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EU plant automatische Geschwindigkeitsbegrenzung ISA


acc-intern

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ACCM Gerhard Trosien
Am ‎30‎.‎01‎.‎2017 at 12:22 , MatthiasM sagte:

... nicht als bestimmendes System umsetzbar. ...

Glaubst du, das interessiert einen Politiker? Die haben auch eine "Energiewende" gestartet, die wg Physik und anderem wissenschaftlichen Kleinkram nicht geht. Juckt das jemanden?

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vor 34 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

 Die haben auch eine "Energiewende" gestartet, die wg Physik und anderem wissenschaftlichen Kleinkram nicht geht. Juckt das jemanden?

Gehst'e einfach in den Keller und drueckst den Automaten wieder rein, dann geht sie wieder!

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Heutzutage sind deutsche Premiumprodukte doch auch schon auf 250km/h "gedrosselt" .... dann fährt man zum freundlichen Tuner und der entfernt die Sperre ... ganz einfach.... so wird das auch bei so einem Mumpitz gemacht.

Ich frage mich ja auch wie das System die Geschwindigkeitsbeschränkung erkennen will ... die Kamera basierten Systeme arbeiten alles andere als zuverlässig. Die Fehlerrate ist hoch ... nach meinen Erfahrungen .... und dann lass es mal Regnen oder Schneien.

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vor 6 Minuten, Activator sagte:

Heutzutage sind deutsche Premiumprodukte doch auch schon auf 250km/h "gedrosselt" .... dann fährt man zum freundlichen Tuner und der entfernt die Sperre ... ganz einfach.... so wird das auch bei so einem Mumpitz gemacht.

Ich frage mich ja auch wie das System die Geschwindigkeitsbeschränkung erkennen will ... die Kamera basierten Systeme arbeiten alles andere als zuverlässig. Die Fehlerrate ist hoch ... nach meinen Erfahrungen .... und dann lass es mal Regnen oder Schneien.

Dann fährste nur noch 50... ;)

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Es gibt Länder, da sind die Fahrer/innen von sich aus so vernünftig und einsichtig, dass sie mehrheitlich völlig selbstverständlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten. In diesen Ländern fährt es sich entspannter und vermutlich sicherer. 

Von daher begrüße ich Maßnahmen, die dazu geeignet sind, den Verkehr entspannter und sicherer zu gestalten. 

Natürlich ist es richtig, auch den dümmsten anzunehmenden Autofahrer in die Überlegungen mit einzubeziehen, der vielleicht tatsächlich mit 5 Km/h Unterschied bei Gegenverkehr auf der Landstraße überholt. Das kann aber m. E. kein Grund dafür sein, dieses Vorhaben als kompletten Unsinn zu verteufeln. 

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Es gibt Länder, da sind die Fahrer/innen von sich aus so vernünftig und einsichtig, dass sie mehrheitlich völlig selbstverständlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten. In diesen Ländern fährt es sich entspannter und vermutlich sicherer. 

Die Statistik sagt was anderes,und dabei ist noch mit einzurechnen das Deutschland ein Transitland ist,also auch viele ausländische Fahrzeuge vorhanden sind.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30164/umfrage/verkehrstote-in-europa/

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Zitat

Am geringsten war 2012 das Risiko auf Malta, Opfer eines tödlichen Unfalls zu werden. Der statistische Wert von 26 Toten je eine Million Einwohner stellt eine Halbierung gegenüber dem Vorjahr dar, erscheint aber wegen der geringen Einwohnerzahl (etwas mehr als 400.000) der Mittelmeerinsel wenig repräsentativ. Von den übrigen 26 EU-Staaten weisen Großbritannien (28 Verkehrstote je eine Million Einwohner), Schweden (31), Dänemark (32) und die Niederlande (33) die wenigsten Verkehrstoten auf. Deutschland (44 Tote je eine Million Einwohner) steht an achter Stelle der EU-Rangliste, wies aber im Jahresvergleich einen Rückgang um zehn Prozent auf.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/eu-unfallstatistik-litauen-100-deutschland-44-12120473.html

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Berlingokäufer
vor 7 Stunden, Activator sagte:

Heutzutage sind deutsche Premiumprodukte doch auch schon auf 250km/h "gedrosselt" .... dann fährt man zum freundlichen Tuner und der entfernt die Sperre ... ganz einfach.... so wird das auch bei so einem Mumpitz gemacht.

Ich frage mich ja auch wie das System die Geschwindigkeitsbeschränkung erkennen will ... die Kamera basierten Systeme arbeiten alles andere als zuverlässig. Die Fehlerrate ist hoch ... nach meinen Erfahrungen .... und dann lass es mal Regnen oder Schneien.

Dass läuft alles ausschließlich über Gps. Für die autonom fahrenden Autos muss sowieso das Kartenmaterial um den Faktor 10 genauer werden. 

Auto

vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

 

Es gibt Länder, da sind die Fahrer/innen von sich aus so vernünftig und einsichtig, dass sie mehrheitlich völlig selbstverständlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten. In diesen Ländern fährt es sich entspannter und vermutlich sicherer. 

