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Motorschaden 3.0 V6 HDI 240...die unendliche Geschichte??


DJ Ray

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, Tim Schröder sagte:

Es stimmt, dass das Drehmoment im C5 / C6 wegen des "kleinen" Getriebes begrenzt wurde. Das Getriebe ist für 440Nm ausgelegt. Aber Rainer scheint da beratungsresistent  :( und  vertraut lieber auf die Aussagen, die seinen eigenen Wünschen / Vorstellungen eher entsprechen.

 

beim 3 Liter sind es 450Nm !

kaputt ist aber nicht das ach so schwache Getriebe (hat bis jetzt auch noch keinen Ölwechsel da gemacht!)

kaputt ist der Motor.

jetzt könnte man sagen,bei 335.000 km ist nun einfach mal Ende,

oder man schiebt das Tuning vor und sagt,siehste,hat ja kommen müssen!

wenn ich einen alten Gaul habe, mit so 26 Jahre aufm Buckel,

mit dem geh ich nach Iffizheim zum Pferderennen ,schieb im vorher noch schnell ne Ladung "UP´s in die Blutbahn

und gib ihm Feuer unterm Hintern,so daß er die ganzen Jungspunte hinter sich lässt und als erster ins Ziel einläuft...

Wenn der dann nen Herzinfarkt bekommt...

wie sagt die Blondine ?

ich habs kommen sehen :-)

Salut Uwe

und wenn ichs mir recht überlege,dann würde ich in ein Auto das 335.000 km drauf hat,auch keine 5.000 Euro mehr reinhängen.

so leid es mir tut.

 

 

 

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vor 42 Minuten, uwe.v11 sagte:

beim 3 Liter sind es 450Nm !

kaputt ist aber nicht das ach so schwache Getriebe (hat bis jetzt auch noch keinen Ölwechsel da gemacht!)

kaputt ist der Motor.

Du erzählst mir nichts neues. Ich kenne das Drehmoment des V6 240 Hdi. Das ändert aber nichts daran, dass das Aisin für 440 Nm ausgelegt ist. Es wird sicher eine Reserve nach oben geben, weil ja auch die Motorsteuergeräte eine gewisse Streuung der Programmierung der Kennfelder haben und es somit auch Leistungsschwankungen nach oben unten geben kann. Es ist aber nicht für 500Nm gemacht.

Mir ist auch nicht entgangen, dass der Motor und nicht das Getriebe die Flügel gestreckt hat. Ich wundere mich nur sehr über Rainer, der sich sonst hier im Forum als wahrer Pfennigfuchser äußert, bei der Frage, dass Motor und das ATG  eventuell unter Tuningmaßnahmen leiden könnten hohe, wirtschaftliche Risiken aber völlig ausbzublenden scheint.

 

Niemand (zumindest ich nicht) "schiebt Tuning als Ursache für den Schaden vor" . Es ist aber ganz sicher so, dass, je älter der Motor desto größer Risiko bei solchen Sachen ist. Und der zeitlich dichte Zusammenhang zwischen Tuning und Motorschaden kann natürlich Zufall sein - ich glaube aber nicht daran. Es ist mir aber letztlich auch egal. Es kann ja jeder sein Geld ausgeben wie er will.

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vor 9 Stunden, kr_c5f sagte:

Ziemlich heftig. Weißt Du, unter welchen Bedingungen diese Motor gelaufen war?

Ich habe den Wagen mit 160000km gekauft,hab ihn danach überwiegend auf Langstrecken bewegt.Da er vorher auf eine Firma zugelassen war nehme ich an das er mit dünnen Wasserölen bei BMW "gepflegt" wurde.Was nach Aussage von Motorkennern diesem Motor nicht gut tut.Ergebnis war das er anfangs mit so einer 0W-Suppe nach einer Autobahnfahrt im Leerlauf die Öldruckkontrolle leuchten hatte und rund einen Liter auf 1000km davon verbrannte.Nachdem ich auf 15W40 umgestellt hatte waren es noch 0,3 Liter auf 100km.Die Lager/Schalen sind bei diesen Motoren auch schmaler als üblich,um den Motor möglichst kompakt zu halten,der Druck verteilt sich auf eine geringere Lauffläche.Ich habe ihn dann bis ~300000km gefahren und mußte ihn verkaufen,:D zu wenig Sitzplätze.

