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Eure doofsten, kuriosesten oder ärgerlichsten Liegenbleiber.


Der schwebende Robert

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, CX Fahrer sagte:

... An der Autobahnausfahrt kommt die rote Lampe am XM, Kühlwassermangel. Wasserschlauch durch längeren Ölverlust aufgelöst. ...

Hatte ich auch beim XM auf der Autobahn. Ein kleiner Wasserschlauch hatte sich - durch Öl aufgequollen - verabschiedet. In der Nacht und bei Schneegestöber. Mit Beifahrerin! Das war aber auch schon die einzige (Abschlepp-)Panne, die ich mit einem meiner Alltagsfahrzeuge hatte.

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vor 10 Stunden, sasala sagte:

Doch das geht...aus dem C1 hab ich mich schon 3 Mal ausgesperrt.Man kann die Tür verriegeln wenn man beim Schließen den Türgriff hochhält (Knopf gedrückt).Tja....klappt hervorragend,inzwischen weiß ich auch aus dem FF wie man ihn ohne Schlüssel wieder aufmacht:lol:.Selbstverständlich passiert sowas immer dann wenn: es regnet,saukalt ist,dunkel und man nen Draht nicht mal ansatzweise rankriegt! Logisch,oder?

Ausgesperrt hab ich mich nur einmal, genauso wie beschrieben. War am Tag nach der bestandenen Fahrprüfung mit dem Daihatsu. War aber mein Fehler. Hätte ich den Schlüssel im Zündschloss stecken lassen, hätte sich die Fahrertür automatisch wieder entriegelt.

Ob das der C1 auch kann, weiss ich nicht. Ist aber ne gute Sache.

Ich kann grad von heute noch einen drauflegen:

Seit gestern tuts mein Mofa endlich. Ein wirklich schmuckes, aber Typbedingt hoffnungslos untermotorisierter LKW unter den Mofas, so mit grossem Kofferraum und drei Rädern.

Gestern abend noch hab ichs geschafft, den halben Tank zu leeren. Mit der anderen Hälfte war ich heute unterwegs. Gestern kurz vor Ladenschluss noch Cola und 2-Takt-Öl kaufen, heute Leergut entsorgen und austesten, was das Ding an Steigungen so kann. Nicht viel, wie zu erwarten. Aber es ist Zäh, mein Pony.

Jedenfalls: Ich wollte nach dem Mittag meinem Dreiradschrauber das im Kofferraum liegengelassene Werkzeug zurückbringen, kam aber einiges schneller voran, als ich mir gedacht hatte, weil auf dem Radweg eben nicht viel los war und das demzufolge sowas wie ne Autostrasse fürs Moped. Also hab ich ne geschlagene halbe Stunde über, bis die Werkstatt nach der Mittagspause aufmacht.

Kein Problem, ich kenn ne gute, zwar leicht steigende Strecke entlang eines fast schon malerischen Flusses, Links und rechts dichter Wald, ein paar Höfe und Ferienhäuser, die auch mal Gehöfte waren. Die Zeit krieg ich also rum... und seit gestern, als der Tank voll war, sinds erst knapp 100km. Sprit wird also noch reichen, bin noch nicht mal auf Reserve, und wenn nicht, hab ich nen Kannister mit 5l Gemisch dabei. Bin ja gestern vorausschauenderweise tanken gefahren...

Supi. Ich fahr soweit, wie ich mit dem Pony den Berg hochkomme. Das mit so etwa 10 bis 15km/h. Ausser einem Hofhund juckt das aber keinen, weil die Strasse am Ende der Welt führt in eine Sackgasse... kein Verkehr. Auf 10km Strecke bergauf kommt mir ein einziges Auto entgegen, sonst ist nichts los, ich geniesse die Sonne und freue mich, dass der Sprit noch nicht alle ist.

Vor dem Wenden eine Pinkelpause und dann gehts zurück. Stramme 40km/h auf dem Tacho, Motörchen pfeift gleichmässig wie ne Turbine, bei Vollgas im Gefälle, und ich hab beste Laune. Dann irgendwann werd ich das Fremde Werkzeug los, und fahr vergnügt wieder auf die Strasse. Auf alles, insbesondere den Verkehr hab ich geachtet, nur nicht auf den Benzinhahn. 100m weiter, mittendrin im Kreisverkehr, bei reichlich Action auf der Strasse, geht das Ding aus... Weil Vergaser und Spritleitung leer sind, springt er auch nicht gleich wieder an, sondern der Anlasser dreht einige Sekunden.

