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C6 auf dem Nürburgring


stony246

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Hallo,

wir waren über Ostern in der Eifel, und da durfte eine Runde auf dem Nürburgring nicht fehlen. Es waren noch die schmaleren Winterreifen drauf, so dass die Kurvengeschwindigkeiten trotz "Jammern" der Reifen nicht ganz so berauschend waren. Aber dennoch: Es hat mich total überracht, wie stabil der Wal um die Ecken geht. Der Nürburgring/Nordschleife hat ja stellenweise eine recht unruhige Fahrbahnoberfläche (siehe auch "Steilkurve unten im Bild). Aber wir waren total überrascht, wie souverän er darüber hinweggeschwebt ist und wie stabil das Auto über diese Unebenheiten flog und in den Kurven lag. Ich hatte beim Fahren keinerlei Gefühl der Unsicherheit. Das war damals mit meinem BMW noch ganz anderes gewesen. Alle Achtung!

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Hallo Stony, 

lustige Idee. Dafür ist der C6 vermutlich nicht in erster Linie entworfen worden. Aber: unsere schlauen Fahrwerke sind eben nicht nur fürs Dahingleiten gut geeignet. Man denke nur an die Xantia Activa, die die Bestenliste im Slalomfahren anführt. Und: ich bin zwar nur in der kleinen Schwester des C6 unterwegs (C5 III), aber ich finde, dass sich der Wagen extrem gut bei hohen Autobahngeschwindigkeiten schlägt. Manchmal liest man hier und anderswo, dass der Wagen ab 180 schwammig, gefährlich, unkontrolliert wäre. Ich erlebe das ganz und gar nicht so. Die Hydractive bügelt die Fahrbahn glatt, der Frontantrieb hält auf Spur - alles bestens, auch über 180 km/h. 

Beste Grüße

C5Berline

 

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Ich finde das Schwammigkeitsgeschwafel auch extrem nervig - die aufwendige Achskonstruktion sorgt dafür, dass der Wal sehr wenig Seitenneigung aufbaut und die Hydropneumatik ist ja eh bekannt dafür, sehr gut auf der Straße zu kleben - eben weil die Räder stark entkoppelt von der Karosserie sind und von daher natürlich besseren Kontakt haben als so manche knüppelharte Hoppelkiste.

 

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Der C6 mit AMVAR vermittelt einem das Gefühl, ein schweres, behäbiges Auto zu fahren, und die allermeisten passen den Fahrstil entsprechend an. Wenn man dann aber mal richtig am Lenkrad reiß, hat man ein AHA-Erlebnis. Das angeblich schwerfällige Ding ist wieselflink, nahe am Activa. Ich selbst war mal wirklich begeistert, als ich die Möglichkeiten des Fahrwerkes auslotete. Nicht ohne Grund fuhr er die Konkurrenz aus Stuttgart und München im Wedeltest in Grund und Boden.

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vor 9 Minuten, TorstenX1 sagte:

Nicht ohne Grund fuhr er die Konkurrenz aus Stuttgart und München im Wedeltest in Grund und Boden.

http://www.auto-motor-und-sport.de/vergleichstest/bmw-525d-volvo-s80-d5-citroen-c6-hdi-kontrast-mitte-760363.html

Zitat

Ähnlich verhält es sich beim ebenfalls frontgetriebenen, untersteuernden Citroën, der jedoch bei forcierter Gangart umgehend seine distanzierte Zurückhaltung aufgibt und erstaunlich flink ums Eck wieselt. Das große Schiff eilt sogar schneller durch die Pylonengasse als der BMW (siehe Spotlight) und bleibt selbst in kritischen Situationen leicht beherrschbar.

...

Dass man mit dem C6 trotzdem gern auf Reisen geht, liegt an seinem enorm leisen, drehmomentstarken V6- Diesel, der zudem blendend mit der weich schaltenden Automatik harmoniert.

 

Das wird den "Lesern" im Fazit so vermittelt:

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Sehr anschaulich zusammengefaßt, wie der BMW da wider den einzelnen Ergebnissen schöngeschrieben wird.

Wenig Ausstattung, teure Extras, Fahrverhalten unsicherer als beim C6.

Die AMS orientiert sich offenbar an den Anzeigenschaltern, nicht an denen, die das Blatt (noch) kaufen.

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ich kann auch nur für den kleinen Bruder C5 III sprechen;   ich finde die Strassenlage sehr sehr gut.  Klar, sportlich isser nicht (GOTTSEIDANK),  aber es ist ein Irrtum daraus auf schlechte Strassenlage zu schliessen.  Auch die sehr indirekte Lenkung trägt zu dem Gefühl bei, das Auto könne wohl nur geradeaus gut fahren.  Geschenkt....

