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Batterieelektrische PKW


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Nachtrag: Tesla setzt für den 90kWh derzeit einen Austauschpreis von ca. 22.000 Euro an - das ist bereits die Hälfte wie noch vor drei Jahren und noch vor Abzug des Rückkaufwerts des gebrauchten/defekten Akkus. Wenn die Preisentwicklung so weitergeht (Tesla will bis 2020 auf 100 Dollar/kWh kommen, was angesichts der Marktentwicklung mehr als realistisch ist), kostet der Austauschakku für das 90kWh-Modell dann 2020 rund 9.000 Euro.

Auch das ein Grund (neben den Umweltauswirkungen), warum es Sinn macht, einen so kleinen Akku wie irgendwie möglich/nötig zu kaufen. Beim Model 3 mit dem kleineren 50kWh-Akku sind das dann nach Garantieablauf irgendwann nach 2025 voraussichtlich Preise in der Höhe eines Motortauschs (3000-4000 Euro), sollte es wirklich zu einem Komplettausfall des Akkus kommen. Das ist viel, aber verkraftbar, zumal man dann wieder einen komplett neuen Akku hat, oder sich sogar in punkto Kapazität dann bereits verbessern kann. Derzeit sind die Nutzererfahrungen allgemein dahingehend, dass ein Akku sich entweder relativ bald als defekt erweist (innerhalb der ersten Monate/100.000km), oder als nahezu unzerstörbar gilt und maximal langsam an Kapazität verliert.

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vor 9 Stunden, grojoh sagte:

Die Frage wird eher sein - was passiert dann nach 8 Jahren, wenn die Garantie wegfällt, bzw. wieviel kann ich realistischerweise noch erzielen, wenn ich einen 8 Jahre alten Tesla mit 500.000km Akkulaufleistung weiterverkaufen möchte...

Na da bin ich schon bei dir da will ich gar nicht auf Tesla rumhacken, ein Verbrenner mit 500tkm geht ja praktisch zu Kilopreis weg. Da hätte ein Tesla natürlich erst recht einen höheren Wert ;) Aber diese Angaben auf deren Homepage zu Gebrauchten finde ich schon einigermaßen verwirren wozu überhaupt wenn es sowieso die Erstkäufergarantie ab Werk gibt.

Und ich glaube auch das es möglich ist Akkus so lange zu nutzen, hat ja Toyota schon bewiesen. Aber man muss halt in der Lage sein die Gesundheit des Akkus auch zu prüfen. Also ein E Auto würde ich mit meinem Wissensstand dazu aktuell nur vom Vertragshändler kaufen.

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vor 9 Stunden, grojoh sagte:

Derzeit sind die Nutzererfahrungen allgemein dahingehend, dass ein Akku sich entweder relativ bald als defekt erweist (innerhalb der ersten Monate/100.000km), oder als nahezu unzerstörbar gilt und maximal langsam an Kapazität verliert.

Sehr spannend. Aber gibts ja bei herkömmlichen Fabrikaten auch die "Montagsautos". Ein Kollege hatte mal einer 5er BMW der ständig wegen Elektronikproblemen in der Werkstatt war bis sogar der extra aus München "eingeflogene" Spezialist entnervt aufgegeben hat und der Wagen gegen Ersatz eingezogen wurde.

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Am 11.11.2017 at 21:45 , Cerberus sagte:

Sehr spannend. Aber gibts ja bei herkömmlichen Fabrikaten auch die "Montagsautos". Ein Kollege hatte mal einer 5er BMW der ständig wegen Elektronikproblemen in der Werkstatt war bis sogar der extra aus München "eingeflogene" Spezialist entnervt aufgegeben hat und der Wagen gegen Ersatz eingezogen wurde.

Gibts bei BMW öfters mal. 

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vor 18 Minuten, Kugelblitz sagte:

Gibts bei BMW öfters mal. 

Scheint so, Mein Nachbar konnte mit seinem nagelneuen 5er mindestens 3x  nicht einmal anstarten, Will gar nicht wissen wie oft ihm das unterwegs passiert ist. Jetzt fährt er Hyundai....

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vor 32 Minuten, Cerberus sagte:

Scheint so, Mein Nachbar konnte mit seinem nagelneuen 5er mindestens 3x  nicht einmal anstarten, Will gar nicht wissen wie oft ihm das unterwegs passiert ist. Jetzt fährt er Hyundai....

