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Komme ich mit dem C5 Tourer in die Garage?


zurigo

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Ich möchte mir eine Garage zumieten für den C5 Tourer 165 Diesel (Bj. 2014). 

Das Problem: die Garage "schaut" geradeaus (also rechtwinklig) auf eine lange Wand, die genau 5,42 m von der vordersten Garagenmauer (Eckpfeiler des Rolltors) entfernt steht. Zwischen den Eckpfeilern ist genau 2,50 m Platz. Neben der Garage sind links und rechts weitere Garagen angebaut (also eine Reihengarage).

Das Rolltor setzt direkt an den beiden seitlichen Mauerpfeilern an. Es gibt also keinen Rahmen. In der Garage sind dünne Wände zwischen den einzelnen Boxen eingebaut.

Meine Frage nun: kann ein Tourer mit seiner Länge von 4,83 m rechtwinklig zum Garagentor, d.h. parallel zur gegenüberliegenden Wand vorwärts in einem Schwung in die Garage einfahren? Oder muss man doch wieder rangieren?

Kann man so was berechnen? Der offizielle Wendekreis des C5 Tourer beträgt 11,5 m. Das ist vermutlich sehr geschönt.

 

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Rein rechnerisch sollte das gerade eben passen. Aber vermutlich nur, wenn du an der roten Linie anhältst, im Stand die Räder komplett einschlägst und dann rein fährst.
Schlägst du während der Fahrt ein, vergrößert sich der Wendekreis. Schlägst du vor oder hinter der roten Linie ein, triffst du das Tor nicht.

Torsten

440px-Wendekreis_Pkw.svg.png

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ich hatte auch so ne Garagenzufahrt .... mit dem kurzen Porsche kam grad so ich rum, mit dem Xantia Break war kurbeln angesagt. Die Torbreite bei mir war sogar 3,5m, von der Mauer gegenüber bis zu zum Garagentor auch geschätzte 5,5m.

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Probieren kann ich es nicht, weil die Einfahrt noch von einem Baukran verstellt wird, der erst in 4 Wochen abzieht. Aber ich habe ein sehr ungutes Gefühl, dass ich da reinkomme. Der Tourer ist rund 1,90 Meter breit (die Spiegel wohl nicht mitgerechnet). 

Danke, Devil Duck, für die schönen Grafiken. Inwieweit die realistisch sind? Theorie und Praxis liegen da ja oft ein bisschen auseinander. Rein zeichnerisch könnte es klappen. Mein Gefühl sagt mir aber: das wird nicht hinhauen, zumal ich ja die 5,42 m nicht voll ausnutzen kann, weil ich ja sonst an der Mauer vorbei schreddere. So genau kann ich nicht dran vorbei fahren. Ich brauche sicher 30 cm Sicherheitsabstand. Meine Frau würde den Wagen auf jeden Fall nicht so nah dran vorbei bekommen. Das wird jedesmal ein Höllenstress.

Rückwärts rein? Welchen Vorteil bringt das denn? Der Wendekreis ist rückwärts doch genau so groß - oder etwa nicht? Ich kann ja nicht beliebig nah an die Einfahrts-Wand heran. Das Vorderauto schert ja auch ein gutes Stück aus. Und da ist ja die Wand. - Ich weiß, bei Parklücken macht man das so. Aber da ist ja Richtung Straße keine Begrenzung. Die Mauer hingegen ist ja unverrückbar.

Ich glaube, da fehlt ein ganzer Meter - in der Geschichte.

zurigo

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vor 1 Stunde, zurigo sagte:

Probieren kann ich es nicht, weil die Einfahrt noch von einem Baukran Die Mauer hingegen ist ja unverrückbar.

Ich glaube, da fehlt ein ganzer Meter - in der Geschichte.

zurigo

Lass meine Frau einparken um hinterher feststellen zu können, dass keine Mauer unverrückbar ist. :D

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vor 5 Stunden, zurigo sagte:

... Rückwärts rein? Welchen Vorteil bringt das denn?  Der Wendekreis ist rückwärts doch genau so groß - oder etwa nicht? ...

zurigo

Warum parkt man wohl rückwärts ein, wenn man in eine Lücke am Strassenrand hineinwill? Weil man es kann! :)

Nein, weil man vorwärts zwangsweise schief stehen bleibt. Am einfachsten kann man sich das mit einem Modellauto mit naturgetreu lenkbarer Vorderachse klarmachen: Beim Vorwärtsfahren laufen die Hinterräder nach, aber beim Rückwärtsfahren kann der Vorderwagen zuletzt noch in die Spur (in die Garage!) einschwenken!

