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Historie: LNA-Reklame 1982


badscooter

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Ich habe wieder einmal ein besonderes Gustostückerl ausgegraben:

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Ein Freund von mir hat zufällig genau diese Sonderserie ;)

76.000 Schilling, umgerechnet etwa 5.500 Euro... zum Vergleich (Modelljahr 1984, deutsche Preise): 2CV 6 Club ~4.000 Euro; Visa Club ~5.500; GSA Special ~6.700; BX 19RD ~9.500; CX Prestige ~19.000

lg Thomas

Bearbeitet von badscooter
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Auf dem Foto sieht man keine Kopfstützen, kein rechter Aussenspiegel, dafür Radio und heizbare Heckscheibe. Heute muß man Klimaanlage und Bluetooth Freisprechanlgae haben. Dann ist der Rest egal.

Gernot

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Ausstattungsmäßig hat er diese Sitze:

Bildergebnis für Citroen LNA

Kopfstützen sowieso nicht.
Er hat aber - anders als auf dem Bild - zwei schwarze Kunststoff-Aussenspiegel und keinen Radio.  Beheizte Heckscheibe hat er.
Man müsste einen Prospekt zum LNA "Austria" finden, um herauszufinden, ob das Bild falsch ist, oder am Auto gebastelt wurde (z.B. die Heckklappe mit dem Schriftzug LNA "Austria" nachträglich ausgetauscht wurde)...

Vielleicht weiß @jozzo_ dazu mehr?

lg Thomas

Bearbeitet von badscooter
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Lutz-Harald Richter

Ich bin zwar nicht sicher, wie die SerienAusstattung des Basis-LNA 1982 aussah. Ich hatte nur den LN der ersten Serie mit 600 cm³. Aber bei der Basisversion wurde meines Wissens nur der 600 cm³-Motor von Dyane und Ami 8 durch den 650 cm³-Motor aus dem Visa ersetzt.

Die Ausstattung war zwar originell in schwarz-weiß, aber sehr einfach. Mein 77er Modell hatte nicht einmal Armlehnen, sondern ziemlich billig gemachte Zuziehschlaufen. Ab  Modell 1978 gab es dann kleine Armlehnen.  Es gab erstaunlich komfortable, aber kleinwagenmäßig (nach Fiat-127-Art) aussehende Vordersitze mit kurzen Rückenlehnen und geteilt klappbare Mini-Rücksitze . Kopfstützen vorne gab es nur als Nachrüstsatz, der vom Händler montiert werden musste. Diese Kopfstützen hatten eine Klappvorrichtung, damit man sie wegklappen konnte, wenn man einen Vordersitz vorklappen wollte, um jemanden hinten einsteigen zu lassen. Diese an sich stabile Klappvorrichtung  klapperte ständig.

Automatikgurte vorn, heizbare Heckscheibe, Frischluftgebläse (Heizung musste ohne Gebläse-Hilfe auskommen) und (Vlies)Teppichboden sowie außen Flankenschutzleisten waren serienmäßig. Rechte Außenspiegel waren noch kein Thema. Radkappen gab es bei meinem LN noch nicht. Ein Radio-Einbau war serienmäßig nicht vorgesehen. Es gab in der Accessoirie 2 verschiedene Einbaukonsolen, die man auf das Armaturenbrett aufsetzen konnte. Auch Verkabelung und Antenne mussten nachgerüstet werden. Die gab es erst später als Extra "Radiovorbereitung" ab Werk. Über eine solche scheint das "Sondermodell Austria" zu verfügen.

Neben der Radiovorrüstung hat das Sondermodell offenbar auch zusätzliche Gummileisten an den vorderen Stoßstangen.

Lutz-Harald Richter

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Immerhin Vliesteppich. Der VISA II L hatte 1982 zwar feste Kopftützen und die Möglichkeit, den Gurt höher oder tiefer an der B-Säule anzuschrauben, aber der Boden war mit Gumminoppen ausgelegt. Merkwürdigerweise war der VISA auch das einzige Auto in dem mir eine Getränkedose sich am Feuerlöscherhalter im Beifahrerfußraum aufpopelte und auslief. Da haben die Noppen nur gelacht...

Gernot

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vor 5 Stunden, Gernot sagte:

Heute muß man Klimaanlage und Bluetooth Freisprechanlgae haben. Dann ist der Rest egal.

Damals hat man gerne ein Blaupunkt Berlin in den LN eingebaut:

ln21.jpg

... zumindest war es ein Vorschlag von den Citroën-Pressefotos.

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Lutz-Harald Richter

Ein Blaupunkt Berlin werden sich die wenigsten LN-Fahrer geleistet haben, auch wenn die Lösung, den Hauptteil des Radios in das offene Handschuhfach zu bauen, sicher elegant war.

