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Cactus: Rost an Türunterkanten !?


Empfohlene Beiträge

vor 38 Minuten, Athanagor68 sagte:

Kennt jemand aus Österreich eine Citroen-Vertragswerkstätte mit sehr guter Lackiererei, im Großraum Wien...?

Ich nicht, aber im Nachbarort ist ein Citroen/BMW Händler mit topmodernem Lackierzentrum: http://driveme.co.at/service/karosserie-und-lack
Ehrlich gesagt war ich noch nie dort, weder im Lackierzentrum noch in der Werkstatt.
Aber: die müssen auch Premiumkunden zufriedenstellen und haben ganz andere Anlagen und Möglichkeiten, wie eine kleine Cit-Werkstatt (die natürlich auch gute Arbeit leisten können - so wie meine kleine Citroenwerkstatt mit eigener Lackiererei -, aber vielleicht wegen der technischen Möglichkeiten nicht deinen Ansprüchen genügen)
Vielleicht suchst du in diese Richtung. Ich weiß nicht ob z.B. Wiesenthal eine eigene Lackiererei hat?

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Wenn die Säure nicht aus dem Falz abgelaufen ist, wer weiß ob diese nicht auch in der Tür geblieben ist?

Ronald

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Nein, solche "Firmenwagenzentren" will ich überhaupt nicht - da wird recht teuer auf Druck gearbeitet, Wiesenthal erst recht nicht (in Wien: Mo`Drive).  Die gräßlichste Lackierqualität war in der uralt-Lackiererei der jetzt geschlossenen Perfektastraße: auf meinen Einwand der 4 Lackfehler in einer frischen, noch unmontierten Motorhaube durfte ich dann ein "Wos wühst, is jo eh nua a deppada Firmanwogn..." abstauben - Merci Cherie.

Ich habe aber heute nachmittags mit einem Citroen-affinen Bekannten tel., der hat mir DEN richtigen Tipp { aufgrund seiner Erfahrung und nachprüfbarem Endergebnis } gegeben - werde dann berichten wie es nach der Rep. bei mir aussieht !

Grüße aus Wien, Walter

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Der Falz allein ist nicht das Problem. Man sieht es auf den Fotos weiter oben, daß da flächig der Lack nicht richtig haftet.

Ich würde lieber einen Cactus Harlekin fahren als einen, der rostet.

Gernot

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vor einer Stunde, Athanagor68 sagte:

Nein, solche "Firmenwagenzentren" will ich überhaupt nicht - da wird recht teuer auf Druck gearbeitet, Wiesenthal erst recht nicht (in Wien: Mo`Drive).  Die gräßlichste Lackierqualität war in der uralt-Lackiererei der jetzt geschlossenen Perfektastraße: auf meinen Einwand der 4 Lackfehler in einer frischen, noch unmontierten Motorhaube durfte ich dann ein "Wos wühst, is jo eh nua a deppada Firmanwogn..." abstauben - Merci Cherie.

Ich habe aber heute nachmittags mit einem Citroen-affinen Bekannten tel., der hat mir DEN richtigen Tipp { aufgrund seiner Erfahrung und nachprüfbarem Endergebnis } gegeben - werde dann berichten wie es nach der Rep. bei mir aussieht !

Grüße aus Wien, Walter

Ich dachte, da machte nur das ET-Lager dicht? Gibt es den Rest auch nicht mehr?

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Am 4.3.2017 at 13:28 , Athanagor68 sagte:

@ ACCM Freddy. war bei deiner Ente nicht nach 5 Jahren der Rahmen durchgerostet??

Ja, genauso ist es. Trotz der damals vorgeschriebenen und auch durchgeführten Rostschutzbehandlungen...

Rahmentausch im Rahmen der Garantie wurde problemlos und ordentlich abgewickelt. Danach Rahmen in Eigenregie konservieren lassen (Mönnich) und seither ist Rost kein Thema mehr.