Ich dreh, um schnell wegzukommen, und weil ich weiss, dass nicht mehr viel Sprit da sein kann, gleich auf Reserve. Dauert vieleicht 10s, bis das Motorchen wieder Pöttelt und ich das Pony, so träge es ist, wieder anfahren kann.

Seltsamerweise haben mich zwar ein paar Fahrzeuge überholt, und einige andere werden wohl gelacht oder geflucht haben, aber gehupt oder aggressiv am Gas gespielt hat dabei niemand. Es wurde noch nicht mal besonders aggressiv überholt.

Als ich einen halben km später wieder auf den Radweg wechseln kann, stelle ich wieder von Reserve auf normal, und weiter geht die Fahrt.

Kurz darauf, noch bevor er ausging und Reserve wirklich haben wollte, tanke ich am Strassenrand und komme dann, glücklich und gesund, zu Hause an. Dort gleich wieder ne Dosis 2-Takt-Öl in den leeren Kannister, damit ich nächstes mal wirklich nur noch ne Tankstelle brauche...

Gemisch zapfen, wo es noch angeboten wird, ist zu teuer...

Bearbeitet von bluedog
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vor 14 Stunden, seb.bremer sagte:

Ja, bitte!

Ein sehr schöner Thread.

Na was fällt mir ein:

- im Sommer musste mit Heizung an gefahren werden. Blies die warme Luft super auf meinen Gasfuß. Erste Maßnahme : den Kühlschlamm wechseln. Half nur bedingt, da Kühler verkalkt. Von Arbeit Essigsäure besorgt. Kühler damit gefüllt, mit Gummistopfen verschlossen in heisses Wasser in der Wanne gelegt. Soll die Wirkung verbessern.
Nun, dieGummistopfen hatten gut die Hälfte der Länge eingebüßt, dem Kalk hatte es nur bedingt geschadet....

- Stoßdämpfer undicht, Spiralfedern vorn gebrochen, Blattfedern hinten platt. Blattfedern sprengen lassen, Spiralfedern gabs mal so. Stoßdämper nur im Austausch. Toll. Ohne fahren iss nich. Ab auf dem Schrott, wir durften uns aus einer alten Achse welche ausbauen. Oben 17er Mutter, zum Gegenhalten passte ein 7er Schlüssel. Mutter gut festgerostet. Also Mutter sprengen. Mit Hammer und Meissel. Bei -2°C. Tja, aber es gab nun mal grade neue Stoßdämpfer, also fix, bevor sie alle waren....Zuschlagen, abrutschen, aua. nach dem zweiten mal durfte sich dann meinKumpel die Pfoten aufhauen....die neuen Stoßdämpfer hab ich erst im Sommer eingebaut.

- Mossi hatte schwares Dach, und untenrum so...dünnfiffbraun. Der Vorbesitzer hatte die Roststellen mit irgenwelcher grüner und gelber Farbe behandelt. Die Karre war recht bunt, und ich bei jeder Kontrolle fällig. Just im Wnter bekam ich zufällig sandbeigen Autolack. Kannte keinen, der spritzen konnte, Geld war ja Mangelware bei dem Verbrauch. Gut, ich rolle die Karre. Natürlich bei um die Null Grad. Also Farbe auf einen Katalytbrenner, damit schön warm. Sah garnicht mal so schlecht aus, das Dach blieb schwarz, der Rest in Orangenhaut-sandbeige. Den unschönen Chromgrill in Schwarz. An das aktuelle Modell 2140 angepasst. Seit dem keine Kontrollen mehr.....

- Rauch im Innenraum, dachte die Karre brennt ab. Nein, war nur der Scheibenwischermotor abgeraucht.....

- Ich arbeitete damals in Buna. Karbidproduktion, ringsum alles grau dadurch. Immer karbidstaub auf den Autos. Fraß sich prima in Lack und Glas. Was macht der kluge Mensch? Man legt ne Decke auf die Frontscheibe und das Dach, und schüttelt den Dreck nach der Schicht ab. Dumm nur, das es in der Nacht anfing mit regnen. Die Decke hielt die Feuchtigkeit prima, und ich hatte 14 Tage Milchglas und'n graufleckiges Dach, bis ich es einigermaßen wieder ab hatte.

