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Wann kommt der Partikelfilter für Benziner?


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In verschiedenen Presseartikel steht geschrieben, dass PSA im Jahr 2017 den Partikelfilter für Benzin-Direkteinspritzer vermarkten wird. Bisher habe ich keine Aussage gefunden, ab wann die bestellbar sind und welche Modelle es betreffen wird. Wer weiss mehr dazu?

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vor 6 Stunden, raoul9000 sagte:

In verschiedenen Presseartikel steht geschrieben, dass PSA im Jahr 2017 den Partikelfilter für Benzin-Direkteinspritzer vermarkten wird. Bisher habe ich keine Aussage gefunden, ab wann die bestellbar sind und welche Modelle es betreffen wird. Wer weiss mehr dazu?

Ab Sept 2018 in allen Benzin-Direkteinspritzern aller Marken, sonst schaffens die Grenzwerte nicht.

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Am 4.2.2017 at 19:22 , jozzo_ sagte:

Ab Sept 2018 in allen Benzin-Direkteinspritzern aller Marken, sonst schaffens die Grenzwerte nicht.

Ja, dass das im 2018 reguliert wird, steht fest. Nur kursieren in den Medien Berichte, wonach PSA einen Schritt voraus sein will und schon 2016 gekommen sein will:

Zitat
  • Peugeot und Citroën planen laut Bericht den ersten Serieneinsatz von Benzinpartikelfiltern noch 2016
 

http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/partikel-emissionen-und-direkteinspritzer-das-naechste-abgas-desaster-jetzt-sind-die-benziner-dran_id_5030582.html

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/peugeot-und-citroen-psa-baut-partikelfilter-bei-benzinern-ein/12981740.html

Da habe ich wohl was verpasst. Die Zeitspanne zum neuen Regulatorium wird immer kleiner und PSA verpasst es, nur schon den Marketingeffekt zu verpassen (50 Euro pro Auto), ganz zu schweigen von zehntausenden Autos, die weniger lungengängige Partikel ausstossen.

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Ich hatte von Ulli Brenken gehört, dass PSA erster mit dem Partikelfilter für Benziner sein wollte. Aber letztendlich soll das jetzt doch wieder nicht klappen, man wird erst damit auf den Markt kommen, wenn es 2018 Pflicht wird. Daimler hat angeblich schon ein System, das kurz vor der Einführung ist und wird uns leider damit zuvor kommen...

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Partikelfilter für Benziner? Das wird sicher teuer. Da werde ich weiter Diesel fahren. Mein Argument für einen geplanten Umstieg auf Benzin war die teure DPF-Technik inklusive Wartungs- bzw. Tauschkosten.

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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/partikelfilter-fuer-benzin-direkteinspritzer-eu-beschliesst-pflicht-ab-2018-a-1126224.html

Dann wird der Preisunterschied zum Diesel schrumpfen.

Vergleichbare Diesel haben in der Regel erheblich mehr Drehmoment, eine viel höhere Anhängelast, und deutlich niedrigeren Verbrauch unter hoher Last.

Ist das Downsizing mit winzigen aufgepusteten Benzin-Direkteinspritzern doch eine Sackgasse?

Wenn man dann wieder aufwändig die Partikel wegfiltern muß.

Es wird Zeit für eine vernünftige Elektromobilität.

Bearbeitet von sturmdres
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Am 6.2.2017 at 10:57 , sturmdres sagte:

Vergleichbare Diesel haben in der Regel erheblich mehr Drehmoment, eine viel höhere Anhängelast, und deutlich niedrigeren Verbrauch unter hoher Last.

Drehmoment: Im Vergleich zu aufgeladenen Benzinern haben sie kein höheres Drehmoment. Allerdings muß ein Diesel wegen seiner begrenzten Drehzahlfähgkeit grundsätzlich ein erheblich höheres Drehmoment als ein Benziner entwickeln, um leistungsfähig mitmischen zu können. Daswird heutzutage so gemacht und geschieht zwangsläufig auf Kosten der Haltbarkeit. Deswegen ist ein heutiger Diesel bei weitem nicht mehr so langlebig wie ein solider Saugbenziner.

Anhängelast: Dabei spielt es keine Rolle, ob Diesel oder Benziner.