 

In den Ländern in denen ich das erlebt habe (Skandinavien) funktioniert das auch größtenteils nurdurch hohe Kontrolldichte. Wenn man mit den gleichen Leuten eben noch in Dänemark in Flensburg über die Grenze fährt, dann fangen die sofort an zu fahren wie praktisch alle in Deutschland. 

 

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vor 25 Minuten, Auto nom sagte:

"Am geringsten war 2012 das Risiko auf Malta, Opfer eines tödlichen Unfalls zu werden. Der statistische Wert von 26 Toten je eine Million Einwohner stellt eine Halbierung gegenüber dem Vorjahr dar, erscheint aber wegen der geringen Einwohnerzahl (etwas mehr als 400.000) der Mittelmeerinsel wenig repräsentativ. Von den übrigen 26 EU-Staaten weisen Großbritannien (28 Verkehrstote je eine Million Einwohner), Schweden (31), Dänemark (32) und die Niederlande (33) die wenigsten Verkehrstoten auf. Deutschland (44 Tote je eine Million Einwohner) steht an achter Stelle der EU-Rangliste, wies aber im Jahresvergleich einen Rückgang um zehn Prozent auf."

Wäre es nicht sinnvoller die Zahl der Verkehrstoten in Relation zu den gefahrenen Kilometern zu setzen, um einen echten Vergleich zu bekommen? Der Bezug zu der Einwohnerzahl ist für mich nicht einsichtig. 

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vor 25 Minuten, khs2212 sagte:

Wäre es nicht sinnvoller die Zahl der Verkehrstoten in Relation zu den gefahrenen Kilometern zu setzen, um einen echten Vergleich zu bekommen? Der Bezug zu der Einwohnerzahl ist für mich nicht einsichtig. 

Das kommt immer darauf an was man beweisen moechte :D!

Aber Berlingokaeufer hat recht, die Disziplin hangt wesentlich an hoher Kontrolldichte und auch an erheblich deftigeren Strafen.

Ich bin ja so ein wenig schizo, fuer eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung aber gegen einen eingebauten Begrenzer. Fuer mich wird Freiheit nicht an der erlaubten Geschwindigkeit auf der Autobahn gemessen, aber in der Moeglichkeit auch gegen Regeln verstossen zu koennen und dabei auch nicht ueberwacht zu werden.

Ich denke aber, dass bei selbstfahrenden Systemen, dieser Begrenzer unabaenderlich aktiv sein muss.

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Als "Bestimmendes System" Wird es so einen Begrenzer allein schon deshalb nicht vor dem vollautonimen Fahrzeug geben, weil sicherlich kein Autohersteller für die Fehler des Systems und die damit zusammenhängenden Gefahren haften möchte.

Als überstimmbare Zusatzausstattung fände ich sowas sehr gut.

Warum nicht als fixe Limite, gegen die der Fahrer nichts machen kann?

Weil eben auch ich weiss, wie sehr daneben das Navi manchmal mit der programmierten Limite liegt, und es selber schon mehrfach erlebt habe, dass das Navi mich auf der Hauptstrasse neben der Autobahn wähnte.

Weil ein solches System sicheres Überholen unmöglich macht. Die allermeisten Fahrer halten sich, werden sie, insbesondere von kleineren Fahrzeugen, überholt, nämlich nicht an die Verkehrsregeln und lassen sich überholen, sondern gehen, oft mit Absicht, aber auch ohne es zu wollen, aufs Gas.

Überhole ich auf ner Autostrasse mit 100km/h Limit und Gegenverkehr einen, der das Hunderterschild verpennt hat und mit 80 weiterschleicht, kann ich fast mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass der neben mir während dem Überholtwerden auf ca. 120km/h hochzieht, und muss froh sein, wenns keine 140 werden. Es gibt Zeitgenossen, die legen derartiges Fahrverhalten vermutungsweise mit voller Absicht an den Tag, einfach aus Spass am Gefährden von Mitmenschen.

Sollten Navis einmal so genau werden, dass man ihnen die Geschwindigkeitssteuerung überlassen könnte, dann wäre ich daher eher dafür zu haben, dass das System erkennt, wenn man überholt wird, und in dem Fall, dass der Fahrer dann Gas gibt, einfach den Motor lahmlegt, bis der Überholvorgang beendet ist. Ich fahre selber auch mal zu langsam. Erstens versuche ich aber dann, niemanden aufzuhalten, und zweitens geh ich nicht aufs Gas, wenn ich überholt werde. Allein schon, weil nicht einzusehen ist, warum mir während eines Überholvorgangs zu langsam sein soll, was davor schnell genug war. Wenn ich merke, dass ich wirklich zu langsam war, muss das Beschleunigen aus Sicherheitsgründen warten, bis nach dem Überholvorgang.

