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Batterieelektrische PKW


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ACCM Gerhard Trosien
vor 4 Stunden, Kwashiorkor sagte:

... Bei solchen Unfällen entzünden sich Verbrenner gerne auch mal.

Aber nur im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand. Bei Unfällen verbrannte Autos sind extrem selten. Gemessen an den Zulassungszahlen sind die Brände der E-Autos erschreckend häufig.

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Berlingokäufer
vor 30 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Aber nur im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand. Bei Unfällen verbrannte Autos sind extrem selten. Gemessen an den Zulassungszahlen sind die Brände der E-Autos erschreckend häufig.

Gibt schon ein paar "schöne" Beispiele alleine im Thread Citroen-Salat. So selten kommt das also gar nicht vor. Momentan richtet sich eben der Fokus auf die neue Technologie - da hat das doch einen ganz anderen Neuigkeitswert wenn mal ein E-Auto abbrennt.

Danach kann man von 15000 Fällen von Fahrzeugbränden im Jahr ausgehen:

http://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html

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Am 11.6.2017 at 12:40 , JörgTe sagte:

Nochmal fragen, was der zu viel gefahrene Kilometer nach Abschluss des Leasingvertrages kostet, und dann zuschlagen.

Nochmal zum Ioniq:

Das ist alles aber wirklich günstig: Der Nachbelastungssatz für mehr-als-vertraglich-vereinbart-gefahrene Kilometer liegt bei € 0,0812.

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Zitat

 

Akkus für Elektroautos

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Sich mit neuen Ideen an die Spitze setzen, statt mühsam hintendran ins Ziel zu kriechen – der neue Plan hat auch in der Autoindustrie viele Fans. Ob in Wolfsburg, Stuttgart oder München, überall vernimmt man ähnliche Kampfansagen. Der neue Vorwärtsdrang in Sachen E-Mobilität aber kollidiert mit der Realität. Er wird scheitern.

Eine Geschichte der verpassten Chancen

Deutschland auf der E-Überholspur, das ist ein Land, das unter Schizophrenie leidet: Selbst die mit Kanzlerinnen-Lob überschüttete Spitzenwissenschaftlerin Wolter hat die 15 Millionen Euro bisher nicht einsammeln können, die sie braucht, um bis zur Marktreife forschen zu können. „Die Autohersteller scheuen bei der Innovationsförderung oft das finanzielle Risiko“, sagt Wolter; die Konzerne könnten solche Summen aus der Portokasse zahlen. Für den gerade entstehenden globalen Milliardenmarkt mit abgasfreien Autos ist die Batterietechnik das Entscheidende; Deutschlands wichtigste Branche knausert und zögert.

Es ist eine Geschichte der verpassten Chancen, Arroganz und Tatenlosigkeit. Die erfolgsverwöhnte Autoindustrie verzettelt sich mit kleinen Batterie-Labormodellen und Elfenbeinturm-Projekten, während andere Milliarden investieren und uneinholbar wegfahren

„Ein Gutteil des für konkurrenzfähige Akkus benötigten Know-hows ist Prozess- und Fertigungswissen“, sagt Dirk Uwe Sauer, renommierter Professor für Elektrochemie und Speichertechnik an der RWTH Aachen, „das holt man nicht im Labor auf, sondern durch ständiges Optimieren in der laufenden Fabrik.“

Jahrzehntelang geschlafen

Die gibt es hierzulande aber nicht. Dabei sollte Deutschland „bis 2020 zum Leitmarkt und Leitanbieter der E-Mobilität“ werden. So steht es im von der Bundesregierung 2009 verabschiedeten „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“. Doch den milliardenschweren Weltmarkt für Akkus im E-Auto haben asiatische Hersteller komplett unter sich aufgeteilt; dabei ist die Batterietechnik das Zentrale und Teuerste im E-Auto.

(..
Und Deutschland forscht. Wie konnten die Asiaten die Autonation nur so abhängen? Die Gewinner – Panasonic, LG und Samsung – sind allesamt keine klassischen Autozulieferer und auch keine Elektrochemiekonzerne. Sie stammen aus der Unterhaltungselektronik – das ist ihr Vorteil: Für die Branche war der Akku schon immer Kern der Entwicklungsarbeit, weil für leichte, tragbare Geräte wie den Walkman und später das Handy kleine, oft wieder aufladbare Akkus benötigt wurden. Amerika und Europa gaben diese Industrie in den Achtzigern weitgehend auf: zu kapitalintensiv, zu Lowtech.

 

http://www.wiwo.de/technologie/auto/akkus-fuer-elektroautos-deutschland-hat-das-reichweiten-rennen-verloren/19905636-all.html

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Ich habe den Ioniq Elektro Premium jetzt bestellt. Für Interessierte, die aber warten wollen, weil demnächst Autos mit besseren/größeren Akkus erscheinen: Auch das 24-Monate Leasingangebot ist sehr günstig (Leasingfaktor 0,979 %). Nach 18 oder gar 12 Monaten habe ich nicht mehr gefragt, aber vielleicht geht auch das.

