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Auto lackieren per Rolle


spätActiva

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

mein X1 tct Activa in KJA leidet akut unter der Klarlackpest, so dass ich mir immer wieder vornehme, ihn zum Ablauf der HU zu verschrotten ... es dann aber doch nicht übers Herz bringe, weil er technisch und rostmäßig noch viel zu gut zum Verschrotten ist. 
Also denke ich jetzt über eine Verbesserung der Optik nach. Komplett Folieren- oder Lackierenlassen ist mit Preisen über 2.000 € zu viel und mangels Möglichkeiten und Fähigkeiten meinerseits kommen die auch in Eigenregie nicht in Frage.
Deshalb denke ich jetzt über eine Handlackierung mittels Rolle nach. Mein geliebtes metallikrot in matt kann ich mir sehr schön vorstellen :rolleyes:
Dazu hätte ich gern Hilfe von Euch:
- Wie/womit muss ich das blankgeschliffene Blech vorbehandeln?
- Welchen Lack nehme ich dazu und muss da ein Klarlack drauf (was natürlich die Mattoptik ruinieren würde ... )

Dank und Gruß
Stefan

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also wenn ich Dich richtig verstehe hat der Xantia "nur" ein Problem mit der Decklackierung (?)

Dann meine erste Frage - warum blank schleifen ?

Falls tatsächlich der Grundlack noch halbwegs komplett ist würde ich nur sanft anschleifen und dann - je nach Vorliebe - mit mattem oder glänzenden Klarlack drüberwalzen

(empfehle hierzu Schaumstoffwalzen....)

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Hi Chris,

der abblätternde Klarlack bildet zum Grundlack eine deutliche Stufe. Wenn man versucht, diese wegzuschleifen, dann ist der Grundlack schneller weg als der Klarlack und die Stufe. Deswegen gehe ich davon aus, dass ich das gründlich blank machen muss.

Ich habe vor 3 jahren versucht, die Blätteritis mit Klarlack aus der Sprühdose aufzuhalten. Hat nicht geholfen und sieht auch noch bescheiden aus, weil es einen anderen Farbton ergibt. 

Ich nehme aber gerne schon mal eine Produktempfehlung für einen matten Klarlack zum Rollen entgegen :)

Dank und Gruß
Stefan

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Also ich würd auch den originalen Lack drauf lassen - das ist die perfekte Grundierung für ne weitere Lackschicht. Bei meiner Ente hab ich vor 10 Jahren die Motorhaube mattschwarz gerollt, da der Originallack ultramatt war. Ich hab den originalen Lach entfettet und bin dann mit der Schaumstoffrolle mattschwarz drüber.

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Ohne Erfahrung damit zu haben, würde ich behaupten, daß ein Auftrag mit Walze so dick wird, daß man die Übergängen nicht (kaum) sehen wird, wo der Klarlack fehlt. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

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kommt drauf an, was für ne Farbe danach aufgetragen wird. Es gibt billige, die auch bei Militärfahrzeugen verwendet wird, die ist schon recht zäh und kann schon fast gleichzeitig als Füller hergenommen werden. Kommt natürlich auch drauf an, was man für Ansprüche man an die Optik stellt, besser, wie abblätternder Klarlack wirds allemal. Allerdings fallen bei matten Farben Kanten/Nasen noch mehr auf, wie bei Hochglanzlacken. 

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Ich hab eine fast komplette Lackierung meines Onyx hinter mir. Die Hauptarbeit ist das Schleifen. Also mit einem Lackierer ausmachen das und wie man ihn vorbereitet, zerlegt anschleift, hinfahren, grundieren lassen, heim, abschleifen und dann den Decklack bei denen machen lassen.

Allein das Dach vom Kombi hat sicher mehr als 4 Stunden Schleifarbeit gesehen , wobei ich immer versucht habe zwischen dem Grundlack schwarz und der weißen Grundierung zu bleiben. Aller loser Klarlack muß ab, sonst schiebt der wieder hoch.

