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In memoriam Fidel Castro


...hannes

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Na ja, er soll ein Privatvermögen von ca. 800 Millionen EUR hinterlassen, seines Bruders Rauls Privatvermögen (vor Eintritt eines etwaigen Erbfalls) soll 80 Milloinen EUR betragen, Immomilien, Firmen, Geld- und Kapitalanlagen im Ausland. 

Wasser predigen und Wein trinken, dazu nach europäischen Zivilisations- und Rechtsvorstellungen für unzählige Morde unmittelbar oder mittelbar verantwortlich. Der senile, aalglatte Honecker war ein Waisenknabe gegen ihn.

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Kein Staatsmann musste je in einem Armengrab beigesetzt werden. ;-)

Was aber die Behauptungen über Fidels millionenschweres Privatvermögen betrifft, konnten weder Forbes noch der CIA und auch sonst keiner seiner Intimfeinde je einen Wahrheitsbeweis antreten. Auch in der Schweiz schließt man aus, dass die Castro dort Vermögen geparkt hätten, wie der Republikaner George W. Bush seinerzeit kolportieren ließ...

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ACCM Gerhard Trosien

Als sozialistischer "Revolutionär" ist man anscheinend automatisch ein Guter, egal, wie viel Dreck man am Stecken hat, wie viel Leichen den Weg pflastern, wie schamlos man sich selbst bereichert, wie gründlich man "sein" Land ruiniert...

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vor 11 Stunden, ...hannes sagte:

... Auch in der Schweiz schließt man aus, dass die Castro dort Vermögen geparkt hätten, wie der Republikaner George W. Bush seinerzeit kolportieren ließ...

Das hiess es zunächst mal immer, auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach ;-)

Im übrigen gibt's auch noch andere Länder als die Schweiz, wo man ungestört Vermögen parken kann. Vermutlich noch einiges ungestörter als in der Schweiz ;-)

Aber trotzdem schön, dass es ein Mehari bis auf Kuba geschafft hat. Ich konnte bei meiner Kubareise vor einigen Jahren keine Citroens entdecken.

Bearbeitet von marc1234
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vor 2 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

.. wie gründlich man "sein" Land ruiniert...

Der HDI (Human Development Index) von Kuba wird als " high" eingeschaetzt. Er ist mit der Tuerkei, Brasilien oder Mexiko vergleichbar, besonders das Bildungs und Gesundheitssystem gilt in Mittel und Suedamerika als vorbildlich.

Castro selbst kam aus einer sehr wohlhabenden Familie. Behauptungen der CIA ueber das Privatvermoegen sind etwas so glaubhaft wie die Wetternachrichten von Ceausescu. 

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vor 8 Minuten, MatthiasM sagte:

Der HDI (Human Development Index) von Kuba wird als " high" eingeschaetzt. Er ist mit der Tuerkei, Brasilien oder Mexiko vergleichbar, besonders das Bildungs und Gesundheitssystem gilt in Mittel und Suedamerika als vorbildlich.

Als ich das erste Mal in der Türkei war, haben mich die Lebensverhältnisse in den Bergen "erschüttert". Da ging es den Menschen im mitteleuropäischen Ostblock aber wesentlich besser.

Ronald

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Aber wenn er nicht Kapitalismus propagiert hat, kann er ja nur schlecht gewesen sein...............MM, das solltest Du aber wissen.

Vielleicht ist der Reichtum der Kubaner von uns Kapitalisten gar nicht mehr zu erkennen. Ach ja ich vergaß, die hier Versammelten haben abseits diese Forums so gar keine Sorgen und leben in einem Paradies

Bearbeitet von Hartmut51
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Im Citroenforum darf es auch um den Mehari gehen:

Das ist ein seltener Mehari des ALLERersten Modells 1968. Mit der dünnen Motorhaube und den eckigen Blinkern auf der Seitenbeplankung. Wie hier ohne Frontscheibe samt Rahmen treibts  sogar bei Brillenträgern ab 60km/h die Tränen seitlich aus den Augenhöhlen!

Grüße, Uli

 

 

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vor 17 Minuten, Ronald sagte:

Als ich das erste Mal in der Türkei war, haben mich die Lebensverhältnisse in den Bergen "erschüttert". Da ging es den Menschen im mitteleuropäischen Ostblock aber wesentlich besser.

Ronald

Was soll uns das sagen? Die Gueter sind auf dieser Welt leider nicht gleichmaessig verteilt und schon die Unterschiede in Europa finde ich erschreckend. Man kann sicherlich ueber die Wertungen im HDI streiten, aber ich halte sie schon fuer aussagekraeftiger als eine Urlaubsreise.