Apropos Akku: Diese ganzen Tests "mit dem Zoe von Faro nach Oslo" u. Ä. werde ich nicht mitmachen. Einen Verbrenner behalten wir (2 Erwachsene, deren Kinder ausgezogen sind). C6 oder Saab 9000 verkaufen? Momentan führt beim Buchmacher der C6, weil irgendwie ständig Angst, dass wieder etwas Teures putt geht.

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vor 3 Stunden, JörgTe sagte:

Ich habe den Ioniq Elektro Premium jetzt bestellt. Für Interessierte, die aber warten wollen, weil demnächst Autos mit besseren/größeren Akkus erscheinen: Auch das 24-Monate Leasingangebot ist sehr günstig (Leasingfaktor 0,979 %). Nach 18 oder gar 12 Monaten habe ich nicht mehr gefragt, aber vielleicht geht auch das.

Apropos Akku: Diese ganzen Tests "mit dem Zoe von Faro nach Oslo" u. Ä. werde ich nicht mitmachen. Einen Verbrenner behalten wir (2 Erwachsene, deren Kinder ausgezogen sind). C6 oder Saab 9000 verkaufen? Momentan führt beim Buchmacher der C6, weil irgendwie ständig Angst, dass wieder etwas Teures putt geht.

Da warten wir gespannt auf deine Erfahrungsberichte. Wann ist Lieferdatum? 

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Nachtrag zum Thema brennende Prototypen: http://www.autozeitung.de/audi/a7/2-generation

Audi A7 Sportback (2017)

 

Ein elektrischer A7 wars wohl nicht.

Hatte heute übrigens einen interessanten Vortrag eines Feuerwehrmannes und leidenschaftlichen Elektroautoprofis. Er sieht die Sache relativ gelassen. Seine Aussagen: Die Technik in den aktuellen Elektroautos ist so sicher, dass für Retter bei einem Unfall keine größere Gefahr ausgeht, als bei einem Verbrenner. In der Hochvoltanlage fallen automatisch die Sicherungen, sobald der Airbag oder Crashsensor ausgelöst wird. Dass die Karosserie unter Spannung steht ist so gut wie ausgeschlossen - zumal man in einen geschlossenen Stromkreis nur dann kommen könnte, wenn man bewusst ein defektes hochvoltführendes Kabel auf der einen und die Karosserie auf der anderen Seite angreifen würde. Da muss schon eine Verkettung sehr viel unglücklicher Zufälle mitspielen. Lediglich, wenn wirklich das Akkupack eine schwere Beschädigung aufweist, besteht Brandgefahr. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn auch die Verletzungen für die Insassen durch den Unfallhergang zumeist bereits tödlich oder lebensgefährlich sind - zB bei weitgehender Zerstörung der Fahrerkabine.

Einzig aufpassen muss man, dass man bei der Bergung kein Hochvoltkabel beschädigt - dazu empfiehlt er dringend (im übrigen auch für alle anderen Fahrzeuge) das Mitführen der Rettungskarte im Wagen.

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vor 58 Minuten, grojoh sagte:

Nachtrag zum Thema brennende Prototypen: http://www.autozeitung.de/audi/a7/2-generation

Audi A7 Sportback (2017)

 

Ein elektrischer A7 wars wohl nicht.

Hatte heute übrigens einen interessanten Vortrag eines Feuerwehrmannes und leidenschaftlichen Elektroautoprofis. Er sieht die Sache relativ gelassen. Seine Aussagen: Die Technik in den aktuellen Elektroautos ist so sicher, dass für Retter bei einem Unfall keine größere Gefahr ausgeht, als bei einem Verbrenner. In der Hochvoltanlage fallen automatisch die Sicherungen, sobald der Airbag oder Crashsensor ausgelöst wird. Dass die Karosserie unter Spannung steht ist so gut wie ausgeschlossen - zumal man in einen geschlossenen Stromkreis nur dann kommen könnte, wenn man bewusst ein defektes hochvoltführendes Kabel auf der einen und die Karosserie auf der anderen Seite angreifen würde. Da muss schon eine Verkettung sehr viel unglücklicher Zufälle mitspielen. Lediglich, wenn wirklich das Akkupack eine schwere Beschädigung aufweist, besteht Brandgefahr. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn auch die Verletzungen für die Insassen durch den Unfallhergang zumeist bereits tödlich oder lebensgefährlich sind - zB bei weitgehender Zerstörung der Fahrerkabine.

