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Batterieelektrische PKW


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"VW drückt beim Elektroauto aufs Tempo: Bis 2025 will der Konzern mehr als 80 neue Modelle anbieten, davon fast 50 reine E-Autos. Dafür investiert Volkswagen kräftig.

... Der neue Ehrgeiz kostet Geld. Müller kündigte an, dass der Konzern bis 2030 mehr als 20 Milliarden Euro für direkte Investitionen in die Industrialisierung der Elektromobilität investieren wird. ...

... Die politischen Diskussionen über die Zukunft des Verbrennungsmotors haben beim Volkswagen-Chef offensichtlich Wirkung gezeigt. „Die vergangenen Wochen haben mir noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt: Ein Unternehmen wie Volkswagen muss mutig vorangehen“, befand er. „Ein Unternehmen wie Volkswagen muss führen, nicht folgen.“ ...

... Allein für die Ausstattung der eigenen E-Flotte mit Lithium-Ionen-Batterien benötigt der Konzern nach Worten des Konzernchefs bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 Gigawattstunden jährlich. Das entspricht der Jahreskapazität von mindestens vier Batteriefabriken. ..."

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ziele-von-matthias-mueller-selbstkritische-worte-von-vw-chef-zum-beginn-der-iaa-15193863.html

Bearbeitet von -albert-
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vor einer Stunde, grojoh sagte:

Zentrales Diesel Fernsehen? :D Mal schauen...

Ich hatte Zuverlässige Diesel-Fakes erwartet. Der Film erfüllte meine Erwartung jedoch nicht. Er ist durchaus sehenswert, wie ich finde.

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" Mehr Elektromodelle bedeuten weniger Gewinn. Deshalb gibt es jetzt ein Vier-Milliarden-Euro-Sparprogramm. Doch Vorstandschef Dieter Zetsche hat noch mehr vor.

... Bei einzelnen Modellen sei der Gewinnbeitrag nur halb so hoch wie bei den Fahrzeugen, die durch die Elektroversion ersetzt würden, sagte Lindenberg. Auch deshalb hat der Stuttgarter Konzern ein Interesse daran, noch möglichst lange Autos mit konventionellem Antrieb zu verkaufen: „Verbrennungsmotoren bleiben über längere Zeit das Rückgrat für die CO2-Ziele und auch unsere Finanzstärke“, sagte Zetsche ..."

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/daimlers-wandel-zur-e-mobilitaet-hat-einen-preis-15193787.html

 

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vor 12 Stunden, -albert- sagte:

"VW drückt beim Elektroauto aufs Tempo: Bis 2025 will der Konzern mehr als 80 neue Modelle anbieten, davon fast 50 reine E-Autos. Dafür investiert Volkswagen kräftig.

... Der neue Ehrgeiz kostet Geld. Müller kündigte an, dass der Konzern bis 2030 mehr als 20 Milliarden Euro für direkte Investitionen in die Industrialisierung der Elektromobilität investieren wird. ...

... Die politischen Diskussionen über die Zukunft des Verbrennungsmotors haben beim Volkswagen-Chef offensichtlich Wirkung gezeigt. „Die vergangenen Wochen haben mir noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt: Ein Unternehmen wie Volkswagen muss mutig vorangehen“, befand er. „Ein Unternehmen wie Volkswagen muss führen, nicht folgen.“ ...

... Allein für die Ausstattung der eigenen E-Flotte mit Lithium-Ionen-Batterien benötigt der Konzern nach Worten des Konzernchefs bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 Gigawattstunden jährlich. Das entspricht der Jahreskapazität von mindestens vier Batteriefabriken. ..."

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ziele-von-matthias-mueller-selbstkritische-worte-von-vw-chef-zum-beginn-der-iaa-15193863.html

Der Jahresumsatz von VW ist ca. 220 Milliarden/ Jahr, das ist ein Gesamtumsatz von 1760 Milliarden bis zum Jahr 2025.

Davon geben sie "kräftige" 20 Milliarden Investition für die Elektromobilität aus, also 1,1% des Umsatzes.

Und die Chöre singen laut Hallelujah.

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Wer die Bedeutung einer Investition an ihrer Relation zum Umsatz bewertet, gibt damit unfreiwillig zu erkennen, dass er keinerlei betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzt!
Die Investitionsquote ergibt sich aus dem Verhältnis von Investition und Anlagevermögen!