- Nach dem Mossi kam dann ein Skoda 1000MB. Der war soweit gut. Bis er bei der Vorbereitung zum Konservieren mit Elaskon mit dem Schlauch von unten abgespritzt wurde. da fielen gößere Teile vom Unterboden ab. Zumindest war er billig, und ich hatte dadurch genug Ersatzteile für den 2.Skoda 1000MB, der dann wirklich noch top war, und nur eine Lichtmschine und eine Batterie, und ne neue Spurstange brauchte.

Eigentlich war dann meine Pechsträhne mit Autos zu Ende........klar, kamen dann auch mal keinere Reparaturen, aber sowas nie mehr.

 

- Motorrad:

Vom Kumpel mal die MZ ES150 ausgeliehen. Abendes nach Wernigerode fahren wollen. Am Tag hatten wir den Vergaser gereinigt und bissel Wartung gemacht.

Weil kalt, hatte ich einen orangene Lederolkombi an. Auf der B 6 zwischen 2 Dörfern geht die Karre einfach aus.....Kein Raucher - kein Feuerzeug - kein Licht in der Pampa.
Geil. Bissel gesucht, aber ohne Licht nix gesehen. nach einer halben Stunde kommt ein Auto, hält an, fragt, wa sist. Gut, helfen können wir nicht. Pass auf, schiebst die Karre ein Stück zurück, da ist ein Bauerngehöft, kannst sie da abstellen, wir nehem Dich nach Halle mit zurück. Aber beeil Dich mit schieben.
Ich geschoben wie ein Tier, geschwitzt wie Sau. Setzten mich dann auch an der Straßenbahn ab, mit der ich heimfuhr. Zu Hause immer noch klatschnass.
Was war es - der Bouwdenzug war nicht richtig im Schieber vom Vergaser eingerastet, und rausgesprungen. Wenn man ne Lampe gehabt hätte.....

 

Bearbeitet von Biker64
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vor 14 Stunden, seb.bremer sagte:

Ja, bitte!

Ein sehr schöner Thread.

Doppelpost

 

Bearbeitet von Biker64
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Ach, ist das schön. Ich hoffe mal, das hört so schnell nicht auf.

ich hab auch noch ne Anekdote - nicht von mir, aber ich war dabei.

Bei Freunden zum Grillen, weiteres Paar mit 2 Kindern dabei aus Aachen, die wir auch kannten im neuen Audi Q12 oder so.

Sohn des anderen Paars will Fußballspielen, Fußball ist im Auto, Sohn nimmt Schlüssel, öffnet Auto, schmeißt Schlüssel in den Kofferraum, nimmt Ball raus, macht Kofferraum zu, Auto verschließt sich.

Sohn in Panik, denn: Wie sich kurz darauf herausstellte, war er der einzige, der bei der Autoübergabe genau zugehört hatte und wusste, dass man das nie niemals machen darf, weil das Auto nie niemals wieder aufgeht - außer mit dem Zweitschlüssel. Der lag in Aachen im Haus.

Und so kam es, dass wir den heulende Jungen zu beruhigen versuchten, weil wir alle sicher waren, dass sich da eine einfache Lösung finden ließe - zwecklos, denn er wusste es besser. Und er hatte recht, weder der ADAC noch die Servicehotline wussten Rat. Tipp: Audiwerkstatt. Oder Ersatzschlüssel. Natürlich (ich sage mal vorsichtig, dass die finanzielle Situation der Audibesitzer dem nicht entgegengestanden hätte) schlugen wir vor, einfach später mit dem Taxi nach Hause zu fahren und das Auto später zu holen. Ha! (der Junge stimmte noch lauteres Heulen an) Das ging leider nicht, denn am Schlüsselbund, der wohlbehalten im Kofferraum lag, war auch der Hausschlüssel - sie hatten natürlich nur den einen mit. (Seitdem muss ich meiner Frau nicht mehr erklären, warum wir immer beide einen Schlüssel mitnehmen, auch wenn wir zusammen aus dem Haus gehen)

Schlussendlich wurde der Gärtner erreicht, der die Putzfrau kannte (die nicht zu erreichen war, aber einen Schlüssel hatte) und zufällig wusste, wo sie zu finden war, dem wurde erklärt, wie man die Alarmanlage entschärft, er fuhr ins Haus, holte den Zweitschlüssel und brachte ihn am selben Abend noch nach Köln.

