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A Bord Plat Versiegelung


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Bekanntlich sind ja die alten A Bord Plat Felgen extrem Rost bzw. Duchrostungsgefährdet. Deshalb habe ich mich mal daranbegeben eine richtig zu konservieren. Das Problem bei diesen Felgen ist das sehr dünne Blech und das als Hohlprofil ausgeführete Felgenhorn. Gerne rostet es im Inneren dieses Horns und man ist praktisch machtlos es zu konservieren. Beim drehen der Felge hört man den Rost im inneren dieses Profils rieseln. Deshalb habe ich beidseitig jeweis von innen ein dünnes Loch gebohrt, die Felge mit einem Brenner erhitzt und das Profil mit verflüssigtem Mike Sanders behandelt.

Ein paar Bilder hier

Ausgangsmaterial:

28758506iq.jpg

Loch 3-4mm

28758512gy.jpg

Felge erwärmen

28758523fp.jpg

Zum befüllen und einschmelzen habe ich ein altes defektes manuelles Ölkännchen geopfert. Dieses kann mit dem Brenner erhitzt werden und das Fett in das Loch leiten

28758534ja.jpg

Eingefüllt habe ich gefühlsmäßig so viel das im unteren Bereich das Hohlprofil vollständig gefüllt ist ( wie in einer Schlauchwasserwage ) Dann nochmals die gesamte Felge erwärmen und schwenken. Nachdem alles benetzt sein sollte muss das überschüssige Material natürlich raus, da es sonst wenn nich gleichmäßig verteilt zu einer Unwucht führen kann. Deshalb ausgießen. Danach geht es ans verschweißen des Lochs. Nicht einfach da dünn und fettig:P Aber geht alles.... auch so dass man es hinterher nicht erkennt oder erfühlen kann.

28758581ro.jpg

Auch der Originalschlauch wird gesäubert und wieder verbaut

28758586rr.jpg

Ein 50 Jahre alter Reifen.....= theoretisch einsatzbereit..... dient als Ersatzrad bei mir.

28758590ye.jpg

Diese Methode ist relativ zeitaufwändig und schmierig. Pro... bzw für die Felge habe ich eine gute Stunde gebraucht. Aber danach sollte man auf der sicheren Seite sein.

 

Grüße

Tim

Bearbeitet von Tim-Neil
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Lieber Tim,

 

hätteste bei der Gelegenheit die Felgen nicht mal lackieren können? Und bist Du sicher daß der Schweißdraht dieselbe Dichte wie das Grundmaterial hat und nicht trotzdem nun eine Unwucht entsteht und darf man das überhaupt , an den Felgen schweißen?

 

Grüße nach Lüdenscheid,

 

ich weiß hier ist nicht das Laberforum, es mußte einfach sein.

 

Roland

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Prima Arbeit, Tim und so anschaulich bebildert. Die Fetteinleitungskanne hat mir besonders gut gefallen. Ich persönlich sehe die potentielle Unwucht angesichts ohnehin chronisch unwuchtiger Bord Plat verbunden mit den "moderaten" Reisegeschwindigkeiten der alten Vögel nicht so kritisch ;-)

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vor 12 Stunden, Rosti sagte:

Prima Arbeit, Tim und so anschaulich bebildert. Die Fetteinleitungskanne hat mir besonders gut gefallen. Ich persönlich sehe die potentielle Unwucht angesichts ohnehin chronisch unwuchtiger Bord Plat verbunden mit den "moderaten" Reisegeschwindigkeiten der alten Vögel nicht so kritisch ;-)

Wie kann man eine technisch so sinnlose und unverantwortliche Arbeit als "Prima" bezeichnen??

Löcher in die Felge bohren, punktuell erhitzen, zuschweißen , 50zig Jahre alter Reifen und Schlauch, dann noch so ein erbärmlicher Endzustand.....

Bearbeitet von 4x4
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Da kenn' ich welche die aus verschiedenen Bord-Plat Fragmenten sich dann eine halbwegs gerade zusammenschweißen. Da ist ein kleines Loch zur Bestandserhaltung ein lächerlicher Eingriff und da mit Schutzgas zugeschweißt sicherlich kein Schwachpunkt.

Und ich kenne eigentlich keinen von dem ich sagen könnte er sei normal und gehört nicht aus anderer Sicht in die Anstalt, mich eingeschlossen. 

