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BX Kaufberatung in der Oldtimer Markt 5/2017


citroen-gsa.de

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Am 30.4.2017 at 08:14 , ACCM Freddy sagte:

"... deutsche  Qualität ...".

Gleichzeitig zum BX-Artikel ist im Spiegel das Produkt der deutschen Konzernschwester behandelt worden:

http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/opel-ascona-c-der-guenstige-einsteigs-oldtimer-mit-frontantrieb-a-1143655.html

Der Opel Ascona war der nächste Konkurrent zum BX aus deutschen Landen. Ähnlich kompakt, große Heckklappe (wenn man wollte), Frontantrieb, sogar das Motorenangebot war ähnlich gestaffelt (ca. 60 - 150 PS, 1.3 bis 2.0 Liter, keine Sechszylinder), nur das Dieselangebot war Lichtjahre von PSA entfernt.

Das war die deutsche Qualität, die zum Vergleich stand. Audi 80 (der Vollverzinkte ab 1986), der W201 oder der BMW E30 waren nicht einmal vollwertige Familienautos, vom Raumangebot auf Kompaktklassenniveau. Dabei preislich auf dem Niveau einfacher CXe und erst mit 6 Zylindern eine runde Sache, zumindest der BMW.

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Am 30.4.2017 at 02:25 , Albert Rupprecht sagte:

Was ich mich bei diesen Kaufberatungen frage, ob sie tatsächlich einen praktischen Nutzen bringen. Das jemand durch eine Kaufberatung animiert wird, einen Wagen zu kaufen, den er vorher noch nie in Betracht gezogen hat, vermag ich mir kaum vorzustellen. Ob aber jemand sowieso einen kaufen wollte und dann anhand der Beratung vorgeht?

der praktische Nutzen wird ja schon durch die Kürze und Oberflächlichkeit stark begrenzt;  ich denke, das Einzige was so ne Kaufberatung bewirken kann (nicht bei allen Lesern natürlich, aber vielleicht beim einen oder anderen) ist, Klischees abzubauen, Vorurteile zu überdenken.  Also grade bei der hier diskutierten über den BX,  dem einen oder anderen Leser wird da vielleicht ganz neu ins Ohr klingeln das die Autos nicht nur Sofas ohne Fahrverhalten sind die einem unter'm Hintern wegrosten und sonst nichts können.  Andererseits - was ich sehr gut finde - wird in solchen Kaufberatungen,  wenn es um frühere Luxusautos oder Sportwagen geht,  meist sehr deutlich angemerkt 'Obacht, die Autos sind zwar billig zu bekommen,  aber im Unterhalt sind's eben doch Luxusautos'.

Was Deinen Zweifel anbelangt ob, Zitat -   jemand animiert wird, einen Wagen zu kaufen, den er vorher noch nie in Betracht gezogen hat, vermag ich mir kaum vorzustellen - Zitat Ende: sehr wohl, ich kann mir das vorstellen.   Bin schon öfter mal über Fahrzeuge gestolpert die ich einfach nicht auf'm Schirm hatte oder von denen ich falsche Vorstellungen hatte.  Gut,  dazu brauchts nicht unbedingt ne Kaufberatung,  ein Artikel oder Vergleich tut's auch.  Aber grundsätzlich.....

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vor 36 Minuten, Memphisto sagte:

Der Opel Ascona war der nächste Konkurrent zum BX aus deutschen Landen. Ähnlich kompakt, große Heckklappe (wenn man wollte), Frontantrieb, sogar das Motorenangebot war ähnlich gestaffelt (ca. 60 - 150 PS, 1.3 bis 2.0 Liter, keine Sechszylinder), nur das Dieselangebot war Lichtjahre von PSA entfernt.

 

und der Ascona adelt(e) den BX,  denn verglichen mit ihm war der BX gefühlt 10 Jahre moderner und sogar besser verarbeitet !

Behaupt' ich mal....

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Immerhin hat Opel mit dem Ascona den Frontantrieb eingeführt. Ford hat das erst mit dem Mondeo geschafft, für dessen Entwicklung ein BX der Maßstab war. Andere haben das bis heute nicht geschafft und lassen ihre Karren schieben statt ziehen.

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hmmm, trickreich Modelle rausgepickt;

Das Ford schon 1962 Mittelklasse mit Frontantrieb gebaut hat ist Dir schon bekannt, oder ?

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Bei der Entwicklung des Ford Sierra und Scorpio betrieb das Ford-Designteam unter Uwe Bahnsen Marktforschung und fragte die potentielle Käuferschaft, welche Hersteller denn in den betreffenden Marktsegmenten besonders gelungenes Design anbieten. BMW und Citroen wurden genannt. Es war dann an den Serienmodellen leicht erkennbar, an welcher von beiden Marken sich Bahnsen orientierte...

Die aerodymisch günstigen und modernen Ford waren dann für die Kölner Meilensteine und die Abkehr der spießigen, konservativen 70er Jahre Modelle. Das sogenannte Aero-Heck, also das angedeutete Stufenheck, wurde sogar vom einstigen Vorbild Citroen bei Xantia, Xsara und C5 aufgegriffen.

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vor 5 Stunden, Memphisto sagte:

Bei der Entwicklung des Ford Sierra und Scorpio betrieb das Ford-Designteam unter Uwe Bahnsen Marktforschung und fragte die potentielle Käuferschaft, welche Hersteller denn in den betreffenden Marktsegmenten besonders gelungenes Design anbieten. BMW und Citroen wurden genannt. Es war dann an den Serienmodellen leicht erkennbar, an welcher von beiden Marken sich Bahnsen orientierte...