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Am 5.3.2017 at 21:49 , bxtd sagte:

Ich dachte, da machte nur das ET-Lager dicht? Gibt es den Rest auch nicht mehr?

etwas offtopic: doch, die Niederlassung gibt es noch. Am Nebengrundstück wurde ein großer Glaspalast samt Werkstatt aus dem Boden gestampft. Jetzt findet man dort neben Citroen, Peugeot auch Suzukis. Ersatzteile gibts jetzt im Glaspalast in der Triesterstraße (mein letzter Stand) 

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  • 2 Wochen später...

Das sind ja ganz wunderbare Neuigkeiten. Die Berlingos kommen doch aus Vigo (Orga Code FV).

Ich glaube, ich muß da ´mal mit der Lupe an meine Autos aus Madrid und aus Mulhouse ´ran.

Gernot

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vor 12 Stunden, Gernot sagte:

Das sind ja ganz wunderbare Neuigkeiten.

Ja, wohl wahr. Mich würde interessieren, ob sich das wirklich auf die Türen beschränkt, oder ob auch Teile der Karosserie davon betroffen sind...

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vor 10 Minuten, CX Fahrer sagte:

Glaubst du die Türen werden extra lackiert ;) 

Nun ja, es ist imho denkbar, dass das mit dem Produktionsprozess zusammenhängt, Karosserie und Türen können ja durchaus an unterschiedlichen Stellen gepresst/gefalzt/montiert/vorbehandelt werden.  Scheint zumindest kein grundsätzliches Problem zu sein, die Fahrertür und Haube blühen, aber alle anderen Türen sind okay...

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vor einer Stunde, J.Wimberg sagte:

...Karosserie und Türen können ja durchaus an unterschiedlichen Stellen gepresst/gefalzt/montiert...

Ja dem ist so aber dann geht alles zusammen durch das gleiche Bad.

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vor 13 Stunden, CX Fahrer sagte:

Ja dem ist so aber dann geht alles zusammen durch das gleiche Bad.

Wenn aber auf der Fahrertür oder der Motorhaube durch einen Vorprozess noch etwas drauf ist, was auch im Reinigungsbad nicht abgeht, dann könnte das schon das Problem erklären...

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vor 38 Minuten, Ronald sagte:

Ich sag mal : Es ist seeeehr unwahrscheinlich, daß ein Auto- oder Lackproduzent nochmals den gleichen Fehler begeht. Daraus dürfte die ganze Industrie gelernt haben. Dürfte ja ein Schaden im 3-stelligen Millionenbereich gewesen sein. Ohne die Spätfolgen, die jetzt verschrottet werden.

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Mit den Spülbädern bei der Elektrophorese ist es wie mit dem Frittenfett. Man kann das oft wechseln, aber das kostet. Möglicherweise hat man es da einmal gelegentlich übertrieben. In Spanien hat man vielleicht nicht so viel Angst vor Korrosion wie anderswo.

Das Thema bleibt spannend.

Gernot

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Ich war ein ganz Klein wenig bei einem der Premium Hersteller in die Kata-phorese und Lackiererei eingebunden und habe in einem anderen Leben selbst eine Kataphorese-Anlage betrieben. Das ist nicht ganz so einfach wie Frittenfett. Da gibt es schon ein paar mehr Faktoren die machen dass die Karre hinterher rostet oder nicht. Ein paar Ablagerunen die auf einer Tür waren und nicht abgewaschen wurden halte ich für sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Ein paar Ablagerunegn die dann das ganze Bad versaut haben ist da schon viel wahrscheinlicher. Dann hängt das Zeugs aber schon in der ganzen Karosserie. So wie ich PSA kenne (Auch bei denen hatte ich mal mit der Lackiererei zu tun) sehen die das nicht ganz so eng wie die Premiumhersteller die Autos >60k€ durch das Bad ziehen. Da werden dann notfalls Auch mal ein paar Rohkarossen verschrottet wo man bei PSA halt eine Schicht mehr Hohlraumversiegelung und Hoffnung reinhaut.