Den Smylie hast Du ja bewußt entfernt, so daß man jetzt davon ausgeht daß das nicht ironisch gemeint ist.

Tim hat  meine ironischen Bemerkungen sicherlich richtig verstanden, denn wir kennen uns.

Im Internet steht man sich nicht perönlich gegenüber und kann demzufolge auch keinen Gesichtsausdruck interpretieren.

 

deudeuchement

Roland

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Quote

Wie kann man eine technisch so sinnlose und unverantwortliche Arbeit als "Prima" bezeichnen??

Ich tippe mal, dass Du nicht wirklich mit der Materie Uralt Felgen /2CV vertraut bist.

Im Übrigen brauchen wir mehr und viele bebilderte Beiträge zum Thema Wellblech, wie die von Tim, und kein Gestänkere von Leuten, die hier  bislang noch nichts Vergleichbares gezeigt haben.

 

 

 

 

Bearbeitet von Rosti
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vor 1 Stunde, Rosti sagte:

Ich tippe mal, dass Du nicht wirklich mit der Materie Uralt Felgen /2CV vertraut bist.

Da hast Du natürlich vollkommen Recht.

Ich bin erst seit 43 Jahren im Kfz.-Beruf und fahre erst seit 36 Jahren Ente + Mehari

Da man nicht weiß, wie weit die Korrosion im Innern des Felgenhorns

wirklich fortgeschritten ist, macht doch so eine Art der " Konservierung" keinen Sinn.

  Keine Bohrung und kein Schweißpunkt ist " lächerlich", sondern birgt eine Gefahr und kann zu einem Riss und zum Bruch führen. 

vor 1 Stunde, Rosti sagte:

 

 

 

 

 

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vor 8 Minuten, 4x4 sagte:

 

Ich bin erst seit 43 Jahren im Kfz.-Beruf und fahre erst seit 36 Jahren Ente + Mehari...

... macht doch so eine Art der " Konservierung" keinen Sinn.

 

OK, dann tu uns blutigen Anfängern und Laien bitte kund, welche Konservierungsmethode du als Profi vorschlagen würdest.

 

 

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19 minutes ago, 4x4 said:

Ich bin erst seit 43 Jahren im Kfz.-Beruf und fahre erst seit 36 Jahren Ente + Mehari

Was für eine Qualifikation. Ich bin gespannt. Du kannnst ja gerne mal ein Bild Deiner Bord Plat einstellen und ein Konservierungverfahren vorstellen. Bis dahin würde ich D. Nuhr beherzigen. ROFL

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vor 22 Minuten, ...hannes sagte:

OK, dann tu uns blutigen Anfängern und Laien bitte kund, welche Konservierungsmethode du als Profi vorschlagen würdest.

 

 

Was soll diese Anmache??  Ich hab niemanden so bezeichnet !!

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Ja was soll man dazu sagen...?

Diese Reparatur sehe ich in keinem Falle als Schwächung der Felge an sich an. Was ist daran technisch Sinnlos? Eine seltene Felge zu konservieren, die noch nicht dem Rost zum Opfer gefallen ist halte ich für durchaus wichtig. Dieses Unterfangen als unverantwortlich zu bezeichnen ist doch zu viel des Guten.... Wir sprechen hier in dem Fall von einer asphaltradierenden Kraft von 9- maximal 12 Ps die auf diese Felge wirkt..... nicht wirklich schneller als 75 Km/H und nie im Grenzbereich oder auf der Rennstrecke:)

Da bist du wirklich der Meinung dass ein 3mm großes Loch, welches in einem Felgenhorn mit als neuwertig zu bezeichnender Wandstärke verschlossen wurde ohne groß Bromberen zu setzen die Felge schwächt? Das sehe ich anders...Nunja.  Unverantwortlich ist es eher mit einer immer weiter innerlich unbemerkten fortschreitenden Verrottung blauäugig  zu fahren. Und punktuell wurde die Felge mit dem brenner natülich nicht erhitzt, sondern ringsherum solange bis man sie so gerade noch anfassen konnte. Punktuell natürlich an der kleinen Schweißstelle.