Mein Schwager hatte in seiner Autofahrer-Karriere einen Ausrutscher: BMW E46 320i, Baujahr 2000 oder 2001. Den hat er bis vor ein paar Jahren gefahren, ein Montagsauto mit exorbitantem Ölhunger, mehrfach verschlissenen Querlenkerlagern hinten, Elektronikmängeln hier und da. Wenn die Karre läuft, läuft sie gut. Wenn... Die Familie wollte sich trotz guter Erfahrungen mit Ford mal etwas Besonderes gönnen. Jetzt wird nur noch Ford gefahren, das Intermezzo bei BMW war schmerzhaft (für den Geldbeutel). Dumm, dass der Wagen in der Familie geblieben ist und versucht, seinen derzeitigen Eigner in den Wahnsinn zu treiben. 

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 Realer Irrsinn: Zugeparkte Ladestationen in Hamburg extra 3 - 15.11.2017 22:50 Uhr

E-Mobilität wird in Hamburg großgeschrieben. Auch bei Ladestationen ist die Stadt vorne dabei. Dummerweise werden die Parkplätze vor besagten Ladestationen von Benzinern und Dieseln zugeparkt.

oder wie (E-)man es schafft 1.500 € für den Notrufmissbrauch zu löhnen.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Realer-Irrsinn-Zugeparkte-Ladestationen-in-Hambur,extra13722.html

Ronald

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Da werden knappe Parkplätze für E gesperrt, die dort nie stehen. :confused:

 

Ich park die auch zu, wenn nichts anderes frei ist. 

Bearbeitet von bxtd
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vor 29 Minuten, bxtd sagte:

Da werden knappe Parkplätze für E gesperrt, die dort nie stehen. :confused:

Ich park die auch zu, wenn nichts anderes frei ist. 

Dummdreist nennt man sowas vermutlich. Obwohl what shalls ! Die Ersten, die die Bäume verliessen, haben zum großen Teil nicht überlebt, da geht es uns heute auch mit solchen Ignoranten signifikant besser ! :P

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http://www.hessenschau.de/wirtschaft/europaweit-groesstes-batteriewerk-fuer-e-busse-in-langen-eroeffnet,akasol-100.html

Zitat

Das Darmstädter Unternehmen Akasol hat am Donnerstag in Langen die nach eigenen Angaben europaweit größte Batteriefabrik für elektrische Nutzfahrzeuge eröffnet. Dort sollen im Dreischichtbetrieb Batterien für 3.000 E-Busse pro Jahr hergestellt werden.

 

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http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/schlechte-qualitaet-analyst-bemaengelt-nach-testfahrt-34-weitreichende-defizite-34-bei-teslas-model-3-5816280

"Der für den Massenmarkt gedachte Model 3 ist momentan das Sorgenkind von Tesla. Zu den gravierenden Produktionsproblemen kommt nun auch noch die heftige Kritik eines einflussreichen Analysten, der bei einer Testfahrt schwerwiegende Qualitätsmängel entdeckt hat.

Denn Analyst Toni Sacconaghi vom Investmentmanager Bernstein lässt kaum ein gutes Haar an Teslas Hoffnungsträger Model 3. "Verarbeitung und Passgenauigkeit der zwei Demo-Fahrzeuge, die wir gesehen haben, waren ziemlich schlecht", so das vernichtende Urteil des Experten, der als einer der wichtigsten Analysten für die Autoindustrie gilt. Er habe Ausrichtungsfehler beim Glasdach gefunden, Lücken zwischen den Einzelteilen der Karosserie, Mängel bei der Gummidichtung um die Fenster und falsch ausgerichtete Nähte im Himmel des Autos, schreibt Sacconaghi in seinem Bericht. Kurz: "Unsere Prüfung offenbarte weitreichende Defizite bei Passform und Verarbeitung".  Model 3 könnte Ruf von Tesla beschädigen  Laut dem Analysten hätten die anwesenden Tesla-Mitarbeiter einige der Mängel bestätigt, allerdings versucht, Sacconaghi mit dem Argument zu beschwichtigen, dass der Model 3 schon viel weiter sei, als es Model X und S zu diesem Produktionszeitpunkt gewesen wären. Dennoch bleibt der Analyst skeptisch. Seine Befürchtung: Tesla dürfte bei dem Event bereits seine qualitativ besten Model 3 vorgeführt haben. Die Wagen, die an erste Kunden ausgeliefert werden, könnten also noch viel stärker von den Qualitätsproblemen betroffen sein. "

