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immer wieder neue tolle Pläne......


chrissodha

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Quelle: spon

Der französische Autokonzern PSA mit den Marken Peugeot
und Citroën will ins Geschäft mit Fahrdienst-Apps einsteigen. Ein hauseigener Service könne innerhalb von drei Jahren starten und auch unter einem anderen Markennamen als Peugeot oder Citroën betrieben werden, sagte PSA-Chef Carlos Tavares der "Financial Times".

Anders als etwa Volkswagen oder Toyota will PSA sich nicht mit einem Start-up verbünden. Bei einer Partnerschaft gebe es die Gefahr, den direkten Draht zu den
Kunden zu verlieren, sagte Tavares der Zeitung. Die Idee sei, ein lebenslanger Mobilitätspartner zu werden. Der Konzern wolle den Fahrdienst zunächst in den USA einführen.

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Monsieur Tavares befürchtet also,  etwas zu verlieren, was gerade PSA eben NICHT hat - einen Draht zum Kunden.....

Wenn ich mir das Drama bei PSA so ankuck fällt mir immer wieder ein,  was ein früherer Chef mal zu mir sagte:

lass besser die Putzfrau die seit 30 Jahren hier sauber macht den Betrieb leiten als einen promovierten BWLer,  der tolle Reden schwingen kann, schwindelerregende powerpoint präsentationen hinkriegt, Aktienkurse auswendig runterleiern kann....... aber keine Ahnung hat was seine Firma eigentlich macht.

 

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Man hat den Eindruck die verzetteln sich.Statt alle Energie und Kompetenz in das eigentliche Kerngeschäft zu stecken,richtig gute Autos zu entwerfen und zu bauen, wird da bei irgendwelchen Nebensachen investiert und Personal gebunden.Kompetenz und Geld das bei der Autoentwicklung fehlt.

 

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vor 8 Stunden, marc1234 sagte:

Ich hab immer weniger den Eindruck, dass das Management von PSA Entwicklung und Produktion von Autos als Kerngeschäft für PSA einstuft.

Ja, genau. Als nächstes stellt PSA aufblasbare Schweizer Berge her, damit die Holländer zu Hause bleiben können. 

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vor 18 Stunden, marc1234 sagte:

Ich hab immer weniger den Eindruck, dass das Management von PSA Entwicklung und Produktion von Autos als Kerngeschäft für PSA einstuft.

Es klingt zwar unglaublich. aber: Man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen.

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vor 2 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Es klingt zwar unglaublich. aber: Man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen.

Natürlich, man kann auch 100 Dinge aufs Mal tun.

Nur sollte man sie auch dann wirklich GUT machen.

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vor 3 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Es klingt zwar unglaublich. aber: Man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen.

Sehe das jetzt auch nicht so dramatisch, ich denke nicht das alle klugen Köpfe aus dem Kerngeschäft abgezogen werden, nur um sich auf dieses neue Produkt zu konzentrieren. Das neue Potenziale ergründet werden halte ich aber durchaus für sinnvoll; Sorgen würde ich mir machen, wenn das Unternehmen stagniert und keine neuen Projekte mehr angeht. 

 

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Lutz-Harald Richter

Das Ganze zeigt doch, dass bei PSA gute Ingenieure und Designer nicht mehr gefragt sind, ja geradezu vergrault werden und nur noch im wesentlichen branchenfremde Marketing-Fuzzies und Controller das Sagen haben. Neben Kostenreduizierungen werde nicht neue, innovative Produkte, mit denen man im Kerngeschäft Marktanteile erobern kann, angestrebt, sondern allein angeblich profitablere neue Vertriebswege (die Luftschloss-Premium Marke DS mit geträumt höheren Margen für die selben Produkte mit etwas mehr Chi-Chi und Glitter, und Vermieten statt verkaufen - über Apps statt über Autohändler) sollen es richten. 

Währenddessen wird anderswo massiv in neue Produkte investiert und das Nebengeschäft "neue Vertriebsformen" mit Hilfe von kleinen Start-ups ausprobiert. Wird es ein Erfolg, übernimmt man das Start-up komplett, wenn nicht, trennt man sich und schreibt die Beteiligung ab.

Lutz-Harald Richter

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vor 1 Stunde, Lutz-Harald Richter sagte:

 

Währenddessen wird anderswo massiv in neue Produkte investiert ...

Wo beispielsweise?

Autos bauen ist doch heute fast nur noch das Montieren von angelieferten Modulen. Viel Konstuktionswissen ist inzwischen bei den Zulieferern. Der Durchschnitts-PKW ist nahezu standardisiert. Und der Durchschnittskunde kann aufwendige von billiger Technik eh nicht unterscheiden. Hauptsache chic und tolle Haptik und vernetzt.

Also billige Verbundlenkerachse drunterschrauben und Softlack innen mit appleartigem Display. Kann ruhig hoppeln, die Tester werden die direkte Rückmeldung lieben....

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Wie waren noch die Reaktionen hier im Forum als PSA Gefco verkauft hat?

https://de.wikipedia.org/wiki/GEFCO

PSA versucht, wie alle anderen Hersteller auch, sich für die Zukunft der Mobilität möglichst gut aufzustellen. An der IDee, sich als umfassender Mobilitätsanbieter zu positionieren und möglichst alle Mobilitäts-Bedürfnisse zu bedienen, kann ich nichts schlechtes erkennen. 

 

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Am 12. September 2016 at 23:50 , chrissodha sagte:

Monsieur Tavares befürchtet also,  etwas zu verlieren, was gerade PSA eben NICHT hat - einen Draht zum Kunden.....

 

Ihr habt aber lustige Vorstellungen: Da befürchtet niemand irgendetwas. Es ist vollkommen egal, was so eine Pressemitteilung verkündet. Nachfragen darf sowieso niemand und die Genesung des Peugeot-Konzerns in Frage stellen nochmals viel weniger.

Davon abgesehen klingt Mobilitätsanbieter modern, in Kombination mit USA nochmals mehr und worum es sich handelt, die Frage hat niemand zu stellen. 

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Am 15. September 2016 at 16:02 , JK_aus_DU sagte:

Wo beispielsweise?

Autos bauen ist doch heute fast nur noch das Montieren von angelieferten Modulen. Viel Konstuktionswissen ist inzwischen bei den Zulieferern. Der Durchschnitts-PKW ist nahezu standardisiert. Und der Durchschnittskunde kann aufwendige von billiger Technik eh nicht unterscheiden. Hauptsache chic und tolle Haptik und vernetzt.

Also billige Verbundlenkerachse drunterschrauben und Softlack innen mit appleartigem Display. Kann ruhig hoppeln, die Tester werden die direkte Rückmeldung lieben....

Umso bemerkenswerter ist es, dass Citroën besonders komfortable Stoßdämpfer selbst entwickelt. Die Federzylinder der HP des C5 III und des C6 sind / waren zugekaufte Teile aus Asien. 

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