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Cactus


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deep purple

(nicht meine Wahl, is ja dann das Auto meiner Frau, und sie wollte von Anfang an spontan und energisch diese Farbe.  Ich kann allerdings sehr gut mit leben,  gefällt mir schon auch.  Dennoch, wenn er für mich wäre wär's wohl eher Baltic blau mit Interieur Habana - falls diese Kombi überhaupt geht)

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vor 7 Stunden, chrissodha sagte:

... wär's wohl eher Baltic blau mit Interieur Habana - falls diese Kombi überhaupt geht)

Ja, geht. War meine zweite Wahl, sofern es mit dem Lagoon-blauen nicht geklappt hätte.

 

Deep Purple hat was, keine Frage. In praller Sonne betrachtet, richtig schön. "Ohne Licht" für mich zu dunkel, zu schwarz.

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Am 16.12.2016 at 20:56 , Ulrich T sagte:

Da schlägt sie wieder zu, die deutsche Autojournaille. ...

Kritik am Cactus? Na klar, da gibt es so einiges zu schreiben, was ich im Vorfeld nirgendwo gelesen und auch selbst nicht beachtet hatte:

- Es wir auch im Fußraum keine (warme) Luft zu den hinteren Passagieren geleitet. Es bleibt dort im recht kalt. Ich denke gerade über eine Bastellösung nach, schließlich soll mein Söhnchen nicht frieren auf dem Weg in den Winterurlaub.

- Der völlige Verzicht auf eine Innenraumleuchte für die hinteren Sitze ist selbst für allein Reisende ein Problem. Ich finde einfach nichts von dem wieder, was ich auf die Rücksitze gelegt habe.

- Der Innenspiegel klappt beim Abblenden zu weit nach oben und muss jeweils immer neu eingestellt werden. Habe ich noch bei keinem anderen Auto erlebt.

- Der Touchscreen reagiert recht träge.

- Das System fährt teilweise sehr langsam hoch, da möchte ich längst das Bild der Rückfahrkamera beim Ausparken sehen.

- Bei ausgeschaltetem Radio und aktiviertem Verkehrsfunkt schaltet sich das Radio bei Empfang einer Meldung ein. Leider läuft es auch nach Ende der Meldung weiter und muss manuell wieder ausgeschaltet werden. Ist ein Softwarebug, der aber bislang nicht korrigiert wurde.

- Das ETG "singt" bei um die 60 km/h wie ein Getriebe mit 200.000 auf der Uhr. Haben wohl alle (nicht nur im Cactus) und soll unkritisch sein.

Aber wann war ein echter Citroen jemals perfekt? Und gibt es überhaupt eine Alternative zum Cactus? In meinen Augen nicht.

 

Ulrich, das kommt mir alles sehr bekannt vor!

Eine einfache Lösung für das späte Hochfahren der Rückfahrkamera ist das Laden der Batterie, blöd nur wenn der "erlaubte" Minus-Pol 1,5m vom + Pol entfernt an der rechten Kotflügelinnenwand als Mutter getarnt ist...

Die stockfinstere hintere Passagierabteilung ist wieder so ein Kostensparpunkt, auch die Sitzbank hinten ist eher günstig.

Die Innenspiegel-Debatte ist irgendwie kleinlich, jessas - das is halt kein Mercedes.

Bei der letzten Rückholaktion wurde nicht nur das Kupplungs-/Getriebekratzen durch Entlüften der hydr. Betätigung behoben, sondern alle vorher angesprochenen Display-Minizores durch ein Update eliminiert. Liegt es an meiner guten Werkstätte?

 

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Hi Anthanagor, mir ist bewusst, dass die aufgezählten Punkte Cactus-typisch sind und nicht nur bei meinem Wagen auftreten. Mangelnder Ladezustand der Batterie leuchtet mir allerdings nicht ein. Die ist vielleicht 1/2 Jahr alt und das Auto fährt ganz überwiegend lange Strecken.

Das mit dem Innenspiegel sehe ich anders. Das ist schlicht eine Fehlkonstruktion, wenn der innere Spiegel beim Abblenden zu weit nach oben gekippt wird. Das hat mit Mercedes nichts zu tun, das hat bei jedem Kleinwagen in den Achzigern schon funktioniert.