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Ich hab eines meiner Moppeds mit einem PU-Lack und Rolle lackiert (grau-blau-seidenmatt). Da es nur ein Versuch werden sollte, habe ich den Lack dafür im Baumarkt geholt. Beulen und Kratzer im Tank habe ich vorher gespachtelt und geschliffen, ansonsten nur naß angeschliffen, entfettet und drübergerollt. Auf den ersten Blick sieht alles ganz gut und vor allen Dingen ziemlich interessant aus, nicht zuletzt durch die Struktur, die sich auf der Lackoberfläche gebildet hat. Diese Struktur ist allerdings auch die Krux bei der ganzen Sache. Man sieht an manchen Stellen im Streiflicht, wo die "Rollbahnen" angesetzt wurden. Das ist auf großen ebenen Flächen (eigentlich fast alle Flächen am Xantia :() besonders gut sichtbar. Scheint aber bisher nur mir selbst aufzufallen, allen Bekannten und auch Unbeteiligten scheint es in erster Linie darum zu gehen, den Lack mal anzufassen und zu befühlen, auf die Ansatzstreifen wurde ich bisher jedenfalls nicht angesprochen.

Kleinere Unebenheiten (dazu würde ich den abgeschliffenen Übergang Klarlack-Farblack zählen) schluckt eine solche Rollenlackierung zumindest mit dem von mir verwendeten PU-Lack. Wenn allerdings eine komplette 2. Lackschicht abgeplatzt ist (bei mir z.B. an den Rändern des vorderen Kotflügels so gewesen - Decklack + Grundierung), sollte dort vorher auch gespachtel und geschliffen werden.

Ansonsten hält der Lack jetzt schon über ein Jahr problemlos. Nur an Stellen mit andauerndem Körper- oder Kleidungskontakt ist die oben erwähnte Struktur inzwischen "erodiert", die Lack-Oberfläche ist an solchen Stellen jetzt glatt.

Bei Interesse kann ich hier mal ein Foto reinstellen.

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Habe letztens meinen C15 mit Baumarkt lack seidenmatt schwarz gerollt! 

Grund dieser Aktion war, dass er leider mehr wie eine Kirmes aussah, blau, schwarz , rot , grau war alles vertreten. 

Gegen vorher eine absolute Verbesserung! 

War der billigste Lack den man kriegen konnte, komplett angeschliffen (anfangs per Hand, nachher mit Maschinen, aufgrund Zeitaufwand) .

Insgesamt 2 mal gerollt. Habe den Lack genommen wie er war, also kein Härter dazu, und auch keine Verdünnung. Dazu dann die Lösemittelbeständigen Rollen. Nach 2 Tagen Garage und teils draussen, war der Lack noch immer nicht trocken, und hat auch 2 Wochen später noch gut gerochen! 

Man sieht die "rollstreifen", aber ich finde damit kann man super leben! 

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  • 2 Wochen später...

Es gibt spezielle Lacke die nachher eine rauhe Oberfläche ergeben, ähnlich Rauhfaser. Hier wird gezeigt, wie es gemacht wird:

Ansonsten, wenn es für länger sein soll: Es gibt Rostschutz und Füller in einem, würde ich als Grundierung für blankes Blech empfehlen. Ich habe schon meine Autos lackiert, nicht ganz aber größere Teile davon. Ist viel Arbeit, aber auch Laien ohne Parkinson erzielen ordentliche Ergebnisse.

Achja, bisschen spät im Jahr schon für draußen, Farbe braucht Wärme.

Bearbeitet von Memphisto
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  • 1 Monat später...

Mein Vater hat Mitte der 80er seinen GS mit der Rolle weiß lackiert, später noch Teile eines Visa und eines BX in rot. Sah beides bei ausreichend Abstand klasse aus, aus der Nähe betrachtet war die etwas gröbere Struktur (Orangenhaut) natürlich erkennbar. Mit etwas Übung kann man tatsächlich ein ansprechendes Ergebnis mit der Rolle erzielen.

