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PSA übernimmt Opel von GM?


LaReleve

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vor 34 Minuten, MatthiasM sagte:

Dir scheint entgangen, was ich mit dem Beispiel illustrieren wollte.

Nun, Citroen ist bis heute nicht eingestampft worden. Welche hoeheren Ziele man mit der "Marke" DS verfolgt ist wohl nur der Firmenleitung von PSA und Dir zugaenglich. Den Cactus habe ich bis jetzt immer fuer einen Citroen gehalten. 

Ich finde es immer erstaunlich das bei solchen Ereignissen es selten an Kassandras fehlt, die aber bei Fehlprognosen selten Asche auf ihr Haupt werfen.

Naja, ich habe gesagt, dass Citroen DE FACTO eingestampft wurde. Ich weiss sehr wohl, dass Citroen noch existiert. Fragt sich nur wie lange noch, wenn man die überall stark sinkenden Verkaufszahlen anschaut.

Schau dir die technische Entwicklung bei Citroen der letzten Jahre an. Die Badges (C1, Space Tourer) mal aussen vorgelassen, war die einzige Neuentwicklung bei Citroen der Cactus und der wird gewollt eigenständig platziert. Der C3 ist für mich ein kleiner Bruder des Cactus. Die "Cacteen" haben gewisse Citroen-Gene, denn sie sind anders und bieten gewisse pfiffige Lösungen, die andere nicht haben.

Soll das alles sein, was Citroen zukünftig zu bieten hat, Cacteen und Badges?

Über die Ziele von PSA mit DS kann man tatsächlich nur spekulieren, jetzt nach der Übernahme von Opel wohl noch viel mehr ... Für mich von Anfang an eine unnötige Totgeburt, aber ich will mich da nicht immer wiederholen.

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vor 42 Minuten, marc1234 sagte:

Naja, ich habe gesagt, dass Citroen DE FACTO eingestampft wurde. Ich weiss sehr wohl, dass Citroen noch existiert. Fragt sich nur wie lange noch, wenn man die überall stark sinkenden Verkaufszahlen anschaut.

Schau dir die technische Entwicklung bei Citroen der letzten Jahre an. Die Badges (C1, Space Tourer) mal aussen vorgelassen, war die einzige Neuentwicklung bei Citroen der Cactus und der wird gewollt eigenständig platziert. Der C3 ist für mich ein kleiner Bruder des Cactus. Die "Cacteen" haben gewisse Citroen-Gene, denn sie sind anders und bieten gewisse pfiffige Lösungen, die andere nicht haben.

Soll das alles sein, was Citroen zukünftig zu bieten hat, Cacteen und Badges?

Über die Ziele von PSA mit DS kann man tatsächlich nur spekulieren, jetzt nach der Übernahme von Opel wohl noch viel mehr ... Für mich von Anfang an eine unnötige Totgeburt, aber ich will mich da nicht immer wiederholen.

Voll krass an der Realität vorbei.

Bitte Belege für: "wenn man die überall stark sinkenden Verkaufszahlen anschaut." "war die einzige Neuentwicklung bei Citroen der Cactus und der wird gewollt eigenständig platziert."

Ist Dir die Präsentation des C4 Picasso 2 tatsächlich entgangen? Das kann ich nicht glauben. Der C3 ist nicht der kleine Bruder des Cactus. Der C3 ist der C3. 

" aber ich will mich da nicht immer wiederholen." Das machst Du aber permanent und dadurch werden Deine Aussagen nicht wahrer. 

 

 

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vor 10 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Da scheint es aber an grundlegender Kenntnis der US-Kultur zu mangeln. In der US-Wirtschaft haben die Kosten einen erheblich höheren Stellenwert als bei uns. 

Klar, erst hebst Du auf die Eigenständigkeit von Opel ab und dann ist jede Schraube von GM diktiert. Wofür ist dann das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim da?

vor 9 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Puh, der Schwachsinn, der über die Übernahme geredet wird, geht ja schon auf keine Kuhhaut mehr. Dabei gibt der weit überwiegende Teil der Kommentare darunter doch ein realistisches Bild ab.

Und den Zustand zu ändern, hat Peugeot doch vollkommen in der Hand. Man vereinfacht die Modelle einfach mit dem Argument, die Produktionskosten sind zu hoch, schon sinken die Verkaufszahlen.