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Wenn ich es selbst nicht erlebt hätte wie penibel Mercedes da seinerzeit war und auch den/die Roboterhersteller unter Druck gesetzt hat, um ein optimales Applikationsergbnis zu erzielen und genau diese Baureihen verfallen seit Jahren zu Staub, dann würde ich die Geschichten vom schlampigen Franzosen sofort glauben.

Natürlich machen sehr große oder sehr kleine Stückzahlen im Verhältnis zur Anlagenkapazität die Sache nicht leichter.

Gernot

 

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Gernot du hast mich wohl missverstanden. Ich meine nicht die Badpflege bzw das drumherum sondern den Umgang mit "unsicheren" Karossen. Das liegt nicht nur an einer generell lockeren sichtweise der Franzosen sondern ganz allein daran dass man ein 12k€ Auto eben anders betrachtet als ein 100k€ Auto. Wenn du die Lackeiranlagen kennst wirst Auch du zugeben dass der Aufwand der Premiums in der Ergebnisbewertung um einiges Aufwändiger als bei den "Lowcosts" anders angesiedelt ist.

Ich kenne das Lackbad der von dir genannten Premiums übrigens nicht (ich war weiter östlich) und kann sogar bestätigen dass deren Lackhersteller der gleich wie PSA ist.

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Ich denke, wir werden das alle weiterverfolgen. Rost nach wenigen Jahren braucht kein Mensch, egal, was der Wagen gekostet hat.

Gernot

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  • 2 Wochen später...

Auf den Bildern der obigen Beiträge sieht man, dass der Lack an den empfindlichen Falzen unterwandert wird. Von was auch immer, da müsste man mal an einer kleinen Stelle den Lack entfernen und nachschauen. Für ein fast neues Auto aber ein Prozess, der zu früh beginnt.
Auch an meinem Alltags-Berlingo B9 aus 2010, den ich im letzten August mit nur 35.000km gekauft habe, sind kleinere Stellen am vorderen Falz der Motorhaube; die Türen und die Heckklappe -noch ohne Befund- haben nur an der Unterkante (!) eine Nahtabdichtung. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt... Natürlich habe ich meinen gern gefahrenen Berlingo bereits vor dem Winter "gesandert"...

Gestern war ein Cactus-Fahrer aus Bielefeld in meiner Werkstatt. EZ 2015, hat gerade vier neue Türen von Citroen auf Kulanz erhalten. Auf der Hebebühne haben wir den Wagen auf Rostansätze untersucht, da sah es wie bei allen heutigen Wagen aus. Offene Schnittkanten, die sicher in einigen Jahren Rost ansetzten werden. Nur die Wenigsten davon mit PVC-Kantenschutz. An der Vorderachse / Motorträger schon kleine Rostansätze. Der Cactus mit den neuen Türen bekommt nun eine Vollkonservierung mit "Mike-Sander-Korrosionsschutzfett". Finde ich richtig gut: Denn ich mag den Cactus; und davon dürfen ruhig einige in zwanzig Jahren das Straßenbild verschönern! :-)

Generell muss man sagen, was Kenner längst wissen:
Die Zeit der Langzeitautos, die selbst bei nachlässiger Pflege bis zu zwanzig Jahren liefen, sind leider vorbei. Und das waren nicht nur Volvo 940, Golf2, sondern auch Peugeot 205, Citroen BX und ZX. Diese Epoche kann man sogar genau umreißen: Zwischen Mitte der Achtziger bis Mitte der Neunziger waren Autos fast aller Hersteller sehr gut gegen Korrosion geschützt. Aus, vorbei: Der 99er Almera meiner Tante war nach neun Jahren an mehreren Stellen durch und nicht nur die Achsen flächendeckend braun. Und aus meiner Werkstatt weiß ich, dass das bei Autos gebaut ab Mitte der Neunziger eher die Regel ist. Und sein wird: Manche Wagen aus den "Nullerjahren", überraschend viele mit Stern, habe ich wieder weggeschickt. Zu spät für eine Rostvorsorge. Wer seinen Wagen länger fahren möchte, sollte in den ersten Jahren vorsorgen.

Grüße aus GÖ
Julian

Bearbeitet von Julian Meyer
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