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Hydraulikleitungen vor Rost schützen, aber wie?


margia2

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Bei meinem 96er XM mit jetzt knapp 245 TKM auf der Uhr sind bislang noch keine Hydraulikleitungen erneuert worden.

Immer wenn wieder mal ein XM wg. defekter Leitungen (gerne über der Hinterachse) strandet, bekomme ich so ein Gefühl, dass es mein Exemplar auch bald einmal treffen könnte, zumal der Wagen auch im Winter im Einsatz ist.

Vorausgesetzt die Leitungen sind noch ok, wie kann man am effektivsten dafür sorgen, dass das möglichst lange auch noch so bleibt?

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Ich persönlich nehmen seilfett, andere schwören auf Fluid Film.  Man kann sicher auch mir nem Wachs versiegeln. Welches Mittel es letztendlich wird ist ne Glaubensfrage und  egal..Auf jedenfalls besser als nix. Und niemals mit U Schutz arbeiten..

Bearbeitet von JanBo.Sattler
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seit dem ich Mike Sanders ins und aufs Auto (von unten) aufspritze, bildet sich dort kein Rost mehr.  Um die Leitungen an der HA zu überprüfen benötigst Du zwei Wagenheber, mit einem hebst Du den XM hinten hoch (Rad ab), den zweiten Wagenheber unter die Achse,  die beiden Schrauben der Hinterachsbefestigung lösen, und langsam absenken. Die HA geht soweit runter, daß Du alle Leitungen erfühlen oder sehen kannst. Ist alles i.O., Fett drauf und HA wieder hoch.  Achte besonders auf die Stellen, an denen die Leitungen in die Plastikhalter gesteckt sind. Leichten Rost natürlich vorher entfernen.

ist mein X2 kurz nachdem ich ihn erworben hatte.

28641393qh.jpg

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vor 52 Minuten, JanBo.Sattler sagte:

Ich persönlich nehmen seilfett, andere schwören auf Fluid Film.  ...

Ich habe immer Seilfett ( Ö-Norm DSB 80 ) genommen und bei meinen XM die ich damit behandelt habe von 2001-2016 nie eine durchgerostet Leitung gehabt. Und das bei unserem speziellen österreichischen Streusalz ;) (dafür zig andere Rostherde...)

Zuletzt habe ich aber auch Fluid Film AS-R (Spraydose) ausprobiert. Rein vom Gefühl her würde ich das nächste Mal eher wieder zu FluidFilm greifen - ohne es jetzt genau sagen zu können warum ;) hat glaube ich auch eine bessere Kriechwirkung als Seilfett. Für die komplette Versiegelung gibts FluidFilm auch für die Druckbecherpistole.

Beides (FluidFilm und Seilfett) hat den entscheidenden Vorteil, dass es sehr einfach zu verarbeiten ist. Ohne es zu erhitzen kannst du es gleich auf den sauberen und trockenen(!) Fahrzeugboden und/oder die Leitungen aufsprühen.

Du solltest aber jedes Jahr nachkontrollieren und gegebenenfalls nachbessern, weil die Sachen an bestimmten Stellen am Unterboden leichter abgewaschen werden, als z.B. in den Hohlräumen.

Hier gibt's Infos zum Einlesen: http://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/hohlraumschutz/fluid-film/fluid-film-nas-im-eimer-mit-20-litern

Ende April/Anfang Mai ist der C5 zum Versiegeln dran. Bin schon am Überlegen, was ich nehme!

lgthomas

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Fluid-Film wäscht sich leicht ab.Das würde ich nicht für ungeschützte Bereiche am Unterboden nehmen, eher Hohlraumwachs. S. oben :) Außerdem wirkt es demotivierend auf den zuständigen Mechaniker, weil er die Finger dann ständig in einer Mischung aus Dreck und Fluidfilm hat.

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vor einer Stunde, TorstenX1 sagte:

Außerdem wirkt es demotivierend auf den zuständigen Mechaniker, weil er die Finger dann ständig in einer Mischung aus Dreck und Fluidfilm hat.