Gegen die Finsternis im Fond wird jetzt die hier https://www.osram.de/osram_de/presse/pressemeldungen/_publikumspresse/2008/dot-it-linear-vario/index.jsp ganz hinten unter das Glasdach geklebt, die runde Version habe ich schon im Handschuhfach.

Da wurden in der Tat an einigen Ecken Kosten auf Teufel komm raus gespart. Und dafür ist der Cactus dann, zumindest in Deutschland, zu teuer eingepreist. Laut Liste liegt der unsrige bei > 25.000 €.

Gleichwohl: Das Ding hat Stil, ist leicht, sparsam und damit zeitgemäßer als das gros der Konkurrenten, fährt sich komfortabel und erwachsen und war für mich und meine Zwecke alternativlos. Ohne kleine Schwächen wäre es irgendwie auch kein Citroen...

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Dieser Off-Road Look steht dem Cactus erstaunlich gut.

Am ‎20‎.‎12‎.‎2016 at 21:44 , Athanagor68 sagte:

Die stockfinstere hintere Passagierabteilung ist wieder so ein Kostensparpunkt, auch die Sitzbank hinten ist eher günstig.

"Eher günstig" ist aber sehr wohlwollend formuliert. Die Strafbank im Fondabteil ist eines Citroën nicht würdig und ich würde mich ehrlich schämen, wenn ich jemanden diese eingeschlossene Dunkelkammer zumuten müsste. Keine Ahnung was hier überlegt wurde...

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na ja, unserer wird mit seinem Panodach wohl nicht stockfinster sein. Und wenn,  wär's egal, denn die Wahrscheinlichkeit das hinten jemals jemand sitzt ist sehr gering.

 

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vor 20 Stunden, Vulcan sagte:

Die Strafbank im Fondabteil ist eines Citroën nicht würdig und ich würde mich ehrlich schämen, wenn ich jemanden diese eingeschlossene Dunkelkammer zumuten müsste. Keine Ahnung was hier überlegt wurde...

Na, na! So arg ist es ja nun wirklich nicht. Die Rückbank ist vernünftig gepolstert, auch mittelgroße Personen sitzen nicht schlecht. Fuß- und Knieraum sind vollkommen ausreichend. Wir hatten seinerzeit direkt mit dem C4 I verglichen: Keine Unterschiede festgestellt. Der Federungskomfort auch hinten ist sogar ziemlich gut (recht langer Radstand, weiche Abstimmung). Allein aus dem Fehlen einer hinteren Innenleuchte auf eine "Strafbank" zu schließen ist m. E. unzulässig.

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Um es ganz hart auszudrücken:

Der Cactus ist das am witzigsten gelungene Billigauto - dramatisch besser als ein Dacia und oder spaßiger als z.B. ein neuer Fiat Tipo. (ohne arme-Leute-Mief, eher ein EVOQUE für Arme :D)

D.h. irgendwo wirds Abstriche geben müssen.

Ich fahre seit 38.000km meinen Cactus im Außendienst zur völligen Zufriedenheit. 4,7Liter/100km. Dank FAP & Ad-Blue =ehrliche EURO 6 -Abgase.

Die CX-ähliche Scheibenwaschanlage am Wischerarm ist wirklich sparsam im WischWasser, die Federung sehr gut. Mehr Leistung (z.B. 120 PS) wäre willkommen, ebenso ein echtes Schiebedach, evtl. das EAT6 kombiniert mit Citroën Advanced Comfort-System.

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Oha ! Wo soll der Cactus bitte ein Billigauto à la Dacia sein ? Die Materialien im Innenraum sind größtenteils wirklich gut gewählt und wenn ich auf die Preisliste schaue, brauchts mindestens 25 % Rabatt um auch nur in die Nähe eines Dacia zu kommen. Der Cactus ist für das was er sein will / soll sehr selbstbewußt eingepreist (wie alle Citroen).

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vor 20 Stunden, Ulrich T sagte:

Allein aus dem Fehlen einer hinteren Innenleuchte auf eine "Strafbank" zu schließen ist m. E. unzulässig.

