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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Gelber Schnee tritt doch nur sehr punktuell auf. Außerdem sind die gelben Verunreinigungen rein biologischer Natur...aber ok, nen Schneeball würde ich aus dem auch nicht unbedingt formen wollen...

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vor 12 Stunden, MatthiasM sagte:

Ja, der Schnee ist die letzten Jahre auch nicht immer grosszuegeig gewesen, aber solange ist es nicht her das wir mindestens einen schneidend kalten Winter gehabt haben, der sogar den Winterdiesel in einigen Teilen Deutschlands an die Grenze brachte.

 

Kalt wars definitiv letzten Januar, da hab ich 200 Kilometer hinter Budapest erstmal eine 10cm Eisschicht von meiner Trailer Ladefläche geklopft bevor ich die beiden Motorräder nebst einigen Teilen aufladen konnte ...bei Minus 17° auch in der Mittagssonne kein Vergnügen. Kälterekord hatte ich in der darauffolgenden Nacht zwischen Brünn und Prag mit -23° ...und bei der Tour hatte ich auch das seltene Vergnügen auf Schnee fahren zu dürfen, am Balaton und im Erzgebirge :)

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vor 2 Stunden, Manson sagte:

 ...und bei der Tour hatte ich auch das seltene Vergnügen auf Schnee fahren zu dürfen, am Balaton und im Erzgebirge :)

Mit den beiden Mopeds?

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Am 27.10.2017 at 12:31 , bx-basis sagte:

Der Irrglaube dass sich durch Entfernen des Kat-Monolithen die Leistung steigern läßt stirbt wohl nie aus. Die G-Kat-Motoren der 80er hatten weniger Leistung als die Motoren ohne Kat weil sie allesamt auf Sprit mit (deutlich) geringerer Oktanzahl ausgelegt werden mußten, meist wurde dazu die Verdichtung drastisch reduziert. Beim BX 16V war der Unterschied auf dem Papier immerhin 13 PS, gefühlt lagen Welten zwischen den Motoren. Und wenn man dem kastrierten 16V die Abgasanlage vom Modell ohne Kat montiert dann ändert sich die Leistung leider gar nicht, nicht einmal der Wegfall der Lambdaregelung würde da signifikant was dran ändern - bei Vollgas ist die bei den alten Motronic-Einspritzungen eh nicht aktiv. Andersherum würde der Motor ohne Kat kaum bis gar nicht an Leistung einbüßen wenn man die Motronic vom Kat-Modell samt Peripherie dranbaut, man müßte dann halt SuperPlus tanken, also bleifreien Sprit mit 98 Oktan den es damals einfach noch nicht gab.

Im Grundsatz mag das ja stimmen. Die zu dem Grundsatz eben nicht zu Vergessende Ausnahme kann man in einem Wort zusammenfassen: Abgasgegendruck.

Gerade dann, wenn der Kat eben nicht mehr neu war, und etliche der Durchlässe durch den fortgeschrittenen Zerfall vermindert oder blockiert waren, konnte es durch aus eine signifikante Leistungssteigerung zur Folge haben, den Kat auszuhölen. So erlebt an einem Ford. Der blieb eines Tages einfach auf der Strasse stehen. Motor ging aus, fertig.

Nach ein paar Minuten konnte man wieder starten, nur um zu sehen, dass er wieder ausging. Ein Mechaniker, den ich heute nicht mehr empfehlen könnte, kam dann auf die Idee, den Kat auszuhölen.

Schlüssel gedreht, geht an, bleibt an.

Zugegeben, normalerweise hat der Auspuff und der Abgasgegendruck bei einem Viertrakter keinen wesentlichen Einfluss. Der Kat war aber eben unter gewissen Umständen eine Ausnahme. Und bei der kams nicht drauf an, was der Vergaser oder die Einspritzung machten. Wenns Abgas nicht schnell genug weg kann, geht der Motor aus.

Es gab dementsprechend auch in der Tuningszene sog. Rennkat. Die hatten, wenn ich das richtig verstanden habe, etwas grössere Wabenkanäle, so dass das Abgas schneller durchpasste, sprich: Man reduzierte den Abgasgegendruck. Das ging auf Kosten der Wirksamkeit... Die Abnahme war aber mit dem neuen Kat wohl zu schaffen. Lebensdauer im Sinne davon, wie oft sowas durch die AU kam, war der Sorte Kunde eher unwichtig.

Bei einem Zweitakter, der nicht richtig laufen will, käme man fast sofort auf den Auspuff als mögliche Ursache. Auch dort, ein beliebtes Tuning besteht darin, einen Kat-Auspuff (U-Kat haben die ja auch inzwischen) gegen einen ohne Kat zu tauschen. Effekt: geringerer Strömungswiderstand und durch die fehlenden feinen Durchlässe auch weniger Möglichkeit, dass das dem Treibstoff zuzusetzende Öl sich dann als Ölkohle dort ablagert und den Durchlass verringert.