Zu dem Argument, die Versicherung würde wohl irgendwann schlicht teurer, wenn man selber Fahren wolle:

Auch Computer werden nie unfallfrei fahren, weil weder die Strassenbauer noch die Technik unfehlbar sind, oder je sein werden. Ausserdem: Die Wartungskosten autonomer Fahrzeuge werden viel, viel höher sein, als die für konventionelle Fahrzeuge, weil man schlicht mehr, und zuverlässigere Elektronik braucht und die auch viel weitergehend und viel öfter prüfen müssen wird, als wenn man selber die Verantwortung trägt und ein Lenkrad bedient.

Unter dem Strich wird es daher noch sehr, sehr lange billiger sein, selber zu fahren. Jedenfalls, wenn man voraussetzt, ein eigenes Fahrzeug besitzen zu wollen.

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vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

Es gibt Länder, da sind die Fahrer/innen von sich aus so vernünftig und einsichtig, dass sie mehrheitlich völlig selbstverständlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten. In diesen Ländern fährt es sich entspannter und vermutlich sicherer. 

Das liegt vor allem daran, dass es in diesen Ländern empfindliche Strafen für zu schnelles Fahren gibt. In Deutschland ist das Überschreiten von Tempolimits zum Schnäppchenpreis zu haben. Frag mal die Österreicher, Niederländer, Schweizer und Franzosen, was man bezahlen muss. Ich meine in der Schweiz sind weniger als 10 km/h mit dem PKW außerorts zu schnell schon mehr als 100 Euro. Vernunft beginnt im Geldbeutel... ;)

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Das ist der Punkt. Die Raserei ist zu billig bei uns.

 

Ich bin der Meinung, dass man nicht schneller fahren muss als es das Tempolimit vorgibt. Von daher lässt mich dieses (angebliche) EU-Vorhaben weitestgehend kalt. 

Aber vielleicht liegt das an meinem Wohnort und meiner täglichen Pendelstrecke...

Ich wohne weniger als 100 m vom Ortsschild entfernt an einem schnurgeraden Stück Straße. Was meint ihr, wie oft hier A***  (vor allem nachts) mit deutlich über 80 km/h durch die Ortschaft fliegen? Bergauf wohlgemerkt, bewusst vollgasgebend. Es ist nicht so, dass die "nur" mit etwas viel Schwung den Berg herunterrollen.

Das sind natürlich die extremen Ausnahmefälle. Aber auch das Gros der Autofahrer nimmt es nicht so genau und fährt 60 km/h aufwärts. 

Und ob es mit so einem Geschwindigkeitslimiter wohl immer noch diese Oberschlaumeier geben würde, die versuchen müssen, von gaaanz hinten gefühlte 10 Autos und 2 LKWs vor sich zu überholen, es dann doch nicht schaffen und sich wieder irgendwo dazwischen quetschen? Sehe ich auch täglich.

Aber ist ja klar, dass sich die meisten (vor allem deutschen) Autofahrer da in ihren Freiheitsrechten beschnitten fühlen werden. Siehe Tempolimit auf Autobahnen.

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Ohne Geschwindigkeitsverstöße fällen so viele Einnahmen weg, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich so ein System in absehbarer Zeit durchsetzt. Abschnittsüberwachungssysteme schon eher. Aber da die Geld kosten und wenig Einnahmen generieren dürften, werden auch die sich wohl (sinnvollerweise) auf Abschnitte beschränken, auf denen das Durchsetzen des Tempolimits wirklich wichtig ist. Und das sind ja nun nicht so viele.

Mir persönlich wäre dieses ISA auf der Landstraße und in der Stadt ziemlich egal. Auf der Autobahn würde es mich stören.

Bearbeitet von highharti
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  • 4 Wochen später...
Am 01/30/2017 at 09:41 , MatthiasM sagte:

Denkt ihr nicht, etwas sehr weit in die Zukunft sehen zu koennen? Die Meldung ist von der Autobloed! Eure Szenarien, funktionieren doch nur mit Fahrzeugen die fast autonom fahren koennen. Ansonsten sind sie auf ein externes "amtliches" Signal angewiesen. Bis das an allen Landstrassen installiert ist, wird wohl noch etwas dauern.

Denk mal an Verkehrzeichenerkennung, das ginge schon seit Jahren problemlos.

In Schweden gab es in den 70ern schon Versuche dazu.

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vor 2 Stunden, ACCM Uwe Cappallo 2 sagte:

Denk mal an Verkehrzeichenerkennung, das ginge schon seit Jahren problemlos.

In Schweden gab es in den 70ern schon Versuche dazu.

Nun Uwe, Du hast mehr als eine Monat Zeit gehabt auch die Folgebeitraege zu lesen. Aber noch ein mal fuer Dich: 

Zitat

Und Schildererkennung funktioniert schon ganz gut, aber es muss eben 100% funktionieren. Wenn ich mir an den Gartenzaun ein 10km/h Schild mache*, habe ich meine eigene verkehrsberuhgte Zone?

Bevor Autos nicht wirklich autonom fahren koennen, ist auch eine automatische Geschwindigkeitanpassung nicht als bestimmendes System umsetzbar.Selbst Fehler im Promillebereich sind nicht hinnehmbar. Bis 2020? Eher unwahrscheinlich, dass man das in drei Jahren in den Griff bekommt. 

Lass Dir nur Zeit!

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