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CX 2400 muckt auf


SchoMay

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Mein CX 2400 verweigert die Zusammenarbeit.

Nachdem das Benzin am Vergaser falsche Wege suchte wurde dieser neu abgedichtet. Zusätzlich wurden das Spiel an den Drosselklappenlagerungen behoben.

Zeitnah trat fdann folgender Mangel auf:

Fahrzeug fährt normal,  nimmt dann nach mehreren Kilometern Fahrt kein Gas mehr an, und geht aus. Nach einer Wartezeit läuft er wieder normal.

Ein Werkstattbesuch mit Vergasereinstellung, CO-Wert-Einstellung, nachfolgend neuen Zündkerzen, neuen Zündkabeln, neuer Unterbrecher führte zu überraschend agilen Fahrleistungen - für ca. 20 Kilometer.

Gleiches Problem wieder. Fahrzeug läßt sich mit dem Chokezug weiterbewegen und stirbt dann wieder ab. Der Schaden tritt in immer kürzeren Abständen auf. Fahrzeug läuft und wenn beim Beschleunigen oder wegen eines Anstieges mehr Gas notwendig wird, geht der Motor wieder aus. Teilweise schon nach 500 gefahrenen Metern. Habe nun den Vergaser gewechselt, weil ich dachte, dass die 2. Klappe hängt, nicht öffnet oder wie auch immer. Leider keine Verbesserung erfahren, also offenbar kein Defekt ausgehend vom Vergaser.

Bei Stillstand dreht der Motor mühelos hoch.

Hat jemand eine Idee.

Danke

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von SchoMay
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Hallo,

wurde der Zündkondensator auch getauscht? Auch würde ich die Einstellung der Zündung, also Zündzeitpunkt und Schließwinkel nochmals kontrollieren. Ebenfalls sämtliche Kabelage in dem Bereich. Weitere heisse Kandidaten sind die Zündkerzen: wenn zufällig Bosch verbaut wurde, schmeiß diese umgehend raus und nimm NGK oder Eyquem. Wurden, sofern vorhanden, die Elektrodenverlängerungen fest auf den Zündkerzen verschraubt? Wenn das alles geprüft und ggf. korrigiert wurde und sich nichts geändert hat, würde ich mal noch die Benzinpumpe ins Visier nehmen. Bei solchen Defekten liegt es in den seltensten Fällen am Vergaser. Wie heisst es so schön: die meisten Vergaserprobleme sind Zündungsprobleme...

Grüße

Alex

Bearbeitet von ACCM Alex
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Moin!

Eine ziemlich ähnliche Symptomatik hatte ich bei meinem 20er Alu-Motor auch. Nur war da das Problem behoben mit dem Tausch des Vergasers. Man hat ja schon Pferde vor der Apotheke k***** sehen ... ist der getauschte Vergaser neu? Oder kann es sein, dass er aus purem Zufall dieselben Schwachstellen hat, wie der alte?

Hat der 2400er als Vergaser ein Zündmodul? Das ist thermisch wohl ziemlich belastet - was dafür sprechen würde, dass die Probleme mit zunehmender Betriebstemperatur auftreten bzw. abklingen, wenn der Motor abkühlt.

Ansonsten wie von Alex geschrieben ein genauer Blick auf die Zündung ... Verteilerdeckel und Rotor wären aus meiner Sicht noch schnell zu tauschende und relativ günstige Verdächtige.

Und was mir gerade noch einfällt: Hängt der Choke-Zug eventuell?

Grüße

Michael

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ACCM Thorsten Klute

Kommt genügend Treibstoff an? Würde auch mal die mechanische Benzinpumpe prüfen...Unter Last könnte es evtl. zu wenig sein.

Bearbeitet von ACCM Thorsten Klute
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Bei vielen Modellen mit Vergaser und Benzinpumpe gibt es so eine Art Zwischenreservoir, mit dem ein konstanter Benzinfluss sichergestellt wird. Wenn dieses Ding undicht ist oder einfach nicht genug Sprit dorthin gelangt, dann zeigen sich genau die von dir beschriebenen Symptome - Markenübergreifend. Gleiches Gilt auch bei zugesetztem Benzinfilter und - auch gerne genommen - bei verstopfter Tankentlüftung. Daher würde ich die Menge an Sprit, der zum Vergaser befördert wird, überprüfen. Du kannst ja ein Stück der Benzinleitung zum Vergaser mit durchsichtigem Schlauch bestücken. Wenn der Wagen dann anfängt zu mucken, dann schau mal nach, ob der Schlauch voll gefüllt ist.  Denn wenn mit der Zeit zu wenig Sprit am Vergaser ankommt, dann fällt der Stand in der Schwimmerkammer immer weiter ab, bis er zu niedrig ist, um von der Hauptdüse angesaugt zu werden. Dann geht es mit Choke noch etwas weiter, bis auch dieser Vorrat verbraucht ist.

Wenn der Wagen länger steht, dann kann wieder Sprit nachlaufen und füllt die Schwimmerkammer wieder auf und alles läuft eine Zeit lang normal. Wenn die Wartezeit zu kurz ist, dann springt er zwar wieder an, geht dann aber auch schneller wieder aus. Das gilt für alle angesprochenen Ursachen.