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http://www.taz.de/Konferenz-der-Hoehenwindkraftforscher/!5455763/

Zitat

Konferenz der Höhenwindkraftforscher

Fliegende Windkraftwerke

Es sind beeindruckende Kennziffern, die die Ingenieure vortragen. Eine Flugwindkraftanlage könne pro Quadratmeter Flügelfläche so viel Strom erzeugen wie ein Solarfeld mit 800 Quadratmeter Photovoltaik, sagt Moritz Diehl, Professor für Regelungstechnik an der Universität Freiburg.

Zugleich ist von Materialeinsparung in Höhe von bis zu 95 Prozent die Rede, verglichen mit den heute üblichen Windkraftanlagen, weil keine Türme nötig und die Flügel deutlich kleiner sind. „Wir reduzieren das Windrad auf die Flügelspitze“, sagt Diehl.

 

Bearbeitet von Auto nom
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kohle-und-atomstrom-kosten-anderthalb-mal-mehr-als-oekostrom-

Zitat

Neue Studie: Kohle- und Atomstrom kosten anderthalb mal mehr als Ökostrom

Auf der Stromrechnung macht die EEG-Umlage die Kosten erneuerbarer Energien für alle transparent. Versteckt bleibt, wie die wahren Kosten von Atomenergie, Braun- und Steinkohle aussehen, so eine neue Studie.

 

 

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Für alle, die das Thema jenseits ideologischer Gewißheiten tatsächlich interessiert:

Pro und Contra Netzausbau

Eine sehr gute, offene Diskussion zum Thema. Bemerkenswert besonders Lex Hartman (nein, das ist kein Gesetz, sondern ein Name), holländischer Geschäftsführer des Netzbetreibers TenneT. Und Robert Habeck. Den muß man wohl mittlerweile nicht mehr groß vorstellen. Wenn der demnächst auf Bundesebene das Umweltressort übernehmen würde wäre Einiges gewonnen. (Ansonsten bin ich aber mehr für Neuwahlen...oder ne Minderheitsregierung...)

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(K)ein gutes Beispiel ür die deutsche Energiewende: Das windige Wochenende der  kw43 28/10/17 und 29/10/17:

https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&week=43&year=2017

Hui, sogar die Kernkraft wurde runtergefahren, Kohle und Gas quasi ohne Produktion, Fast 90 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien! Soviel sogar, dass über 10 Prozent des produzierten Stroms exportiert werden kann (oder muss).

Und jetzt die Preise, die für den so produzierten Strom an der Börse bezahlt wurden:

https://www.energy-charts.de/price_de.htm?year=2017&auction=1h&week=43

Für den Grün produzierten Strom bezahlt der Verbraucher also doppelt. Erst für die Produktion durch die Einspeisevergütung und dann für das teure verschenken ins Ausland....

Wenigstens ermöglichen wir so günstigen Strom bei unseren Nachbarn. Unser grüner Strom ist so beliebt, dass Aldi auch grünen Strom verkauft - aus österreichischen Wasserkraftwerken. Österreich lässt sich wohl lieber deutschen Strom schenken als eigenen zu verbrauchen.

https://www.aldi-gruenstrom.de/aldi-gruenstrom.php

 

 

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vor 2 Stunden, phantomas sagte:

Für den Grün produzierten Strom bezahlt der Verbraucher also doppelt. Erst für die Produktion durch die Einspeisevergütung und dann für das teure verschenken ins Ausland....

Wenigstens ermöglichen wir so günstigen Strom bei unseren Nachbarn. Unser grüner Strom ist so beliebt, dass Aldi auch grünen Strom verkauft - aus österreichischen Wasserkraftwerken. Österreich lässt sich wohl lieber deutschen Strom schenken als eigenen zu verbrauchen.

Ist es sich nicht sinnvoller sich eine Playboykalender zu kaufen? Da erfaehrt man 12 mal im Jahr eine Befriedigung. Nennenswert ist es das dritte mal in diesem Jahr, dass der Strompreis fuer einige Stunden negativ war, wobei es im Juli sehr wenige Stunden waren. Und jedesmal am Wochenende, da ist der Bedarf auch im Ausland einfach klein. Die abgenommen Mengen sind ja in dieser Zeit auch eher bescheiden, so dass man kaum davon ausgehen kann das dort jemand ein Kraftwerk runter faehrt um das "Schnaeppchen" mitzunehmen. Auf eine Woche sieht das sicherlich dramatisch aus, aber im Playboykalender darf man die Lupe auch verwenden, ist aber eher was fuer Fetischisten:D.