Was ist den fuer dich "mitteleuropaeischer Ostblock"? Serbien, Albanien, Ukraine? Die spielen mit der Tuerkei in einer Liga! http://www.laenderdaten.de/indizes/hdi.aspx . Kuba liegt ueberings in Mittelamerika ;).

Ich finde nur, ein "ruiniertes" Land sieht anders aus....wie unter Batista beispielsweise! Haette er nicht zum falschen System gehoert, waere Castros Wirken sicherlich von vielen anders beurteilt worden. An hoffierten Despoten, bei dem es der Bevoelkerung erheblich schlechter geht, fehlt es und wahrlich nicht. 

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vor 13 Minuten, ACCM Schwinn U. sagte:

 

 

Im Citroenforum darf es auch um den Mehari gehen:

 

Das ist ein seltener Mehari des ALLERersten Modells 1968. Mit der dünnen Motorhaube und den eckigen Blinkern auf der Seitenbeplankung. Wie hier ohne Frontscheibe samt Rahmen treibts  sogar bei Brillenträgern ab 60km/h die Tränen seitlich aus den Augenhöhlen!

 

Grüße, Uli

 

 

 

 

 

http://en-voiture.blog.leparisien.fr/archive/2016/11/26/fidel-castro-et-la-citroen-mehari-16772.html

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ACCM Gerhard Trosien

Dann habe ich mich bestimmt vertan.

Ein Land, ...

... in dem landwirtschaftliche Nutzflächen mit Dornenpflanzen zugewuchert sind, für deren Beseitigung Großgeräte erforderlich sind, die keiner hat, weil die Bauern für ihre Produkte durch den weisen Plan des großen Führers weniger als die Selbstkosten bekommen hätten,

... in dem Ärzte und Lehrer an ihren Arbeitsplätzen fehlen, weil es viel lukrativer ist, sich den Touristen für ein paar Cent als Führer anzudienen,

... das sich von einem "befreundeten" Land, das dessen Herrscher, ein Kumpel Fidels, zugegebenermaßen in einem Bruchteil der Zeit von Fidels Despotie noch gründlicher ruiniert hat, Erdöl schenken lassen muss, damit nicht noch die Reste funktionierender Systeme zusammenbrechen,

muss ein wahrhaft gesegnetes Land sein, das seine Grenzen mit Gewalt vor illegalen Einwanderern, die am Wunder teilhaben wollen, schützen muss.

Die Dummheit ist wahrhaft unendlich...

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Zeigt mir einen großen Kommunisten der kein Verbrecher ist oder war.Töten,das Volk einsperren und oft auch Hunger.Obwohl Fider da sicher nicht die Spitze vom Eisber ist.Das war wohl Stalin.

Bearbeitet von holza
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ACCM Gerhard Trosien

Ja, Stalin war schon sehr begabt. Begnadet.
Aber Mao darf auch nicht vergessen werden. Je nach Quelle ist die Zahl seiner Opfer 7-stellig. ok, es gibt auch jede Menge Chinesen, da fällt eine kleinere, 7-stellige Menge kaum auf.

In diesem Sinne dürfte Pol Pot der Meister sein: 2 Millionen Opfer in dem kleinen Land hinzubekommen, ist schon eine Leistung, die Respekt und Achtung verdient.

Immerhin handelt es sich bei den von mir genannten neben Castro um Größen der Menschheitsgeschichte, die von heute noch in unserem Land aktiven Politikern bewundert wurden, für deren segensreiche Arbeit von heute noch aktiven deutschen Politikern Geld gesammelt wurde, die von heute noch aktiven Politikern grenzenlose Bewunderung erfuhren.

Aber wahrscheinlich habe ich mal wieder was vollkommen falsch verstanden. Oder verwechselt. Wie immer...

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ACCM Gerhard Trosien
vor einer Stunde, MatthiasM sagte:

...

Ich finde nur, ein "ruiniertes" Land sieht anders aus....wie unter Batista beispielsweise! ...

Also auch hier Faktenresistenz...
alles andere hätte mich fast gewundert...

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Zumindest kann man Castro, was die Anfänge seiner Herrschaft angeht, zugestehen, dass er viele Dinge gut gemeint hat.

Aber das ist eben das Gegenteil von gut gemacht.

Zudem bleibt unklar, wie es Kuba ohne Embargo ergangen wäre. Gewagte These: Zumindest materiell besser.

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vor 3 Stunden, Hartmut51 sagte:

...