Niedrigerer Verbrauch bei hoher Last: Ja, aber im Teillastbereich ist der Verbrauchsvorteil eines Diesel gering. Außerdem sollte man berücksichtigen, daß Diesel eine ca. 14% höhere Energiedichte aufweist als Benzin, das muß man herausrechnen aus einem Vergleich des Verbrauchs pro 100 km. Die Energiedichte wird steuerlich aber nicht berücksichtigt, im Gegenteil wird Diesel steuerlich unsinnigerweise sogar noch pro Liter begünstigt, so daß man an der Zapfsäule erheblich weniger für den gleichen Ernergiegehalt als bei enzin zahlt. Wahrscheinlich, um die bei hoher Last extremen Giftgasemission von Diesel-PKW breiteren Bevölkerungschichten zugänglich zu machen...

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vor 6 Stunden, TorstenX1 sagte:

Wahrscheinlich, um die bei hoher Last extremen Giftgasemission von Diesel-PKW breiteren Bevölkerungschichten zugänglich zu machen...

Wie schön daß so ein Benziner bei Vollast nur saubere Luft mit Blümchenduft ausstößt...

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vor 10 Stunden, TorstenX1 sagte:

... Außerdem sollte man berücksichtigen, daß Diesel eine ca. 14% höhere Energiedichte aufweist als Benzin, das muß man herausrechnen aus einem Vergleich des Verbrauchs pro 100 km. ...

Das ist aber 99,9% der Bevölkerung egal, die interessiert wieviel Geld pro km fällig sind.

Frankreich hat übrigens damit angefangen den Steuervorteil fur Diesel gegenüber Benzin abzuschaffen. Das wird dann irgendwann dazu führen dass die Literpreise fast gleich sein werden, trotzdem werden weiterhin Diesel verkauft ob es dir gefällt oder nicht.

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vor 49 Minuten, CX Fahrer sagte:

Das ist aber 99,9% der Bevölkerung egal, die interessiert wieviel Geld pro km fällig sind.

Frankreich hat übrigens damit angefangen den Steuervorteil fur Diesel gegenüber Benzin abzuschaffen. Das wird dann irgendwann dazu führen dass die Literpreise fast gleich sein werden, trotzdem werden weiterhin Diesel verkauft ob es dir gefällt oder nicht.

In der Schweiz ist der Literpreis an der Säule gleich, wenn du Bleifrei 98 mit Diesel vergleichst (Bleifrei 95 ist im Schnitt ca. 5 Rappen günstiger). 2015 waren 27% des Fahrzeigbestandes Dieselfahrzeuge, im Jahr 1980 waren es erst 0,4 Prozent gewesen.http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/dieselautos-in-staedten-unerwuenscht/story/25459691?track

Bearbeitet von raoul9000
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vor 10 Minuten, raoul9000 sagte:

In der Schweiz ist der Literpreis an der Säule gleich, wenn du Bleifrei 98 mit Diesel vergleichst (Bleifrei 95 ist im Schnitt ca. 5 Rappen günstiger).

Und wie ist es mit der Besteuerung der PKW? Für Diesel muß man in D ja deutlich mehr zahlen als für Benziner...

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vor 7 Minuten, bx-basis sagte:

Und wie ist es mit der Besteuerung der PKW? Für Diesel muß man in D ja deutlich mehr zahlen als für Benziner...

Hier kann ich die typische Schweizer Antwort geben: Kommt ganz auf den Zulassungs-Kanton an. Im Kanton Zürich geht es nach Gesamtgewicht und CO2-Ausstoss, egal ob Otto oder Diesel. Der Rechner: http://www.stva.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/stva/de/StVAgeb/GEBva14/VArechner.html

Hier eine schöne Übersicht:

Motorfahrzeugsteuer

https://www.tcs.ch/de/auto-zweirad/umwelt-mobilitaet/steuervergleich.php

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Und wie sieht das in der Schweiz mit alten Autos aus? Bei uns werden ja nur Autos ab einem bestimmten Baujahr nach dem CO2 Ausstoß versteuert. Für die alten Fahrzeuge rechnet sich das nach Hubraum, Schadstoffklasse und Antriebsart aus.