Und nun nochetwas zum erbärmlichen Endzustand. Da haben wir wohl andere Ansichten. Ich finde es wunderbar unter alten Lackschichten diesen Ivoire (AC113) freizulegen, welchen es nur von Oktober 1952 bis Oktober 1953 gegeben hat, und zu zeigen bzw. zu Erhalten.  Gerne kannst du deine Felgen Sandstrahlen, ihnen den Charme rauben, alte Pilote Reifen entsorgen ( falls du überhaupt schonmal einen in der Hand hattest ) und in Klarlack Neuzeit 2cv und Joghurtbechern Zahnärzte beeindrucken.

Sorry für diese patzigen Unterstellungen.... aber wenn man so angefahren wird von jemandem mit 3 Posts muss man damit leben;)

Bearbeitet von Tim-Neil
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vor 1 Stunde, 4x4 sagte:

Was soll diese Anmache??  Ich hab niemanden so bezeichnet !!

War gewiss nicht bösartig gemeint, aber dein Satz "so eine Art der  Konservierung macht keinen Sinn"  (das "so" - fett gedruckt) überfordert mein Vorstellungsvermögen, wie man es denn dann deiner Ansicht nach richtig machen sollte.

lg ...hannes (der dich vielleicht nicht mit dem Fachwissen eines KFZ- Technikers, sehr wohl aber in der Anzahl an Jahren als 2CV- Fahrer übertrifft ;) )

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vor 57 Minuten, Tim-Neil sagte:

Sorry für diese patzigen Unterstellungen.... aber wenn man so angefahren wird von jemandem mit 3 Posts muss man damit leben;)

Aha, ...das Fachwissen ist hier von der Anzahl der Posts abhängig??

Na dann machts mal gut

 

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vor 3 Stunden, 4x4 sagte:

Da man nicht weiß, wie weit die Korrosion im Innern des Felgenhorns wirklich fortgeschritten ist, macht doch so eine Art der " Konservierung" keinen Sinn.

 

Ich kann von meinem 250er berichten, dessen Bodenbleche Rostlöcher haben und die ich vor über einem Vierteljahrhundert gesandert habe - es rostet nicht weiter. Ich habe das damals aus Bequemlichkeit und finanziellen Gründen erstmal mit Fett auf die lange Bank geschoben..., und dort ist es heute noch. B)

 

Ich denke, dass die oben beschriebene Arbeit nicht soooo schlecht ist, zumal diese seltenen Felgen nicht einfach nachwachsen.

Bearbeitet von ACCM Freddy
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vor 1 Stunde, 4x4 sagte:

Aha, ...das Fachwissen ist hier von der Anzahl der Posts abhängig??

Na dann machts mal gut

 

Dein Fachwissen zur Thematik hast du bis dato ja erfolgreich hinter dem Berg gehalten. Dann zeig doch mal, dass du nicht bloß einer der unzähligen Besserwisser bist sondern der Spezies Besserkönner zugerechnet werden kannst!

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Nur mal nicht übertreiben. Diese Forum hat schon manchen Troll überlebt. 

Diese Art der Konservierung ist sicher besser als nicht. Ich bin mir nicht sicher ob ich es so gemacht hätte aber alle anderen mir gängigen Methoden hätten die Patina zerstört und das wollte Tim-Neil ja gerade nicht. Hast du wenigstens nach dem Schweissen dem Wachs die Chance gegeben in die Schweisspunkte vorzudringen? Wenn nicht empfehle ich es dir dringen nachzuholen. 

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vor 44 Minuten, CX Fahrer sagte:

Nur mal nicht übertreiben. Diese Forum hat schon manchen Troll überlebt. 

Diese Art der Konservierung ist sicher besser als nicht. Ich bin mir nicht sicher ob ich es so gemacht hätte aber alle anderen mir gängigen Methoden hätten die Patina zerstört und das wollte Tim-Neil ja gerade nicht. Hast du wenigstens nach dem Schweissen dem Wachs die Chance gegeben in die Schweisspunkte vorzudringen? Wenn nicht empfehle ich es dir dringen nachzuholen. 

Natürlich habe ich danach die Felge nochmal komplett erwärmt und den Bereich der beiden Punkte nach unten gerichtet, dass sich dort das Fett kurz ansammelt und die Stellen benetzt. Danach wieder in Wage um die Ansammlung zu verteilen. Hatte ich vergessen zu erwähnen...Danke für den Hinweis

Was wäre denn die gängige Methode gewesen um das Hohlprofil zu konservieren,ohne auf Patinaerhalt achten zu müssen?

