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Batterieelektrische PKW


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vor 10 Stunden, sasala sagte:

Die Eigentumsquote bei Wohneigentum liegt in D bei 52%.....das Auto steht zu Hause unterm Carport und ist über Nacht am Stromkabel angeschlossen gibts also vielleicht bei der Hälfte der Leute oder wie sagt man in Österreich...des spielts net;)

Zum Wohneigentum zählen nicht nur Häuser mit Garage oder Carport, sondern auch Häuser, die beides nicht haben und vor allem auch Eigentumswohnungen in Hochhäusern, bei denen es oft auch beides nicht gibt und die Autos auf zugehörigen offenen Parkplätzen oder gar am Straßenrand parken. Zusätzlich muss man damit rechnen, dass es pro Wohnung mehr als ein Auto gibt, für das es dann auch keine Parkmöglichkeit gibt, da nach Bauordnung nicht mehrere Garagen oder Stellplätze pro Wohnung vorgeschrieben sind. Nicht zu vergessen sind auch die Garagen, die als Lagerraum genutzt werden, weil die Wohnung oder der Kellerraum nicht ausreicht, während das Auto dann an der Straße parkt.

Nach entsprechenden Statistiken verfügen nur ca. 10 % aller Autofahrer über eine Stellmöglichkeit in einer Garage oder Carport. Der Rest müsste sich für das Laden nach Feierabend passende Stecker im öffentlichen Raum suchen.

Bearbeitet von acc-intern
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vor einer Stunde, grojoh sagte:

Immerhin schon mal 52%. Und die restlichen 48% parken also nirgends? Bitte ein bisserl weiterdenken, wenn man schon die These von 100% KFZ-Elektrifizierung in den Raum stellt, die schon rein logistisch frühestens in 30 Jahren zu erreichen sein wird. Wie ist die Smartphone-Durchdringung heute, wie war sie vor 30 Jahren?

Ja,das mache ich hiermit.Ich habe rund 20 Jahre in Hamburg gewohnt,dort hatte ich zwar Wohneigentum aber deshalb noch lange keinen eigenen Parkplatz.Es war also so das man sich eben immer einen Platz gesucht hat und dann mehr oder weniger weit laufen mußte.Die vorhandenen Plätze waren immer knapp und sie werden in Zukunft noch knapper,bei Straßenumbauten fallen regelmäßig Parkplätze weg und durch die sogenannte "Nachverdichtung" kommen noch mehr Anwohner hinzu.Es bleibt diesen Stadtbewohnern (und zumindest in HH ist das die Mehrheit) also kaum eine andere Möglichkeit als ihr Auto an einer Art "Tankstelle" aufzuladen.

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Das sind doch aber genau die, die dann in ferner Zukunft einmal vom autonomen Emobil profitieren. Genau die, die eh nicht die Möglichkeit haben, geregelt einen Parkplatz zu bekommen, werden gern autonome Fahrzeuge herbeirufen.

Ob fehlende Parkplätze nicht einfach schlicht den zugehörigen Wohnraum einigermassen unattraktiv werden lassen, ist eine andere Frage. Meine These wäre ja die, dass man, ab einem bestimmten Punkt, nicht mehr in einer Stadt leben muss. Irgendwann ists dann einfach bequemer und vielleicht sogar billiger, ausserhalb zu wohnen, wo man noch Parkplätze kriegen kann und nicht jedes Mal 250m Fussweg vom Auto zur Wohnung hat, wobei unterwegs dann auch noch der Aufzug ausser Betrieb ist.

Da kann man doch schlicht auch in nem Dorf mit Bahnhof und guten Verbindungen in die Stadt glücklich werden. Zum zur Arbeit in der Stadt kommen, reicht das, und alles andere kann man sonstwo erledigen.

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vor 18 Minuten, bluedog sagte:

Da kann man doch schlicht auch in nem Dorf mit Bahnhof und guten Verbindungen in die Stadt glücklich werden. Zum zur Arbeit in der Stadt kommen, reicht das, und alles andere kann man sonstwo erledigen.

Wenn der ÖPNV nicht genauso vernachlässigt würde wie der Stromnetzausbau, wäre es denkbar, aber die meisten Arbeitszeiten sind dazu noch sehr flexibel und passen nicht zum Fahrplan.