Und ich möchte ergänzen, für eine französischen Vorstand ist es vollkommen undenkbar, dass ein Opel technisch aufwendiger ist als ein Peugeot. Der Peugeot hat im eigenen Land aber nur Renault als wichtigsten Konkurrent, und die Wagen sind auch schon ganz schön heruntergekommen. Bei Opel handelt es sich aber um Volkswagen und Ford.

 

Haha. In Deinem "ersten" Beitrag ist bei Opel bereits alles endkostenoptimiert und im zweiten ist da noch Spielraum, wenn PSA Hand anlegt. :)))))))))))))

An welcher Stelle sind Opel Modelle signifikant "uneinfacher", bzw. technisch aufwendiger als vergleichbare PSA Modelle? 

Willst Du mit aller Gewalt dem von Dir ausgemachten Schwachsinn noch eigenen hinzufügen?

 

 

 

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Zitat

 

Der geplante Verkauf von Opel an PSA Peugeot Citroën könnte recht zackig über die Bühne gehen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) soll der Deal bereits kommende Woche abgeschlossen werden.

Sowohl Opel und dessen Mutterkonzern General Motors (GM) als auch PSA wollten das Geschäft noch vor dem am 6. März beginnenden Internationalen Autosalon in Genf vollziehen, berichtet die Zeitung vorab.

Den "FAZ"-Informationen zufolge soll PSA besonders am Opel-Modell Mokka und dem neuen Elektroauto Ampera-e interessiert sein. Beim Kaufpreis gebe es noch offene Fragen. Ungeklärt sei zum Beispiel die Verrechnung von abgewandelten Insignia-Modellen, die Opel derzeit am Stammsitz in Rüsselsheim für die GM-Marke Buick baut.

Scheitern keine Option

 

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_80443626/-faz-opel-verkauf-schon-naechste-woche.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/opel-verkauf-an-peugeot-citroen-noch-anfang-maerz-14890941.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Ich könnte mir vorstellen, daß man eher am Segment des Insignia interessiert ist. Da könnte man noch Stückzahlen machen, um einen C5/508 Nachfolger auf einer gemeinsamen Plattform zu rechtfertigen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 19 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

... Hier gibt es aber einmal ein wirklichkeitsnahe Darstellung, allerdings hat die Nase als Wirtschaftsmensch keine Ahnung von Technik und phantasiert über die Absichten des Peugeot-Konzern einigen Quatsch:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-verkauf-an-peugeot-ueber-10-000-jobs-gefaehrdet-meint-experte-a-1135550-2.html

...

Lass mich raten: Dir werden die Achskonstruktionen zu wenig gewürdigt, im Manager-Magazin. :)

 

Nicht falsch verstehen, ich selber bin ein sehr technikinteressierter Mensch, mein allererster Kleinwagen hatte hinten Einzelradaufhängung (Pug 104). Die Krux ist nur, das interessiert heute (fast) keine Sau mehr!

 

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ACCM Gerhard Trosien
vor 8 Stunden, Juergen_ sagte:

... mein allererster Kleinwagen hatte hinten Einzelradaufhängung (Pug 104). Die Krux ist nur, das interessiert heute (fast) keine Sau mehr!

 

leider

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Albert Rupprecht
Am 21.2.2017 at 18:53 , phantomas sagte:

Wenn sie Opel helfen wollen, könnten sie doch einen Opel kaufen, Helmut Schmidt fuhr auch nen Rekord und einen Kadett GSI.

Aufrufe, die Bevölkerung soll etwas aus Mitleid kaufen, funktionieren generell nicht, schon gar nicht, wenn es um fünfstellige Summen geht.

 

Am 22.2.2017 at 09:44 , MatthiasM sagte:

Mir erscheint das nicht besonders plausibel, dass PSA Opel kauft um einen Konkurenten zu beseitigen.

Du bist von Dir recht ueberzeugt, oder;)?

Natürlich hat man in Paris die Vorstellung, Opel ganz groß herauszubringen. Aber wenn es nicht funktionieren sollte, dann entsteht keinerlei finanzieller Schaden.

Ich schließe mich nur Volkes Meinung an, in Meinungsumfragen sieht die Mehrheit bei einem Verbleib im GM-Konzern die größten Überlebenschancen.

Euch hingegen ist nicht klar, dass ein Opel gebaut nach aktuellem Peugeot-Standard unverkäuflich ist. Dabei sind die Zahlen doch eindeutig: Fahrzeuge aus dem Peugeot-Konzern sind in Deutschland weitgehend unverkäuflich, und im eigenen Land sinkt der Marktanteil ebenfalls.