Für den LN gab es wie gesagt 2 verschiedene Radiokonsolen in der Citroen-Accessoirie zu kaufen:

beide wurden oben auf dem Armaturenbrett rechts neben dem Instrumentenkasten montiert.

Die eine passte sich halbwegs elegant der Form des Armaturenbretts an. Sie war so hoch wie der Instrumentenkasten und schloss fast nahtlos an diesen an, ging in der Breite etwa bis zu der Querstrebe in der Ablage. Der Platz für ein Radio war dabei natürlich durch das Armaturenbrett begrenzt, es sei denn man hätte ein großes Loch in das Armaturenbrett geschnitten. Sonst ließ sich wohl nur ein Radio mit geringer Einbautiefe montieren.

Die andere Konsole war nur etwas breiter als ein Standard-Radio, hatte rechts und links senkrechte Seitenwände, die unten entsprechend der Armaturenbrettablage ausgeschnitten waren, so dass man sie einfach aufsetzen und festschrauben konnte. Die Konsole ragte ein ganzes Stück über das Armaturenbrett hinaus. Für Stromversorgung und Antennenkabel musste man auch hier Durchführungen bohren. Das Ganze wirkte weit weniger elegant, aber man konnte problemlos auch ein Cassettenradio einbauen. Ich hatte diese zweite Variante eingebaut.

Die später lieferbare Radiovorbereitung bestand aus Dachantenne, Antennenkabel, Stromversorgung und Entstörsatz. Diese könnte beim Sondermodell enthalten gewesen sein, die Radiokonsole oder gar ein Radio in dieser Preisklasse damals wohl kaum.

Lutz-Harald Richter

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vor 4 Stunden, badscooter sagte:

Ausstattungsmäßig hat er diese Sitze:

Bildergebnis für Citroen LNA

Kopfstützen sowieso nicht.
Er hat aber - anders als auf dem Bild - zwei schwarze Kunststoff-Aussenspiegel und keinen Radio.  Beheizte Heckscheibe hat er.
Man müsste einen Prospekt zum LNA "Austria" finden, um herauszufinden, ob das Bild falsch ist, oder am Auto gebastelt wurde (z.B. die Heckklappe mit dem Schriftzug LNA "Austria" nachträglich ausgetauscht wurde)...

Vielleicht weiß @jozzo_ dazu mehr?

lg Thomas

Peugeot 104 ignorierte ich damals wie heute.

Kann also nichts dazu beitragen, außer dass das Hahnentrittmuster dasselbe ist wie in der 2CV Charleston-Sonderserie im Jahr davor.

Bearbeitet von jozzo_
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Blaupunkt Berlin. Was hat das Ding gekostet? EIn paar 100 DM? So mit Schwanenhals, Kassettenteil und Verkehrsfunkdekoder. Da konnten Enterprise und Galactica einpacken. Leuchtende LEDs mit echter Funktion! Hammer!

Blaup-1979-Cata-79-De_03.jpg

Gernot

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Lutz-Harald Richter

Das Schwanenhals-Berlin hat wohl so um die 2000,- DM gekostet.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
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Klares Managerspielzeug für S-Klasse oder 7er. Im LN wahrscheinlich seinerzeit so gut wie nie verbaut.

Als ich 1988 aus dem gebrauchten Visa das Blaupunkt Radio herauswarf und ein Clarion Radio mit digitaler Frequenzanzeige für DM 300,- einbaute, gab es auch viele Fragen. So wie heute VW Fahrer auf das ziemlich mittelmäßige SMEG Festeinbau Navi im C4 sabbern, als hätten sie das siebte Weltwunder erblickt.

Gernot

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vor 4 Stunden, Lutz-Harald Richter sagte:

Für den LN gab es wie gesagt 2 verschiedene Radiokonsolen in der Citroen-Accessoirie zu kaufen:

beide wurden oben auf dem Armaturenbrett rechts neben dem Instrumentenkasten montiert.....

Die eine passte sich halbwegs elegant der Form des Armaturenbretts an. ....

Die andere Konsole war nur etwas breiter als ein Standard-Radio, hatte rechts und links ....

Lutz-Harald Richter

Es gab genau genommen 3 Versionen:

Die aufgesetzt wirkende Version aus einem Accessoirie-Prospekt von 1979: 26907653pb.jpg

Nummer 4 zeigt die aufegesetzt wirkende Version und die Nummer 3 die integrierte Version aus einem Radio-Prospekt von 1982: 26907655hu.jpg

Das ist eine Version für die Mittelkonsole vor dem Schalthebel aus einem Accessoirie-Prospekt von 1982: 26907658wp.jpg

Wobei die letztere Version  wohl sehr selten anzutreffen ist.

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