Bearbeitet von Kugelblitz
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Auf das Alter kommt es nicht an, hier die Übersicht nach Kantonen:

Bemessungsgrundlagen nach Kantonen

  • Hubraum oder Steuer-PS: AG, BS, FR, GL, GR, LU, NW, OW, SH, SO, TG, VS, ZG
  • Gesamtgewicht: AI, AR, BE, BL, JU, SG, UR
  • Leistung und Gesamtgewicht: SZ, TI, VD
  • Hubraum und Gesamtgewicht: ZH
  • Leistung: GE
  • CO2-Emission : NE

 

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vor 53 Minuten, Kugelblitz sagte:

Dann kostet Autofahren in manchen Kantonen also mehr als in anderen? Kann man Autos auch im günstigeren Kanton zulassen?

Nö, nur dort, wo du deinen gewöhnlichen Aufenthalt hast.

Ich bezahl für meinen ollen c5 V6-Benziner in Zürich 560 CHF Steuer pro Jahr, für den gleich starken Lancia meiner Frau 288, obwohl der kaum 1 Liter weniger braucht als meiner.

Wann der Partikelfilter für Benziner kommt? Dann, wenn die Industrie den Weg gefunden hat, um "regelkonform" zu "schummeln" :P

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Für den Xsara Picasso 2.0 HDi zahlt man in Zürich im laufenden Jahr 308 CHF (ca. 288 Euro).

Im Jahr 2012 fand im Kanton Zürich eine Abstimmung zu den Steuern statt, die neu eben auch das Gewicht mitbemass. 58% sagte ja, und es gab einzelne Gewerbetreibende, die in der Folge die Fahrzeug im billigeren Nachbarkanton immatrikulieren liessen:

http://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/zuercher-kantonsraete-wollen-motorfahrzeugsteuer-wieder-senken

Die kantonal unterschiedliche Gesetzgebung/Besteuerung führt auch zu seltsamen Blüten: In gewissen Kantonen wie Nidwalden werden Lastwagen nach dem Gesamtzuggewicht besteuert, d.h. Zugfahrzeug inkl. (Satllel-)Anhänger (http://www.nw.ch/dl.php/de/481828605b4fa/bericht_zur_vernehmlassung_strassenverkehrssteuern.pdf S.8).

Da in anderen Kantonen Zugfahrzeug und Anhänger separat besteuert werden, immatrikulieren gewisse Unternehmer das Zugfahrzeug am Unternehmensstandort und die Anhänger in Nidwalden (steuerfrei).

 

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  • 3 Monate später...

Hallo, da ich morgen meinen c4 Picasso mit PureTech110 abhole, habe ich mir die Werte mal genauer angesehen:

Euro 6c verlangt ab Sep 2018:

Masse : 4,5mg  pro km

Partikelzahl : 6x10^11 pro km

Der C4 Picasso purtech110 hat aktuell:

Masse : 0.95 mg pro km

Partikelzahl: 9,85 x 10^11

Das bedeute der C4 Picasso mit PurTech110 ist bei der Masse schon weit besser als Euro6c und bei der Partikelzahl nur um ca. das 1,6-fache zu hoch. (Euro 6 erlaubt das 10-fache).

Ich denke mit einem simplen ungeregelten Nachrüstfilter wird der der Motor Euro 6c tauglich oder indem der vorhandene Kat ausgetauscht wird:

https://www.basf.com/de/company/news-and-media/science-around-us/catalytic-converter.html

 

 

 

 

 

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Die Umrüstung dürfte weder sehr teuer noch schwierig sein. Ich weiss nur nicht, ob die Umrüstung auch (steuerwirksam) anerkannt wird. Dazu braucht es ja gewisser rechtlicher Genehmigungen (für die Umtragung in eine bessere Schadtoffklasse).

Ab 1.12. sollen doch alle Neuwagen mit Direkteinspritzung  bei PSA einen Prtikelfilter haben.

 

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Bei der Dieselnachrüstung konnte man ja dann auch die grüne Plakette bekommen.

Falls die blaue Plakette kommt, sollte die mit Nachrüstung leicht erreichbar sein.

 

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vor 3 Stunden, diral1 sagte:

Bei der Dieselnachrüstung konnte man ja dann auch die grüne Plakette bekommen.

Falls die blaue Plakette kommt, sollte die mit Nachrüstung leicht erreichbar sein.

 

Das glaube ich nicht.

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