Ronald

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Wenn die Stadt eine gewisse Grösse erreicht, hat sie ein S-Bahn-System, das auch ins Umland reicht, und die Chance auf einen durchgehenden, oder fast durchgehenden ÖV-Betrieb steigt auch mit zunehmender Grösse. Zürich hat sowas zum Beispiel. Wenn nicht, muss man halt auf die autonomen Fahrzeuge warten, die die Lücke dann füllen werden. Nachts dürfte die Nachfrage gering sein, und eins, das gerade noch ein paar kW in den Batterien hat, wird sich glaub ich immer finden.

Ausserdem: Wenn die Nachfrage nach Wohnraum in der Innenstadt sinkt, wird man auch anfangen umzudenken, und vielleicht auch drauf kommen, dass eine autofreundliche Stadt zwar Nonsens ist, dass es aber ein gewisses Mass an individueller, günstiger und erlaubter Mobilität mit Motorisierung einfach braucht, weil sonst keiner die Stadtmieten zu zahlen bereit ist, weil alle angeblichen Vorteile einer Stadt es einfach nicht wert sind, dafür alles zu Fuss erledigen zu müssen.

Wenn alle wie die Lemminge buchstäblich ums Verrecken in der Stadt leben wollen, passiert das aber natürlich nie.

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vor 28 Minuten, bluedog sagte:

Wenn die Stadt eine gewisse Grösse erreicht, hat sie ein S-Bahn-System, das auch ins Umland reicht, und die Chance auf einen durchgehenden, oder fast durchgehenden ÖV-Betrieb steigt auch mit zunehmender Grösse.

Ach so, warum fahren z.B. die Stuttgarter bei "dicker Luft" nicht mit dem ÖPNV?

Ronald

 

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Kenn ich Stuttgart gut genug, um die Frage zu beantworten? Nein.

Warum fragst das einen Schweizer? Müsste doch hier von Leuten wimmeln, welche besser geeignet sind, diese Frage zu beantworten...

Wikipedia sagt mir jedoch, dass Stuttgart gerademal etwas über 600'000 Einwohner hat. Da ist wohl die kritische Grösse nicht erreicht. Zürich war lange Millionenstadt, ehe es einen (fast) durchgehend fahrenden ÖV gab.

Vielleicht ist das ja schon ein Teil der Antwort? Von der etwas unterschiedlichen Verkehrspolitik in CH gegenüber D mal abgesehen?

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vor 2 Stunden, acc-intern sagte:

...da nach Bauordnung nicht mehrere Garagen oder Stellplätze pro Wohnung vorgeschrieben sind. ..

Hallo,

darf ich das richtig stellen?

Die Rechtsgrundlage hierfür ist unmittelbar eine Ortssatzung, die die Gemeinde auf Grundlage der Landesbauordnung erlassen kann. Beispielhaft hierfür die LBO Bayern:

http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayBO-81

Bitte Artikel 81, Absatz 1, Ziffer 4 beachten: "Die Gemeinden können durch Satzung im eigenen Wirkungskreis örtliche Bauvorschriften erlassen ... über Zahl, Größe und Beschaffenheit der Stellplätze für Kraftfahrzeuge und der Abstellplätze für Fahrräder, einschließlich des Mehrbedarfs bei Änderungen und Nutzungsänderungen der Anlagen ..."

Vergleichbares gibt es in in übrigen 15 Landesbauordnungen.

Umgangssprachlich spricht man hier vom "Stellplatzschlüssel" . Von der Möglichkeit einen Stellplatzschlüssel per Ortssatzung festzusetzen, machen die Gemeinde schon seit den 80er-Jahren regen Gebrauch. Üblich sind heute Stellplatzschlüssel von 2 je Wohneinheit im verdichteten Bereich und zumeist 1,5 im ländlichen Bereich. Ländliche Gemeinden, die noch keinen Stellplatzschlüssel festgesetzt haben, sind heute die Ausnahme.