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Ich habe den anderen Thread mal überflogen und habe nichts gefunden aus dem hervorginge, welche Art von Tuning nun genau durchgeführt wurde. "Chiptuning" heißt ja nun alles und nichts.

Ob der Schaden jetzt durch das Tuning ausgelöst wurde oder nicht... keine Ahnung, da könnte man auch ein Orakel fragen. Vielleicht war der Schaden einfach nur verschleißbedingt, dann lässt sich das eh nicht sauber definieren. Hat das Tuning den Schaden dann ausgelöst, wenn er ohne Tuning 10 Minuten später eingetreten wäre? Und 10 Tage später? Und 10 Monate? 10 Jahre? Irgendwann ist ja jeder Motor kaputt. Jede Festlegung wäre willkürlich. Fakt ist: höhere Belastungen führen bei unveränderter Dimensionierung zu kürzeren Lebensdauern.

Ich weiß nicht viel über Motoren, aber ich weiß genug über Verschleiß von metallischen Werkstoffen. Verschleiß ist wirklich ein Miststück! Er verhält sich entgegen jeder Intuition. Wenn ich sage: "er ist hochgradig nichtlinear", wäre das schon eine gewaltige Untertreibung. Wenn man eine Last um 10% erhöht, kann der Verschleiß um 10% steigen. Er kann sich aber auch verzehnfachen. Welcher dieser beiden Fälle wird nun eintreten? Wer sagt mir das, und mit welcher Qualifikation?
Citroen (oder wer diesen Motor halt entwickelt hat) hat durch Prüfstandstests sichergestellt, dass die Motoren in der Werkskonfiguration im Mittel eine gewisse Laufleistung erreichen können. Wie viel Luft da noch nach oben ist, bis sich die Lebensdauer erheblich verkürzt, weiß wahrscheinlich selbst Citroen nicht. Als Endkunde weiß man es garantiert nicht. Ein Tuner hat ggf. immerhin praktisches Wissen, wenn er es schon ein paar mal mit diesem Motortyp ausprobiert hat. Bei flunderförmigen Reisschüsseln, die jeder zweite Kunde "optimieren" lässt, kann dieses praktische Wissen durchaus erheblich, und damit belastbar sein. Aber wir reden hier von einem Citroen. Auf was für einen Erfahrungsschatz wird der Tuner deines Vertrauens da zurückgreifen können? Wie viele Citroen-C5-3,0 V6 HDI 240 Fahrer machen wohl ein Chiptuning?

Ich würde das zukünftig lassen.

Bearbeitet von highharti
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Wie so oft im Leben, steckt in allen Beiträgen ein bischen Wahrheit und auch nicht, oder eben mal mehr oder weniger. Irgendwo habt Ihr ja alle Recht und irgendwo eben nicht.

Lasst es mich mal bitte so ausdrücken...da gibt es die reine Vernunft, Gruß an Tim, die so etwas direkt ausschließen würde...womit er natürlich Recht hat, und natürlich spricht auch alles dafür...uuuuuuund da gibt es den Menschen, mit Gefühlen und Regungen, die sich rational einfach nicht erklären lassen, siehe...?? :D

Also wie im 1. Beitrag erwähnt, es gab etwas zu feiern, ein ganz spezielles Jubiläum. Alle waren bestens gelaunt und in bester Stimmung, nur anscheinend Else nicht!! Manchmal sagt man manchen Autos ja auch eine gewisse Menschlichkeit nach. Im Fall von Else fällt mir das für den Samstag, dem 26.11.16, ihrer letzten Fahrt für diese Saison, allerdings schwer und wenn ich als Düsseldorfer sage, ich hätte mir gewüscht, sie wäre aus Köln, dann ist das fast ein Quantensprung, aber daher kommt eben das Motto, "Doo muss ooch mol jönne könne". Mit enem schöönen Jrooß an de Tim :P. Sie hätte den Spaß, den ich dabei hatte, auch noch ein paar km mehr aushalten können und alles wäre gut gewesen und ich hätte sie brav und anständig, vor allem aber verhalten nach Hause geschaukelt (geschwebt), sie hätte wieder ihr Wintermäntelchen in der Garage übergezogen bekommen und im April oder Mai wäre sie wieder ganz sanft geweckt worden. So weit so gut, Ihr kennt ja die Geschichte.