Ich betrachte meinen Fahrstil nicht als sportlich, auch nicht als engagiert;  meist fahre ich stressfrei,  allerdings fast immer mit der zulässigen Geschwindigkeit, manchmal bissle drüber,  niemals freiwilig darunter. Ich hasse es dabei,  vor jedem Hauch einer Kurve abzubremsen um danach wieder Gas geben zu müssen, ich lass ihn gerne mit gleichbleibender Geschwindigkeit gemütlich laufen.   Das macht einsam..... die ganzen ach so kurvenfreudigen, agilen und weiß nicht was werden plötzlich klein....

Und auf der Autobahn - mit Vollgas durch Kurven,  ich hab noch KEINE erlebt, die den C5 überfordert hätte.  Und man sitzt ohne Stress und feuchte Finger drin und hält das LAnkrad mit einem Finger (das ict natürlich theoretisch gemeint,  in der Praxis halt ich selbstverständlich das Lenkrad stets auf viertel vor Drei mit beiden Händen fest !)

hab zwar auch mal,  es muss 2008 oder 2009 gewesen sein über ein langes Osterwochenende einen C6 (Hertz machte es möglich) gefahren aber der Respekt vor fremdem Eigentum hat mich damals daran gehindert, seine Grenzen auszuloten.

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vor 10 Minuten, TorstenX1 sagte:

Sehr anschaulich zusammengefaßt, wie der BMW da wider den einzelnen Ergebnissen schöngeschrieben wird.

Wenig Ausstattung, teure Extras, Fahrverhalten unsicherer als beim C6.

Die AMS orientiert sich offenbar an den Anzeigenschaltern, nicht an denen, die das Blatt (noch) kaufen.

Doch,  leider auch an denen die das Blatt kaufen.

Ich halte es für eine irrige Annahme das nur die böse Presse Mist schreibt und die armen gutgläubigen Leser getäuscht werden; Nein,  die schreiben genau das, was die Leute (mehrheitlich) lesen wollen.

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Du hast sicher recht, doch ein Journalist darf nicht seinen Lesern nach dem Munde schreiben, sondern das, was Sache ist. Früher, vor Jahrzehnten,machte die AMS das, und ich hatte sie sogar dewegen abonniert. Heute würde ich sie allenfalls kaufen, um damit den Grill anzufeuern, und das auch nur, wenn die Bild-Zeitung ausverkauft ist: Sie brennt deutlich besser und ist billiger.

  • Haha 1
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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Soso, der Komfort auf kurzen Wellen wurde kritisiert. Welche Überraschung! In der Bilderfolge findet sich dazu der Hinweis: "...während kleinere Unebenheiten mit ernüchternder Steifbeinigkeit absorbiert werden."

Dann war AMVAR tatsächlich eine überflüssige Fleißarbeit. Es war überflüssig, weil die schwergängigen Federzylinder den theoretisch möglichen Komfort in der Praxis weitgehend zunichte machten.

Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Jetzt, jederzeit, sofort ...

Bearbeitet von kr_c5f
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Du hast natürlich vollkommen recht;   müsste, sollte.....

aber sie tun's eben nicht;

ich sehe bei den Klassiker Zeitschriften,  die ich mal sehr sehr gerne las, inzwischen auch den Trend: man heuchelt mit oberflächlichen Geschichten noch Interesse an Exoten, Highlights und so vor,  aber überdeutlich nehmen Porsche 911,  Käfer und inzwischen schon auch Golf und dergleichen immer mehr Platz ein.

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vor 26 Minuten, kr_c5f sagte:

Soso, der Komfort auf kurzen Wellen wurde kritisiert. Welche Überraschung! In der Bilderfolge findet sich dazu der Hinweis: "...während kleinere Unebenheiten mit ernüchternder Steifbeinigkeit absorbiert werden."

Dann war AMVAR tatsächlich eine überflüssige Fleißarbeit. Es war überflüssig, weil die schwergängigen Federzylinder den theoretisch möglichen Komfort in der Praxis weitgehend zunichte machten.

Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Jetzt, jederzeit, sofort ...

Ich bin kurz nach Markteinführung einen C6 auf meinen Referenzstraßen gefahren. Kanaldeckel, Absätze, Verwerfungen, kurze Wellen, lange Wellen, Löcher und Erhebungen. Perfektes Verhalten, wie ich es vorher nur von LHM DS mit geschraubten Federkugeln, CX Prestige S1 mit 185R14 Bereifung und bedingt dem GS/A kannte. Der C6 V6 HDi war in der Lage auch kleinere Unebenheiten mit traumhafter Sanftheit zu parieren.