Gesendet von unterwegs

  • Traurig 1
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vor 20 Minuten, -albert- sagte:

Wer die Bedeutung einer Investition an ihrer Relation zum Umsatz bewertet, gibt damit unfreiwillig zu erkennen, dass er keinerlei betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzt!
Die Investitionsquote ergibt sich aus dem Verhältnis von Investition und Anlagevermögen!

Gesendet von unterwegs
 

Rechne die Investitionsquote aus und präsentiere sie hier.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 25 Minuten, Hartmut51 sagte:

Albert, sei doch nicht immer so streng !! 

Er ist doch nicht streng, er ist nur ein typischer Uni-Absolvent ;)

Bearbeitet von jozzo_
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vor 10 Minuten, -albert- sagte:

Ich bin seit 25 Jahren geschäftsführender Gesellschafter eines Unternehmens und seit 9 Jahren Dozent an einer deutschen Hochschule!

Gesendet von unterwegs
 

Dann wird die Beantwortung meiner Frage ein leichtes für dich sein, wenn Du einmal nicht unterwegs bist.

Ich als völliger Laie würde meinen dass die investitonsquote für die Elektromobilität bei VW bis 2025 unter 1% ist, aber ich bin kein Dozent ;)

Bearbeitet von jozzo_
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Das Anlagevermögen dürfte in der Größenordnung von 100 Mrd Euro liegen. VW investiert aber nicht nur in die Elektromobilität. PSA soll in die Entwicklung des Citroën C6 im Laufe von 7 Jahren ca. 800-900 Mio € investiert haben. Wenn VW in einem vergleichbaren Zeitraum mehr als das Zwanzigfache in die Entwicklung der Elektromobilität investieren will, ist das keine Lappalie.

Gesendet von unterwegs

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vor 27 Minuten, -albert- sagte:

................ und seit 9 Jahren Dozent an einer deutschen Hochschule!

Gesendet von unterwegs
 

UPS, da war ich auf der anderen Seite, aber unter C6 Fahrern ginge ja bestimmt was ............:D

nix für ungut

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vor 50 Minuten, -albert- sagte:

Das Anlagevermögen dürfte in der Größenordnung von 100 Mrd Euro liegen. VW investiert aber nicht nur in die Elektromobilität. PSA soll in die Entwicklung des Citroën C6 im Laufe von 7 Jahren ca. 800-900 Mio € investiert haben. Wenn VW in einem vergleichbaren Zeitraum mehr als das Zwanzigfache in die Entwicklung der Elektromobilität investieren will, ist das keine Lappalie.

Gesendet von unterwegs
 

Es sind - lies Deine fette Überschrift - davon fast 50 reine E-Autos .

Pro Modell investiert VW nicht einmal halb soviel wie Citroen für den C6 :-)

 

 

Bearbeitet von jozzo_
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Auch wenn Audi, Skoda, Seat, Bugatti, Dukati dazu zählen, frage ich mich bei dieser Aussage: 80 neue Modelle und davon 50 elektrisch , ob die Farbe mitgezählt wurde.

Ronald

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VW wird vermutlich analog zum bestehenden E-Golf Fahrzeuge anbieten wollen, die optional elektrifiziert, oder mit Verbrennungsantrieb ausgestattet sind. Die Elektrovariante wird dann zum "reinen Elektroauto" gezählt, da diese Ausführung ausschließlich elektrisch angetrieben wird. Dieses Konzept käme auch Müllers Wunsch nach einem "geordneten Übergang" entgegen.
Ob ihm allerdings die disruptive Entwicklung, die niemals linear stattdessen aber immer exponentiell verläuft, diesen Gefallen erweisen wird, bleibt abzuwarten.

Gesendet von unterwegs

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vor 1 Stunde, sasala sagte:

Zahlen,Zahlen,Zahlen.....:D,Taschenrechner her und nachrechnen...

http://www.achgut.com/artikel/vor_dem_schlucken_lesen_beipackzettel_zur_elektromobilitaet

 

Ich lese hier sehr oft "Annahme" - damit lässt sich ziemlich beliebig rechnen.