Als Vollblutkaufmann alter Schule...ne das glaub ich jetzt nicht wirklich, dass ich das einmal schreiben würde...gebe ich jedenfalls für eine Sache keinen Cent mehr aus als nötig, wenn es das Gleiche bringt oder versuche sogar das ein oder andere, wenn ich sehe, ich muss sogar weniger investieren als üblich mit viel höherem Gewinn...als ehemaliger Börsenmakler eine absolute Prämisse - Riskoabwägung bei Kapitaleinsatz. Aaaaaaaber bei Genuß - Gefühl und Vergnügen setzt genau dieser Verstand aus, vollkommen aus...und das ist auch gut so!!! Dieses Mal bin ich für meine Dummheit bestraft worden und zwar richtig und sofort. Sehe ich ein, heißt aber nicht, dass ich es nicht wieder versuchen würde...insofern akzeptiere ich, was diesen speziellen Fall anbelangt, den Ausdruck "beratungsresistent", womit Du lieber Tim vollkommen Recht hast. Evtl. kannst Du mir aber auch einen Gefallen tun. Das Jaguar Getriebe hält wohl bei Einsatz desselben Motors definitiv mehr aus...wäre doch einmal eine tolle Aufgabe für Dich oder?? Allerdings müsste man dann aus einem Fronttriebler wohl einen Hecktriebler basteln...mmmmhhhh wohl doch eher etwas für Daniel Düsentrieb...schade aber auch...definitiv ist's wohl doch so, man kann im Leben einfach nicht alles haben...aber Else war plötzlich so ein toller, flotter fliegender Teppich, wie aus 1000 und 1 Nacht...

Auf jeden Fall lasse ich Euch teilhaben, was letztendlich aus Else geworden ist. Im Moment erwarte ich ein gutes Angebot von einer zuverlässigen Vertragswerkstatt mit gutem Leumund. Der Ein- und Ausbau des Motors ist grobschlächtig bezahlbar. Jetzt fehlt nur noch das Angebot für einen komplett runderneuerten Motor mit allem Kleingedöns wie da wären Zahnriehmen neu, Öl und Kühlwasser, diverse Dichtungen etc.pp. Wenn es meinen gesteckten Kostenrahmen nicht übermässig übersteigt...bekommt Else ein zweites Leben eingehaucht...ansonsten wird sie den Weg alles Irdischen gehen müssen...nur leider zu früh...womit wir wieder bei meinem Fehler angekomen wären.

Für heute jedenfalls gute Nacht und gern bis bald wieder in dieser netten Runde mit den tollen Tipps und dem nicht unerheblichen Lernfaktor. Es macht einfach irrsinnig viel Spaß hier teilhaben zu dürfen, womit ich allen Beteiligten noch einmal mein aufrichtiges Kompliment für diese tolle Gemeinschaft zum Ausdruck bringen möchte. Selbst als absoluter Laie kann man sich ohne groß den Mund...nein wohl eher die Finger...zu verbrennen, alles und auch eben mal etwas grundsätzlich Falsches äussern und wird dann höflich oder auch bestimmt mit mehr oder weniger Humor auf jeden Fall auf die richtige Fährte geschickt und eben in der Regel anständig und respektvoll belehrt und darf die Welt auf jeden Fall schlauer verlassen, als man sie betreten hat...:)

Nochmals ganz recht herzlichen Dank an alle

beste Grüße vom Hochrhein

Rainer

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HI

Ich habe den C5 III mit 2,2 er Motor EZ 01,2016 Im Juli gekauft mit 8900km. Auch Automatik, Serienmäsig 204PS und 440Nm gleich gechipt Auf 261PS und 561Nm.

Er hat jetzt 20000km und läuft richtig gut ,wie lange ????

Aber mein alter 2,2 im C5 I auch mit ca 10000Km gekauft und Jetzt 210000Km hat auch von Anfang an einen Chip bekommen und läuft immer noch gut ohne Schäden bei meiner Frau als 2.Wagen.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der suche nach einem vernüftigen Motoristandsetzer.

 

g*

 

STEFAN

 

Bearbeitet von XM_Stefan
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Stefan mit sinniger Fahrweise sehe ich da, beratungsresistent wie ich nun mal bin :D, überhaupt kein Prob.

