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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten, bxtd sagte:

Das sind Träume der Zukunft. Jeder Wohnanlagenbesitzer und Feuerwehrmann freut sich drauf. 

Wie kommst darauf? Der feuchte Traum der Städteplaner ist doch eh die Autofreie Stadt, in die dann allenfalls noch ein paar autonom fahrende Elektromobile Einlass begehren dürfen. Wo die geladen werden sollen, weiss noch keiner. Dass sie in den Tiefgaragen von Wohnanlagen landen, halte ich aber für ausgeschlossen.

These am Rande: Die Autofreie Stadt wird auch weitestghehend frei von Geschäften sein, denn einkaufen wird man auch in hundert Jahren noch höchst ungern mit Bus und Bahn, und auch die autonomen Kübel sind da eher Notlösung... die Standzeit, während der man gehetzt vier oder fünfmal nacheinander vom Haltepunkt über Treppen und ewig besetzte Aufzüge in den x-ten Stock rennt, bis der Karren leer ist wird man auch zahlen müssen. Ein eigenes Fahrzeug in der Tiefgarage wartet wesentlich geduldiger...

Wenn dann aber kaum noch Gewerbe in der Stadt ist, fehlt massig Steueraufkommen, und dann wirds auch noch steuerlich unattraktiv, die Normställe in den Wohnsilos zu horrenden Preisen und ohne jede vernünftige Parkmöglichkeit zu mieten...

Sprich: Das wird ein feuchter Traum bleiben und allenfalls in ohnehin unattraktiv teuren Metropolen funktionieren. Kleinstädten werden die Bewohner schlicht abhanden kommen, bis dann Jahrzehnte später die Verkehrsanbindung sich wieder am Bedarf statt an Ideologie orientieren darf.

Ausnahme sind all die, die ohnehin kaum das Haus verlassen. Aber auch für die wird der Logistikaufwand sehr gross sein, und das Verkehrschaos dadurch erstaunlich umfangreich, wenn man einfach nirgends mehr halten kann und darf. Auch nicht der ambulante Pflegedienst und auch nicht der Paketbote...

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vor 17 Stunden, didomat sagte:

Etwas befremdlich finde ich auch die ziemlich wuchtigen Trägerkonstruktionen für den Fahrdraht, sowohl auf dem Abendblatt-Foto als auch auf dem in der SHZ:

Na, die müssen im Zweifelsfall auch einen Aufprall/Unfall einigermaßen überstehen und so ein LKW der schaukelt sich doch bestimmt mehr auf und ab als eine Lokomotive.

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vor 23 Stunden, Cerberus sagte:

Kein Strom? Passt nicht so 100%ig ins Innovationsbild

Doch doch, das sind die Reichweitenverlängerer ...

 

Stehen alle 100 m an der Straße und schieben das auto bis zum nächsten Menschen weiter

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Heute habe ich erstmals einen Q7 etron auf dem Laster offenbar am Weg zum Händler gesehen;

Ist ja schön, dass hier Bewegung in die Modellvielfalt reinkommt aber wenn ich da die Verbrauchsangabe sehe bekomme ich schon wieder einen dicken Hals wie sehr die Autoindustrie die Kunden hier für dumm verkaufen darf;

https://konfigurator.audi.at/cc-at/de_AT_AUDI/A/auv/557

"Audi Q7 3.0 TDI e-tron quattro

190 kW (373 PS) /  Diesel /  Elektro /  Tiptronic 8 Gang /  ab 0% NoVA
 
48 - 50 g/km
 
1.8 - 1.9 l/100km
 
181 - 190 Wh/km

83.600,- EUR 713,- EUR mtl."

Audi Q7 3.0 TDI quattro
200 kW (272 PS) /  Diesel /  Tiptronic 8 Gang /  ab 13% NoVA
70.400,- EUR 525,- EUR mtl.

Es wird Zeit, dass hier neue Standards nach realen Fahrsituation mehr Wahrheit reinbringen sonst bleibt das ein Feigenblatt und trotz Novabefreiung immer noch 13.000,- mehr. Schon heftig....

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Am 10.12.2017 at 16:52 , Cerberus sagte:

Die Autos auf Halde

Blöd nur wenn es heißt

"Du Jiang, bei dem 13. Wagen von links in der 37. Reihe ist die Tür nicht richtig zu (Meldung per App..) geh mal hin und mach das richtig!"