Die aerodymisch günstigen und modernen Ford waren dann für die Kölner Meilensteine und die Abkehr der spießigen, konservativen 70er Jahre Modelle. Das sogenannte Aero-Heck, also das angedeutete Stufenheck, wurde sogar vom einstigen Vorbild Citroen bei Xantia, Xsara und C5 aufgegriffen.

Ich wüßte keinen Citroen der ein Vorbild für den Sierra gewesen sein könnte.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 14 Stunden, chrissodha sagte:

hmmm, trickreich Modelle rausgepickt;

Das Ford schon 1962 Mittelklasse mit Frontantrieb gebaut hat ist Dir schon bekannt, oder ?

BX und Sierra (Projektname Toni) kamen fast zeitgleich in den Verkauf. Der Sierra hatte, wie sein Vorgänger Taunus, von dem er weitgehend die Technik übernahm, Heckantrieb. Das lässt sich  mit einem Verweis auf die 60er Jahre m. E. nicht relativieren. Die Kunden hat es nicht gestört, immerhin wurden über 2,7 Millionen Sierra verkauft. 

Ich hatte einen BX der ab 1990 als Neuwagen zwei Mal auf Ford Deutschland zugelassen war. Dieser BX wurde erkennbar von Ford auseinander und wieder zusammen gebaut. Zusätzlich war erkennbar, dass Messapparaturen an diesem BX befestigt waren. Ford war mit diesem BX entweder 9 oder 13 TKM unterwegs, genau weiß ich es nicht mehr. 

Vielleicht weiß jemand hier mehr und es stellt sich heraus, dass Ford mit dem BX nur Brötchen holen war und die Zerlegung und der Zusammenbau aus reiner Langeweile zur Beschäftigung der Techniker diente, die unbedingt den Heckantrieb beibehalten wollten. 

 

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Heute hab ich den Artikel in der Oldtimer Markt kurz überflogen.

Motoren und Getriebe seien "unkaputtbar". Lediglich die ZKD der TU-Motoren wurde aufgeführt. 

Das sind ja ganz neue Töne im Zusammenhang mit alten Citroens.

Und der Tipp, nach einem Top-Exemplar zu suchen, ist sicher auch nicht verkehrt für Nicht-Bastler. So wertvoll sind die BXe noch nicht als dass sich da umfangreiche Restaurationen rechnen würden, die Sportmodelle vielleicht schon ausgenommen.

War eine faire Kaufberatung, wenn ich mir dann auch "mehr" vorstellen könnte. Zum Beispiel ein aktueller Fahrbericht eines gepflegten Exemplars und eine ausführliche Historie. 

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  • 2 Wochen später...

Ich als ziemlich frischer Neubesitzer eines BX wie er laut Kaufberatung wohl stehengelassen worden wäre ("Flugrost" deluxe mehr oder weniger größeren Ausmaßes neben ein paar Löchern) muss ich sagen dass mein "kleines Ar*chloch" (so heisst mein Rostnesterpieksschraubendreher) zwar an vielen Ecken Handlungsbedarf festgestellt hat, aber im Gegensatz zu den ach so tollen Opel Rekord (Dome vorne, Federaufnahmen hinten), Omega (Achsbogen hinten aua...), Ascona (Schweller usw.) oder gar W124 (Federtöpfe vorn, und vor allem vordere Hinterachsaufnahmen) oder W210 (gesamtes Auto :D ) die ich schon hatte an wirklich wichtigen Stellen nirgends durchgekommen ist was ich mal als absolutes Plus sehe.   

 

Nach und nach wird ich ihn mir zum fahren (und mit eurer Hilfe) fertigmachen - mir ist wurst ob sich das lohnt. Lohnt sich schon wegen der Form :) 

Das tolle muss ich hier in dem wirklich hilfsfreudigen Forum sehen. Hier gibt's die knowledge die auch nicht vor schrauben, praxishilfe etc. etc. zurückschreckt während in vielen anderen Foren die Könner sich zurückgezogen haben und die Quatscher übernommen haben - das ist (nicht nur für mich) auch ein riesen Vorteil!

 

Gruss

Flo

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Ja da ist was (zwischen Dom und Frontscheinis), aber das ist ja machbar. Unter den Wasserbottichen zB nur Flugrost.

Gruss
Flo


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Wenn die Radhausschalen raus sind und Du den Unterbodenschutz und "Flugrost" mit der Drahtbürste entfernt hast reden wir weiter...

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Können wir :) kann sein das da noch einiges kommt.

Alle 15cm im X bis aufs Blech gekratze zeigte sich bis jetzt nix schlimmes (das da der USchutz auf jeden Fall nun wegmuss is auch klar) ausser am unteren Stopfen (rund um diesen). Mit dem Endoskop in die Stopfen rein war auch nicht weiters schlimm. Klar steckt viel viel Arbeit drin die man erledigen muss (und nicht nur hier von reden) und die ein oder andere grosse Überaschung drin, aber ich will ihn "usedlook" oder im "Ratlook" wie er schon ewig ist zum fahren haben und wenn da ein Flicken wo sitzt und er sichtbar ist ist das so :) stabil solls sein.
Vollrestaurieren bei dem Zustand is nicht sinnvoll - das stimmt.
Da dreht sich vielleicht man einem sein Magen um, aber das ist halt mein Anspruch an dieses Auto und besser als geschlachtet ist es doch allemal :)

Gruss
Flo



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