Übrig bleibt für mich: 170 TWh elektrischer Strom vs. 600 TWh Primärenergieverbrauch aus Öl - schreibt er und meint dann, dass von den 600TWh aber eh nur 30 Prozent vom Verbrennungsmotor genützt werden, also eh nur 200 TWh. Nur dass die restlichen 400 TWh als Abwärme in die Luft geblasen werden und die Vorkette (nochmal ca. 10-20 Prozent, also rund 50-100 TWh) nicht eingerechnet ist, schreibt er nicht. Die 170 TWh beim Strom sind dagegen bereits mit allen Ladeverlusten gerechnet und die Vorkette hängt vom Energieträger ab und ist beeinflussbar.

Er rechnet mit dem Gesamtfahrzeugbestand von 63 Millionen Fahrzeugen - also inklusive aller PKW, LKW, Busse, aber auch zB Motorräder und Pedelecs. Und geht dann davon aus, dass davon 7 Millionen Fahrzeuge täglich eine Schnellladestation für eine 60kWh-Ladung benötigen würden. Er meint, dass durch Leistungsschwankungen 7-60 1.000 MW-Kraftwerke zusätzlich nötig wären - 60 deshalb, weil er davon ausgeht, dass zwischen 11 und 12 Uhr mittags dreimal mehr Fahrzeuge laden wollen als im Durchschnitt.

Er ignoriert bei seinen Annahmen sämtliche Fahrprofile und Kilometerleistungen.

PKW fahren in Deutschland 625,5 Milliarden Kilometer pro Jahr (Durchschnitt 14.000km). Der Rest verteilt sich großteils auf LKW und Busse. Insgesamt fahren alle Kraftfahrzeuge 725,8 Milliarden Kilometer.

Das sind 125 Mrd. kWh Bedarf an elektrischer Energie für PKW (bei 20kWh/100km im Schnitt) und rund 88 Mrd. kWh für LKW und Busse (der Schweizer E-Force-Truck braucht im Schnitt 88kWh/100km = 8l/100km) - also insgesamt rund 200 Mrd. kWh bzw. 200 TWh - entspricht also in etwa den angenommenen 170 TWh.

Aber: Die 14.000km an durchschnittlicher Jahresfahrleistung deuten schon darauf hin: Sehr viele tägliche Wege sind sehr kurz. Nämlich im Schnitt ca. 35-40km pro Tag. Das sind knapp 10kWh, die man bei täglicher Ladung benötigen würde. Über Nacht reicht dafür die 3,7kW-Schuko-Leistung völlig aus. Verteilt sich diese Ladung über die 23 Stunden, die das Auto steht, wird eine Leistung von 0,44kW oder 440 Watt benötigt. Bei 63 Millionen Fahrzeugen sind das 27 Mio. kW oder 27 GW - das ist etwa genau die aktuelle Differenz zwischen Mittagshöchstwert und Nachttiefstwert. Man sieht also: Es geht ausschließlich um die entsprechend intelligente Verteilung der Leistungs- und Lastspitzen, Strom ist genug da und auch Arbeitsleistung. Auch eine Annahme.

Und zur Erinnerung: Wir sprechen hier von ALLEN Kraftfahrzeugen in Deutschland, also sodass kein einziger Tropfen Öl mehr in einem Fahrzeug verbrannt würde.

 

  • Danke 1
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Die Eigentumsquote bei Wohneigentum liegt in D bei 52%.....das Auto steht zu Hause unterm Carport und ist über Nacht am Stromkabel angeschlossen gibts also vielleicht bei der Hälfte der Leute oder wie sagt man in Österreich...des spielts net;)

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Immerhin schon mal 52%. Und die restlichen 48% parken also nirgends? Bitte ein bisserl weiterdenken, wenn man schon die These von 100% KFZ-Elektrifizierung in den Raum stellt, die schon rein logistisch frühestens in 30 Jahren zu erreichen sein wird. Wie ist die Smartphone-Durchdringung heute, wie war sie vor 30 Jahren?

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Das Smartphone ist kein passendes Beispiel, da nicht "lebenswichtig"( 60% sind Pendler) und nur eine portable Zusammenfassung von Technologie, keine neu. Mir fällt aber auch kein richtiges Beispiel dazu ein: Fotografie Film zu Digital, Kutsche zu Automobil, Dampfmaschine zu E-Motor, Dampf- zu Diesellok, Holzofen zu Gastherme?

Nach dem Zulassungsstopp für Verbrenner wird es Zulassungsbeschränkungen für E-Autos geben. Ziel ist die Reduzierung des Verkehrsaufkommen.

Ronald

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