Ich bin mich an GSA Pallas, BX und Xsara Picasso gewöhnt (in etwa die selbe Wagengrösse) und dagegen ist das Cactusabteil eine Strafbank und Fehlkonstruktion. Keine Mittelarmlehne, keine versenkbaren Scheiben, keine ebene Ladefläche und das mit der Funzel wusste ich nicht einmal. Dass die Polsterung einigermassen bequem ist, hilft mir da auch nicht weiter. Dafür ist der Wagen für den Fahrer sehr angenehm ausgelegt...

Bearbeitet von Vulcan
Der GSA Pallas natürlich!
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Am 26.12.2016 at 16:33 , Vulcan sagte:

Ich bin mich an GSA Pallas, BX und Xsara Picasso gewöhnt (in etwa die selbe Wagengrösse) und dagegen ist das Cactusabteil eine Strafbank und Fehlkonstruktion. Keine Mittelarmlehne, keine versenkbaren Scheiben, keine ebene Ladefläche und das mit der Funzel wusste ich nicht einmal. Dass die Polsterung einigermassen bequem ist, hilft mir da auch nicht weiter. Dafür ist der Wagen für den Fahrer sehr angenehm ausgelegt...

Der 2CV-Fahrer sagt sich angesichts der der fehlenden Mittelarmlehne, den nicht versenkbaren Scheiben, der nicht ebenen Ladefläche und der Funzel...: Hey, das kommt mir bekannt vor!

Der Cactus hat durchaus einige 2CV-Gene mit auf den Weg bekommen. Genau das ist es, was mir gefällt.

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vor 15 Minuten, ACCM Freddy sagte:

Der Cactus hat durchaus einige 2CV-Gene mit auf den Weg bekommen. Genau das ist es, was mir gefällt.

Mir auch, aber die 2CV-Preise hat man vergessen. Weniger bieten für mehr Geld ist ziemlich uncitroenig - eigentlich ein VW-Bus-Phänomen. Aber wenn´s klappt, sei´s ihnen gegönnt.

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Bezüglich der Preisgestaltung gebe ich Euch Recht. Der Cactus muss deutlich teurer bezahlt werden als ein identisch ausgestatteter C4, der 1/2 Nummer größer ist. Und dabei hatte ich schon einen Rabatt von deutlich > 20 % ausgehandelt. So etwas funktioniert nur bei einer kleinen Zahl Citroen-Verstrahlter. Die Verkaufszahlen halten sich in Deutschland dann auch in überschaubaren Grenzen. 

Zurück zur Rückbank: Mittelarmlehne? Doch eher unwichtig. Ausstellfenster: Super. Belüftung funktioniert weitgehend zugfrei. Wozu müssen die hinten (meist nur teilweise) herunterfahrbar sein? McDrive? Nutze ich nicht. 

Ladefläche und Kofferraumbedadbarkeit überhaupt sind sicher nicht die großen Stärken des Cactus. Aber habt Ihr Euch das mal im Volvo V40 angeschaut? Auto min. 1,5 x so teuer. Außenlänge: 20 cm größer als die des Cactus. Lehrgewicht: 400 kg mehr als der Cactus (identischer 1,6er Diesel). Kofferraumvolumen: Identisch. Beladbarkeit: Durch noch schmalere Öffnung und höhere Ladekante deutlich schwieriger als beim Cactus. Habe ich darüber je eine Kritik gelesen geschweige denn etwas über ein Volvo-Billig-Modell gehört? Nein.

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Was die Höhe der Ladekante beim Cactus angeht, sehe ich das eher gelassen.  Ich habe die Ladekantenhöhen meiner Fahrzeuge früher schon einmal ermittelt. Nachfolgend nochmal aufgelistet:

Citroën 250: 60 cm hoch - innen 0 cm runter

Citroën 2CV: 63 cm hoch - innen 0 cm runter (Ich habe eine Sperrholzplatte im Kofferraum, damit es einen ebenen Ladeboden ergibt. Ansonsten würde es einige Zentimeter runter gehen und das Ladegut stünde auf dem Reserverad bzw. würde links und rechts neben dem Rad in den Tiefen des Kofferraums verschwinden.)