Ich weiß nicht, was er dafür bekommen hat, aber alle unbeteiligten Anwesenden (sämtlich ohne Audis, Alarmanlagen, Gärtner - einer von uns ist sogar Gärtner... - und Putzfrauen) waren sich einig, dass das nicht zu knapp bemessen werden dürfe.

 

Mit dem XM hatte meine Frau auch mal eine denkwürdige Panne. Seitdem sagt sie immer 'KLONK!', sobald jemand vom XM spricht. Und das kommt in unserer Familie schon mal vor. Obwohl das schon 17 Jahre her ist.

Beim Wechsel von der A1 auf die A2 Richtung Hannover machte es ebendieses 'KLONK', alle Lampen gingen an und sie ließ das Auto mit nachlassender Bremswirkung und fehlender Servounterstützung auf dem Seitenstreifen ausrollen. Pumpenrad abgeschert. Citroen in Köln: Kommt eigentlich nicht vor...

Der Rest der Reise wurde mit einem ADAC-Mietwagen und sehr entspannt durchgeführt und die Reparatur war mit etwas über 200 DM überraschend günstig. Zu dem XM gibt es noch mehr Geschichten, aber die soll der Betroffene selber erzählen.

 

 

 

Bearbeitet von seb.bremer
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Der Nachbar meiner Eltern hat sich bei seinem BMW mit laufendem Motor ausgesperrt, weil sich das Auto abschloß.

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Das ist jetzt aber ein Scherz, nicht?

Wer steigt denn schon bei laufendem Motor aus? Ich mein, ich mach ja sogar den Motor aus, während ich drauf warte, dass der Garagentorantrieb die Box aufmacht...

Hintergrund: Ich hab einige Nachbarn, die oftmals minutenlang den Motor laufen lassen, ohne erkennbare Notwendigkeit. Und wir habens mittlerweile nicht mehr so eisig draussen... Mein Wohnzimmer liegt im Erdgeschoss und hat ne Aussenwand gegen den Garagenvorplatz. Strassenlärm kann ich gut ignorieren, aber diese basslastigen Auspuffe der oberen Mittelklasse, Benz, Volvo und so, das funktioniert einfach nicht. Schon gar nicht, wenns dann minutenlang immer gleich ist.

Ich hasse es, wenn ich deshalb den Fernseher lauter stellen muss.

Oder machen die Anlasser deutscher Fabrikate solches Vorgehen nicht lange genug mit? Bei Toyota geht das ohne Problem...

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Der Nachbar, der irgendwie im Kfz Gewerbe tätig sein muß, bringt öfter einen Ferrari, AMG usw. mit. Dann läßt er noch den Motor bollern und immer wieder kurz aufheulen, weil er das wohl geil findet. Irgendwann kommt dann seine Frau angelaufen und kreischt "Nun stell´doch endlich das DIng ab!". Recht hat sie.

Männer sind mitunter wie Kinder.

Gernot

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Aber: Werden als Kind schon auf Mann geeicht... bababanbaabab! ;)

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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vor 7 Stunden, bluedog sagte:

Das ist jetzt aber ein Scherz, nicht?

Wer steigt denn schon bei laufendem Motor aus? Ich mein, ich mach ja sogar den Motor aus, während ich drauf warte, dass der Garagentorantrieb die Box aufmacht...

 

https://autorevue.at/kurioses/autodieb-bmw-eingesperrt

Zitat

Dank ConnectedDrive, einem System zur digitalen Vernetzung des Fahrzeugs, konnten die Mitarbeiter das gestohlene Auto nicht nur ausfindig machen, sondern auch per Fernsteuerung versperren.