Das Problem sind nicht die Neubauten, für die heute fast ausnahmslos Stellplätze auf privatem Grund gefordert werden (das können ebenso gut Garagen oder Carparts sein), sondern die Altbauten, die aus einer Zeit stammen, als es noch keine Notwendigkeit hierfür gab.

Gruß, Albert

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Die Altbauten sind nicht zu vernachlässigen, ganz klar.

Entscheidend bei dieser Frage ist doch die Aussage, dass lediglich 10 % der Autofahrer über eine eigene Garage oder Stellplatz verfügen, der dann mit einer eigenen Steckdose/Wallbox ausgerüstet werden könnte. Wobei Stellplatz auch nicht heißt, dass dieser in direkter Hausnähe bzw. anschließbar sein muss oder der Vermieter eine solche Installation gar nicht zulässt, geschweige denn, ob das vorhandene Hausnetz z. B. für das Power-Laden mehrerer Nutzer überhaupt ausgelegt ist.

Bearbeitet von acc-intern
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Wofür soll das entscheidend sein?

Die Stromleitungen sind in den Gehsteigen installiert, an deren Rand die PKW parken. Die vorhandenen Querschnitte reichen aus, um ein Laden eines jeden geparkten PKW mit 3,7 kW Ladeleistung sicherzustellen. In Amsterdam gibt es heute schon Straßenzüge mit durchgehenden Ladesäulen.

Die Industrie ist dabei durchaus erfindungsreich: Sie bietet schon Straßenlaternen mit integrierter Ladestation an:

https://www.mobilegeeks.de/news/ubitricity-macht-aus-jeder-strassenlaterne-eine-ladestation/

"In Großstädten parken die meisten Autos am Straßenrand. Leipzig testet deshalb ein neues Ladesystem in Laternen."http://www.wiwo.de/technologie/green/tech/moderne-ladesaeule-laternen-laden-in-leipzig-elektroautos-auf/14472432.html

 

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Bearbeitet von -albert-
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vor 16 Minuten, -albert- sagte:

Die Industrie ist dabei durchaus erfindungsreich: Sie bietet schon Straßenlaternen mit integrierter Ladestation an:

https://www.mobilegeeks.de/news/ubitricity-macht-aus-jeder-strassenlaterne-eine-ladestation/

Die meisten Strassenlaternen sind tagsüber "AUS".

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 15 Stunden, grojoh sagte:

Er ignoriert bei seinen Annahmen sämtliche Fahrprofile und Kilometerleistungen.

Was erwartest Du? Ich habe auf "achgut" noch keine einzigen Artikel gelesen, der hier verlinkt war, der auch nur einigermassen technisch fundiert war!

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Das Smartphone ist kein passendes Beispiel, da nicht "lebenswichtig"( 60% sind Pendler) und nur eine portable Zusammenfassung von Technologie, keine neu.

Das Smartphone ist durchaus ein passendes Beispiel. Das war vor dreissig jahren genau so Zukunftmusik (in Odysse im Weltraum, Star Trek,...) wie ein Tesla Model S. Ich will nur daran erinnern das damals Magetbaender zwar nicht mehr "state of the Art" waren aber noch gebraeuchlich. In einer Festplatte von 1 GB haette man wahrscheinlich 1000 Handys untebringen koennen. Ich habe mal 250Mb Magnetbaender entsorgt....eine grosse Karre voll!

Und haett jemand die Smartphones fuer jederman prognostiziert, haette "ohschlecht" wahrscheinlich vorgerechnet, das die Bandbreite fuer dieser Technolgie nicht da ist und voellig unrealistisch, alles voellig unbezahlbar und ausserdem unnoetig.

Die Ladekapazitaeten fuer Elektrofahrzzeueg werden sich genau so mitentwickeln, wie die Handymasten und ihre Bandbreite! Und weil diese eben "lebenswichtig:rolleyes:" sind, wird es auch weniger blackouts geben.

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vor 14 Minuten, Ronald sagte:

Die meisten Strassenlaternen sind tagsüber "AUS".

Ronald

Ich glaube, die Entwickler wissen das. Sie werden vermutlich nicht jenen Stromkreis verwenden, der den Leuchtkörper der Straßenlaterne versorgt. Hier dürfte es eine Relaisschaltung geben.