Citroën Xantia: 65 cm hoch - 17 cm runter (In normaler Fahrposition gemessen.)

Citroen Ami6 Berline: 83 cm hoch (!) - 36 cm runter (!)

Citroën C4 Cactus: ca. 78 cm hoch - ca. 24 cm runter (Diese Werte stammen aus dem Internet. Nachmessen kann ich erst in ein paar Tagen.)

Der Cactus ist in dieser Reihe also nicht der Schlechteste.

Keine Frage, die ca. 78 cm sind nicht ohne. Hätte man vielleicht mit ein wenig gutem Willen einige Zentimeter niedriger hinbekommen können.

Wenn ich aber sehe, aus welchen Höhen ich den Kofferraum überwiegend belade, dann ist die Ladekantenhöhe zweitrangig. In den allermeisten Fällen werden die Einkäufe aus dem Einkaufswagen gehoben und in den Kofferraum gepackt. I.d.R. ist die Kante des Einkaufswagens höher, als die Ladekante beim Pkw.

 

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Habe soeben im Carport nachgemessen & kann die 78/24cm-Werte bestätigen, das Ladekanten-Theater kenn ich von Cactus-Fragern (und airbump-Drückern *grins*): aber die - angeblich hohe -  Ladekante hat auch Vorteile, z.B. ein schwer einsehbarer Kofferrauminhalt, von besseren Crahtestergebnissen ganz abgesehen. Und die Heckklappe ist schön gerade abgeschnitten ohne die sonst übliche Zusatzstufe...

Die 2CV-Vergleiche oberhalb habe ich soeben geliked. Stimmen vollkommen.

Beim drive-in ist bei uns nur das Versenkbare / hochklappbare (2CV) Fahrerfenster von größter Wichtigkeit: der Fahrer darf bei uns bestellen und selbstverständlich zahlen, immer:D

Grüße vom Cactus-driver (beruflich, zu 98% - Rest 2% der Kilometer: privat)

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Das ist ja in der Vergangenheit schon des öfteren diskutiert worden. Wenn man mal mit dem Peugeot 2008 vergleicht, dessen Basis noch ein bisschen kleiner ist (s. geringerer Radstand), der aber 120 - 130 kg mehr wiegt, dann ist klar, womit der seine niedrige Ladekante bezahlt. Kein Vorteil ohne Nachteil. Weshalb allerdings der ultraschwere Volvo auch noch so unpraktisch konstruiert sein muss?

Gruß an Anthanagor68! Ich kann bestätigen, dass der Cactus auch auf Langstrecke ein sehr angenehmer Dienstwagen ist, wobei ich auf ein Verhältnis Job/privat von 2/1 komme. Nur wie andere die "4" beim verbrauch vor das Komma bekommen, ist mir ein Rätsel. Ich fahre ca. 1/3 bis 3/4 der Strecke Autobahn, davon viel Baustelle und Tempolimit 120 km/h. Wo freigegeben ist, fahre ich Tempomat 130, nur ab und zu beim Überholen mehr. Trotzdem pendet sich mein nachgerechneter Duchschnittsverbrauch bei 5,2 - 5,3 l/100 km ein. Kein Grund, das Auto zurückzugeben. Aber auch bei Spritmonitor liegt der Durchschnittsverbrauch ca. 1/2 l niedriger. Ist es der hohe Autobahnanteil? 

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Hallo Ulrich T ,

ich trau' es mir fast garnicht zu veröffentlichen, aber momentan bin ich bei 4,4 Litern/100km (im Jahresmittel sind es 4,8L/100km). Dabei habe ich allermeist die berüchtigte Wiener Südost-Tangente A23 zu 100% ihrer Länge 2x/tägl. zu durchqueren [zu Hause parke ich allerdings vor dem Küchenfenster im Garten...].