Das ist ein reines Naturprodukt und gut für die Haut. ;-)

Bearbeitet von GuenniTCT
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vor einer Stunde, TorstenX1 sagte:

Fluid-Film wäscht sich leicht ab.Das würde ich nicht für ungeschützte Bereiche am Unterboden nehmen, eher Hohlraumwachs. S. oben :) 

Das kommt darauf an, welche Form von Fluid Film man verwendet. In Bezug auf das FF in flüssiger Form hast du sicherlich recht. Das ist nach ein paar Wochen am Unterboden abgewaschen. Es gibt das FF aber auch als Gel. Das ist ziemlich resistent gegen Spritzwasser. Es hat aber auch den Nachteil, dass es nicht so gut in die Zwischenräume kriecht. Wir haben vor einigen Jahren angefangen, die Fahrzeuge mit einer Mischung aus beidem zu behandeln. Je nach Bedarf wird die Mischung angepasst. z,B, FF pur für eine Erstbehandlung der Heule Ecken oder von angerosteten Schwellern innen. Da passiert nicht viel mit Spritzwasser und es läuft hervorragend zwischen die Bleche. Am Unterboden nehmen wir eher das Gel, dass wir mit 20 - 30% FF verdünnen. Wir arbeiten mit einer Druckbesserpistole. Der Becher wird mit dem Mittel gefüllt und in einem Wasserbad (Wasserkocher) auf 50 - 60° erhitzt. Dann lässt es sich gut spritzen. 

Die ersten Fahrzeuge haben wir vor 5 oder 6 Jahren behandelt. Bis jetzt hält das Mittel auch am Unterboden. 

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So mach ich das auch und von abwaschen kann überhaupt keine Rede sein.

Als Unterbodenschutz dann PERMA-FILM drüber und es ist für viele Jahre Ruhe.

Wenn man die unterschiedlichen Konsistenzen von FF nacheinander einsetzt, werden auch die unzugänglichsten Stellen gut und langfristig geschützt

 

 

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Ich verwende Fluidfilm. Allerdings drei verschiedene Produkte von denen. 

Zum einen verwende ich das aus der Sprühdose (dünnflüssig, sehr gute Kriechwirkung, einfach zu verarbeiten, zieht in vorhandenen Unterbodenschutz ein und macht diesen wieder elastischer, muss allerdings regelmäßig aufgefrischt werden, wäscht sich leicht ab)

Dann habe ich noch Fluidfilm NAS, etwas zähflüssiger als das aus der Sprühdose, aufzutragen mit dem Pinsel (so mache ich es) oder vll. auch mit der Pistole.

Das andere, das ich noch habe, müsste Fluidfilm Gel B sein, Viskosität wie Fett, auch mit dem Pinsel oder von Hand (:)) aufzutragen. Das nehme ich für eher spritzwassergefährdete Bereiche wie Schwellerkanten, aber auch die Hydraulikleitungen, weil es gut daran hält.

Habe die drei Produkte an meinem Smart Roadster und auch an beiden XM jeweils nach der Entrostung angewendet und bin zufrieden, was den Rostschutz angeht. Da kommt eigentlich nix mehr durch.

Sander Fett ist vll. besser, die Verarbeitung ist mir aber zu aufwändig.

Mit Unterbodenwachs habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Da muss man halt wirklich ein gutes erwischen. "Gut" heißt für mich: eines, das mit der Zeit nicht fest und spröde wird. Darunter rostet es nämlich dann vorzüglich.

 

Gruß Marcel

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@margia2 Größtes Augenmerk würde ich an der Hinterachse auf die Leitungen legen, die auf dem Achsrohr eingeclipst sind, auf der (schlecht erreichbaren) Seite, die zum Tank hinzeigt. Da waren bei mir 3 von 5 morsch. Fiese Stelle, an die man schlecht herankommt...

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vor 49 Minuten, TurboC.T. sagte:

@margia2 ...die auf dem Achsrohr eingeclipst sind, ...

Die Leitungen auf dem Hinterachsrohr und noch mehr auf den Schwingen sind oft bereits unter Sand und Dreck versteckt. Da vorher mit Luftdruck den Schmutz wegblasen und alles sauber machen!

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Bei meinem BX sind zwei Karton Seilfett drunter. Da wäscht sich nichts ab. Weder in den Radkästen noch sonstwo. Sieht vielleicht bei Streusalzeinwirkung anders aus.

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vor 11 Stunden, bxtd sagte:

Bei meinem BX sind zwei Karton Seilfett drunter. Da wäscht sich nichts ab. Weder in den Radkästen noch sonstwo. Sieht vielleicht bei Streusalzeinwirkung anders aus.

Wird der BX auch im Winter gefahren?

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Nein. Die letzten 4 Jahre fuhr er hauptsächlich im größten Regen auf der Autobahn. Da ist alles noch fit.

Aber wie oben geschrieben, vielleicht ändert  sich das bei Salzkontakt.

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