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  • 1 Monat später...

Moije, ich habe schon mehrere Autos gewalzt und wenn man das gut macht sieht man aus der Entfernung (fast) keinen Unterschied zu einer richtigen Lackierung.

Hier ein paar Tipps,die meisten stehen aber schon oben

1. gründlich anschleifen, am besten mit Schleifvließ.

2. gründlich entfetten, mit Siliconentferner

3. Material: am besten eine Kleine Farbwanne in die die gut gerührte Farbe rein kommt, und eine größere und eine kleinere Walze für Ecken etc.      und ganz wichtig , ein Kasten Bier...sonst wird´s nix  (Äbbelwoi geht natürlich auch)  ;-)

4. mit einer möglichst feinen Walze walzen, nicht zu dick...    und lieber 2 Schichten.   Ich habe die erste Schicht gewalzt und habe die über Nacht trocknen lassen. Am nächsten Tag dann die zweite Schicht.

5. es sollte nicht zu kalt sein, min 15 grad .    

6. Lackqualität:    bei meinem ersten Projekt (Käfer-Ratte matt schwarz) hatte ich Bauhaus lack, war ganz Ok,   Am besten fand ich bis jetzt Mipalin Kunstharzlack von Mipa, ich hatte ihn in RAL 6014 gelboliv stumpmatt für meinen VW 181.  Der hatte irgendwie die beste Konsistenz .

noch was, je matter die Farbe desto rauher ist sie und desto anfälliger ist sie gegen Kratzer etc....     und gewalzt wirkt jede Farbe noch mal e bissi matter als gespritzt.

so, dann freu ich mich schon mal auf das Ergebniss, viel Spaß!! 

 

 

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Meine erste Ente hatte ich anno 84 so verschönert. Nach einem Jahr konnte ich das Ergebnis nicht mehr sehen und habe mit einem Freund eine deutlich bessere Garagenlackierung in "Porsche indischrot" gemacht. Lange her.....

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Am 19.9.2016 at 13:02 , silvester31 sagte:

Ohne Erfahrung damit zu haben, würde ich behaupten, daß ein Auftrag mit Walze so dick wird, daß man die Übergängen nicht (kaum) sehen wird, wo der Klarlack fehlt. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Hallo,

das stimmt leider nicht, Wenn man halbwegs sauber lackiert, ist es ähnlich wie bei gespritzten Oberflächen, weil der Lackauftrag gar nicht dicker ist als beim Spritzen,

  • Like 1
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Am 28.12.2016 at 11:49 , Gabber sagte:

Moije, ich habe schon mehrere Autos gewalzt und wenn man das gut macht sieht man aus der Entfernung (fast) keinen Unterschied zu einer richtigen Lackierung.

Hier ein paar Tipps,die meisten stehen aber schon oben

1. gründlich anschleifen, am besten mit Schleifvließ.

2. gründlich entfetten, mit Siliconentferner

3. Material: am besten eine Kleine Farbwanne in die die gut gerührte Farbe rein kommt, und eine größere und eine kleinere Walze für Ecken etc.      und ganz wichtig , ein Kasten Bier...sonst wird´s nix  (Äbbelwoi geht natürlich auch)  ;-)

4. mit einer möglichst feinen Walze walzen, nicht zu dick...    und lieber 2 Schichten.   Ich habe die erste Schicht gewalzt und habe die über Nacht trocknen lassen. Am nächsten Tag dann die zweite Schicht.

5. es sollte nicht zu kalt sein, min 15 grad .    

6. Lackqualität:    bei meinem ersten Projekt (Käfer-Ratte matt schwarz) hatte ich Bauhaus lack, war ganz Ok,   Am besten fand ich bis jetzt Mipalin Kunstharzlack von Mipa, ich hatte ihn in RAL 6014 gelboliv stumpmatt für meinen VW 181.  Der hatte irgendwie die beste Konsistenz .

noch was, je matter die Farbe desto rauher ist sie und desto anfälliger ist sie gegen Kratzer etc....     und gewalzt wirkt jede Farbe noch mal e bissi matter als gespritzt.

so, dann freu ich mich schon mal auf das Ergebniss, viel Spaß!! 