Grüße

Tim

Bearbeitet von Tim-Neil
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citronenfalter
vor 6 Stunden, 4x4 sagte:

 

 

Da man nicht weiß, wie weit die Korrosion im Innern des Felgenhorns

wirklich fortgeschritten ist, macht doch so eine Art der " Konservierung" keinen Sinn.

  Keine Bohrung und kein Schweißpunkt ist " lächerlich", sondern birgt eine Gefahr und kann zu einem Riss und zum Bruch führen. 

 

Tim weiß schon was er macht, und was er macht ist meiner Meinung nach in Ordnung und nicht gefährlich.

Wahrscheinlich hast Du noch kein frühes 50er Jahre A- Modell in patiniertem Zustand gehabt oder gefahren, und das es wesentlich aufwendiger ist,

ein originales patiniertes Fahrzeug zu erhalten, als ein FZ zu restaurieren.

Hast Du schon mal was von der "Charta von Turin" gehört oder gelesen?

schöne Grüße

Manni

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vor 20 Minuten, CX Fahrer sagte:

 Hast du wenigstens nach dem Schweissen dem Wachs die Chance gegeben in die Schweisspunkte vorzudringen? Wenn nicht empfehle ich es dir dringen nachzuholen. 

Wie geschrieben hat Tim kein Wachs sondern Mike Sanders (FETT) benutzt. Und dessen gute Eigenschaft ist es  nicht auszuhärten und sich immer wieder bei warmer Witterung zu verdünnflüssigen und sich zu verteilen.

 

vor 6 Stunden, 4x4 sagte:

  Keine Bohrung und kein Schweißpunkt ist " lächerlich", sondern birgt eine Gefahr und kann zu einem Riss und zum Bruch führen. 

 

Die erste Hälfte des Satzes  ist sicherlich auch richtig, denn man bohrt nicht ohne Grund Anrisse ab um ein weiterreißen zu unterbinden:), das sollte ein "alter Fuchs" aus dem KFZ Handwerk eigentlich kennen.

Dieses kleine, wenige Millimeter große zugeschweißte Loch an dieser doppelwandigen Stelle auf der Innenseite des Felgenprofilhornes ist für die Statik der Felge sicherlich völlig irrelevant.

Ein oft vorkommendes Problem bei gelernten Handwerkern ist, daß sie aufgrund ihrer Routine und den in ihrer Ausbildung erlernten Vorgehensweisen verharren. Außergewöhnliche, unorthodoxe und auch oft gewerküberschreitende Methoden werden nicht reflektiert und oder verstanden.   Wie oft habe ich schon so Sprüche gehört wie: Das haben wir schon immer so gemacht, das gab es noch nie, das ist aber gefährlich was Sie da gemacht haben. Aber oft kommt dann bei Erfragen der Argumente, nichts als heiße Luft, weil kein Hintergrundwissen, sondern nur erlernte (aber nicht wirklich verstandene) Praxis vorhanden ist. Ein "Eingeschnappt sein" ist meist folgend, wenn der merkt daß die Argument des Gegenüber besser sind. Das ist sicherlich auch dem Steß und der Arbeitsweise in einem auf Gewinn orientierten Betrieb sowie auch den Kunden die wegen jedem "Scheiß" prozessieren und den Handwerker haftbar machen möchten anzulasten.

Aber 4x4 Dir sei gesagt daß es unter den in Deinen Augen "Amateur" Schraubern viele gibt die sich mehr Gedanken zu der Materie machen und auch bessere Methoden anwenden als es viele Profi-Handwerker tun. Der Amateur hängt nämlich. wie es die Bezeichnung schon ausdrückt, sein Herz, seinen Enthusiasmus und auch viel Zeit daran. Und da nicht der Routine verfallen, reflektiert er sein Tun und, das ist auch wichtig, er tut es gerne. Im Werkstatt-Alltagsbetrieb sind viele bessere Lösungen gar nicht praktikabel, da zu zeitintensiv (Bsp. Owatrol, Löten,Karosseriezinn, Pressfittinge statt Lötmuffen etc...). Oft kommt so ein Amateur dann aus einem anderen Gewerk und bringt Lösungen von da her ein, welche gleichwertig oder sogar besser sind als die Üblichen.   Oft sind Reparaturen von Profis nur eine Symptombehandlung aber keine Ursachenerforschung.