Wenn man natürlich meint mit über 300.000km Laufleistung da noch einmal einen jungen Gaul draus machen zu können, hat man anscheinend irgendwas nicht begriffen!! :lol:

Genauso, wie manche es nicht schaffen, Ihr Profil zu ändern  :lol: Ich find's toll und bemerkenswert, wenn man zu seinen Fehlern stehen kann, Hut ab dafür!

Ansonsten mach Dir keinen Kopf, beim Fahren immer Augen und vor allem Ohren auf, "hör mal wer da vorne klopft?!", immer genug feinstes Öl drin, frühere Wechsel als üblich und das Getriebe regelmäßig in den Wartungsplan mit einbeziehen, sehe ich da weniger das Problem und wünsche allzeit entspanntes Schweben!

Beste Grüße vom Hochrhein

Rainer

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Wenn das alles so einfach wäre.....

Es ist ja so eine Sache, Äpfel und Birnen sind beides Obst, und der 3,0 und 2,2 sind beides Motoren. Aber der 2,2l ist im Gegensatz zum 3,0l überhaupt nicht auffällig, was Motorschäden (und schon gar nicht mitdrehende Lagerschalen) betrifft. Zudem hat der 4 Zylinder  an der KW fünf, der Sechszylinder nur vier Hauptlager, die die Kraft des Drehmoments aufnehmen müssen, wenn die Kolben nach unten gedrückt werden.

Ich behaupte nicht, über die Ursachen dieser Schäden Bescheid zu wissen. Nach der Lektüre vieler verfügbaren Beiträge, vor allem in ausländischen Foren, in denen es  meist um Range Rover oder Jaguar mit dem gleichen Motor geht, mache ich mir aber meinen Reim darauf. Ganz sicher aber ist, dass man die Vierzylinder nicht mit den Sechszylindern in einen Topf werfen darf - zumindest was diese Motorschäden betrifft.

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Tim,

das gefällt mir so an Dir und dem was Du schreibst. Meines Erachtens nach über alle Kritik erhaben, fachlich qualifiziert und das zudem noch kurz und bündig! Verneigung und Hochachtung hierfür! Von Dir kann ein Laie mit seinem wirklich begrenzten Verständnis nur lernen und das Beste an dem was Du schreibst...alles verständlich und nachvollziebar! Ich bin von Dir immer wieder begeistert und beeindruckt! Do määhs misch ähnfach platt!

...und immer mehr komme ich zu der Überzeugung, dass ich mich besser für den 2.2 Ltr. entschieden hätte. In Allem und vor allem was Preis - Leistungsverhältnis betrifft, die bessere Wahl zum V6 Diesel!!

Einen schönen Tag und beste Grüße aus dem südlichsten Süd-Westen

Rainer

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Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum Du so fest davon ausgehst, dass die hohe Geschwindigkeit (also die Kombination aus hoher Drehzahl und hoher Last) für den Schaden verantwortlich war und also alles gut wäre, wenn Du zukünftig nur nicht mehr so rast. In diesem Thread hier finde ich zumindest keine Indizien, die diese Theorie stützen würden. Sie könnte stimmen, sie könnte aber auch genauso gut falsch sein. In kurz: sie scheint mir geraten. :D

Es könnte ja auch sein, dass alleine das hohe Drehmoment verantwortlich war. Dann wäre es egal, ob Du Hochgeschwindigkeitsfahrten machst, oder einfach im höchsten Gang mit Vollgas von 80 auf 130 beschleunigst. Oder auf 160. Oder wann auch immer Du vollgas gibst. Das wäre dann alles gleich schädlich. Wir wissen hier absolut nichts über den Schaden. Und genau deshalb gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder das Tuning bei diesem Motor zukünftig sein lassen in der Hoffnung, dass er dann länger lebt. Oder akzeptieren dass es jederzeit wieder passieren kann und Du möglicherweise ein halbes Jahr nach der Motorrenovierung wieder 5000€ abschreiben musst.

Bearbeitet von highharti
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Status Meldung: Zwischenzeitlich bei Ebben Anfrage gestartet. Die Fa. Benz fragt bei De Jong nach, auch ein bekannter PSA Spezi. Kennt den evtl. noch jemand hier im Forum und mit welcher Resonanz??

Die Firma Motoren Baader kann in diesem "speziellen" Fall leider nichts machen, da bekanntlich für den 3.0Ltr. V6 HDI 240 keinerlei Ersatzteile, Kurbelwelle, Pleuellager, Kolben etc. pp. im Handel erhältlich sind. Wieder ein Grund mehr, sich nicht für diesen Motor zu entscheiden!!