 

 

Hi,

wie hast du das Mipalin gerollt, d.h. hast du Verdünnung dazugegeben (oder war dazu das Bier ;-) ) ?

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als alternative zur professionellen lackierung bringe ich dann mal nocj die 2-k-lacke aus der spraydose mit in die diskussion ein. damit lassen sich sich für kleines geld (um die 15-17€ die dose) durchaus ansehnliche ergebnisse erzielen. der inhalt entspricht qualitativ dem, was auch der lacker in der pistole hat, fertig und sauber im richtigen verhätnis vorgemischt. die deckkraft (oder auftragbare schichtdicke?) ist höher als in den gewöhnlichen dosen. der lack trocknet deutlich langsamer, d.h. für einen ordentlichen verlauf besteht fast eine halbe stunde zeit (staubtrocken ist´s erst nach stunden). die dosen sind mit einer breitstrahldüse ausgerüstet, zudem ist da irgendeine druckregelung eingebaut (schön konstanter druck bis dose leer). lackeigenschaften und spraysystem sorgen dafür, das jeder geübte wie ungeübte sprayer damit weitaus ansehnlichere ergebnisse erzielt, als mit den herkömmlichen 1-k-dosen.

1 dose hat bei mir gereicht um 2 kotflügel von falschen ins richtige weiß umzulackieren und ein paar kleinteile umzulackieren und den rest mittels kleinem pinsel als lakstiftersatz zu verarbeiten (nach aktivierung der dose ist sie gut 20 std. verarbeitbar). das ergebnis unterschied sich von einer professionellen arbeit lediglich durch einige wenige kleine staubeinschlüsse, die mangels geeigneter räumlichketen unter freiem himmel nun mal nicht zu vermeiden sind. auch die schwarze 2-schicht hochglanzlackierung eines möbelstückes wurde nach ca. 30 minuten nacharbeit mit der poliermaschine das, was es werden sollte.

kritisch ist die temperatur, ein perfekter verlauf fordert mindestens seine 20 grad, ein vorwärmen der dose in warmen wasser ist der sache zusätzlich förderlich.

persönliches fazit: kompressor und pistole haben bei mir weitgehend ausgedient. allein schon die zeitersparnis für mischerei und reinigung sind ein argument. 

 

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vor 3 Stunden, frommbold sagte:

 

persönliches fazit: kompressor und pistole haben bei mir weitgehend ausgedient. allein schon die zeitersparnis für mischerei und reinigung sind ein argument. 

 

Für mich führt, was den Klarlack angeht, kein Weg an einer guten Lackierpistole vorbei.

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vor 6 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Für mich führt, was den Klarlack angeht, kein Weg an einer guten Lackierpistole vorbei.

da haste natürlich Recht; nur - wenn ich das hätte und damit umgehen könnte wäre dieser thread schon mal grundsätzlich überflüssig.......

Aber als Alternative um ein eh schon halbtotes Auto nochmal aufzuhübschen finde ich sowohl Walze als auch Spraydose durchaus brauchbar....

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Bei mattem Lack geht das auf jeden Fall mit der Sprühdose. Vielleicht erstmal etwas probieren...

Die guten Rotzen jedenfalls nicht. Hab mal eine alte Motorsäge Lackiert mit 2K PU Lack aus der Dose; absolut geiles Zeug ! Den Acryllack aus dem baumarkt konnt man mit Benzin wegwaschen.

Wenn man unbedingt rolen will, dann vielleicht beim Landmaschinenbedarf schauen. Da wird Kunstharzlack (wie beim Militär) verwendet, das gute Bauernblind :-D

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Danke Leute, dass Ihr das Thema weiter beackert! Ich verfolge es nach wie vor, denn ich habe die Aktion noch vor mir.
Gruß Stefan

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