Vielleicht ist der Reichtum der Kubaner von uns Kapitalisten gar nicht mehr zu erkennen. Ach ja ich vergaß, die hier Versammelten haben abseits diese Forums so gar keine Sorgen und leben in einem Paradies

Den wahren Reichtum dieses Landes haben die Bewohner wohl nicht Fidel zu verdanken, den haben sie sich in ihrer eigenen Art selbst erschaffen.;)

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vor 31 Minuten, Sensenmann sagte:

Sagen wir mal so: Mit Fidel Castro ist beim Tyrannenquartett kein Stich zu machen - ok - gegen Honecker vielleicht

Dauer der Herrschaft: 52 Jahre. Nur Hirohito schaffte 62

Ronald

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Unstrittig, Castro war ein übler Zeitgenosse, der Meinungsabweichler gnadenlos verfolgen liess und tausende Dissidenten auf dem Gewissen hat. Außerdem hätte er uns in der Kubakrise fast den dritten (Atom-)Weltkrieg beschert. Andererseits stimmt schon, dass Kuba in Bezug auf einige soziale Errungeschaften (Bildung, Gesundheitssystem) gar nicht so übel dasteht. Und wenn der korrupte Battista nicht das Land ausgeplündert und zum Speilhölle und zum Puff der Amis gemacht hätte, hatte Castro garkeine Chance gehab, zum maximo lider zu werden.

Wenn das nun "Faktenresistenz" ist, dann muss ich mich schon fragen, wer hier Fakten negiert.

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vor 4 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Dann habe ich mich bestimmt vertan.

Ein Land, ...

... in dem landwirtschaftliche Nutzflächen mit Dornenpflanzen zugewuchert sind, für deren Beseitigung Großgeräte erforderlich sind, die keiner hat, weil die Bauern für ihre Produkte durch den weisen Plan des großen Führers weniger als die Selbstkosten bekommen hätten,

... in dem Ärzte und Lehrer an ihren Arbeitsplätzen fehlen, weil es viel lukrativer ist, sich den Touristen für ein paar Cent als Führer anzudienen,

... das sich von einem "befreundeten" Land, das dessen Herrscher, ein Kumpel Fidels, zugegebenermaßen in einem Bruchteil der Zeit von Fidels Despotie noch gründlicher ruiniert hat, Erdöl schenken lassen muss, damit nicht noch die Reste funktionierender Systeme zusammenbrechen,

muss ein wahrhaft gesegnetes Land sein, das seine Grenzen mit Gewalt vor illegalen Einwanderern, die am Wunder teilhaben wollen, schützen muss.

Die Dummheit ist wahrhaft unendlich...

Eigentlich tue ich mich etwas schwer damit, einen Politiker wie Fidel Castro zu verteidigen, weil ich nur begrenzte Sympathien für Diktatoren empfinde - egal, welcher Couleur. In diesem Falle kann ich mich aber nur darüber wundern, wie konsequent hier gleichfalls jede objektive  Beurteilung umgangen wird. Die kubanische Revolution und auch die zumindest anfängliche Begeisterung der Bevölkerung für Castro stehen nämlich in einer direkten Verbindung mit der Außenpolitik der USA, die im Allgemeinen jede Diktatur unterstützen, die ihren Interessen zugute kommt.  Batista war - wie viele andere - ein von den USA an die Macht gebrachter Diktator, der sicherlich nicht besser war als Castro ;-). Und auch die Zahl der direkten Interventionen der USA auf Kuba, die die Insel aufgrund der Monroe-Doktrin stets als Vorgarten der USA betrachtet haben, ist legendär. Verglichen mit anderen Diktaturen von Washingtons Gnaden ging es der Mehrheit der Bevölkerung auf Kuba gar nicht so schlecht, zudem hatten auch Schichten Zugang zu Bildung, die zuvor gemeinhin noch nicht einmal Lesen und Schreiben konnten  - was natürlich nicht bedeutet, dass es auf Kuba demokratische Verhältnisse gab und gibt. Inwieweit zudem die Boykott-Politik der USA nicht auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass auf Kuba Mangel herrscht, dürfte übrigens auch für Nicht-Dumme eine berechtigte Frage sein. 

Wenn man allerdings die Dinge so beurteilt wie Du und - wie bei Dir in den anderen Threads geschehen - sogar von Castro zu Pol Pot und Stalin kommt und Hitlisten für Massenmörder aufstellt, dann tritt man m.E. zumindest einen Beweis an: Intelligenz schützt nicht vor einer ideologischen Betrachtung der Realität. Und zu welchen Verkrustungen im Denken dies führt, sieht man ja an unter anderem auch an Fidel ;-)

Bearbeitet von Vincent2
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*grübel*

...irgendwie würde ich mir wünschen, dass diese für mich etwas fragwürdige Diskussion ausgelagert wird... vielleicht unter "Dies und Das" oder so...

Auch ich hab' meine Meinung zu Castro... - aber muss das hier debattiert werden???

*grummel*

Markus

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