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Batterieelektrische PKW


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"Test: Hyundai Ioniq electric

Ein Rekord, nicht weniger: Bei Tempo 130 – gemessen per GPS, denn der Tacho zeigt dabei 135 km/h an – verbraucht der Hyundai Ioniq electric 18,7 kWh Strom. Erhoben auf der Autobahn A1 von Hamburg nach Bremen, jeweils drei Auffahrten hin und wieder zurück, um topografische Unterschiede auszugleichen. ... steht diese Stichprobe repräsentativ für die Effizienz des Hyundais: Kein Batterie-elektrisches Auto ist so sparsam....

... Es ist die Summe der Maßnahmen, die zu diesem Ergebnis führt. Die Aerodynamik des 5-Sitzers ist exzellent; der Luftwiderstandsbeiwert liegt bei cW 0,24.... Auch das Gewicht stimmt: Hyundai gibt einen EU-Wert, also inklusive Normfahrer (68 kg) und Standardgepäck (7 kg), von 1495 bis 1550 kg an ...

... Ich wage die These, dass der Ioniq so etwas wie das Model 3 des Durchschnittsbürgers ist oder werden kann ...

... Wer sich ein Batterie-elektrisches Auto kaufen will, sollte den Hyundai Ioniq unbedingt ausprobieren. In diesem kleinen Marktsegment macht er vieles besser als die Konkurrenz, und beim Preisvergleich schneidet der Hyundai ebenfalls sehr gut ab. Überzeugen Sie sich selbst, steigen Sie ein, rechnen Sie nach. Und beinahe hätte ich ein wichtiges Detail vergessen. Fahrspaß macht der Hyundai Ioniq electric nämlich auch. "

https://www.heise.de/autos/artikel/Test-Hyundai-Ioniq-electric-3689951.html

 

 

Bearbeitet von -albert-
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Wenn man die kwh in sein Auto pumpt, kosten die dann nichts? Jedenfalls habe ich im Artikel nicht gesehen was das Laden kostet. Wenn ich mal meinen Stromtarif hernehme wäre das dann ungefähr genauso teuer wie Diesel zu tanken.

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Derzeit ist das Laden bei Tank&Rast noch kostenlos.
Zuhause zahle ich für Ökostrom 27 ct/ kWh. 18,7 kWh kosten dann 5,05€. Das ist schon etwas weniger als hierbei ein vergleichbarer Mittelklassediesel kosten würde - wenn auch der Kostenvorteil des BEV tatsächlich nicht groß ist. Strom ist in Deutschland zu teuer! Nicht die Stromkosten selbst, denn Strom wird an den Märkten immer billiger. Es liegt an dem, was unsere Politiker auf die Stromkosten zunehmend zusätzlich draufpacken.

Gesendet von unterwegs

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Irgendwo ist da noch ein Hund drin. Diese 18,7 kWh braucht man auf 100 km oder?  Oder sind es 18,7 kW Leistung, was auch in etwa hinkäme, wenn man das ein wenig nachrechnet, aber bei 130 km/h führe man ja 130 km in einer Stunde...

Irgendwie ist das ein Plädoyer für schwächere Elektroautos, die den Motor im Bereich des optimalen Wirkungsgrades von über 80% halten.

Gernot

 

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Diese 18,7 kWh braucht der Ionic in genau einem Betriebszusrand auf 100 km Distanz: Bei 130 km/h, bei Windstille, auf ebener Fahrbahn.

Der hier hinterfragte Kostenvorteil gegenüber einem Diesel wird in diesem Betriebszustand klein, da Verbrennungsmotoren auf der Autobahn in einem für ihre Verhältnisse hohen Wirkungsgrad laufen. Mittelt man jedoch alle praxisüblichen Betriebszustände auf den Autobahnen, auf den Landstraßen und im Stadtverkehr, so kommen Dieselmotoren im Alltagsbetrieb auf einen Wirkungsgrad von gerade einmal 17%-18%. Das ist ein Bruchteil des über alle Betriebszustände durchschnittlichen Wirkungsgrades eines Synchronmotors, wie er im Ionic zum Einsatz kommt.