Am 22.2.2017 at 12:59 , Auto nom sagte:

Haha. In Deinem "ersten" Beitrag ist bei Opel bereits alles endkostenoptimiert und im zweiten ist da noch Spielraum, wenn PSA Hand anlegt. :)))))))))))))

An welcher Stelle sind Opel Modelle signifikant "uneinfacher", bzw. technisch aufwendiger als vergleichbare PSA Modelle? 

 

Ich habe den zweiten Teil zur amerikanischen Wirtschaft zu erwähnen vergessen: Auf dem amerikanischen Markt fegt ein scharfer Wind, da kann man nur überleben, wenn man die Kundenwünsche einhält. Deswegen konnte man bei Opel argumentieren, dies und jenes muss unbedingt sein, sonst können wir mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten.

In Frankreich hingegen ist der Sozialismus weiter verbreitet als bei uns, da hat man die Vorstellung, was wir bauen, dass wird auch verkauft. Als die Welt noch in Ordnung war, war das auch so. Jetzt baut man aber Fahrzeuge, die den Kundenwünschen nicht mehr entsprechen und schon wird man von Renault überholt.

Sparmaßnahmen gibt es viele: Allradantrieb, Watt-Gestänge, elektronisches Fahrwerk, hinterherhinken bei den elektronischen Assistenzsystemen, Fahrzeuglack dünner machen, .... .

Am 22.2.2017 at 22:45 , Juergen_ sagte:

Lass mich raten: Dir werden die Achskonstruktionen zu wenig gewürdigt, im Manager-Magazin. :)

"Ein zentraler Punkt des PSA-Interesses an Opel, so vermute ich, ist das Opel-Vertriebsnetz in Deutschland und in England für zukünftige Umsätze mit Elektromobilität"

Wozu benötigt der Peugeot-Konzern mehr Händler?! Fahrzeuge benötigen immer weniger Werkstattaufenthalte und das eigene Netz ist doch schon flächendeckend.

"Opel scheint mit dem Ampera-e bei Elektroautos weit vorne zu sein. PSA hinkt bei der Elektromobilität aber hinter dem Erzkonkurrenten Renault hinterher."

Sicher hinkt man hinterher, aber man möchte doch auch noch gar keine Elektrofahrzeuge verkaufen, da sie weniger Gewinn als etwa ein C 3 Shine abwerfen. Gut, zum Angeben macht sich das im Programm ganz gut, aber deswegen gleich mehrere Fabriken mit einkaufen?!

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vor 13 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Ich schließe mich nur Volkes Meinung an, in Meinungsumfragen sieht die Mehrheit bei einem Verbleib im GM-Konzern die größten Überlebenschancen.

Die Opelaner behaupten doch seit Jahrzehnten, dass die Konzernmutter GM an den Rüsselsheimer Sorgen schuld sei.

Würde man sie nur lassen, wäre Opel heute noch die Nr.1 in Deutschland.

Hoffentlich lässt PSA sie erst mal machen, dann sollen sie zeigen, was hinter der großen Klappe steckt. 

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Albert Rupprecht
vor 33 Minuten, Memphisto sagte:

Die Opelaner behaupten doch seit Jahrzehnten, dass die Konzernmutter GM an den Rüsselsheimer Sorgen schuld sei.

 

Natürlich ist das so, aber unter den Blinden ist der Einäugige nun einmal König. Alleine ist man zu klein zum Überleben und mit GM hat man Zugriff auf Entwicklungen, die man sonst nicht hätte. Das gilt ganz besonders für die Pläne, sich auf Elektrofahrzeuge zu konzentrieren. GM ist so groß, die können einfach mal eine Batteriefabrik in die Landschaft stellen. Mit Peugeot kann man die Pläne vergessen. Nicht nur, dass sie sowieso nicht wollen, sie sind dafür zu klein und in einem zu desolaten Zustand.

Und was heißt, "lässt sie erst einmal machen"?! Wenn die Zusammenarbeit überhaupt funktionieren soll, dann müsste man den technischen Aufwand bei Opel beibehalten und an allem anderen sparen. Also sofort das Entwicklungszentrum in Rüsselheim dicht machen, die englischen Werke und am besten auch noch das polnische Werk aufgeben. Jede Erhaltung von überflüssigen Standorten muss schließlich mit einfacheren technischen Aufwand bezahlt werden und das wird nicht funktionieren. 