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vor 23 Stunden, Cerberus sagte:

wenn ich da die Verbrauchsangabe sehe

Die sind bei PSA-Motor genauso falsch:

Das „verbraucht“ der PSA-Motor

Für den DS 7 kalkuliert PSA mit CO2-Emissionen von 40 g/km im WLTP-Zyklus. Nach alter Norm, so die Franzosen, wären es 30 Gramm gewesen. Der Messzyklus für Plug-in-Hybride wurde grundlegend verändert und funktioniert nun so: Zu Beginn der Messung ist die Batterie voll. Das Auto wiederholt den Fahrzyklus so oft, bis der Akku leer ist. Dabei wird der Anteil des Verbrenners in jedem Durchgang erhöht und die Emissionen gemessen. Zum Schluss fährt das PHEV-Modell noch einen Zyklus mit komplett leerer Batterie.

Ermittelt werden damit Emissionen, Verbrauch, elektrische Reichweite und rechnerische Gesamtreichweite. Aus elektrischer und Gesamtreichweite wird dann der auszuweisende CO2-Wert errechnet. Je weiter das Auto rein elektrisch fahren kann, desto besser ist der CO2-Wert. Der direkte Stromverbrauch spiegelt sich in dem Wert dagegen nicht. Das folgt der Logik, dass es beim CO2-Wert um lokale Emissionen geht. Bei rein elektrischer Fahrt entstehen diese am Fahrzeug selbst nicht.

Das bedeutet auch: Auf den Verbrauch des Plug-in-Hybriden lässt der amtliche CO2-Ausstoß nur bedingte Schlüsse zu. PSA erwartet in der Realität einen Durchschnittsverbrauch von 4,3 l/100 km. Bei Kunden, die häufig laden und viel Kurzstrecke fahren, wird es deutlich weniger. 26 Prozent werden weniger als 2,0 Liter verbrauchen, glaubt PSA. Zum Vergleich: Aktuell, so PSA, beträgt der Schnitt aus allen bekannten Kundenverbräuchen rund sieben Liter Benzin auf 100 Kilometer.

https://www.motor-talk.de/news/start-frei-fuer-die-anti-co2-allzweckwaffe-von-psa-t6215047.html

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vor 50 Minuten, Berlingokäufer sagte:

Das folgt der Logik, dass es beim CO2-Wert um lokale Emissionen geht. Bei rein elektrischer Fahrt entstehen diese am Fahrzeug selbst nicht.

Bist Du sicher? Das waere ja ein weiterer Schildbuergerstreich! CO2 ist erst in hoeheren Konzentrationen gesundheitsabtraeglich, sonst waere ja auch Mineralwasser trinken gefaehrlich:). Beim CO2 Ausstoss geht es um das Klima und zwar nicht um das Lokale. 

 

 

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Mal ganz was Neues: Die Ankündigung von der Ankündigung!

https://www.electrive.net/2017/12/12/porsche-will-zweites-e-auto-projekt-2018-ankuendigen/

Zitat

Im ersten Halbjahr 2018 will Porsche ankündigen, was die Zuffenhausener als zweites Elektroauto-Projekt nach der Serienversion des Mission E planen.

Dann schon lieber die tägliche Dosis Wunderakku:

https://electrek.co/2017/12/12/battery-researchers-claim-lithium-metal-breakthrough-to-triple-electric-car-range/

Zitat

They claim that it has the potential to “dramatically increase battery storage capacity,” which could triple the range of electric vehicles.

“This will mean cheap, safe, long-lasting batteries that give people much more range in their electric vehicles,”

mit-solid-energy-systems_0-1-e1471606537

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vor einer Stunde, Berlingokäufer sagte:

Das folgt der Logik, dass es beim CO2-Wert um lokale Emissionen geht.

Noch logischer wäre da gut vergleichbar: Verbrauch bei der Fahrt mit Strom und dann noch Verbrauch bei der Fahrt mit Benzin/Diesel.

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vor 28 Minuten, -albert- sagte:

Jetzt berichtet die Presse schon über die Ankündigung einer Ankündigung!

Warum wohl ?

Denen rennt die Zeit davon und ein ganz großes bißchen auch der Fortschritt.

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Zwischendurch echt unangebrachte Töne hier im gesamten Forum... wie auch immer .... 

vielleicht interessiert ja wen die Realität: ich habe in meiner Abteilung neben einem Peugeot Ion zwei Peugeot E-Partner Kastenwagen laufen.. E-Mobilität ist das Beste, lt. Vorgabe der Unternehmensleitung, auch wenn es das Abteilungsbudget in undefinierbarer Höhe belastet. (meine objektive kostenverantwortliche Meinung)

wegen der von Peugeot nicht mehr garantierten Zuverlässigkeit der "Zebra"-Batterie sollen die Fahrzeuge unter Berücksichtigung einer Rücknahmeprämie eingetauscht werden. So weit so gut, Investition, Abschreibung, Restwert, Laufleistung... alles mal wurscht: hier die Daten der Fahrzeuge:

1. Peugeot Partner by Venturi:  35.710 km, Erstzulassung: 03/2012, Einsatz zw. 8 und 40 km täglich (auch WE), Ladung an Schukosteckdose im Werksgelände

2. Peugeot Partner by Venturi:  12.700 km, Erstzulassung: 10/2013, Einsatz zw. 10 und 60 km nicht täglich, Ladung an Schukosteckdose im Werksgelände

Gott sei Dank nicht mein persönliches Geld! Diese Rechnung geht nicht auf... egal für wen, auch nicht für die Umwelt

nachdem die Fahrzeuge an zusätzlich 'gebastelten' Steckdosen laden, habe ich leider keine Stromladedaten... für den Ion schon... nur nicht grad jetzt

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vor 20 Stunden, AHdi sagte:

nachdem die Fahrzeuge an zusätzlich 'gebastelten' Steckdosen laden, habe ich leider keine Stromladedaten...

Aber das Aufladen,das wären doch Betriebskosten die man geltend machen könnte? Der Firma muß es wirklich gut gehen....

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Was genau ist das Problem? Sind die Akkus defekt, oder traut man ihnen einfach nicht?

Soll der Hinweis auf die Kilometerleistung zeigen, dass sie wenig benutzt werden? Wenn ja, wäre das nicht bei einem Verbrenner genauso, oder gäbe es da auch zusätzliche Wege, die dieser dann zurücklegen würde?

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vor 3 Stunden, sasala sagte:

Aber das Aufladen,das wären doch Betriebskosten die man geltend machen könnte? Der Firma muß es wirklich gut gehen....

Ladung an Schukosteckdose im Werksgelände und die sind ja ohnehin Betriebskosten, egal was man dranhängt.

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Hybride haben in den letzten Jahren sicher Fortschritte gemacht, aber nach wie vor kombinieren sie die Nachteile von Verbrennern und E-Fahrzeugen. Auf Kurzstrecke sind sie sicher sehr sparsam, auf der Bahn sieht's im Vergleich zu Verbrennern etwas anders aus.

Ausserdem schleppt man die ganze Technik mit, hat den Wartungsaufwand mit dem Verbrenner etc etc.

Toyota-Hybride sollen allerdings sehr zuverlässig sein.

 

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Ich kann kaum Nachteile entdecken. Wer den Plug-In Hybrid so nutzen kann, dass er täglich elektrisch pendelt, fährt nicht anders als mit einem reinen Stromer. Für die Überlandfahrt entfällt der Zweitwagen mit Verbrenner, den man sonst oft noch bräuchte als E-Fahrer, der keine Kohle für Tesla hat. Zudem müsste beim Plug-In Hybrid der Verbrennungsmotor einen Betriebsstundenzähler haben. Die Laufleistung des Fahrzeugs hat ja nicht mehr direkt mit seiner Betriebszeit zu tun.

 

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vor 4 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Wer den Plug-In Hybrid so nutzen kann, dass er täglich elektrisch pendelt, fährt nicht anders als mit einem reinen Stromer.

Das ist m. E. davon abhängig, ob in der kalten Jahreszeit für die Erwärmung der Innenraumluft heißes Kühlwasser benötigt wird und in der kalten Jahreszeit für den Betrieb der Klimaanlage der Verbrenner laufen muss. 

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vor 52 Minuten, Auto nom sagte:

Das ist m. E. davon abhängig, ob in der kalten Jahreszeit für die Erwärmung der Innenraumluft heißes Kühlwasser benötigt wird und in der kalten  warmen Jahreszeit für den Betrieb der Klimaanlage der Verbrenner laufen muss. 

 

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vor 9 Stunden, Auto nom sagte:

Das ist m. E. davon abhängig, ob in der kalten Jahreszeit für die Erwärmung der Innenraumluft heißes Kühlwasser benötigt wird und in der kalten Jahreszeit für den Betrieb der Klimaanlage der Verbrenner laufen muss. 

Da bin ich im Detail nicht so informiert, wie die Heiz- u. Kühlsysteme bei den Hybriden aussehen.  Mag sein, dass es da, je nach Fahreug, nicht immer ohne Verbrenner geht.

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Theoretisch wären auch bei Hybriden Systeme wie bei den Stromern denkbar (Zusatzheizer oder Wärmepumpen). Klimaanlagen gehen über Zusatzantriebe. So kann man zb. per Smartfon bei Stromern Heizung und Klima separat aktivieren. Diese Aggregate saugen natürlich auch Strom von der Batterie.

Bei den Hybriden wird das wohl über den Verbrenner gehen, damit die marketingwirksame Reichweite für rein elekrisches Fahren nicht unnötig reduziert wird. Dies macht vor allem bei der Heizung Sinn, da diese ja von der Abwärme des Verbrenners gespiesen wird.

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