 

Vergleicht man nicht nur die Energiekosten bei Autobahnfahrt, sondern über alle üblichen Betriebszustnde hinweg, so fällt der Kostenvorteil des BEV gegenüber dem Diesel noch viel deutlicher aus.

 

 

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Ein Bekannter, der gestern seinen Ioniq übernommen hat, kam bei Tempomat 130 auf einen Durchschnittsverbrauch auf einer Autobahnstrecke von 100km auf 16,8kWh/100km. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Insgesamt sind damit bei Tempo 130 rund 170km Reichweite drinnen.

Das Model 3 wird Probleme haben diesen Realverbrauch zu erreichen. Auch die Ladeleistung von bis zu 100kW ist vorbildlich und die Serienausstattung enorm umfangreich.

Definitiv mein Plan B, wenn das Model 3 mir zu teuer wäre.

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Der Ionic ist zudem preisgünstig. Wie auch bei den Verbrennern gewährt Hyundai beim Ionic für Selbständige und Gewerbetreibende hohe Rabatte: Einen absolut voll ausgestatteten Ionic electric könnte ich bei einem Internetvermittler einschl. Überführungskosten für 31.900 € bestellen. Davon gingen dann noch einmal 2.000,- staatliche Förderung und 10 Jahre Befreiung von der KFZ-Steuer ab. Ein vergleichbarer Diesel wäre deutlich teurer!

 

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Er ist halt schon sehr klein -- für eine Familie ist das  nichts. Mich persönlich spricht das Design leider auch gar nicht an..

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Die 18,7 kwh entsprechen wohl dem Energiegehalt von knapp 2l Diesel. Wirkungsgradbereinigt sind wir dann wohl vergleichbar einem 4-5 l Auto. Nicht schlecht, aber auch keine Revolution. Denke mal das der Zielkonflikt hohe Reichweite und Leichtbau da schon gewisse Grenzen setzt.

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vor 40 Minuten, FuchurXM sagte:

Die 18,7 kwh entsprechen wohl dem Energiegehalt von knapp 2l Diesel. Wirkungsgradbereinigt sind wir dann wohl vergleichbar einem 4-5 l Auto. Nicht schlecht, aber auch keine Revolution. Denke mal das der Zielkonflikt hohe Reichweite und Leichtbau da schon gewisse Grenzen setzt.

Falsch, 18.7kWh entsprechen 1,6l/100km (Heizwert von Diesel ist 11,8kWh/l). Mit einem anzunehmenden Verlust von 60% ergeben sich ca. 2,6l/100km im konventionellen Strommix. Bei Ökostrom liegt man ca. bei 1,9l/100km. 

Wirkungsgradbereinigt (mit Herstellungskette) fährt aber ein Diesel, der Tank-to-wheel 4-5l/100km (also ein Heizwert von ca. 60kWh/100km) verbraucht tatsächlich Well-to-wheel mit ca. 6-7l/100km. Man liegt also mit dem Ioniq irgendwo zwischen doppelt und dreifach effizienter als ein vergleichbarer Diesel. Wobei ich wenige aktuelle Diesel-Mittelklassefahrzeuge kenne, die mit 4l/100km im Realbetrieb unterwegs sind. Wohingegen der Ioniq Elektro aktuell bei Spritmonitor bei einem Durchschnitt von 13,11kWh/100km liegt, nicht bei 18,7kWh/100km.

Also im Realbetrieb umgerechnet 1,11l/100km Dieseläquivalent.

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vor 1 Stunde, FuchurXM sagte:

Die 18,7 kwh entsprechen wohl dem Energiegehalt von knapp 2l Diesel. Wirkungsgradbereinigt sind wir dann wohl vergleichbar einem 4-5 l Auto. Nicht schlecht, aber auch keine Revolution. Denke mal das der Zielkonflikt hohe Reichweite und Leichtbau da schon gewisse Grenzen setzt.

Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wie sich die Wirkungsgradbereinigung rechtfertigt. Welcher Diesel kommt mit 2l oder weniger auf 100km aus? Das ist doch wieder nur so ein Trick, sich das Dieselfahren schönzurechnen.

Was mich an einem Auto interessieren würde, wäre weniger der wie auch immer bereinigte Wirkungsgrad, sondern die Kilometerkosten, und das über sagen wir mal 150'000 bis 200'000km in zehn Jahren oder so. - Nebst der Reichweite natürlich.

Also: Was sind die Energiekosten, was die Inspektionskosten, wie wahrscheinlich sind Defekte, und was kanns kosten, die zu beheben. Bei einem Elektromobil dürfte die Werkstattbilanz um längen besser aussehen als bei jedem Verbrenner. Dafür muss man irgend ne Lösung einkalkulieren, falls man mal mit leerem Akku stehen bleibt. Schlaue E-Mobil-Verkäufer bieten da aber eine Assistenz an, genauso wie bei guter Kundenbetreuung sowas auch für Verbrenner angeboten wird... die ja auch mal mit leerer Batterie oder schlimmerem liegen bleiben können.

Klar ist, das auf diese Kostenrechnung dann noch Steuern und Versicherung drauf kommen. Bei Diesel wie Elektromobil.

Wie sieht das dann aus? Hat man überhaupt Chancen, die hohen Batteriekosten wieder einzufahren, oder kost dann die Inspektion an nem E-Mobil trotzdem auch 300 Währungseinheiten und mehr, auch wenn kein Öl zu wechseln ist, kein Luftfilter vorhanden, keine Injektoren, kein Tubo?

DAS sind die wirklich interessanten Fragen.

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Na nicht falsch verstehen bitte, ich meinte das ein Diesel mit angenommen etwa 30% Wirkungsgrad in etwa (ich habe nur über den Daumen gepeilt) wohl 4-5l verbrauchen würde um diese genannten 18,7 kwh zu erzeugen/auf die Straße zu bringen. D.h. der Ionic hat natürlich einen höheren Wirkungsgrad, ist aber kein physikalisches Wunder. Es entspricht also jetzt keinen hypotetischen 1l Auto oder so, sondern eigentlich eher etwas was man wohl auch herkömmlich erreichen kann wenn man den Wirkungsgradnachteil des Verbrenners mit einberechnet. Ditto die Aussage das normalen Stromtarif vorrausgesetzt die Verbrauchskosten auch nicht so weit weg vom Diesel sind. Ich denke der Hype ums Elektroauto lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab statt sie zu lösen.

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vor 4 Stunden, bluedog sagte:

Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wie sich die Wirkungsgradbereinigung rechtfertigt. Welcher Diesel kommt mit 2l oder weniger auf 100km aus? Das ist doch wieder nur so ein Trick, sich das Dieselfahren schönzurechnen.

Na ja,die Wirkungskette machts....

18,7kWh x 949g/kWh (Co² pro kWh aus dem Steinkohlekraftwerk)  / 100km = 177g/km CO²......oder 6,7 Liter Diesel....

  • Verwirrt 1
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Das ist ja toll! Wo kann man denn diesen Strom beziehen, der zu 100 % aus Kohlekraftwerken stammt?

Gibt es auch Anbieter, die den Strom mit Dampfmaschinen erzeugen? Der wäre bei den Freunden des anthropogenen Klimawandels sicherlich sehr begehrt!

 

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vor 13 Minuten, -albert- sagte:

oDas ist ja toll! Wo kann man denn diesen Strom beziehen, der zu 100 % aus Kohlekraftwerken stammt?

In CH bekommt man den jedenfalls nicht. Da hammer dafür grob ein Drittel Atomstrom... Ist dann wohl besonders umweltfreundlich, Batterieelektrisch zu fahren, weil ja dann wenig Kohlendioxid...