Mir scheint, euch ist immer noch nicht klar, wie sich die Opel-Kunden zusammensetzen. Lasst es mich nochmals ausführen: Es gibt einen großen Anteil von Kunden mit technischen Sachverstand. Die erwarten, dass "Opel, der Zuverlässige" nicht nur ein Slogan aus den 50er Jahren ist, sondern immer noch gilt. Und sie möchten nicht über das Ohr gehauen werden. Gut, das möchten Volkswagen- und Mercedes-Kunden auch nicht, aber der Unterschied besteht darin, dass sie es sofort bemerken. Wenn Peugeot eine Pressemitteilung herausgibt, dass bei jeden Opel €700 Herstellungskosten gespart werden muss - und so eine Meldung hat es für die aktuellen Konzernmodelle gegeben ! -, dann weiß der typische Opel-Fahrer, der Betrag ist so hoch, das geht nur, wenn wir jetzt minderwertige Fahrzeuge kaufen. Und schon hat man den Kunden verloren, mindestens für 10 Jahre, wenn nicht sogar für immer.

Haltet es euch noch einmal vor Auen: So groß waren die Probleme, die Ignacio López hinterlassen hat, gar nicht! Bei Volkswagen hatte man 1976ff Korrosionsprobleme unvorstellbaren Ausmaßes, wenn ich es einmal zurückhaltend formulieren darf. Die TÜV-Prüfung nach vier Jahren konnte ein unüberwindliches Hindernis darstellen und trotzdem hat der Volkswagen-Konzern keinen Schaden genommen. Opel hingegen hat die Hälfte der Kunden für immer verloren.

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Das von dir beschriebene Verhalten der Opel-Kunden im Vergleich zu den VW-Kunden würde ich viel eher einfach auf eine geringere Markenbindung als auf ein besonderes Interesse an technischem Aufwand zurückführen.

Ich habe den typischen Opel-Kunden noch häufig als ruhigen älteren Herrn in Erinnerung (bösartig gesagt: Opa mit umhäkelter Klorolle auf der Hutablage), der sich niemals besonders für Technik interessierte.

Also Albert, nimm es mir nicht übel, aber deine Argumentation beruht mindestens ebenso stark auf Interpretationen, statistisch nicht belegbaren Annahmen und seit langer Zeit immer wieder wiederholten festgefahrenen Meinungen, wie die meinige, die ich gerade verkürzt dargelegt hab.

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Albert Rupprecht
vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Das von dir beschriebene Verhalten der Opel-Kunden im Vergleich zu den VW-Kunden würde ich viel eher einfach auf eine geringere Markenbindung ..

Und wie kommt die höhere Markenbindung bei VW nun zustande? Dafür muss es ja eine Erklärung geben. Denkbar sind nur zwei Möglichkeiten. Wichtig dabei ist auch, ein VW ist in der Regel etwas teurer als ein Opel:

1. VW-Fahrer erkennen technische Unzulänglichkeiten nicht und sagen, bei anderen Marken ist es auch nicht besser. Mitunter wissen sie ohnehin nicht, wie es woanders ist, da es sie eh nicht interessiert. Und sie sagen halt, ein VW ist etwas teurer, weil er eben technisch überlegen ist. Falls sie überhaupt mitbekommen, wie teuer die anderen Marken sind.

2. VW-Fahrer kaufen einen Wagen im Bewusstsein, dass er überteuert ist. Und bei technischen Unzulänglichkeiten sagen sie, das Werk will mich über das Ohr hauen und ich lasse mich gerne über das Ohr hauen. Das sie den Main doofer als den Mittellandkanal finden ist doch ebenso wenig anzunehmen, wie das VW-Logo ist etwas ganz anderes als das Opel-Pendant - wo doch beide rund sind.

Nein, Punkt Nummer 2 können wir vergessen. Betrug funktioniert nur, wenn das Gegenüber davon nichts merkt.