Ronald

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Hoert sich ein wenig nach FUD an. Aber die ersten Abnehmer der Fahrzeuge haben den ja ohnehin vor einiger Zeit vorbestellt, mal sehen was die sagen. Fuer mich kommt das Wertigkeitgefuehl auch erst an zweiter oder dritter Stelle. Entscheidend bei einem Fahrzeug ist fuer mich, dass es zuverlaessig faehrt und nicht die Ausrichtung der Naehte am Dachhimmel. Aber der Markt wird es entscheiden!

Der Mitbewerber i3 ist jedenfalls ziemlich gut in der Verarbeitung, soweit ich das als Ignorant beurteilen kann. 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 22 Minuten, Ronald sagte:

Seine Befürchtung: Tesla dürfte bei dem Event bereits seine qualitativ besten Model 3 vorgeführt haben. Die Wagen, die an erste Kunden ausgeliefert werden, könnten also noch viel stärker von den Qualitätsproblemen betroffen sein. "

Und genau diese Fahrzeuge werden die Perlen der Zukunft sein !! Weil die ersten ihrer Art.

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 11 Stunden, grojoh sagte:

Naja ein guter Anfang, aber mit 3.000 E-Bussen werden sie nicht weit springen, wenn man sich die Konkurrenz anschaut: https://www.stern.de/auto/news/so-geht-elektro-mobilitaet---in-einer-chinesischen-stadt-fahren-ueber-14-000-elektro-busse-7697720.html

Irgendwo muss man halt mal anfangen....

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Tesla ist ganz groß im Ankündigen und Ablenken von massiven Problemen. Solang die Leute so treudoof sind uns sich weiter hinhalten lassen , kann er auch große Reden schwingen. 

Das Geld rollt ja weiter. 

Bearbeitet von bxtd
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vor 3 Stunden, bxtd sagte:

Tesla ist ganz groß im Ankündigen und Ablenken von massiven Problemen. Solang die Leute so treudoof sind uns sich weiter hinhalten lassen , kann er auch große Reden schwingen. 

Das Geld rollt ja weiter. 

Nun ja, es läuft nicht immer rund wenn man neue Wege geht. Die ausgetretenen Pfade sind immer risikoloser.

Tesla hat bisher schon deutlich mehr auf die Beine gestellt als bloßes Ankündigen oder Ablenken.

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vor 4 Stunden, bxtd sagte:

Tesla ist ganz groß im Ankündigen und Ablenken von massiven Problemen. Solang die Leute so treudoof sind uns sich weiter hinhalten lassen , kann er auch große Reden schwingen. 

Das Geld rollt ja weiter. 

Welche massiven Probleme? Dass er im ersten vollen Produktionsmonat 300 Autos baut? Der E-Golf hat derzeit eine Monatsproduktion von 1000 Fahrzeugen und ist seit 2014 in Produktion. Der i3 hatte in den ersten Produktionsmonaten ebenfalls unter 300 Autos und hat sich bislang nicht wesentlich über 1000 Fahrzeuge im Monat gesteigert.

Daneben baut und liefert Tesla mittlerweile 100.000 Fahrzeuge im hochpreisigen Segment im Jahr aus.

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ACCM Gerhard Trosien
vor 22 Stunden, grojoh sagte:

...

Daneben baut und liefert Tesla mittlerweile 100.000 Fahrzeuge im hochpreisigen Segment im Jahr aus.

100.000 Stück eines Autotyps pro Jahr gilt in USA als Flop.

im Gegensatz zu Musk entwickelte Steve Jobs  nützliche und vor allem extrem innovative Produkte, die zu Recht kaum noch aus dem Alltag wegzudenken sind, während Musk eine Uraltidee aufwärmt. Vor 1910 waren E-Autos durchaus State-of-the-art, marktfähig und konkurrenzfähig. Der aus heutiger Sicht erbärmliche Auftritt der Verbrennungsmotoren ab 1910 fegte sie zu Recht vom Markt. Musk versucht, Dinos zu neuem Leben zu erwecken

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