Also nicht zuviel Gedanken machen... Auch Treibstoffe fossiler Herkunft wirken soweit ich weiss Cancerogen.

Ich würde mir die Überlegung zur Ökologie über die Tankstelle hinaus sparen. Je weniger etwas kostet, umso weniger Energie kann dahinter stehen. Dass es die richtige Energiequelle ist, dafür muss man auf andere Weise sorgen. Atomausstieg ist die richtige Richtung. Der richtige Stromanbieter, oder wenn man es sich leisten kann, die Solaranlage auf dem Dach, wäre ein weiterer Schritt.

Gerade die Überlegung, dass Energie eben kostet, macht allerdings Batterieelektrische Autos auch ein wenig suspekt. Batterien kosten ja auch nicht nur 1.50, also steckt da mit Sicherheit ne Menge grauer Energie drin.

Bevor nun die Diskussion losgeht: Ich glaub nicht, dass es, auf die Nutzungsdauer gesehen, mehr ist, als bei fossilen Energieträgern. Nur: Die Zeiten, da ich jeden Ökotrend aufsog, sind lange vorbei. Die, in denen ich bei Anzeichen von Kritik wieder davon abkam, allerdings auch... ich bin da ein bisschen behäbig geworden. Bioethanol zum Beispiel halte ich nicht schon deswegen für schlecht, weil es angeblich aus Übersee kommt. Da finde ich, man muss gegen den Transportwahnsinn vorgehen, nicht gegen die Idee des Bioethanol. Das können wir hier auch produzieren, und zwar in nicht ganz geringer Menge, ohne dabei mit der Nahrungsmittelproduktion in Clinch zu geraten. Alles, was man im Prinzip braucht, ist Grünzeug. Beispielsweise die Pflanzenteile, die man heute noch einfach Unterpflügt oder Kompostiert. Und so weiter...

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vor 40 Minuten, -albert- sagte:

Das ist ja toll! Wo kann man denn diesen Strom beziehen, der zu 100 % aus Kohlekraftwerken stammt?

Gibt es auch Anbieter, die den Strom mit Dampfmaschinen erzeugen? Der wäre bei den Freunden des anthropogenen Klimawandels sicherlich sehr begehrt!

 

Das kann ich dir schon erklären: In sasalas Welt kommt jede zusätzliche kWh, die von einem Elektroauto benötigt wird, automatisch aus dem Steinkohlekraftwerk. Da hilft auch kein Verweis auf den Strommix und kein Verweis auf den stetigen Anstieg bei den Erneuerbaren und kein Verweis auf das Potenzial, dass es beim elektrischen Antrieb für einen fortschreitende Verbesserung des Energiemix gibt im Vergleich zum Ölauto ;)

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Dazu passend: http://derstandard.at/2000052531749/Fluessiger-Akku-soll-jahrzehntelang-halten

Zitat

Ein mit pH-neutralem Wasser betriebener Akku verliert lediglich einen Prozent seiner Kapazität pro tausend vollständiger Ladezyklen und soll damit deutlich langlebiger sein, als gängige Lithium-Ionen-Batterien.

Was wir aktuell mit den Lithium-Akkus erleben, ist nur der Beginn der Speichertechnologie. Da kratzen wir technologisch ganz an der Spitze des Eisbergs. In 10-15 Jahren wird Energiespeicherung im großen Stil keine Utopie mehr sein und damit Wind- und Sonnenkraft zu einem noch wesentlich relevanteren Faktor werden.

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Darum gehts aber eigentlich garnicht, sondern darum das diese 18,7 kwh weder wenig (das ist ziemlich viel sogar) noch besonders billig ist (wenn man es denn tatsächlich mal bezahlen muß). Das der Strom derzeit nichtmal besonders umweltfreundlich sein muß wird allerdings auch gerne vergessen. Ich finde sogar das es für die Energiewende nicht unbedingt hilfreich sein muß den Strom jetzt zusätzlich auch noch zu verfahren. Der Riesenvorteil ist das im Stau das E-Auto potentiell garkeine Energie verbraucht außer vielleicht für den Komfort. Dann braucht man sich auch nicht mehr um Vermeidung von Staus zu kümmern, ist doch toll.