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ich hatte ein ähnliches Erlebnis mal mit einem R5 auf Tour. Der nahm plötzlich kein Gas mehr an und blieb auf der Autobahn stehen. Hab alle Steckverbindungen und Schläuche am Vergaser geprüft und dann lief er wieder um nach ein paar 10 Kilometern wieder stehen zu bleiben! Zum Glück war es nicht mehr weit. Am nächsten Tag hat dann eine Renaultwerkstatt in mehreren Versuchen die Zündspule, die Zündkerzen und die Benzinpumpe getauscht. Dann lief er wieder. Glücklich und mit leerem Geldbeutel bin ich dann losgefahren um nach ein paar Kilometern wieder stehen zu bleiben. Zurück zur Renaultwerkstatt und dann haben sie es endlich gefunden: Siff im Tank über dem Tanksieb der je nach Fahrgeschaukel mal den Zufluss zum Vergaser abgedichtet hat oder nicht.

Sonst fällt mir noch ein:

Falschluft über Kurbelgehäuseentlüftung oder Vergaserflansch?

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Hab heute die Steckverbindungen Zündkabel, Verteilerfinger, usw. überprüft. Nach dem Warmlaufenlassen ohne Probleme den Motor hochdrehen lassen.

Bei der anschließenden Testfahrt das gleiche Spiel. Nach ca. 1 km ohne Probleme, keine Gasannahme mehr, der Motor möchte ausgehen, hält aber dann die Leerlaufdrehzahl. Ich fahre von der Straße und teste im Stand den Motorlauf. Der Motor dreht ohne Probleme hoch. Während der Rückfahrt die gleichen Symptome.

Zu Hause nochmal im Stand hochgedreht und beim starken Pedaltreten Fehlzündungen erzeugt. Beim langsameren Hochdrehen kein Problem bis zur Schmerzgrenze.

Ich denke, dass es nicht am Benzinfluß liegen kann und werde mich nun auf den Verteiler mit Kondensator konzentrieren.

 

vielen Dank derweil

 

 

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Sergej Gleithmann

Hi.

Ich hatte solche Probleme bei meinem Dspecial mal durch einen Kabelbruch an der Zündspule. Im Leerlauf war alles ok, sobald ich losgefahren bin, hatte ich durch die Motorbewegung Zündaussetzer. Im Leerlauf muss der Motor keine Kraft übertragen und bewegt sich daher auch weniger. Wenn ich fahren wollte, hatte die Zündspule keinen Saft mehr.

Ich würde an deiner Stelle mal bei laufendem Motor alle relevanten Kabel bewegen und schauen, ob sich was tut.

Grüße 

Sebastian 

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Bei der Suche nach einem Kupferwurm ist so ein IR-Termometer sehr hilfreich. Damit kann man die relevanten Punkte messen und sehen, ob Übergangswiderstände oder Ähnliches zu starken Erwärmung führen.

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  • 2 Monate später...

Habe mich leider erst heute wieder um den 2400 kümmern können und dazu den Verteiler in Augenschein genommen.?

1. die Unterdruckdose hat ein winziges Löchlein im Gehäuse, beinahe als ob es so gehört. Sollte aber wohl nicht vorhanden sein.

2. dieses helle Teilchen, das die Zündverstellung bedient, hat sich teilweise aufgelöst. Außerdem bewegt sich auf Luftdruck über den Unterdruckschlauch nichts mehr.

3. Diese "Kasette" nenn ich die mal, wird von dem hellen Bauteil nicht mehr ordentlich geführt. Nach dem Wiederzusammenbau hält sie nun gar nicht mehr in der Führung.

4. Durch diese Zündverstellung springt der Motor nun überhaupt nicht mehr an.

Ich vermute mal das ist die Ursache für die ganzen Fehlersymptome.

Und nun die Frage:

Hat jemand eine brauchbare Unterdruckdose? Habe gesehen, daß die Anschaffung bei der Basis + weiterer Teile am Zeitwert des ganzen Fahrzeuges kratzt.

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noch einen schönen Abend

 

 

 

 

 

 

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Moin,

das winzinge Loch in der U-Dose gehört da hin. Für einen GSA habe ich mal ne neue bestellt. Recht erstaunt habe ich das Loch in der neuen U-Dose betrachtet...

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überlegt euch mal wie so eine Dose funktionieren könnte ohne dieses Loch.

Das die Dose mit Luftdruck nicht funktioniert ist Auch normal, wie sagt schon der Name: UNTERDRUCKdose !

Bearbeitet von CX Fahrer
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Hallo CXF,

meine Überlegung war, dass sich auch mit Druck etwas bewegen müßte.

Da sich das Loch auf der Unterdruckseite der Dose befindet, erschließt sich mir die Wirkungsweise leider nicht, bin eben auch kein Fachmann und halte mich auch nicht dafür.

Nachfolgender Widerstand für den Kühlerlüfter ist auch hinüber.

Bin gerne bereit, ein funktionierendes Teil jemandem abzunehmen.

Bin wahrscheinlich am WE auf der Technorama in Ulm. Vielleicht könnte man dort einen Kontakt vereinbaren.

 

vG Schorsch

 

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  • 3 Monate später...

Guten Abend,

möchte, nachdem ich den CX am Sa. aus der Werkstatt zurückbekommen habe, doch berichten und mich nochmals bedanken für die vielen Ratschläge.

Letztlich lagen wahrscheinlich einige Dinge im Argen:

erl. Arbeiten:

Zündung eingestellt

Vergaser gereinigt und eingestellt

Tankansaugleitung ersetzt

Unterbrecherkassette gewechselt

Tankgeber ersetzt, Sieb gereinigt

und die erst zwei Jahre alte Benzinpumpe wieder ersetzt - und erst dann lief die Kiste wieder.

 

nochmals Danke an Alle

Schorsch

 

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