Als letztes darf ich noch mitteilen, dass die sehr bekannte Firma aus Ochsenhausen, die mir mein Auto - Motor für ein defintives, verbindliches Angebot von max. 4.000,--€ wieder instand setzen wollte jetzt jeden Morgen bei mir anruft und anfragt, wann sie das Auto wo abholen könnten. Dieser Service gehört wohl bemerkt zum Instandsetzungpreis dazu, ist also einschließlich!! Ein mehr als beeindruckender Service, wenn man nicht genau wüsste, was da hinter steckt. Insofern kann ich nur alle davor warnen und sagen, Achtung, Achtung!!...und nie aber wirklich nie auf die hereinfallen!!

Wer ebenso viel Zeit und Lust hat wie ich, schaut einmal hier:

http://www.autoplenum.de/forum/d/52771/wer-hat-erfahrungen-mit-der-fa--austauschmotoren-aus-berlin--

oder dort:

http://www.motor-talk.de/forum/liquid-gas-energy-ag-t3079119.html?page=5-

Mittler Weile ist diese Firma anscheinend überall tätig. Wer Lust hat, wie gesagt, viel Spaß!!

Es grüßt wie immer vom Hochrhein

Rainer

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vor 4 Stunden, Tim Schröder sagte:

, was Motorschäden (und schon gar nicht mitdrehende Lagerschalen) betrifft. Zudem hat der 4 Zylinder  an der KW fünf, der Sechszylinder nur vier Hauptlager, ...

Nur mal für mich zum Verständnis. Wo sollen die Lagerschalen mitdrehen, an den Hauptlagern oder an den Pleuellagern?

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Bei Citroen habe ich dazu noch nichts (aussagefähiges) gefunden. Bei Range Rover gibt es aber ein Service-Bulletin vom 16. Mai 2014, für den gleichen 3L Diesel, in dem u.a. von falsch montierten ODER im Normalbetrieb mitdrehenden HAUPTlagern die Rede ist.

Ich zitiere das mal:

"Title Crankshaft/Crankshaft Bearing Concerns - TDv6 Diesel Engine
Category Engine
Last modified 06-May-2014 00:00:00
Symptom 499000 Basic Engine

Content
Issue:
Crankshaft/crankshaft bearing failure - TDv6 Diesel Engine.
Cause:
Low incidence of crankshaft failure are being encountered,
caused mainly by incorrect location of the main bearing shells during assembly, or through rotation of the shells during normal use. A new procedure has been implemented to ensure:
- more rapid resolution of customer concerns, and
- greater visibility of failure modes in order to improve repair process and parts delivery.

Action:
For any suspected crankshaft/bearing failure, please contact your local Dealer Technical Supportor FRED team for details of the enhanced customer handling procedure.
The list below summarises typical symptoms of crankshaft/bearing failure, but please contact your DTS/FRED team if in any doubt as they will be pleased to offer assistance:
· Crankshaft is seized, engine cannot be turned either via starter motor or crankshaft pulley bolt.
· Oil sump or engine cylinder block is holed, with oil leakage and/or metallic debris found on engine under-tray.
· Engine makes a loud ‘rumbling/knocking’ sound when running which worsens as the engine is placed under load. The engine oil pressure warning light may flash or be continuously illuminated, especially at low engine speeds."

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oh. Das scheint ja eine wahre Fehlkonstruktion zu sein. Wenn dann Auch noch von caused mainly by incorrect location of the main bearing shells during assembly geschrieben wird dann kommt noch Nachlässigkeit dazu. Somit ist für mich klar ich bleibe beim CX und lasse mich nicht von den in letzter Zeit sehr häufigen, verlockenden Angeboten zu Dummheiten annimieren.

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es muss ja kein 3,0 Hdi sein. Ich bin jedenfalls im Nachhinein auch froh, dass ich mich damals gegen den V6 und für den Zweizweier entschieden hatte.