Einzig aufpassen muss man, dass man bei der Bergung kein Hochvoltkabel beschädigt - dazu empfiehlt er dringend (im übrigen auch für alle anderen Fahrzeuge) das Mitführen der Rettungskarte im Wagen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/erlkoenige-auf-abwegen-pleiten-pech-und-pannen-2779780.html

Wäre interessant zu erfahren, warum der Zwiebelringbomber abgebrannt ist.Auf jeden Fall ist das Feuer unter der Motorhaube entstanden. 

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Die Post ist sowieso im Thema Elektromobilität erstaunlich aktiv, was ich sehr begrüße. Die deutschen Autohersteller schieben sich ihre Durchbruchstermine hin und her und die Post macht einfach mal. Sehr sympathisch! Habe in Großstädten jetzt schon öfter elektrische Lastenräder gesehen und so eine Art Minibus bauen die doch auch schon?

 

Ahja, steht ja im Artikel ;-). Streetscooter heißt das Ding.

 

 

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Die Elektrofahrräder gibt es m. W. schon seit mindestens 2011 bei der Post. Vor ein paar Tagen habe ich einen der elektrischen Postlieferwagen in Kassel gesehen. 

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Ich wohn seit 2011 in einem kleinen Dorf und hier fährt die Post noch mit einem VW-Bus Diesel von Haus zu Haus. Mal sehen, ob sich das irgendwann ändert.

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Hier fahren sie noch mit Rumpel-Düse-VWs. Im Dorf Flögeln bei Bad Bederkesa sah ich auch schon die neuen Elektro-Postautos. Die Dinger sind meines Wissens eine Erfindung der RWTH Aachen.

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Schade, das es keine Antwort auf die zwischen den Zeilen gestellte Frage gab: Was soll die Politik tun,wenn trotz Prämie "niemand" freiwillig E-Autos kauft? "Man kann die Leute ja nicht zwingen zu Ihrem Glück" (O-Ton C .Meier)

http://www.ardmediathek.de/tv/Morgenmagazin/Grüne-Automobilindustrie-hat-die-Öffent/Das-Erste/Video?bcastId=435054&documentId=43560776

Ronald

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Also ich hätte Probleme ein Elektroauto zu laden:

1.:ich habe kein Eigenheim = keine Steckdose am Abstellplatz des KfZ

2.:die nächste öffentliche Stromtankstelle ist 4km von meiner Wohnung entfernt.

3.:auch keine Möglichkeit am Arbeitsplatz aufzuladen.

Solange die Ladeinfrastruktur so bescheiden ist, lohnt sich E-Antrieb nur für die, die ihr Auto in ihrer Garage oder Carport mit Steckdose parken können. Alle anderen sind weiter auf Verbrennungsmotoren  angewiesen.

 

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Streetscooter  heißen diese E-Karren der Post!

Hier um Gießen (PLZ Bezirk 35) unterhält die Post wohl über 180 Stück davon. Ich habe dazu mal den Zeitungsbericht vom März 2017 über die Wartungswerkstatt der Scooter im Hessischen Laubach verlinkt: http://www.giessener-allgemeine.de/regional/kreisgiessen/art457,222297

Der Familienbetrieb (früher nur Volvo) ist inzwischen ein Mehrmarkenhaus mit Volvo, Ssangyong, Seat, Streetscooter und Isuzu. Als ehemaliger Daihatsu Händler wartet Pülm auch noch diese Marke.

 

 

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vor 5 Stunden, EntenDaniel sagte:

Solange die Ladeinfrastruktur so bescheiden ist, lohnt sich E-Antrieb nur für die, die ihr Auto in ihrer Garage oder Carport mit Steckdose parken können.

Auch für die lohnt es sich nicht solange der Strom so teuer ist.Man holt sich einen Sack voll Nachteile ins Haus und muß auch noch mehr dafür bezahlen.

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vor 29 Minuten, sasala sagte:

Auch für die lohnt es sich nicht solange der Strom so teuer ist.

Weshalb sollte der Strom günstiger werden?

Ronald

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http://www.taz.de/Studie-zu-Elektroautos/!5418741/

Zitat

Aus Schweden kommt nun eine Studie, die den Batterien kein gutes Zeugnis ausstellt.
Die Untersuchung im Auftrag der Schwedischen Energieagentur ergab, dass bei der Produktion einer Batterie pro speicherbarer Kilowattstunde zwischen 150 und 200 Kilogramm CO2 oder ein Äquivalent anderer Treibhausgase entstehen.

...

Das schwedische Umweltforschungsinstitut stützt sich auf die vergleichende Auswertung einer Reihe von Lebenszyklus-Analysen im Batteriesektor. Dabei zeigen die Wissenschaftler auch, dass eine Erhöhung der Batteriekapazitäten die Klimabilanz kaum verbessert. Fortschritte wären hingegen durch Recyclingverfahren möglich – doch bislang bringen die keine Rohstoffe hervor, die für neue Batterien taugen.

 

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