 

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da fällt mir doch grade unser C4 Coupé ein;   es mag 4 oder 5 Jahre her sein,  das Auto war grade aus der verlängerten Garantie; ich bei der Arbeit, Frau ruft an - Auto springt nicht an; ich sag, dann fahr eben mit der Bahn heim,  ich kuck später,  nach der Arbeit, danach.   Sie:  und den C4, soll ich den hier mitten auf der Kreuzung stehen lassen ?  Ich:  ach so, Du bist schon auf'm Weg... dachte, du stehst noch im Geschäft.....  Nun ja,  Madame neigt nicht gerade zur Hysterie,  aber dennoch hatte ich das Gefühl, sie da so allein rumstehen lassen, mitten auf ner Dorfkreuzung,  bringst auch nicht; da must was tun.   Also.... ich hab' von meiner Arbeitsstelle bis zu ihrem Standort ca. 1/2 Stunde, kurz bei den Kollegen abgemeldet, hingedüst.... Kreuzung leer.   Angerufen - niemand gaht ran (was bei ihr nicht weiter ungewöhnlich ist, wir sind beide etwas Telefonverweigerer;  nur, in diesem Falle, sie wartete ja auf mich, etwas ungewöhnlich).   Andere Kreuzung ausgekundschaftet, vielleicht hab ich ja die falsche verstanden... Nichts.

Heimgefahren, min Fru hockt gemütlich auf'm Sofa, freut sich, das ich schon so früh heimkomme..... mir etwas die Kinnlade runter....warum wieso weshalb..... und erfahre, ein freundlicher Autofahrer hat mal ein bisschen mit dem Schlüssel im Lenkradschloss rumgenoddelt und der C4 sprang an.  HALLOOOOO,  ist ja prima,  aber vielleicht mal anrufen ?  Bescheid geben ?......... och,  das habe sie vor lauter Freude vergessen.   Weiber....:(

Bisschen Recherche..... Citroënhändler hatte natürlich gar keine Idee, hier im Forum war zu erfahren,  das diese Zündschlösser gerne mal Kontaktprobleme haben;  als Ursache wurde u.a. angegeben, das die empfindlich reagieren wenn man kiloschwere Schlüsselbunde hat die den Zündschlüssel  belasten.  Ohhhhh,  passt.  Meine Sabine hat einen Schlüsselbund bei sich der stets suggeriert, sie bewohne eine Burg.   Schlüssel ohne Ende,  teilweise weiß sie selbst nicht wo die hingehören,  aber wegtun..... neiiiin, um Gottes Willen,  es könnte ja der Tag kommen wo sie mal vor'm Paradies steht und das ist abgeschlossen;  und der Schlüssel dazu liegt zuhause :-)

Seither pflegt sie ihren Schlüsselkult zwar weiter, aber der Autoschlüssel wird seperat genutzt :P

Zufall...... neues Zündschloss per eba(i) bestellt,  Angebot hies man könne es auf den BArt des Originals einrichten, das ging nicht, der Anbieter bakam's zurück,  ich bekam mein Geld zurück,  und da der C4 problemlos lief geriet die ganze Sachen in Vergessenheit.

Vielleicht ein Jahr später; Madame ruft mich an,   morgens,  noch bevor ich wach war; sie stehe etwas unglücklich vor der Schranke zu ihrem Firmenparkplatz und der C4 springt nicht an.  o.k., schnell anziehen, hinfahren, C4 steht tatsächlich etwas ungeschickt und springt tatsächlich nicht an;  alles elektrische  vollkommen tot.  Bewährter GS/CX "reparatur"versuch:  Kabelbündel am Sicherungskasten durchkneten - yep, Auto läuft, alles gut.   Ich versteh nur nicht,  warum, wenn er da 'n Wackler hat, sich das nur alle Jahre mal zeigt ?   Die ANtwort der bestenEhefrau von allen wird eines Tages auf ihrem Grabstein verewigt:  ne ne,  das hat er schon öfter gehabt;  aber sonst ging er immer während der Fahrt in den Tot-modus und bevor ich ihn irgendwie an den Strassenrand bugsiert hab lief er auch schon wieder.

Das Ende der Geschichte: Geschätzte 30 Stunden (netto) Fehlersuche meinerseits,  etwa 400 Euro werkstattseitig, und beide haben wir nie festgestellt an welchem Kabel genau der Fehler lag. Fakt ist, nachdem ich dann irgendwann dieses Kabelbündel hinter'm Sicherungskasten mittels Kabelbindern so stramm fixiert habe das sich nichts mehr bewegen konnte war Ruhe;   jahrelang !