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vor 2 Stunden, FuchurXM sagte:

Ich denke der Hype ums Elektroauto lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab statt sie zu lösen.

Das glaube ich nicht. Das ist einer von vielen Schritten, die Situation nach und nach zu verbessern. Weil fossile Energieträger zum Beispiel in absehbarer Zeit nicht umweltfreundlicher werden, weil das Rohöl halt immer aus Übersee kommt, und immer aus der Erde. Beim Strom gibts da mehr Potential zur Verbesserung, auch wenn man mal unrealistischerweise davon ausgeht, dass es im Moment wirklich noch auf Kohle und Uran hinausläuft.

Weiter gedacht: Strom kann man, in gewissem, nicht ganz unwesentlichem Umfang, selber machen, da wo er gebraucht wird. Mach mal Sprit für nen Verbrennungsmotor aus buchstäblich heisser Luft auf dem eigenen Grundstück. Geht nicht, jedenfalls nicht im Kleinmasstab ohne zusätzlichen Flächenverbrauch, und schon gar nicht auch nur in annähernd bedarfsentsprechender Quantität. Es sei denn, man ist Grossbauer, dann ginge es vielleicht. Wäre aber sicher teurer, als mit Strom zu fahren.

Dazu kommt: Allein schon der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist nicht mehr Zeitgemäss. Da ändert auch ein Turbodiesel nichts dran.

Dazu: Elektrotechnik ist vielseitiger. Der Akku kann ein Stromspeicher sein, wenn das Auto steht, und für den Fall, dass man mal auf Brennstoffzellen setzen wollte, hätte man im Prinzip sogar das eigene Kraftwerk vor der Tür. Und nicht eins mit 20% oder weniger Wirkungsgrad...

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Und ich meine das wenn es massenhaftes, unnötiges hin-und herfahren nicht mehr braucht (also z.B. der Broterwerb oder Schulbesuch auch ohne es geht) könnte man feststellen das es in dem Moment irrelevant ist ob der Rest elektrisch oder fossil oder wie auch immer geschieht. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber wenn man jetzt nur über alternative Antriebe nachdenkt statt sich mit sowas zu befassen dauerts halt noch länger.

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vor 41 Minuten, grojoh sagte:

Dazu passend: http://derstandard.at/2000052531749/Fluessiger-Akku-soll-jahrzehntelang-halten

Was wir aktuell mit den Lithium-Akkus erleben, ist nur der Beginn der Speichertechnologie. Da kratzen wir technologisch ganz an der Spitze des Eisbergs. In 10-15 Jahren wird Energiespeicherung im großen Stil keine Utopie mehr sein und damit Wind- und Sonnenkraft zu einem noch wesentlich relevanteren Faktor werden.

Na dann hat mein Job ja richtig Zukunft.  Ich hoffe für meinen teil mal dass die Lebensdauer der Akkus so bleibt wie sie derzeit ist :D

 

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Bei einem Auto sollte man die Begriffe Energiedichte in bzg. auf Volumen und Gewicht nicht vergessen. Da sind wir bei Li-Ion schon ziemlich gut.

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vor 3 Stunden, FuchurXM sagte:

Darum gehts aber eigentlich garnicht, sondern darum das diese 18,7 kwh weder wenig (das ist ziemlich viel sogar) noch besonders billig ist (wenn man es denn tatsächlich mal bezahlen muß). Das der Strom derzeit nichtmal besonders umweltfreundlich sein muß wird allerdings auch gerne vergessen. Ich finde sogar das es für die Energiewende nicht unbedingt hilfreich sein muß den Strom jetzt zusätzlich auch noch zu verfahren. Der Riesenvorteil ist das im Stau das E-Auto potentiell garkeine Energie verbraucht außer vielleicht für den Komfort. Dann braucht man sich auch nicht mehr um Vermeidung von Staus zu kümmern, ist doch toll.