Evtl. wären ein paar Meßunsicherheiten zu eliminieren:

  • ich fahre das ganze Jahr mit allen Reifen [nur Michelin] immer mit 2,5bar.
  • 95% Shell Diesel (am Wo.ende bei uns rel. billiger und noch mit einer spez. Karte 3 Cent/Liter Abzug)
  • ich nulle den Verbrauch nur bei: Tank voll/Motor warm/3km bergab ~80km/h (also auf speziellen, bekannten Streckenabschnitten ohne Stau >> das war schon beim Range Rover 2.5 DSE ein meßbarer Unterschied).
  • Klima aus, nur bei Bedarf manuell ein (ist beim Cactus eher unerheblich, aber 0,2L/100km...)
  • ich bin zu einer Zeit unterwegs, wo der größte Stau vorüber ist  (bzw. wähle aus Erfahrung die richtige Spur)
  • Display ist meist mit der Verbrauchsanzeige an ( trotzdem sehr gerne auf Überland min. 20km/h über den "Empfehlungen" B) )

Liegt dein 1/2Liter am autom. Getriebe oder einer ungünstigen Spureinstellung ab Werk? Wie sind die ersten 2000km gefahren worden? {auch wenn es abgestritten wird: Einfahren gilt noch immer.}  Bedingt durch die 18km Südosttangente hat der Motor Zeit, bei gemäßigtem Tempo betriebswarm zu werden. Ein - erdachter - Verbrauchs- & Lebensdauernachteil wäre z.B. 500m nach dem Kaltstart 150km/h, weil man direkt an einer Autobahn "am Land" wohnt...

Aber ganz ehrlich: Verbräuche um 5L/100km sind doch sehr gut (erinnern wir uns an Werte vor 20-25Jahren: Faktor 3 )

Viele Grüße aus Wien

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Grundsätzlich will ich mich gar nicht beschweren. Auch bei vermehrt Kurzstrecke um Weihnachten herum bleibt der Verbrauch lt. Bordcomputer bei 5,2-5,3 l, also real < 5,5. 

Auf den ersten 2.000 km bin ich sehr zurückhaltend gefahren. Da lag lustiger Weise der Verbrauch auch in der Tat bei < 5 l. Insofern liegt es vielleicht auch an mir und dass ich jetzt doch etwas dynamischer unterwegs bin als anfangs, wenn auch nicht in Bezug auf die Endgeschwindigkeit. Überhaupt liegt nach meiner Beobachtung das Sparpotenzial des Autos bei den kürzeren Strecken und geringen Geschwindigkeiten (Stadtverkehr), nicht so sehr bei Langstrecke. Das Stopp-Start-System trägt da einiges zu bei. 

Die Klimaanlage ist bei mir in der Regel auch deaktiviert. Auch bei sommerlichen Temperaturen bin ich in der Stadt lieber mit offenen Fenstern unterwegs (super: die hinteren Ausstellfenster).

Außerdem muss ich natürlich relativieren, dass ich die höheren Verbräuche mit Beginn der kälteren Jahreszeit verzeichnet habe. Verlässliche Zahlen gibt es insofern erst nach Ablauf eines ganzen Jahres. Angeblich führt ja auch der Winterdiesel zu geringfügig höherem Verbrauch. 

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Hallo Ulrich T.,

die zähen Öle während der Kaltstartphase sind am Mehrverbrauch schuld (Choke/Gemischanreicherung haben wir ja nicht hier)., nicht der Winterdiesel

Start-Stop drehe ich übrigens immer sofort ab, da mir Kurbelwelle & Batterie leid tun. Ob das nicht auch ein Grund für deine potentiell halbleere Batterie sein könnte, der Generator muß dann unter Last nachladen. Hat deine Werkstatt das einzig vorgeschriebene TOTAL INEO FIRST 0W-30 auch eingefüllt??

Grüße aus Wien, Walter

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Nachtrag zur (angeblich schlechten) Fußraumerwärmung: wir hatten heute in Wien -8°C und nach 2 Tagen Stillstand war es doch recht kalt im Auto. Da meine Damen über kalte Füße sich beklagt hatten, habe ich manuell eingegriffen und auf +26°C/ Ventilator Stufe 3/Ausströmung nur nach unten/AC off  geschaltet >> siehe da, sofortige merkbare thermische Besserung & Zufriedenheit.  Ich lasse aber aus Prinzip nie eine Klimaautomatic schalten&walten... :D

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