Möglicherweise waren die Auadi-Möhrcedes-Scheiße Tester vom schnellen C6 Fahrwerk so begeistert, dass das Fahrwerk nahezu immer im Roadhook Modus mit abgeschalten Hydractive Kugeln unterwegs war. Vielleicht waren die auch nicht in der Lage den Reifendruck richtig einzustellen. Wer weiß das schon so genau. 

Bearbeitet von Auto nom
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Auch staune ich immer wieder, dass behauptet wird, die Federzylinder im C5/III bzw. C6 wären schwergängig. Die haben weder an der Vorder noch an der Hinterachse radführende Funktion. Die älteren Hydropneumaten hatten hier durchaus spürbare Reibung, insbesondere die McPherson-Vorderachsen bei BX, Xantia, XM und C5 I/II.

Drück die aktuellen doch mal runter, oder lass 50 Kilo einsteigen - das Fahrwerk senkt sich bei im Verhältnis zum Fahrzeuggewicht sehr kleinen Lasten spürbar ab und die Pumpe fördert auch sofort nach. das war bei den älteren Modellen anders -> Reibung

Die Empfindlichkeit auf kurzen Wellen kommt meiner Meinung nach eher davon, dass in der Regel die Dämpfung von Zug- und Druckstufe bei den Hydropneumaten - warum auch immer - gleich ist. Alle seit sicher 50 Jahren verbauten Stoßdämpfer haben eine straffere Zugstufe und eine relativ weiche Druckstufe, eben damit kurze Stöße nicht so durchkommen.

Grüße

Chris

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Vor allem sind sie wohl in der Lage, das zu schreiben, was ihre Klientel - Geldgeber auf Seiten der Leser und der Inserenten - gerne lesen möchten.

Manchmal denke ich auch darüber nach, ob da uralter vererbter Haß gegen Franzosen oder Juden (Andre Citroen) eine Rolle spielt.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 30 Minuten, klavierfisch sagte:

Auch staune ich immer wieder, dass behauptet wird, die Federzylinder im C5/III bzw. C6 wären schwergängig. Die haben weder an der Vorder noch an der Hinterachse radführende Funktion...

Chris

Eine evtl. radführende Funktion wird doch i.A. gar nicht als Grund angeführt. Vielmehr der relativ große Durchmesser der Federzylinder im Vergleich zu konventionellen Stoßdämpfern, der eben eine Abdichtung und damit Reibung auf großem Durchmesser benötigt. (McPherson war bis zum C5 II natürlich ein gewisser "Sündenfall". Da müssen die Federbeine den Achsschenkel aufrecht halten und es werden durchaus Querkräfte eingeleitet.)

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vor 35 Minuten, klavierfisch sagte:

... Die Empfindlichkeit auf kurzen Wellen kommt meiner Meinung nach eher davon, dass in der Regel die Dämpfung von Zug- und Druckstufe bei den Hydropneumaten - warum auch immer - gleich ist...

Chris

Ich selber hab noch keine Dämpfereinsätze aus Federkugeln ausgebaut und zerlegt. Ich habe hier aber schon mehrfach gelesen, dass es durchaus separate Dämpfer- also Ventilplättchen für Zug- und Druckstufe gibt.

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vor 2 Stunden, klavierfisch sagte:

Auch staune ich immer wieder, dass behauptet wird, die Federzylinder im C5/III bzw. C6 wären schwergängig. Die haben weder an der Vorder noch an der Hinterachse radführende Funktion.

Schwergängigkeit wegen stramm sitzender Dichtungen hat mit der Radführung nichts zu tun.

vor 2 Stunden, klavierfisch sagte:

Die Empfindlichkeit auf kurzen Wellen kommt meiner Meinung nach eher davon, dass in der Regel die Dämpfung von Zug- und Druckstufe bei den Hydropneumaten - warum auch immer - gleich ist. Alle seit sicher 50 Jahren verbauten Stoßdämpfer haben eine straffere Zugstufe und eine relativ weiche Druckstufe, eben damit kurze Stöße nicht so durchkommen.

Das ist in der Tat ein konstruktiver Mangel. Aber für die Ursache der Empfindlichkeit gegen kleine Unebenheiten hielt ich es nur so lange, bis ich den Effekt eines reibungsvermindernden Zusatzes ins LDS erlebte. Da musste ich meine Meinung ändern.

(Ziel der Zugabe war es gewesen, die Häufigkeit undichter Federzylinder zu verringern. Der bessere Abrollkomfort ist ein zufällig entdeckter Kollateralnutzen.)