Natürlich - der beste Energieverbrauch ist kein Energieverbrauch. Der beste Fahrtkilometer ist der nicht (motorisiert) gefahrene. Aber von Energiewende zu sprechen, ohne den Verkehr von Anfang an mitzudenken, wäre absurd. Natürlich steigt der Stromverbrauch bei der langfristigen massenweisen Umstellung auf Elektroautos, aber dafür sinkt der fossile Energieverbrauch auf der anderen Seite um einen wesentlich größeren Anteil. Mit etwas Intelligenz lassen sich elektrische Lasten recht  geschickt verteilen - am Tanken und Öl verbrennen kann man dagegen auch mit viel Fantasie in den kommenden Jahrzehnten wohl nichts ändern, wenn man beim Verbrennungsmotor bleibt.

Deshalb sind 18,7kWh in Form elektrischer Energie für den Weg von A nach B wesentlich sinnvoller und effizienter (mikro- und makroökonomisch, ökologisch sowie technologisch), als 4-5 Liter Diesel für den gleichen Weg.

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vor 13 Stunden, Pallas D sagte:

Er ist halt schon sehr klein -- für eine Familie ist das  nichts. Mich persönlich spricht das Design leider auch gar nicht an..

4,47m und beinahe 1500 kg sind jetzt nicht sooo klein.

Warum man das Dach von E-Autos nicht für Solarzellen nutzt? Gewicht? Kosten? Weiß das jemand?

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vor einer Stunde, Memphisto sagte:

Warum man das Dach von E-Autos nicht für Solarzellen nutzt? Gewicht? Kosten? Weiß das jemand?

Hat man mal gemacht. Es gab, oder gibt immer noch? ein Rennen quer durch Australien, mit Elektromobilen. Da hat man sogar die Fläche noch extra vergrössert, um mehr Solarzellen mitnehmen zu können. Dass man dennoch zu jeder Etappe mit vollen Akkus startete und mit leeren ankam, hat man lieber nicht an die grosse Glocke gehängt.

Für serien-Elektromobile rechnete sich sowas nie. Daher gibt es das auch nicht. Mit inzwischen besserem, und immer mal wieder besser werdendem Wirkungsgrad und so Innovationen wie biegbaren Photovoltaikzellen würde ich das für die Zukunft nicht ausschliessen. Man darf sich allerdings nicht der Illusion hingeben, das reiche dann zur Batterieladung... Nur: Wenn der Wagen sowieso unter freiem Himmel abgestellt wird, warum nicht? Irgendwann - denn im Moment Sehe ich das noch nicht. Aldi verkauft hier gerade in diesen Tagen eine Solaranlage mit 12V-Akku, Wechselrichter und Solarpanel mit 300W Maximalleistung, und will dafür glaub ich 800 CHF. haben. Selbst wenn man von den Panelen 2 auf ein Autodach montieren könnte... bei maximal 600W/h an einem Spitzentag müssten die Tage lang, und sonnig sein, und der Wagen lange stehen, um auch nur 100km damit fahren zu können. bei 10(!) Sonnenstunden pro Tag komm ich so auf 6kW/d, und das wiederum hiesse, dass man mit aktuellen Mobilen so drei Tage dafür stehen müsste, um nur 100km fahren zu können davon. Reicht, bei gutem Wetter für nen Rentner vielleicht aus, oder fürn Zweitwagen. Aber ob man den Aufpreis für die Panelen zahlen mag, dafür? Ich weiss nicht. Noch machen solche Anlagen eher fürs Camping oder die Alphütte Sinn, wo man sonst einen dreckigen, womöglich zweitaktenden, Kleingenerator installiert hätte, oder gleich mit Batterien und Gas hantiert hätte.

Bearbeitet von bluedog
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