Also ein Hinweis auf eine lange Berufserfahrung alleine bietet keinen Beweis von  Kompetenz, sondern ist oft nur das letzte "Argument" was mir Handwerker erbost entgegnet haben. Anerkennung und Kompetenz wird erworben durch Ideen, Handeln, Improvisation auf hohem Niveau, logische Diskutiertfähigkeit und Zeugen seines Tun, sei es von einem Handwerker mit langer Berufserfahrung (welche ich durchaus schätze) oder von einem "Amateur" der  die Sache wohlüberlegt, gewissenhaft und oft auch mit mehr Hintergrundwissen als ein Profi angeht.

 

deudeuchement

 

Roland

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In so ziemlich jeder Felge, ob Fahrrad,Motorrad,Auto,LKW,Flugzeug,....etc. befindet sich an einer bestimmten Stelle ein Loch. Autsch ! Also aufpassen, die sind alle gefährlich.

Ist übrings fürs Ventil, das Loch. ;)

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vor 3 Stunden, Wurzelsepp sagte:

In so ziemlich jeder Felge befindet sich an einer bestimmten Stelle ein Loch. Autsch ! Also aufpassen, die sind alle gefährlich.

Ist übrigens fürs Ventil, das Loch. ;)

Die drauffolgende Generation der 400er- Felgen (bis Sept. 59) hat diesen Hohlraum zwar nicht mehr, aber deren größter Schwachpunkt ist tatsächlich die von Wurzelsepp angesprochene Ventildurchführung...

 

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Servus Wurzelsepp, der Schwachpunkt ist leider Tatsache. Die Ventildurchführung hat Kapillarwirkung, sodass  Wasser am Ventil vorbei ins Felgeninnere gelangt und das Felgenbett lange unbemerkt von innen heraus rosten lässt. Das Malheur wird vielfach erst offenkundig, wenn die Felge rund um das Ventilloch aufzublühen beginnt.

Solange der 2CV regelmäßig gefahren wurde und der Reifendruck stimmte, konnten die konischen Schlauchventile, die bei den originalen alten Schläuchen übrigens auch dicker waren, die Durchführung noch einigermaßen abdichten. Lange Standzeiten in Verbindung mit Feuchtigkeit rafften die Felgen schnell dahin.

Moderne Schläuche bergen zusätzlich die Tücke, einen kleineren Ventildurchmesser aufzuweisen. Hier ist die Verwendung eines Ventillochadapters dringend anzuraten!

 

 

12361.jpg

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Ich kenne und verwende Mike Sanders, das war ein versehen Wachs dazu zusagen. 

Ohne Patina Erhalt würde ich mir da mal verzinken überlegen. Das Problem ist dann zwar auch wieder das Loch. Es ist nicht einfach diese Felgen zu schützen. Auch Owatrol könnte eine gute Basis sein da man ja einfach nicht hinein sieht. Wieso eigentlich nicht von Aussen anbohren und die (mehrere) Löcher offen lassen? Es gibt sicher einige Möglichkeiten das zu machen aber das was du gemacht hast ist definif besser als nichts zu tun. Ich muss jetzt aber auch dazu sagen dass ich diese Art Felge nur einmal in der Hand hatte und das ist auch schon wieder über 25 Jahre her daher tue ich mir mit den Ideen auch schwer.

Und ann den Nörgler: Selbst wenn der Amateur ein absoluter Schweiss Laie sein sollte (das glaube ich hier aber nicht) wird diese Felge nicht auf einmal auseinander fliegen. Da würde im Schlimmsten Fall im Laufe der Jahre ein Riss entstehen. Dieser Riss würde sehr lange brauchen bis er so gross wäre dass der Reifen von der felge springen könnte. Das wiederunm wird der Eigentümer dann aber rechtzeitig merken. Viel riskanter sind da Felgenreparaturen an modernen Alufelgen auf die dann keine richtigen Reifen mehr montiert werden sondern nur noch ein Profilring damit der Tüv die Profiltiefe messen kann. Solche Felgen bekommen ganz andere Vibrationen als Entenfelgen mit ihren 10cm Gummiwülsten. 

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