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Batterieelektrische PKW


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ACCM Elmar Stephan
vor 1 Stunde, Hartmut51 sagte:

Witzbold ! Da läuft das ähnlich wie bei TESLA das Modell Glaskugel.............nur das hier full power gefertigt wird und ein Großteil der Fertigung nach China geht.

Also wenn Tesla jetzt doch schneller liefert, wird der Ioniq wieder gecancelt ...?

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vor 28 Minuten, sasala sagte:

Vielleicht doch bei Citroen bleiben? Da geht man hin,kann sich das Auto ansehen und kurze Zeit später bekommt man es:lol:.

Wer sein E-Auto schneller will, kann zu Kia, Nissan und Renault gehen, sich das Auto ansehen und kurze Zeit später bekommt man es.

Der Ioniq macht vor allem in Sachen Effizienz und Batteriemanagement einiges besser als der Leaf. Die Wartezeit war es mir aber nicht wert.

Bearbeitet von fredo
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Du weißt ja selbst, dass das nicht der Normalfall ist.

Ich musste auf meinen England-Japaner eine Woche warten, der stand einfach schon beim Händler. Der neue Leaf mit 40kWh-Batterie hat nun aber auch wieder 3-8 Monate Lieferzeit.

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vor 2 Stunden, ACCM Elmar Stephan sagte:

Also wenn Tesla jetzt doch schneller liefert, wird der Ioniq wieder gecancelt ...?

Die Gefahr besteht nicht. Bei TESLA bin ich irgendwo > 250.000ster und der Ioniq soll ca. 3...6 Mon (unverbindlich) dauern. Zusätzlich ist er für mein empfinden dicht am Mod. 3 mit den Autopilot Funktionen etc. und hat zusätzlich meinen geliebten Frontantrieb.

Da wir in den nächsten 2 Jahren ca. 4 Autos neben dem C6 ersetzen müssen, ist da dann bestimmt auch noch Platz im Aussendienst für den TESLA, falls ich ihn übernehme. Wer weiß schon, was in einem Jahr für eine Kuh durchs Dorf getrieben wird.

NISSAN Bullis gibt es inwischen auch mit großem Akku.............schauen mer mal.

 

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Bin seit Freitag Besitzer eines Ioniq Elektro Premium. Abholung vom Autohaus Sangl in Landsberg am Lech. Ich hatte Glück, dass ich auf den Wagen nur 2,5 Monate warten musste.

Der Ioniq ist ein würdiger Nachfolger für meinen schönen C6 Benziner. Sehr bequeme Sitze, großzügiges Raumgefühl, sehr gute Verarbeitung, tolle Assistenzsysteme.

Es war ein Sprung ins kalte Wasser ohne jegliche Erfahrung mit Ladesäulen ect. Man muss auf der Langstrecke (660 km) deutlich mehr Zeit einplanen, zum Glück bin ich erst Samstag zurück gefahren. Teilweise konnte ich sogar noch umsonst laden, aber diese Lademöglichkeiten nehmen ab. Es ist ein Lernprozess: Planung der Route, Ladekarten, Routenalternativen. Da gibt es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten. Beim 2. Mal wäre ich sicher ein paar Stunden schneller zu Hause gewesen.

Das Fahren an sich ist sehr entspannt, gerade durch den adaptiven Tempomaten und den aktiven Spurhalteassistenten, der gut funktioniert (total neue Erfahrung!).

Die Federung des Ioniq ist für ein Stahlfahrwerk gut gemacht. Innengeräusche naturgemäß nur von den Reifen und sehr wenig Fahrtwind.

Der Ioniq gibt mir ständig ein gutes Gefühl:

- Kaltstarts, Kurzstrecke? Kein Problem für Motor und Getriebe.

- Warten an Ampeln oder im Stau: keine Abgase, kein Verbrauch

- Bremsen: Energie wird nicht Wärme umgewandelt (Bremsscheiben), sondern für Aufladen des Akkus genutzt

- natürlich keine lokalen Emissionen

- so gut wie keine Inspektionskosten in den ersten drei Jahren.

 

Grüße, Thorsten

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vor 12 Minuten, Thorsten Graf sagte:

 Es ist ein Lernprozess: Planung der Route, Ladekarten, Routenalternativen. Da gibt es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten. 

Schlägt das eingebaute "Navi" entsprechend der verfügbaren Ladesäulen eine Route vor oder muss man dies selbst am PC vorbereiten?

