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Akkus sind gefährlich. Heute: Kein Tesla, kein Samsung...


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Lithium-Ionen Akkus sind hochgefährlich. Was nahezu niemand Weiss, die Dinger können Auch anfangen zu brennen obwohl sie wochenlang nicht berührt wurden.

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in Dubai ist vor einigen Jahren eine MD11 abgestürzt;  dazu die DVZ :

Ursache für Absturz geklärt

 
 
05. September 2013
 
Drei Jahre nach dem Absturz einer UPS-Frachtmaschine in Dubai ist die Ursache geklärt. In einer Palette auf dem Kabinendeck der Boeing 747-400F war es kurz nach dem Start zu einer Selbstentzündung gekommen. Auf der Palette befanden sich unter anderem nicht deklarierte Lithium-Batterien und weitere brennbare Güter. Dies geht aus dem Untersuchungsbericht hervor, den die General Civil Aviation Authority (GCCA) am 24. Juli vorlegte. Dem Unfallbericht zufolge enthielten die Ladungsmanifeste keinen Hinweis auf die aus Hongkong kommenden Lithium-Batterien. Bei dem Absturz am 3. September 2010 waren beide Flugkapitäne ums Leben gekommen. Die Transportvorschriften für Lithium-Batterien wurden inzwischen verschärft. (gm)

 

Bearbeitet von chrissodha
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vor 25 Minuten, chrissodha sagte:

... unter anderem nicht deklarierte Lithium-Batterien und weitere brennbare Güter.

...Die Transportvorschriften für Lithium-Batterien wurden inzwischen verschärft. (gm)

 

Überlege sich jeder was die Transportvorschriften da ausmachen :( 

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diese Scheiss Lithium batterien sind seit 2 oder 3 Jahren ein riesen Thema in der Luftfracht;   anfangs war das große Problem (ähnlich wie bei Spraydosen)  das viele Versender vollkommen unbewusst und arglos gegen die Bestimmungen verstiessen,  kaum jemand machte sich wegen Batterien einen Kopf.

Und es wurden und werden ja immer mehr......

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vor 7 Stunden, CX Fahrer sagte:

Lithium-Ionen Akkus sind hochgefährlich. Was nahezu niemand Weiss, die Dinger können Auch anfangen zu brennen obwohl sie wochenlang nicht berührt wurden.

gibts evtl. eine Empfehlung zur sicheren Aufbewahrung z.B. eines Akku-Schraubers mit Lithium-Ionen Akkus?  Wenn ich gerade mal an mit allen möglichen sonstigen Brandlasten überquellende Keller-Abteile von Mehrparteien-WEGs denke, ist das kein Szenario, dass ich mir gerne vorstellen möchte...

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na ja,  ich würde mal nicht in Panik verfallen; Die Gefahr resultiert - im Falle Samsung handy - wohl daraus,  das Samsung hier den Energiegehalt zu hoch angesetzt hat;  schlicht nicht ausreichend erprobt und somit einfach noch nicht marktreif.  Die Dinger sind ganz nebenbei auch noch recht teuer - die findest Du (vermutlich.... Experte bin ich hierfür nicht) noch in keinem Akkuschrauber.

Die Gefahr die der Grund für die sehr restriktiven Transportbestimmungen ist besteht an sich 'nur' bei Kurzschlüssen.   Wenn die also in einem unbeschädigten Gerät eingebaut oder in einem unbeschädigten Werkzeugkoffer gelagert sind sollte davon keine Gefahr ausgeh'n.

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Hier wird das ganz gut erklärt...

http://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/artikel/92479/0/

Da ist ein Benziner und besonders ein Diesel erheblich sicherer da das brennbare Kraftstoff-Luft-Gemisch erst im Saugrohr bzw. Zylinder gebildet wird.Im Lithium Akku ist alles zusammen,da braucht es keinen Sauerstoff von außen.

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wollen wir es mal hoffen. Samsung aktuell oder seinerzeit die Notebook-Akkus sind/waren da sicher etwas spezieller. Ich habe nur das Statement oben "Lithium-Ionen-Akkus sind hochgefährlich [...] usw." unseres Batterie-Experten CX Fahrer reflektiert. Letztlich ist das eine Frage der Auftetenswahrscheinlichkeit für so eine Selbstentzündung, und welches Sicherheitslevel für akzeptabel erachtet wird.

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Schöner Artikel. Ich Kenne den Autor und kann jedem nur empfehlen diesen Artikel genau durchzulesen und versuchen die wesentlichen Punkte zu verstehen und für's leben zu behalten:

- LiIOn-Akkus nie mit Wasser in Kontakt bringen

- Nie versuchen einen Li-Akku irgendwie zu laden wenn es die Elektronik verhindern will

- Nie einen Tiefentladenen Akku wieder laden. Leider gibt es Geräte die keine Schutzvorrichtung dagagen haben. Erst vorhin war eine junge Mutter mit ihrem Babyfon da. Der Akku hatte fast doppelte die Dicke.

- Nie einen Akku ohne Aufsicht laden. (Das ist lustig bei E-Autos die man ja gerne über Nacht laden möchte)

- Einen Li-Akku kann man nicht löschen.

 

Panik ist sicher die falsche und übertriebene Reaktion aber man sollte sich der Gefahr klar sein. Leider ist dies bei 98% der Bevölkerung, insbesondere Modellfliegern, nicht der Fall.

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Zunächst einmal benutzen Modellflieger keine Li Ionen Akkus (ausser im Sender), sondern Li Polymer Akkus. Die sind bei korrekter Behandlung recht harmlos.

Das Aufblasen dieses Akkutyps ist über die Zeit oder bei einer Tiefentladung unkritisch. Ich selbst hatte einige "Luftmatratzen" in meinem Sortiment. Die taugen ohnehin nicht mehr für den Flugeinsatz, da sie einen erhöhten Innenwiderstand aufweisen.

Vor der Entsorgung entlade ich alle Akkus bis auf null. Dabei blasen sie sich stark auf. Seite Jahren ist da jedoch keiner mehr geplatzt. Geplatzte Li Polymer Akkus, wie es sie in der Anfangszeit vor gut zehn Jahren bei Tiefentladung gab, fangen nicht Feuer.

Mit der richtigen Ladetechnik - das Überschreiten einer Zellenspannung von 4,2 V ist unbedingt zu vermeiden - sind Li Polymer Akkus sicher. Da brennt nichts und da platzt nichts. Bei einem Absturz deformierte Zellen sind unbedingt zu entsorgen. Das sind sonst tickende Zeitbomben.

Sinngemäß sollte niemals eine Zellenspannung von etwa 3 V unterschritten werden. Weder bei der Lagerung noch unter Last. Es wird sonst die Chemie der Zelle irreversibel geschädigt und der Akku ist für eine hohe Belastung im Flugbetrieb keinesfalls mehr geeignet. Ein Feuer gibt es dabei nicht.

Daß man einen Akku, der im normalen Betrieb problemlos 200 A bei über 20 V Klemmenspannung liefern kann (6 Zellen in Reihe, 3000 mAh, ein eher kleines Akkupack), nicht kurzschließt, versteht sich von selbst. Leider benutzen viele Modellflieger Steckersystem, die dem Intelligenzniveau des Anwenders nicht angepaßt sind. Bei Verpolungen und Kurzschlüssen spritzt dann halt brennendes Metall herum. Verletzungen der Hände oder im Gesicht sind dann schnell passiert. Ein voll geladener Akku, der langfristig kurzgeschlossen wird, wird üblicherweise auch in Brand geraten.

Gernot

 

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