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Ich gebe zu, dass ich nicht nur von der Stromversorgung einer Strassenlaterne keine Ahnung habe, wenn man aber erwähnt, dass die Abrechnung kabellos erfolgen muss, dann hätte man auch die offensichtliche Frage zur Versorgung im Hellen beantworten müssen.

Ronald

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Noch eine Ladelaterne, die sogar 22 kW liefert und darüber hinaus noch mehr kann:

"...mit einer Umweltsensorik ausgestattet, die Lärm, Feinstaub, Helligkeit, Luftdruck und -feuchtigkeit sowie die Temperatur misst. ...Die Daten lassen sich aufzeichnen und automatisch übers Internet direkt ins Rathaus versenden. ...

... Die High-Tech-Lampe kann aber auch mit einem W-Lan-Sender ausgestattet werden, über den Bürger und Touristen kostenlos ins Internet kommen ..

... zudem zur Ladesäule für Elektroautos werden, die bis zu 22 Kilowatt (kW) Strom liefert ..,."

"... Die ersten Light & Charge Ladestationen sind seit Kurzem in München in der Königinstraße, Elisenstraße und Holbeinstraße im Einsatz. Weitere in Eindhoven, in den Niederlanden, ab Ende des Jahres in Oxford in England und in zwei Großstädten in den USA"

 

http://www.wiwo.de/technologie/green/tech/intelligente-lampe-strassenlaterne-laedt-e-autos-und-liefert-wetterdaten/13625632.html

Bearbeitet von -albert-
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Das "Stromtanken" bleibt wohl noch für längere Zeit ein nicht zu unterschätzendes Problem. Wenn ich an den Exodus aller von den gewaltigen Orkanen Betroffenen in den USA denke, so kam mir auch die Frage, wie sich Besitzer von "Elektromobilen jeglicher Art" in diesen Riesenkolonnen gefühlt haben müssen. Klar, auch an fossilen Tankstellen spielt Elektrizität eine Rolle und kann es bei deren Ausfall zu Engpässen kommen. Bei der jetzigen Infrastruktur wäre mir aber ein voller Tank doch etwas lieber gewesen. Ich weiss, alte Ängste, die wohl von späteren Generationen belächelt werden! Trotzdem: die heutigen Motoren werden wohl noch etwas länger für unsere Mobilität sorgen. Vielleicht können irgendwelche hergestellten Gase (Wasserstoff?) sich doch als Alternative anbieten?! Der sogenannte Popcorn-Effekt der Batteriebetriebenen Elektroautos habe ich jedenfalls noch nicht feststellen können.

Gruss Jürg

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vor 24 Minuten, -albert- sagte:

Ich glaube, die Entwickler wissen das. Sie werden vermutlich nicht jenen Stromkreis verwenden, der den Leuchtkörper der Straßenlaterne versorgt. Hier dürfte es eine Relaisschaltung geben.

Das haette sogar schon vor 30 Jahren funktioniert, die Technologie dazu heisst Rundsteuerempfaenger. Ich finde es erstaunlich das Foristen hier komplexe Zusammenhaenge in der Automobiltechnik erklaeren koennen, aber wenn es um Strom geht selbst auf die einfachsten Loesungen nicht kommen.

Zitat

Die Rundsteuertechnik (engl. ripple control) dient zur Fernsteuerung von Stromverbrauchern durch Energieversorgungsunternehmen (EVU), etwa zur Umschaltung auf Niedertarifstrom. Als Übertragungsweg für die Steuerbefehle wird das vorhandene Stromversorgungsnetz verwendet. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik

Und ja, auch zur Abrechnung gibt es bereits ausreichend Technologie! Und nein, das wird noch nicht morgen an jeder Strassenecke gebraucht.

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In dem Beitrag zur Ladestation an Strassenlaternen wird suggeriert, das einfach eine Steckdose an einer vorhandenen Strassenlampe installiert wird. Von Neuinstallation und "Rundsteuertechnik" ist nichts zu lesen.