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Gast Gerhard T
vor 14 Stunden, Sir Hiss sagte:

Der Nachbar meiner Eltern hat sich bei seinem BMW mit laufendem Motor ausgesperrt, weil sich das Auto abschloß.

vor 13 Stunden, bluedog sagte:

Das ist jetzt aber ein Scherz, nicht?

Wer steigt denn schon bei laufendem Motor aus? Ich mein, ich mach ja sogar den Motor aus, während ich drauf warte, dass der Garagentorantrieb die Box aufmacht...

 

Ich mache das. Der XM meines Vaters hat mich mal mit laufenden Motor ausgesperrt, während ich die Scheiben freikratzte. Ersatzschlüssel 230km weit weg. XMs kriegt man aber leicht wieder auf.

2 mal bin ich mit meinem eigenen XM liegen geblieben. Beim ersten mal ist der Gasseilzug gerissen, als ich gerade beim Überholen war.
Wäre ich geistesgegenwärtig genug gewesen, hätte ich es eigentlich mit Tempomat bis nach Hause schaffen können, war aber zu doof dazu.
Beim zweiten mal hat sich der Keilrippenriemen im Motorraum verteilt, aber das eher unspektakulär.

Als Kind war ich dabei, als der Zahnriemen im CX meines Vaters seine Zähne verloren hat. Am Flughafen Schwechat. Die Polizei war anfangs wenig amused, waren dann aber ziemlich nett. Mein Vater hat per Mietauto Ersatzteile und Werkzeug geholt und konnte in der Polizeigarage über Nacht dem Motor wieder Leben einhauchen. Dabei war ich auch live dabei. Respekt!

vg

Gerhard

Bearbeitet von Gerhard T
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Gast Gerhard T

Ach ja, Vorzeichen vom Ende meines XM, allerdings kein richtiger Liegenbleiber im eigentlichen Sinn: letzten Sommer zügig aus der Parklücke retour ausgepekarkt, dann erster Gang rein und will wegfahren. Motor heult auf, Auto bewegt sich keinen mm. Grübelkratz? Irgendwann habe ich kapiert dass 1. 3. 5. nicht mehr wollen, aber 2. 4. und Rückwärtsgang waren noch Ok. Der Seilzug zum Getriebe war auseinander gegangen. Auf Zug ging wenig bis nichts, auf Druck schon. Also mit 2. und 4. zum heimischen Hof gefahren. Mit dem Drehmoment vom 2.5er geht das gar nicht mal so schlecht. Ein Reparaturversuch misslang, nicht zuletzt wegen sonstigen schlechten Allgemeinzustand letztendlich aufgegeben. Schade um diese meine heissgeliebte Kiste.

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Wenn Haube aufgehen auch zählt: Leih Dein Auto niemals einer Frau....

War ein DS 23, einer Frau (damalige Freundin eines Freundes) geliehen, die, so meine Vermutung, jemanden anderes beeindrucken wollte, mit dem dem Ding.

Als ich das Auto wiederbekam, bin ich direkt in meine Scheune- unterwegs bei 100 geht auf der Landstraße die Haube hoch.

Bei der DS ist die Haube hinten so rund, dass man weiter durchgucken kann, also Überholvorgang beendet, anhalten, Gürtel benutzen, fertig. Damals besaß ich noch 20 Hauben...

Carsten

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vor 14 Stunden, Auto nom sagte:

https://autorevue.at/kurioses/autodieb-bmw-eingesperrt

Dank ConnectedDrive, einem System zur digitalen Vernetzung des Fahrzeugs, konnten die Mitarbeiter das gestohlene Auto nicht nur ausfindig machen, sondern auch per Fernsteuerung versperren.

Dann hätten die Schlaumeier ja auch noch per Fernsteuerung den Motor ausmachen können. ;)

Außerdem fällt Edith gerade ein, dass das Einsperren des Diebes im Auto ja nur funktionieren kann, wenn auch gleichzeitig noch alle Fensterheber verriegelt werden. Ob sie das auch von München aus steuern können?? Ich glaube eher, der Möchtegern-Autodieb war völlig zugedröhnt.

Bearbeitet von Juergen_
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vor 43 Minuten, Juergen_ sagte:

Ob sie das auch von München aus steuern können??