Bearbeitet von Juergen_
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Ja, Du hast recht. Der Kreis bleibt dennoch genau so groß. - Danke für diesen Anstoß. Dann besteht ja doch noch ein Fünkchen Hoffnung. Aber eng wird's allemal. Und nervig wohl auch.

 

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Ich muss meinen C6 jeden morgen in der Tiefgarage eines 70er Jahre Baus parken. Mein Stellplatz ist fast gegenüber des Garagentors, ich muss vorwärts reinfahren, damit meine Nachbarn links und rechts beide noch aus ihren Wagen aussteigen können. Um rauszukommen brauche ich 5 Minuten, da ich in der Garage wenden und rückwärts wieder einparken muss um wieder raus fahren zu können. 

Den Architekten würde ich mir gerne mal zur Brust nehmen. 

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vor 14 Stunden, zurigo sagte:

Rückwärts rein? Welchen Vorteil bringt das denn?

Keinen, denn im Unterschied zur Parklücke ist weiterhin die kurveninnere Garagenwand "im Weg".

Kommt man vorwärts nicht in die Garage, dann kommt man vorwärts auch nicht raus.

Ronald

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Oha! Das stimmt auch wieder. 

Ich habe das Gefühl, dass es in meiner Konstellation - mit festen Randbegrenzungen im 90-Grad-Winkel - letztlich egal ist, ob man vorwärts oder rückwärts fährt. Denn am Ende muss man ja wieder raus - vorwärts oder rückwärts. Insofern ist meine Ausgangsfrage schon falsch. Es müsste heißen:  kann ich die Garage eigentlich komfortabel nutzen? Und die Antwort scheint zu lauten: nein. 

Das hätte ich mir vorher überlegen müssen. Aber man glaubt einfach, dass Architekten bei Neubauten wissen, was sie tun. Glaube ist nicht wissen. Ich glaub' bald gar nichts mehr.

 

zurigo

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vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Keinen, denn im Unterschied zur Parklücke ist weiterhin die kurveninnere Garagenwand "im Weg".

Kommt man vorwärts nicht in die Garage, dann kommt man vorwärts auch nicht raus.

Ronald

Lieber Ronald,

als langjähriger Gespannfahrer muss ich da leider einmal prinzipiell energisch widersprechen. Theorie und Praxis liegen wie so oft meistens meilenweit auseinander. Dein letzter Satz müsste eigentlich auch wie folgt lauten: Kommt man rückwärts nicht in die Garage, dann kommt man vorwärts auch nicht raus! Das kann ich definitiv unterschreiben. Es ist doch so, um wirklich exakt, auf Millimeter genau einzuparken, geht's in der Regel nur rückwärts. Das wird mir wohl jeder bestätigen. Fängt an der ersten Kurve an, wo Du mit dem Hinterrad schön an die Ecke heran kannst um dann soweit wie möglich einzuschlagen. Dann geht's so weiter bis zur ersten Ecke Deiner neuen Garageneinfahrt. So nah wie möglich an die Wand, an den Pfosten der Garageneinfahrt ran. Mitte des hinteren, rechten Rades, welches zum Pfosten der Einfahrt zeigt und dann so weit wie möglich einschlagen. Auf den linken Pfosten beim Zurücksetzen achten. Kommt der dem Stossfänger zu nahe, nach links einschlagen und etwas vorziehen, um den Wagen gerade zur Garagentoreinfahrt zu stellen, dann einfach wieder zurück setzen und das Auto steht pico bello in der Garage.

Mein Winterquartier meiner Schwebe Else war noch kleineren Ausmaßes in einer Sammeltiefgarage mit eigenem Garagentor, hat immer gut geklappt. Rausfahren dann übrigens noch einfacher, da man mit der "Fahrzeugschnauze" schon nach vorne steht. Natürlich dann erst den Wagen soweit nach vorne fahren, bis die Mitte des Hinterrades wieder beim Pfosten angelangt ist, dann wieder soweit wie möglich einschlagen.  Wie bei allem, Übung macht den Meister. Hast bisher soviel geschafft, wirst auch das schaffen, bin ich sehr von überzeugt. Außerdem hast Du doch eine neue Anhängerkupplung drunter, oder?? Also häng Dir einen kleinen Hänger hinten dran und probier damit einmal ein bisschen rückwärts einparken. Dann ist das "Zirkeln" in Deiner neuen Garage ein Kinderspiel. Zur Not kann ich Dir meine knapp 10 Meter (mit Deichsel fast 12) lange Finca auf 4 Rädern zum Üben leihen. Vorwärts einparken, fast so unmöglich wie mit einem 20 Meter langen Truck, rückwärts mit dem Cit. ein Kinderspiel, was auch immer viel Aufmerksamkeit, Anerkennung und zum Schluß sogar Ablaus im Ausland einbringt.