 

Im übrigen sind Opel-Fahrer auch nicht dafür bekannt, ständig die Marke zu wechseln. Das käme auch allein zahlenmäßig nicht hin: Opel, Ford und Volkswagen hatten bis weit in die 60er Jahre hinein etwa 2/3 des deutschen Markts für sich, wobei Ford etwa halb so groß wie Opel war. Wenn nun Opel-Fahrer für einen Markenwechsel bekannt gewesen wären, hätte es große Wechsel von Opel nach Ford und zurück geben müssen, so war das aber nicht.

vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Ich habe den typischen Opel-Kunden noch häufig als ruhigen älteren Herrn in Erinnerung

Das gab es, war aber nur ein kleiner Teil der Opel-Fahrer. Die sind halt nur besonders aufgefallen, wenn sie auf der Landstraße den Verkehr aufgehalten haben.

vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

aber deine Argumentation beruht mindestens ebenso stark auf Interpretationen, statistisch nicht belegbaren Annahmen und seit langer Zeit immer wieder wiederholten festgefahrenen Meinungen,

Nein, ich halte mich an die Zulassungsstatistik: Und die sagt, Peugeot und Citroën sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Der Marktanteil ist im Sinken, man ist von Renault überholt worden, obwohl dieser Konzern auch schon ganz schön heruntergekommen ist.

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vor 5 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Wenn Peugeot eine Pressemitteilung herausgibt, dass bei jeden Opel €700 Herstellungskosten gespart werden muss - und so eine Meldung hat es für die aktuellen Konzernmodelle gegeben !

Das ist falsch. PSA hat bekannt gegeben, je Fahrzeug durchschnittlich 700 Euro einzusparen. Daraus abzuleiten, die verwendeten Materialien / Bauteile sollen 700 Euro billiger werden, ist falsch und das weisst Du selbst. Du wiederholst es aber immer wieder mit dem Ziel dem unbedarften Leser zu suggerieren, es sei so.

Die durchschnittlich einzusparenden 700 EUR setzen sich aus sehr vielen Maßnahmen zusammen. Es wurden Werke geschlossen, unrentable Modelle eingestellt, die Produktion verbessert und sicherlich auch Potenziale im Bereich des Einkauf gehoben. 

Daraus jedoch abzuleiten, die Qualität sei nun bei jedem produzierten Auto 700 EUR billiger ist eine bewusste Falschaussage und Irreführung. 

Die Beweisführung, in wie fern Opel Modelle hochwertiger gefertigt und technisch anspruchsvoller konstruiert sind, bleibst Du natürlich weiterhin schuldig.

Die Opel Neuwagenkäufer der 60er Jahre sind im Übrigen schon mehrheitlich kompostiert. Mit denen sollte Opel also besser nicht mehr rechnen. 

In Bereich der  Sicherheit (um ein möglichst objektivierbares Kriterium zu betrachten) sind Opel und Peugeot in der populären Kompaktklasse ziemlich dicht beeinander:

Bildschirmfoto 2017-02-24 um 19.58.50.pngBildschirmfoto 2017-02-24 um 19.59.29.png

 

Bearbeitet von Auto nom
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Die Frage der Positionierung der Marken ist ohnehin das große ungelöste Problem. Opel ist ja alles auf einmal. Jung mit Adam und Karl, konservativ mit Corsa und Astra, repräsentatitv mit dem schwülstigen Insignia, familiär mit dem Zafira und SUV und Elektro für die modernen Hipster haben die auch.

Das kann auf keinen Fall so bleiben. Welcher Platz neben Peugeot, Citroën und DS allerdings bleibt, ist mir schleierhaft. Soll der Opel noch bürgerlicher als Peugeot daherkommen? Also fast so spiessig wie VW, nur mit besserer Qualität? Das wird interessant.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Albert Rupprecht

 

vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

Das ist falsch. PSA hat bekannt gegeben, je Fahrzeug durchschnittlich 700 Euro einzusparen. Daraus abzuleiten, die verwendeten Materialien / Bauteile sollen 700 Euro billiger werden, ist falsch und das weisst Du selbst. Du wiederholst es aber immer wieder mit dem Ziel dem unbedarften Leser zu suggerieren, es sei so.

Die durchschnittlich einzusparenden 700 EUR setzen sich aus sehr vielen Maßnahmen zusammen. Es wurden Werke geschlossen, unrentable Modelle eingestellt, die Produktion verbessert und sicherlich auch Potenziale im Bereich des Einkauf gehoben. 

Ich habe Herstellungs-, nicht Materialkosten geschrieben. Beim C 3 kommt es mir aber so vor, als seien die € 700 komplett beim Materialeinkauf drauf gegangen. Das ist aber nur so ein Gefühl, beweisen kann ich das nicht.