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 4 Stunden, Auto nom sagte:

Ich bin kurz nach Markteinführung einen C6 auf meinen Referenzstraßen gefahren. Kanaldeckel, Absätze, Verwerfungen, kurze Wellen, lange Wellen, Löcher und Erhebungen. Perfektes Verhalten, wie ich es vorher nur von LHM DS mit geschraubten Federkugeln, CX Prestige S1 mit 185R14 Bereifung und bedingt dem GS/A kannte. Der C6 V6 HDi war in der Lage auch kleinere Unebenheiten mit traumhafter Sanftheit zu parieren.

Wie das mit subjektiven Bewertungen und der eigenen Sensibilität für Straßenschäden halt so ist ...

Wenn mich meine Wahrnehmung nicht völlig täuscht, dann ist es unter C6-Eignern Mehrheitsmeinung, dass stufenförmige Unebenheiten auch mit AMVAR nicht völlig tadellos gefedert werden - jedenfalls nicht so gut, wie man es aufgrund des konstruktiven Aufwands erwarten sollte und wie es z.B. die frühen CX konnten.

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In der Online-Version des Artikels fehlt das "Spotlight". Der C6 hat die "Tester" offenbar so nachhaltig verwirrt, dass man dem Fahrverhalten des C6 einen eigenen Textkasten widmen musste. Getreu dem Motto, es soll nicht sein, was nicht sein darf:

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vor 5 Stunden, kr_c5f sagte:

Wie das mit subjektiven Bewertungen und der eigenen Sensibilität für Straßenschäden halt so ist ...

Wenn mich meine Wahrnehmung nicht völlig täuscht, dann ist es unter C6-Eignern Mehrheitsmeinung, dass stufenförmige Unebenheiten auch mit AMVAR nicht völlig tadellos gefedert werden - jedenfalls nicht so gut, wie man es aufgrund des konstruktiven Aufwands erwarten sollte und wie es z.B. die frühen CX konnten.

Du kannst anderen natürlich mangelnde Sensibilität vorwerfen. Das machst Du hier häufig, wenn jemand Deine Empfindungen / Schmerzen nicht teilt. 

Das ändert natürlich nichts an meiner Einschätzung. Wie bereits geschrieben, es war ein faktisch neuer C6. Kein Gebrauchter mit X Kilometern.

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vor 8 Minuten, Auto nom sagte:

Du kannst anderen natürlich mangelnde Sensibilität vorwerfen. Das machst Du hier häufig, wenn jemand Deine Empfindungen / Schmerzen nicht teilt. 

Aber ich bitte Dich: Das ist doch nichts, was man einander "vorwerfen" kann. Es ist bloß eine Beobachtung: Den einen stört, was andere völlig normal finden.

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ich muß meinen C6 wohl auch mal "rannehmen". Das habe ich bisher noch nie getan. Vielleicht habe ich auch noch das AHA-Erlebnis.

Was bleibt ist das Unwohlsein durch das wippende Heck bei schnell gefahrenen Autobahnkurven (knapp 200km/h).

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Was mir auf dem Nürburgring noch auffiel, war wie sehr doch die Federung gefragt war. Ich kenne die Strecke nicht, also kann ich nicht beschreiben , wo das genau war. Aber 2 Mal ging der Wal doch fast bis gefühlt auf Anschlag in die Federn. Das habe ich im normalen Fahrbetrieb noch nie so erlebt. Ich kam aus einer Linkskurve heraus und direkt in die nächste hinein. Dazwischen war eine große Bodenwelle. Der Wagen hob gefühlt fast ab, um sich dann in die Federung zusammenzustauchen. Dann kam direkt die nächste Rechtskurve. Wir waren auf alles gefasst, aber da war nichts. Der Wagen fuhr einfach souverän in die Kurve hinein. Kein Schwanken, keine Seitennneigung. So als würde man mit einem Boot in ein Wellental hineinfahren und unten weich aufgefangen werden. Nur die Reifen beschwerten sich durch höherfrequente Geräusche.

Da waren wir doch sehr überrrascht. Also nach dieser Runde habe ich ein größeres Gefühl der Sicherheit in die Fahrwerksreserven bekommen. Wobei ich allerdings nicht sagen kann, was passiert, wenn man dann noch schneller an diesen Passagen unterwegs ist.

Übrigens bin ich im normalen Modus gefahren, die Sporttaste war nicht gedrückt.

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Ich glaube, Du kannst davon ausgehen, dass das Drücken der Sporttaste hier nicht erforderlich war -- das wird der C6 schon selbst gemerkt haben, dass hier eher "Road-Hook" angesagt war. :-)

Auf der anderen Seite wäre es interessant gewesen, ob es irgendwo einen Unterschied ausgemacht hätte...

Wenn ich im C5 etwas zügiger auf kurvenreicher Strecke unterwegs bin, meine ich, dass Sport-Modus angenehmer ist, weil das Fahrverhalten sich konsistenter anfühlt. 

 

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