"Elektrische Versorgung

Der Anschluss der Straßenbeleuchtung an das elektrische Versorgungsnetz kann auf verschiedene Arten ausgeführt sein. Am weitesten verbreitet ist der Anschluss über ein separat verlegtes Beleuchtungskabel, das über einen Schaltkasten mit der allgemeinen Stromversorgung verbunden ist. Ein Schaltkasten versorgt und schaltet meist mehrere Straßenzüge. Die Schaltkästen werden über einen Rundsteuerempfänger angesteuert. Der Rundsteuerempfänger wird zentral angesteuert, meist über eine Schaltwarte eines Energieversorgungsunternehmens, das mittels einer Rundsteueranlage ein Signal von etwa 700 Hz erzeugt, welches der normalen 50-Hz-Frequenz überlagert wird. Der Rundsteuerempfänger reagiert auf dieses Signal und schaltet das Lastschütz, das die einzelnen Kabelabgänge schaltet. "

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Straßenbeleuchtung


Ronald

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vor 18 Minuten, MatthiasM sagte:

Das haette sogar schon vor 30 Jahren funktioniert, die Technologie dazu heisst Rundsteuerempfaenger. Ich finde es erstaunlich das Foristen hier komplexe Zusammenhaenge ...

Das ist eine Beschreibung für die Fernsteuerung von Stromverbrauchern und ein Beispiel dafür, wie das Straßenlicht aus der Ferne geschaltet werden kann. Es ist aber keine Erklärung dafür, weshalb ein Laden an einer Laterne auch dann möglich ist, wenn die Lampe "aus ist". Entscheidend hierfür ist, dass der Stromkreis für die Lampe und der Stromkreis der das Auto lädt, physikalisch nicht identisch sind.

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vor 14 Minuten, Ronald sagte:

... Am weitesten verbreitet ist der Anschluss über ein separat verlegtes Beleuchtungskabel, das über einen Schaltkasten mit der allgemeinen Stromversorgung verbunden ist. Ein Schaltkasten versorgt und schaltet meist mehrere Straßenzüge. ...

Wenn dieses System am weitesten verbreitet ist, dann dürfte in den meisten Fällen einer Light & Charge-Installation eine Neuverkabelung erforderlich werden.

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vor 29 Minuten, Ronald sagte:

... Der Rundsteuerempfänger reagiert auf dieses Signal und schaltet das Lastschütz, das die einzelnen Kabelabgänge schaltet. "

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Straßenbeleuchtung

 

Hier steht es ja: Ein Lastschütz ist ein Relais für hohe Lasten. Der Stromkreis an dem das Leuchtmittel der Straßenlaterne hängt, wird mit Hilfe eines Relais geöffnet und geschlossen.

Bearbeitet von -albert-
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vor 35 Minuten, Ronald sagte:

In dem Beitrag zur Ladestation an Strassenlaternen wird suggeriert, das einfach eine Steckdose an einer vorhandenen Strassenlampe installiert wird.

Na, diese Vorstellung ist doch etwas sehr naiv! Wie soll den da die Abrechnung funktionieren?

vor 31 Minuten, -albert- sagte:

Das ist eine Beschreibung für die Fernsteuerung von Stromverbrauchern und ein Beispiel dafür, wie das Straßenlicht aus der Ferne geschaltet werden kann. Es ist aber keine Erklärung dafür, weshalb ein Laden an einer Laterne auch dann möglich ist, wenn die Lampe "aus ist". 

Die Loesung ist doch wohl trivial! Der RSE des Schaltkasten steht dauerhaft auf "ein" (oder wird durch eine Brucke ersetzt), und in jedem Modul was ohnehin in einer Strassenlatere eingebaut werden muss, um beispielsweise die Freischaltung der Anschlussdose und die identfizierung des Kunden, sowie die Erfassung der entnommen Leistung zu gewaehrleisten, ist noch ein RSE fuer die Beleuchtung integriert.

ich sehe keine Grund fuer eine Neuverdrahtung, so lange der Leistungsbedarf die Kapazitaet der Kabel nicht ueberschreitet. Aber deshalb sollte man ja auch bei zukunftigen Erneuerungen, diesen zukuenftigen Berdarf mit kalkulieren.

Einzelne Lampen mit Lichtsensoren auszustatten ist nicht so ein guter Plan! Das gibt eine ziemliche Lichtorgel:D!

Bearbeitet von MatthiasM
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