Der Einkauf ist im GM-Verbund schon optimiert und Werke müssen erst einmal geschlossen werden. Man hat ja nicht einmal Poissy und Rennes dichtgemacht, obwohl die überhaupt nicht ausgelastet sind.

Für Opel gibt es keine Chance. In Frankreich weiß man nicht, wie ein deutsches Fahrzeug sein muss, um auf dem deutschen Markt erfolgreich zu sein. Und eine deutsche Entwicklungsabteilung wird es nicht mehr geben, die dafür Sorge tragen kann. Bisher war Detroit immerhin weit weg, da konnte man hat auch schon mal unbeobachtet einfach was nach eigenen Wünschen konstruieren. Jetzt macht das Peugeot ungefragt und eine deutsche Minimalbesetzung kann allenfalls um minimale Korrekturen betteln - falls sie überhaupt Gehör findet. Die ganze Idee ist einfach schwachsinnig, zumal man nicht mal wirtschaftlich mithalten kann. 4 Mio. Fahrzeuge ist gegenüber Volkswagen, GM und Toyota immer noch viel zu wenig. Es droht da wieder die Idee von Mitterand mit Automobiles Françaises aus den 80er Jahren, der Zusammenschluss von Renault und Peugeot. Die Namensrechte an Opel würden dann wohlmöglich an irgendeinen Chinesen verkauft.

Vor allem aber gehen die Pläne eines schnellen Wechsels zum Elektrowagen des Opel-Chefs nicht mehr. Die Familie Peugeot ist nur an Gewinnen interessiert und wird da keinerlei Risiko zulassen. Ich könnte mir auch vorstellen, das Opel-Fahrer so ein Elektrowagen besonders interessiert, dass vermag ich aber nicht genau einzuschätzen.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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vor 8 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Euch hingegen ist nicht klar,...

Genau!  Getreu deinem Vorpost das Du die Marktlage ueberblickst und einteilen kannst wer Unsinn redet oder "der Bloedeste" ist.

Bist Du eigentlich in fuehrender Position in einem Marketingunternehmen oder einfach nur abgehoben?

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vor 7 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Wenn Peugeot eine Pressemitteilung herausgibt, dass bei jeden Opel €700 Herstellungskosten gespart werden muss - und so eine Meldung hat es für die aktuellen Konzernmodelle gegeben ! -, dann weiß der typische Opel-Fahrer, der Betrag ist so hoch, das geht nur, wenn wir jetzt minderwertige Fahrzeuge kaufen. Und schon hat man den Kunden verloren, mindestens für 10 Jahre, wenn nicht sogar für immer.

 

vor 34 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Ich habe Herstellungs-, nicht Materialkosten geschrieben. Beim C 3 kommt es mir aber so vor, als seien die € 700 komplett beim Materialeinkauf drauf gegangen. Das ist aber nur so ein Gefühl, beweisen kann ich das nicht.

Vor allem aber gehen die Pläne eines schnellen Wechsels zum Elektrowagen des Opel-Chefs nicht mehr. Die Familie Peugeot ist nur an Gewinnen interessiert und wird da keinerlei Risiko zulassen. Ich könnte mir auch vorstellen, das Opel-Fahrer so ein Elektrowagen besonders interessiert, dass vermag ich aber nicht genau einzuschätzen.

Du hast von den 700 EUR minderwertige Fahrzeuge abgeleitet. Von daher suggerierst Du klar schlechtere Verarbeitung / schlechteres Material. Die Umstellung eines Modells auf eine neue Plattform mit vereinfachter Produktion (was nicht gleichbedeutend mit vereinfachter, im Sinne von simplerer, Technik ist) kann bereits viel Geld sparen. 

Die Familie Peugeot hat nicht mehr viel zu melden, deren Einfluss ist stark gesunken. 

 

Bearbeitet von Auto nom
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Albert Rupprecht
vor 49 Minuten, MatthiasM sagte:

Genau!  Getreu deinem Vorpost das Du die Marktlage ueberblickst

Es gibt eine Überproduktion und man kann Peugeot mitsamt Opel komplett vom Globus verschwinden lassen und niemand muss auf ein Automobil verzichten. Unter den Umständen ist es nun einmal nicht einfach, die beiden Marken am Leben zu erhalten.