Ronald

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Klingt super, Thorsten, danke für den kurzen Bericht! Bei meiner Probefahrt für der Abstandshalter für meinen Geschmack zu dicht auf, so dass ich vorher bremsen musste. Aber mit der Zeit gewinnt man wahrscheinlich Vertrauen.

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Das eingebaute Navi ist für die Suche von Ladesäulen leider unbrauchbar, veraltet. Am besten ist die Suche über https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/routenplaner/

Und dann die Zwischenziele ins Navi eingeben.

Den Abstand des Tempomaten kann man in drei Stufen regeln. Mir war der Abstand eher zu groß, muss ich noch einstellen. Ich denke, dass bei Dir, Jörg, die geringste Stufe eingestellt war.

Thorsten

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Da bin ich mal gespannt, wie es mit den Erfahrungen mit dem Ioniq weitergeht.

Kleine Anregung (muss aber nicht sein!): Wäre der Ioniq nicht ein eigener Thread wert? Bin sicher nicht der Einzige, der sich für den Ioniq interessiert.

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Ja, einen eigenen Thread können wir machen. Es werden ja auch langsam mehr Ioniqfahrer und Interessenten im Forum. Werde ich beim nächsten Beitrag eröffnen.

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vor 14 Minuten, Thorsten Graf sagte:

Ja, einen eigenen Thread können wir machen. Es werden ja auch langsam mehr Ioniqfahrer und Interessenten im Forum. Werde ich beim nächsten Beitrag eröffnen.

Aber bitte im Dies und Das, denn hier werden " Themen rund um die zukünftigen Visionen von Citroën diskutiert". ;)

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vor 6 Stunden, badscooter sagte:

Aber bitte im Dies und Das, denn hier werden " Themen rund um die zukünftigen Visionen von Citroën diskutiert". ;)

Davon gibt's bloß leider eher wenig ;)

@Thorsten: Herzlichen Glückwunsch zum Ioniq! Kenne einige mit Jahreslaufleistung von 30.000km und mehr, sollte also brauchbar sein ;)

Hier eine gute Zusammenstellung, was beim Verbrenner noch so alles an Stromverbrauch dazu kommt: https://edison.handelsblatt.com/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html

Zitat

Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kommen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden an Strom zusammen. Dies reicht aus, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren.

Ein Beispiel: 

Bayernoil hatte 2015 einen Stromverbrauch in seinen Raffinerien von 430 GWh - davon 388 GWh, die von Dritten geliefert wurden und nicht in der Raffinerie Neustadt selbst erzeugt wurden.

Input: 388 GWh elektrischer Strom + 9 Mio. Tonnen Rohöl (120 TWh Energieäquivalent) = genug Strom für ca. 50.000.000 E-Autos (bei 20kWh/100km) mit Jahreslaufleistung von 12.000km.

Output: 14 GWh elektrischer Strom +  ca. 9 Mio. Tonnen an Ölprodukten und Abfällen - wäre es nur Benzin, wären das ca. 12 Mrd. Liter Benzin = genug Benzin für ca. 17.000.000 Benziner (bei 6l/100km)

http://www.bayernoil.de/fileadmin/downloadpool/Broschuere/2015_Umwelterklaerung.pdf

Die deutschen Ölraffinerien haben insgesamt eine Kapazität von ca. 99 Mio. Jahrestonnen (ohne Spezialraffinerien) - also mehr als das Zehnfache. Hochgerechnet beträgt dabei allein der zugeführte Strom von Dritten rund 4TWh elektrischer Strom - allein das genug für 1.700.000 E-Autos.

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Der Strom rein als Ware betrachtet ist sowieso recht billig. Etwas mehr als 4 Cent kostet die kWh an der EEX derzeit. Alles was noch oben drauf kommt sind Kosten für die Netze, Steuern, Abgaben und Umlagen. Und da ist es eben recht unterschiedlich, wer was bezahlen muss oder eben auch nicht....

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Zitat

Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt. Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kommen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden an Strom zusammen. Dies reicht aus, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren.

Das "Dilemma" ist ja, dass Erdöl als "Bodenschatz" quasi den Energiegehalt (auch wenn es Millionen Jahre dauerte) für "lau" enthält. D.h. ohne weitere Kosten zu beachten, wird mittels Einsatz von 1,6 kWh/l ein Motorbenzin mit 9,7 kWh/l erzeugt. Das ist das 6 fache ! 