Und wie schon mehrfach erwaehnt, es gibt kaum einen Produktionszweig bei dem es keine Verluste gibt. Bei Lebensmitteln werden, so weit ich weiss, 30% weggeworfen und ich bin mir nicht sicher, ob das Ungeerntetes schon mitgezaehlt ist. Liegt vielleicht an meiner Erziehung, dass ich das Vernichten von Lebensmitteln so hoch bewerte, aber ein wenig rechnen kann ich auch. Wenn an wenigen Tagen im Jahr keine 20% der erzeugten Leistung, fuer die ja auch keine Abgaben anfallen, zu negativen Preisen ins Ausland "verschenke", hat das einfach so gut wie keinen Einfluss auf den Strompreis den ich zahle. Aber Neid und Missgunst werden befriedigt wie im Kindergarten:rolleyes:. Ja da haben wir noch ein Volk das auf unsere Kosten wie im Paradies lebt. Griechen, Muslime, Polen, jetzt noch den Oestereichern, allen geht es herrlich, nur wir muessen leiden!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 12 Minuten, MatthiasM sagte:

Und wie schon mehrfach erwaehnt, es gibt kaum einen Produktionszweig bei dem es keine Verluste gibt. Bei Lebensmitteln werden, so weit ich weiss, 30% weggeworfen und ich bin mir nicht sicher, ob das Ungeerntetes schon mitgezaehlt ist. Liegt vielleicht an meiner Erziehung, dass ich das Vernichten von Lebensmitteln so hoch bewerte, aber ein wenig rechnen kann ich auch. Wenn an wenigen Tagen im Jahr keine 20% der erzeugten Leistung, fuer die ja auch keine Abgaben anfallen, zu negativen Preisen ins Ausland "verschenke", hat das einfach so gut wie keinen Einfluss auf den Strompreis den ich zahle.

Sicherlich ist es bei Lebensmitteln schlimmer aber da ist die Lösung auch nicht so einfach.Bei Strom war es und wäre es immer noch viel einfacher.Den Strom den man nicht benötigt einfach nicht erzeugen!

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vor 41 Minuten, sasala sagte:

Sicherlich ist es bei Lebensmitteln schlimmer aber da ist die Lösung auch nicht so einfach.Bei Strom war es und wäre es immer noch viel einfacher.Den Strom den man nicht benötigt einfach nicht erzeugen!

Ja, komisch, wenn es so einfach ist warum machen sie es dann nicht? Warum haben denn die Konventionellen weiter produziert? Aber rechne doch mal aus wie viel Strom wir zu welchem Negativpreis ins Ausland verkauft haben und setze es ins Verhaeltnis zum normalen Verkauf dorthin oder gar zum gesammten Umsatz. *

An vernichtete Lebensmittel kommt man da nicht nur nicht ran, da liegen Groessenordnungen dazwischen! Offensichtlich ist es billiger den Strom mit Verlust zu verschenken, als ihn nicht zu produzieren. So aehnlich wie im Lebensmittelhandel, wo eine Ueberproduktion auch billiger ist als die aufwendigere Planung und Logistik. Das ist Kapitalismus mit allen seinen Vor und Nachteilen. Aber waerend man das eine Problem dramatisiert, ist man meist Teil des Anderen, man kauft dort wo Ware immer verfuegbar und preisguenstig ist.

BTW: In dem von Dir verlinkten dramatischen Artikel waren es dieses Jahr auch nur zwei mal negative Preise. Spricht noch merh fuer den Kauf eines schoenen Kalenders:).

* ich habe mal versucht das abzuschaetzen. Es waren in diesem recht langen Ereignis etwa 100GWh die mit Zugabe verschenkt wurden. Deutschland produziert im Jahr mehr als 600 TWh. Es waren als gut 0,16 Promille! Das haut natuerlich bei der Stromrechnung rein, oder wie es die Welt bezeichnen wuerde: "Wahnsinn!!!!1111elf!!":rolleyes:!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 50 Minuten, MatthiasM sagte:

Ist es sich nicht sinnvoller sich eine Playboykalender zu kaufen? Da erfaehrt man 12 mal im Jahr eine Befriedigung.

Das kommt drauf an, wie oft du drauf schaust... ;)

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Und weil nur "selten" was verschenkt wird sind pro kWh auch "nur" 6,88ct aufgeschlagen als EEG-Umlage.Wir hatten und haben eine Kraftwerkspark der für die Stromversorgung völlig ausreicht.Jetzt hat man mit ganz viel Geld einen 2. eigentlich gar nicht benötigten geschaffen der unregelmäßig und zufällig Strom erzeugt,völlig abgekoppelt vom tatsächlichen Bedarf.Ungefähr so als ob der Bauer jede Woche bei dir vorbeikommt, dir einen Sack Kartoffeln bringt und kassiert.Egal ob du nun Kartoffeln brauchst oder nicht.

 

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vor 22 Minuten, sasala sagte:

Und weil nur "selten" was verschenkt wird sind pro kWh auch "nur" 6,88ct aufgeschlagen als EEG-Umlage.

Ah, die gute alte Taktik, wenn die Argumente alle sind, ein anderes Thema aufmachen!  Es ging um den "Wahnsinn" der hier regelmaessig kolportierten Negativpreise!

Na, dann bis zum naechsten mal. Bis dahin kann ich Dirks Link nur empfehlen:

vor 33 Minuten, Auto nom sagte:

Aber schoen auch Freds Empfehlung beachten:rolleyes:! Ist dabei leichter als einzusehen dass die Negativpreise einfach kaum eine Relevanz haben.

Bearbeitet von MatthiasM
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