Des weiteren gilt in der Marktwirtschaft: Keine Ahnung führt in den Bankrott. Und ich sehe nicht, dass der Vorstand des Peugeot-Konzern auch nur irgendeine Ahnung vom deutschen Markt hat.

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vor 8 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Des weiteren gilt in der Marktwirtschaft: Keine Ahnung führt in den Bankrott. Und ich sehe nicht, dass der Vorstand des Peugeot-Konzern auch nur irgendeine Ahnung vom deutschen Markt hat.

Da Du so nicht der Schnellste zu sein scheinst, noch mal deutlich: Ich denke Du redest hier eine Menge Blech! 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

Bist Du eigentlich in fuehrender Position in einem Marketingunternehmen oder einfach nur abgehoben?

Ich kann grade nicht ersehen, wo da ein wesentlicher Unterschied erkennbar sein sollte.

Ist eine gewisse Abgehobenheit denn nicht geradezu Qualifikation für die Tätigkeit im Marketing?

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Albert Rupprecht
vor 18 Stunden, Gernot sagte:

Das kann auf keinen Fall so bleiben. Welcher Platz neben Peugeot, Citroën und DS allerdings bleibt, ist mir schleierhaft. Soll der Opel noch bürgerlicher als Peugeot daherkommen?

Der C 5 dürfte damit gestorben sein, man wird wohl kaum neben 508 und Insignia noch eine dritte Limousine im Programm halten, zumal der C 5 in Frankreich nur noch um Platz 100 herum liegt. Den 508 wird man aber noch brauchen, da er sicher als Geschäftswagen noch verkauft wird. Immerhin liegt er in Frankreich auf Platz 32 und sogar vor dem Talisman.

Man müsste die Werke in England schließen und den Astra nach Poissy verlegen, außerdem das polnische Werk aufgeben. Das müßte UNVERZÜGLICH, also sofort passieren, da die Familie Peugeot keinerlei Geduld hat und möglichst schnell Gewinne sehen möchte. Den Insignia könnte man mit einem i-Cockpit als 508 verkaufen, falls das die Verträge mit GM zulassen. Wenn es so gelänge, Astra und Inisignia, am besten auch Corsa und Adam unberührt zu lassen, dann wären die Opel-Fahrer erst einmal beruhigt. Im weiteren Verlauf sehe ich aber keine Möglichkeit, Opel zu erhalten.

DS als vierte Marke ist natürlich nochmals überflüssiger als bisher. Aber wenn der DS 7 jetzt die Zulassungszahlen um über 100 % steigen lässt, und dazu braucht er sich ja nicht mal viel Mühe geben, dann wird man es in den nächsten Jahren erst einmal nich aufgeben.

Citroën ist ohnehin schon auf Kleinwagen im Plymobil-Design festgelegt worden, da wird sich nichts ändern.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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Habe heute beim Einkauf mal kurz einen Blick in die Autoblöd geworfen . Ein Vergleich von PSA Produkten und Opel . Klassenweise gegenübergestellt . Na logisch ! Das deutsche Gut muß hochgehalten werden . Ende der Geschichte : Peugeot hat 8:2 gegen Opel verkackt , LAUT UNPARTEIISCHER Beurteilung von Autoblöd . Ein Schelm , wer glaubt , man beschütze die heimischen Produkte . Meine persönliche Meinung : Weder Opel , noch die Autos von PSA sind wirklich schlecht , sondern liegen etwa gleichauf und auch die Unterschiede sind minimal : Stelle mal einen Picasso , einen 4008 und einen Zafira nebeneinander , alles ziemlich vergleichbar und sehr anander angenähert . Die gleiche Scene vor gut 40 Jahren : Ascona A , 304 und GS . Deutsche Hausmannskost , Heckantrieb , Starrachse hinten , Gusseisen Motor vorne , fertig  , daneben schon etwas moderner mit quer eingebautem Motor und Frontantrieb , und die Karosserieform ähnlich wie beim Opel als Stufenheck und dann wesentlich moderner : Hydropneumatik , Einzelradaufhängung , Vierscheibenenhochdruckbremse , Windkanal günstige Karosserieform und was so ein GS eben noch so alles hatte , wissen wir ja . Da waren die Automobilen Welten der einzelnen Hersteller noch viel differenzierter , als Heute .

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In der französischen Schwesterzeitschrift Auto Plus ist dann das Ergebnis wahrscheinlich andersrum. Darf man nicht so ernst nehmen....

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