Die können so ziemlich alles von da aus steuern glaube ich...

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warum nicht ?  solang' er weiß was er tut und nicht an der Höhenverstellung rumspielt ist das nicht weniger sicher als irgendwelche Böcke..... die dann womöglich durch den morschen Schweller brechen

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Bei einem CX habe ich da Auch recht wenig Hemmungen aber bei einem XM bin ich wegen der Hydraktiv vorsichtiger. Wer vielleicht läuft ja sogar der Motor. Grundsätzlich hast du aber schon recht sowas sollte man nicht machen.

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geb ja zu dass sich früher Ölwechsel auch so gemacht habe... aber zwei kleine Böcke o.ä. mit ca. 25 cm Höhe passen in Höchststellung unter die Schweller. Dann ist es etwas entspannter. Es kann ja auch mal eine Leitung platzen, weiß man es?

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Fullmetaljacket
Am 20.5.2017 at 07:31 , Gernot sagte:

Das ist ja ein lustiger Thread. Ich hatte noch nie eine Panne. Citroën seit 1988 und keine Panne. So sieht´s aus.

 

Gernot

Da kann ich mit noch zwei Jahren mehr dienen ( 1986) . Aber mit dem Motorrad hatte ich mal eine Kuriosität : Im Herbst machte ich die Honda fertig fürs Winterquartier . Bevor ich mit meinen Arbeiten begann , kam ein Freund zu Besuch und fragte , ob er noch damit mal fahren dürfe . Na klar , dann ist das Öl gleich für den Wechsel warm und aufgerührt und er fuhr noch mal kurz umher , dann schlief das gute Stück bis zum Frühjahr : Batterie rein , Choke , Kickstarter und normalerweise ein Tritt und los geht's . Diesmal nix , treten , bis der Fuß abfault . Tote Hose . Wurm drin . Fehlersuche . Ah : Kerzen keinen Zündfunken . Zündspulen ? Messen , keine 12 v , so tot ,wie meine Oma . Kabel verfolgen , geht in den Scheinwerfer , geht weiter in den Lenker ??? Kommt zurück über die Sicherung zum Zündschloss . Sicherung heile , 12 v werden also vom Zündschloss sauber geschaltet und verschwinden im Lenker und kommen nicht wieder !?! ( Kratzkratz am Kopf ) Nein , der kleine rote Killschalter , den ich noch nie benutzte , damit hat mein Kumpel im Herbst das Motorrad ausgemacht !! Zwei bis drei Stunden Fehlersuche und nix kaputt nur ich nix wissen , ab da schon ein bisschen mehr ...

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Ja ! Der rote Schalter.

Mit dem hatte doch ch auch schon mein Vergnügen.

Es gibt da aber auch so Witzbolde die den Schalter beim Vorbeigehen einfach umlegen. 

Ist mir mindestens zwei mal passiert.

Da ich den auch nie benutze, denke ich auch erst mal nicht an den.

Inzwischen aber früher als am Anfang.

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Ich habe ja die meisten Klassiker schon mehrfach durchgemacht:

Hydraulik:

2 x CX, 3 x Xantia. Interessanterweise hatte ich umso mehr Hydraulikdefekte, je neuer das Auto war. Beim CX ein Mal ein Rücklaufschlauch und ein Mal eine "richtige" Leitung bei der Hinterachse. Beim Xantia kam die Hydraulikpumpe zwei Mal in kurzer Folge (das erste Mal wurde sie unsachgemäss repariert, das zweite Mal habe ich dann auf einem Austausch bestanden), danach erwischte es auch mal noch eine Rücklaufleitung.

Elektrik:

Bei einem geliehenem CX mal das bekannte Relais. Meinen eigenen CX bin ich eine ganze Weile mit einem zunehmend kapriziösen Anlasser gefahren, bis er natürlich irgendwann gar nicht mehr ging. Zum Glück war das Parkhaus eben und wir zu zweit, also Anschieben kein Problem. Ähnlich war es, als ich beim GS mal das Licht brennen gelassen hatte. Aus dem Parkplatz schieben ging leicht alleine, danach gab's zum Glück eine abschüssige Strecke zum Starten.

