber ich bin ein armer Mann, ich kanns mir nicht leisten, das Doppelte oder Fünffache im Laden zu zahlen!

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Wir bestellen viel per Internet, entweder weil es die Produkte vor Ort, bzw. in akzeptabler Entfernung, nicht gibt oder weil der Preis so günstig ist, dass ein lokaler Kauf deutlich teurer kommt. Meinen Berlingo habe ich z. B. bewusst vor Ort neu gekauft und damit mehr als 1.000 Euro mehr bezahlt, als bei den sehr günstigen Anbietern, die man im Internet finden kann. 

In der Regel (über 90%) werden die von uns bestellten Waren per  DHL geliefert. Es kommt selten vor, dass Verpackungen zu groß wirken. Unsere Papiertonne hat bisher immer alle anfallenden Verpackungen geschluckt. Auf der anderen Seite hebe ich stabile Kartons gerne auf und nutze sie erneut. Retouren fallen bei uns auch immer mal wieder an, weil Artikel beschädigt ankommen, deren Qualität nicht stimmt oder nicht passen. Es käme uns jedoch sicher nicht in den Sinn, bereits benutze Artikel wieder zurück zu schicken. 

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Ich kaufe auch gerne viel im Internet ein, weil ich es einfach bequemer finde. Und: Man kann schön vergleichen. Und: Man kann nachschauen WAS es denn so gibt.

Ich nehme gerne das Beispiel Fotokauf. Früher ist man ein Fotoladen gegangen, und hat sich ein Modell, dass der Händler da hatte einfach gekauft. Ein Paar Wochen trifft man den Kumpel, der hat auch einen neuen Foto gekauft, und man glaubt es nicht, es ist fast das gleiche Modell. Doch sein Modell hat 15 fach Zoom, meines vom Händler nur 10 fach. Es hat auch noch mehr Funktionen. Der Händler hat aber nichts gesagt, dass es ein besseres Modell gibt.... Und genau das sind die Gründe für mich im Internet zu bestellen. Denn wenn ich mal was gefunden habe, was ich haben will, warum soll ich da rumfahren, und schauen ob ein Händler das da hat, oder bestellen kann? Vom Preis rede ich jetzt mal gar nicht...

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Mir ist kürzlich auch aufgefallen, wie viel Zeug ich dieses Jahr schon im Internet bestellt habe (der Karftonstapel wurde immer höher).

Da mein Umweltgewissen darunter schon ein bisschen leidet, bin ich im Geiste mal alles durchgegangen. Ich habe festgestellt, dass ich tatsächlich zu jedem Netzkauf einen triftigen Grund gehabt hatte. Entweder gab es den Artikel im Laden überhaupt nicht (häufig), oder er war im Laden erheblich teurer (seltener). Wenn ein Artikel im Internet 120€ kostet, fällt es mir schon sehr schwer, im Laden 190€ dafür zu bezahlen (reales Beispiel).

Auch was Reifen angeht, weil das oben jemand explizit erwähnt hat: Meine Freundin hatte die ersten Winterreifen für ihren Renault Twingo in ihrer Renault-Werkstatt bestellt. Die haben ihr allen Ernstes 90€ pro Stück abgenommen. Für einen "Kleber" Reifen in winzigen Dimensionen. Klar, dass man sich die dann zukünftig selbst organisiert und die Werkstatt nur noch montieren lässt. "Meine" Werkstatt gibt die Teilepreise zwar recht fair weiter, die würde die Reifen aber, genau wie ich, einzeln bestellen. LKW-weise kommt da nichts an.


Insgesamt bin ich mir aber auch gar nicht so sicher, ob die Online-Bestellung wirklich immer die umweltschädlichere Variante ist. Klar ist: der größeren Verpackungen wegen ist die Ladungsdichte während des Transportes erheblich geringer. Dafür wird der Artikel aber durch die komplette Versandkette hindurch quasi "gebündelt" transportiert. Im Einzelhandel fährt der LKW nur bis zum Laden. Der Weg vom Laden bis in den Haushalt ist dann Individualverkehr. Wenn man den mit dem Fahrrad zurücklegt, ist alles in Butter. Im Extremfall (typischerweise bei Baumärkten) fährt da aber für jeden Schraubendreher und jedes Päckchen Nägel ein PKW hin und her.

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vor 16 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

 Ich fragte meine Frau , ob sie eventuell eine neue Jalousie bestellt habe , denn der Karton hatte die Maße 120 * 10* 9 cm und war voll mit graubraunem Papier . "Nein , keine Jalousie, nur ein Kartenspiel für 2,20€ . " 

Also ,das Kartenspiel ist so groß , wie eine Zigarettenschachtel, ein gepolsterten Din a 5 Umschlag hätte allemal gereicht . 

Mal abgesehen davon, dass ich bei A. seit einigen Jahren nichts mehr kaufe, weil ich deren Ausbeutung nicht unterstützen will, würde ich in diesem konkreten Fall denen eine E-Mail senden und fragen ob es sein kann, dass das bestellte Produkt in deren Warensystem mit einer falschen Größe angegeben ist und dadurch in einer völlig falschen Verpackung geliefert wird. Das hätte evtl. einen positiven Effekt auf zukünftige Bestellungen.

Irgendwie sind mir Läden sympathisch, die einen Mindestbestellwert vorgeben. ;)

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vor 6 Stunden, chrissodha sagte:

da scheinen die Pelze scheinbar alle gleich zu sein :)

wo immer Kisten, Kartons oder Koffer steh'n -  rein da :P

Kennst du das auch? Koffer packen mit Katze: Hosen rein, Katze raus, T - Shirts rein, Katze raus, Unterwäsche rein, Katze raus :D

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Wie kann man solches Ungeziefer nur im Haus und dann Auch noch im selben Zimmer wie Frisch gewaschene Klamotten haben, grrrr, mir graust es.

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