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Unter dem litt mein Vater so lange bis er die Konsequenz gezogen hat und jetzt VW fährt. Ich mag dieses downsizing nicht. Erst gestern wieder mit einer Bekannten eine runde gefahren. Die Dame ist hier bekannt für ihren feschen Fahrstil und die Nutzung der 140Pferden ihres Püschos (2,2l HDI). Sie meinte ganz beeindruckt: puh der zieht ja besser wie meiner den Berg rauf. Wir waren mit einem ganz normalen CX TD1 unterwegs, die Wassereinspritzung war wegen Frost nicht eingeschaltet. Aber ich bin wohl eh unheilbar ;) sobald es wieder wärmer wird kriegt der Auch endlich wieder Wasser da kommt dann wieder etwas mehr Kraft an die Räder.

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Am 5.12.2016 at 16:42 , sasala sagte:

Die Lager/Schalen sind bei diesen Motoren auch schmaler als üblich,um den Motor möglichst kompakt zu halten,der Druck verteilt sich auf eine geringere Lauffläche.

Wenn ich das Prinzip der Lagerschalen richtig verstanden habe, findet da keine Reibung im klassischen Sinne statt, sondern es gleitet reibungsfrei auf einem Ölteppich. Natürlich nur bei ausreichendem Öldruck und somit nicht beim Motorstart. Bei einer klassischen Gleitreibung wären die Energieverluste so hoch, dass sich Motoren mit Kugellagern (an den Pleuel-Enden) längst durchgesetzt hätten.

Zur Sache mit dem 4.000 U/Min bei 230 km/h: Möglicherweise wurden beim Tuning auch die Schaltpunkte verändert. Es wäre plausibel, denn mit mehr Drehmoment kann man später hochschalten. Dass niedrige Drehzahlen und hohe Kraft eine starke Belastung für das Material darstellen, erscheint mir ebenfalls plausibel.

Zu den Schalen: Seinerzeit habe ich einen Toyota-Motor überholt[1], bei dem die Kolben/Zylinder Verschleißerscheinungen zeigten. Man sagte mir, ich müsse unbedingt die Lagerschalen wechseln, da die alten Schalen dem nun wieder höheren Drehmoment nicht gewachsen seien. Insofern scheint das Erhöhen des Drehmoments eines gebrauchten Motors nicht ganz unproblematisch zu sein.

 

[1] Außer natürlich das Planen des Kopfes und das Honen der Zylinderwände, da musste ein Profi ran.

Grüße
Andreas

 

Bearbeitet von AndreasRS
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mein etwas älterer 2,2 hat 170 PS, die neueren 200. Wo ist das downsizing? Ich bin jedenfalls mit den Fahrleistungen des Motors sehr zufrieden und sehe keinen Grund, da irgendwas zu modifizieren.

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vor 5 Minuten, Tim Schröder sagte:

mein etwas älterer 2,2 hat 170 PS, die neueren 200. Wo ist das downsizing?

Der 2.2er hat quasi die gleiche Leistung wie der ältere 2.7er V6 bei deutlich weniger Hubraum. Das nennt man Downsizing...

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vor 13 Minuten, bx-basis sagte:

Der 2.2er hat quasi die gleiche Leistung wie der ältere 2.7er V6 bei deutlich weniger Hubraum. Das nennt man Downsizing...

ja das kann man so sehen. Wenn man aber die Entwicklung des 2,2 für sich betrachtet, würde ich das nicht unterschreiben. Der erste hatte 136 PS und da gab es den 2,7 L Diesel meines Wissens nach noch gar nicht, sondern nur den 3,0L Benziner. Dann wurden aus dem 2.2 Motor 170 Ps geholt (mittlerweile gab es dann auch den Diesel V6) und später dann 200PS. Vorher wurde der 2,7L eingestellt, bzw. zum 3L weiterentwickelt. Ich würde deshalb sagen, dass da schlichtweg 2 Konzepte nacheinander und dann nebeneinander gebaut wurden. Zudem stammte die V6 von Ford und die 2,2 sind (soweit ich weiß) von BMW - wobei ich mir da nicht ganz sicher bin.

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vor 26 Minuten, AndreasRS sagte:

Wenn ich das Prinzip der Lagerschalen richtig verstanden habe, findet da keine Reibung im klassischen Sinne statt, sondern es gleitet reibungsfrei auf einem Ölteppich.

Ja das ist richtig,das Pleuel mit der Schale gleitet auf einen Ölfilm auf der Welle,aber die Fläche auf die sich der Druck verteilt ist bei einer schmaleren Schale entsprechend kleiner=höherer Druck.

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