Trotz schlechten Wirkungsgrad "reichen" somit für 100 km 11kWh, wofür das E-Mobil noch 13,7 kWh benötigt. mehr Energie als eingebracht wird man aus einem Akku nicht bekommen. Das ist auch das Problem bei Wasserstoff egal ob für Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor.

Ronald

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vor einer Stunde, Kwashiorkor sagte:

Ist dabei der Pipelinebau, der Transport per LKW und die Förderung des Rohöls mit einberechnet?

 

vor 2 Stunden, Ronald sagte:

D.h. ohne weitere Kosten zu beachten,

Nein, aber bei 0,644 ct/l Warenwert wird es nicht viel sein.

https://www.bft.de/daten-und-fakten/benzinpreis-zusammensetzung/

In Garagenstrom "umgerechnet" (0,25ct/kWh)  sind das auch nur 2,5 KWh.

Ronald

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Naja, der Mitteleinsatz bei PV und Wind ist wohl noch geringer - und die Langzeitschäden ebenso ;)

Hier zwei aktuelle Wirtschaftlichkeitsvergleiche von E-Autos und Verbrenner:

https://www.adac.de/_mmm/pdf/E-AutosVergleich_260562.pdf

https://www.allesauto.at/benziner-diesel-hybrid-erdgas-e-mobil-welche-antriebsart-ist-die-beste/

Besonders der e-Golf schneidet in allen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen überdurchschnittlich gut ab im Vergleich zu den Verbrennervarianten - noch besser (im Sinne von wirtschaftlicher) ist nur Erdgas. Der GTE ist dagegen eine relativ kostspielige Angelegenheit - sowohl in der Anschaffung, als auch bei den laufenden Kosten. Etwas problematisch sind bei diesen Berechnungen noch die Restwertannahmen, die für E-Golf und GTE bei 30%, bei den anderen bei 40% nach 5 Jahren angesetzt werden. Das ist insofern nicht nachvollziehbar, weil die aktuellen E-Autos zeigen, dass sie den Wert im Vergleich zu Verbrennern eher überdurchschnittlich gut halten, auch auf längere Frist.

Und dass der Akku bei einer Laufleistung von 176.000 Kilometern zwei Mal getauscht werden muss, ist natürlich auch eher ins Reich der Legenden zu verweisen.

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Die Annahme von 50:50 (allesauto) bzw. die Grundlage des NEFZ zur Kostenrechnung führt besonders bei den Plug-In-Hybriden zu einer verfälschten  Bilanz. Der ADAC warnt wenigstens noch davor.

Zitat

Festgelegt wurde in der Regelung ECE R101 ein Mischmodell: Prinzipiell gilt für Plug-in-Hybride der gleiche Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) wie für alle Autos. Allerdings muss er hier zweimal durchfahren werden: einmal mit voll geladener Batterie (Zustand A) und einmal mit leerer Batterie (Zustand B). Im Zustand A schaffen alle Plug-in-Hybride den gut elf Kilometer langen NEFZ rein elektrisch. Der Spritkonsum des Verbrennungsmotors ist also null.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-06/elektroauto-hybridfahrzeug-verbrauch

Ronald

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Zitat

 

Pläne für Berlin: BVG, Polizei, Feuerwehr: Sie alle sollen E-Autos fahren

Denn per Rundschreiben hat Regine Günther (parteilos, für Grüne) alle Senatsverwaltungen, aber auch Polizei, Feuerwehr und die Bezirksverwaltungen sowie alle Anstalten des öffentlichen Rechts wie BVG, BSR oder die Berliner Wasserbetriebe aufgefordert, ab sofort bevorzugt Pkws mit vollelektrischem Antrieb zu beschaffen. Nur wenn es für den geplanten Einsatzzweck kein Fahrzeug mit rein elektrischem Antrieb zu vertretbaren Kosten gibt, sei alternativ der Kauf eines Autos mit Hybridantrieb erlaubt.

 

https://www.morgenpost.de/berlin/article213122137/BVG-Polizei-Feuerwehr-Sie-alle-sollen-E-Autos-fahren.html

Ronald

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Ich stelle mir das mal gerade so vor,die Feuerwehr kommt mit nem elektrischen TLF um die Ecke...und es brennt mehr als ein Papierkorb:rolleyes:....

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