Zurigo, das schaffst DU!! Locker und stressfrei!!

Gruß vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Keinen, denn im Unterschied zur Parklücke ist weiterhin die kurveninnere Garagenwand "im Weg".

Kommt man vorwärts nicht in die Garage, dann kommt man vorwärts auch nicht raus.

Ronald

http://www.tagesspiegel.de/wissen/aha-warum-ist-es-leichter-rueckwaerts-einzuparken/1928024.html

So erspare ich mir längere Erklärungen und sinnlose Diskussionen.

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Ich sach ma so : Vorwärts vs. rückwärts, warum wird ein Gabelstapler hinten gelenkt ? Vielleicht erklärt es das etwas, für die, die sich den Unterschied nicht vorstellen können, mit dem was dazu oben schon geschrieben wurde.

5 m Auto, 6 m Lücke. Vorwärts nahezu unmöglich, oder nur mit 20 x rangieren. Das Gleiche rückwärts geht durchaus in einem Zug.

Dennoch teile ich die Bedenken des TE. Für Ungeübte wird das sicher nicht streßfrei. Rangieren wird da wohl nötig sein. Fazit : Entweder andere Garage suchen oder nen 9er Volvo mit Heckantrieb und winzigem Wendekreis anschaffen. Oder nen Cactus.....

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Wenn dort ein Baukran steht, haben die sicher auch Bauabsperrungen....ich würde mir mal einige Hütchen ausleihen, die nach den Abmessungen der Grenzpfosten auf einem grossen leeren Platz aufstellen und es so ganz entspannt probieren obs klappt. Wenn du die Hütchen umfährst, hast du keinen Schaden...

 

Bearbeitet von Zxfahrer1
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vor 29 Minuten, silvester31 sagte:

 , warum wird ein Gabelstapler hinten gelenkt ? 

 

weil, wenn vorne zum Eigengewicht noch die gehobene Last dazukommt, eine Lenkung irgendwann doch überfordert wäre ?

Außerdem gibts da Platzprobleme und der Aufwand wäre sehr viel höher.........

und natürlich ja, hinten kann ein ganz anderer Einschlagwinkel erreicht werden.

9er Volvo bin ich noch nicht gefahren, aber einen 7er. Dessen Wendekreis ist schon fast nicht mehr zu ertragen. Noch schlechter als beim C5.

Bearbeitet von Wurzelsepp
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vor 8 Minuten, Wurzelsepp sagte:

weil, wenn vorne zum Eigengewicht noch die gehobene Last dazukommt, eine Lenkung irgendwann doch überfordert wäre ?

Außerdem gibts da Platzprobleme und der Aufwand wäre sehr viel höher.........

und natürlich ja, hinten kann ein ganz anderer Einschlagwinkel erreicht werden.

Das Gewicht ist auch hinten hoch, sonst würde der Stapler mit seiner Last vorne überkippen.

Es gibt Stapler, die auch vorne (um 180°) lenkbare Räder haben. Das ist sicher nicht das Problem

Durch die gelenkten Räder hinten, kann der Stapler vorne fast auf dem Punkt drehen, das ist der Grund. Und der ähnliche Effekt ergibt sich, wenn man mit einem Auto rückwärts rangiert. Aber man muss es mir nicht glauben.

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vor 5 Minuten, Tim Schröder sagte:

Das Gewicht ist auch hinten hoch, sonst würde der Stapler mit seiner Last vorne überkippen.

 

Logisch, es wird so sogar die gelenkte Achse zusätzlich entlastet, was auch Vorzüge hat.

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vor 19 Minuten, Wurzelsepp sagte:

9er Volvo bin ich noch nicht gefahren, aber einen 7er. Dessen Wendekreis ist schon fast nicht mehr zu ertragen. Noch schlechter als beim C5.

Ich hatte den direkten Vergleich, als wir den 965 abgeholt haben. Versehentlich falsch abgebogen und dann auf der Straße gewendet : Ich im Volvo in einem Zug zwischen den Bordsteinen, meine Frau im 4 m Meriva im 1. Zug auf den Bürgersteig und dann nochmal rückwärts, um überhaupt rum zu kommen. Und nein - meine Frau kann sehr gut fahren und einparken.

Aber das trägt nichts zum Thema bei....

Bearbeitet von silvester31
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