Benzin:

Bei mir der Klassiker. Ich tanke immer eher spät auf, was sich gerade bei Fahrzeugen mit defekten Tankanzeigen oder -leuchten und stark schwankendem Verbrauch rächen kann. Solche hatte ich mindestens zwei. Ich hab aber auch schon den einwandfrei funktionierenden C6 mit leerem Tank gegroundet, da war's aber ein Rechenfehler, der nich noch mindestens 20 km Fahrt erwarten liess. Zum Glück gab's in der Nähe eine Tankstelle samt Werkstatt, die einen leeren Kanister hatte.

Schlüssel / Ausschliessen:

Ausgeschlossen habe ich mich zwei Mal, zum Glück beide Male mit alten Autos, die man sehr leicht öffnen kann. Das eine Mal war's bei meiner Freundin zu Hause, da hatte ich Zugriff auf einen grossen Schraubenzieher und einen Drahtkleiderbügel. Das andere Mal parkte ich den GS vor dem Strassenverkehrsamt und stand danach mit leeren Händen vor der Fahrertür. Zum Glück kam ich auf die Idee, bei der im gleichen Gebäude befindlichen Kantonspolizei nach Hilfe zu fragen, wo mich ein Beamter gleich in sein Büro mitnahm, welches mit "Leiter Fahrzeugfahndung" angeschrieben war. Der hatte dann passende Hilfsmittel im Schrank und machte mich in einer Minute wieder flott.

Aber auch wenn man den Schlüssel nicht einschliesst, ist Weiterkommen nicht garantiert. Einer meiner CXe hatte einen dermassen blöd gestalteten Schlüssel, dass man durchaus von einer Sollbruchstelle sprechen konnte. Mein Bruder hatte den Wagen mal ausgeliehen und wollte ihn mir zurückbringen, brach aber den Schlüssel kurz vor dem Ziel im Zündschloss ab. den Rest konnte man zwar wieder rausziehen, aber an Starten war nicht mehr zu denken. Ich dann mit dem Zweitschlüssel hin und das Auto geholt. Eben dieser Zweitschlüssel ging dann auch kurz darauf über den Jordan. Diesmal war der Rest kürzer und musste im Zündschloss verbleiben. Immerhin konnte man mit der zwieten Hälfte noch so weit ins Schloss, dass man trotzdem drehen konnte. Der Schlüssel wanderte dann für die Fahrt wieder in die Hosentasche.

Sonstiges:

Beim AX meiner Mutter konnte ich auf einer Fahrt plötzlich nur noch die Gänge 3 und 4 einlegen. Ob das schon als Liegenbleiben zählt, ist fraglich, denn ich konnte ja durchaus noch mit viel Gas starten und musste bloss aufpassen, dass ich nicht vorwärts in eine Parklücke fuhr. Zum glück fand ich dann auf meinem Weg bald eine Citroën-Werkstatt, wo zum Glück auch 5 Minuten nach Ladenschluss noch jemand da war, und sich sogar bereit erklärte, den Wagen kurz anzuschauen. Auf der Bühne bemerkte er dann den fehlenden Bolzen im Schaltgestänge. Natürlich war kein solcher vorrätig, also suchte er eine passende Schraube und flickte diese irgendwie hinein, mit dem Hinweis, möglichst bald den richtigen Bolzen wieder einsetzen zu lassen. Ich glaube, die Schraube war immer noch drin, als der Wagen 7 Jahre später auf den Schrott wanderte...

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Meine Mutter hatte Mal den Fall dass sie in nach dem Einkauf alles im Kofferraum verstaut hatte und dann nicht starten konnte. Irgendwie liess sich der Schlüssel im Zündschloss nicht drehen. Gerade im dem Moment als wie Heimlaufen wollte bemerkte sie dass es nicht ihr AX war sondern ein Fremder. Der Türschlüssel passte wunderbar.

Meiner frau ist das gleiche mit meinem BX passiert. Sie hat es aber schon bemerkt als sie sich nach dem missglückten Startversuch umsah und den Kindersitz hinter ihr sah.

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Solche Türschlösser hatte mein erster BX auch, beliebiger Schlüssel oder auch Schlitzschraubendreher reichten zum zerstörungsfreien öffnen. Trotzdem hat den mal jemand versucht aufzubrechen, Schließzylinder war morgens völlig kaputt aber der BX immer noch abgeschlossen...

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