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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Noch so ein "Experte", der Firmen in die Pleite und Erwebstätige in die Arbeitslosigkeit treiben will. Der Typ lebt von dem ganzen Wahnsinn wohl ziemlich gut.

Am Besten wäre, wir steigen wieder auf Kutschen mit Pferden und Arbeit auf dem Feld um. :rolleyes:

Bearbeitet von bxtd
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Dieser Thread sollte nicht heißen "Energiewende und was sie bedeutet" sondern "Energiewende und wie man dagegen polemisieren kann.

Beispiel:

vor 7 Stunden, schmitz sagte:

Wenn man Interessengeleitet arbeitet wie z.B. Baake im BMU, dann bleibt die Objektivität auf der Strecke. Das jemand aus der Atomlobby im BMU Gesetzte ausarbeitet? Zu Recht Undenkbar. Bei der EEG Lobby wird mit anderem Maß gemessen.

"Im Oktober 2013 stellte Baake ein Konzept für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor, das im Rahmen von Agora entwickelt wurde (EEG 2.0),"

https://lobbypedia.de/wiki/Rainer_Baake

https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Baake

 

Dein Beitrag zeigt sehr schön eine problematische, höchst selektive Wahrnehmung:

Beispiel Rainer Baake, das ist ein Politiker der Grünen, der sich in verschiedenen Funktionen und Ämtern für die von den Grünen vertretenen Ziele (Energiewende, Nachhaltigkeit etc.) einsetzt. Dafür werden die Grünen gewählt, ich kann da auch nicht den Hauch irgendeiner Anrüchigkeit erkennen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Baake

 

Dagegen ist deine Behauptung "Das jemand aus der Atomlobby im BMU Gesetze ausarbeitet? Zu Recht undenkbar." komplett falsch, denn gerade in diesem Bereich gab und gibt es die krassesten Lobbyeingriffe in die Politik und unzulässige Interessenkonflikte von handelnden Personen. Ein Beispiel sei der kürzlich in einer gut gemachten Fernsehdoku erwähnte Gerald Hennenhöfer, der mehrmals gewechselt hat, und zwar zwischen gutbezahlten Posten in der Atomwirtschaft und öffentlichen Ämtern, in denen er eigentlich dem Gemeinwohl hätte verpflichtet sein müssen, aber bekanntermaßen entgegengesetzt gehandelt hat.

Lies selber, wenn du es nicht glaubst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_Hennenhöfer#Umstrittener_Posten_im_Umweltministerium

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Hennenhöfer,_Gerald

https://lobbypedia.de/wiki/Gerald_Hennenhöfer

 


 

... Und wer mich jetzt beim editieren dieses Beitrags beobachtet hat, der versteht, dass ich wegen dieser Forensoftware wenigstens um einige Tage früher ins Gras beißen werde. ;)


 

 

Bearbeitet von Juergen_
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Sag doch, das ich eine andere Wahrnehmung der Dinge habe, selektive Wahrnehmung ist wieder nicht so fein.

Ich seh es halt so, Baake macht als Staatssekretär nicht zuletzt Lobbyarbeit im BMU. Das finde ich nicht Gut. Wenn du das anders siehst, auch OK. Eine selektive will ich dir nicht unterstellen. 

Ich denke mal das du es selbst weißt das der Einfluss und Wirkung der beiden Herren nicht vergleichbar sind bei der Ausgestaltung der Energiewende, darum ging es doch hier, oder?

 

Bearbeitet von schmitz
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vor 24 Minuten, Juergen_ sagte:

Dieser Thread sollte nicht heißen "Energiewende und was sie bedeutet" sondern "Energiewende und wie man dagegen polemisieren kann.

Dagegen braucht niemand polemiseiren. Nachrechnen genügt.

Hier erin schönes Bespiel aus Österreich.Man beachte die enorme Fördersume und die mickrige Leistung.

http://noe.orf.at/news/stories/2877384/

 

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vor 33 Minuten, schmitz sagte:

... Ich denke mal das du es selbst weißt das der Einfluss und Wirkung der beiden Herren nicht vergleichbar sind bei der Ausgestaltung der Energiewende, darum ging es doch hier, oder?

Nee, ehrlich gesagt ging es mir wirklich darum, dass der Einfluss der Umweltlobby und der Atomlobby nicht vergleichbar ist und deine wohlwollende Sicht auf die Atomlobby nicht den Tatsachen entspricht. Die Atomindustrie hat die Allgemeinheit und wird sie noch viel, viel mehr kosten, als die Energiewende. Und die Konzerne haben sich die Taschen vollgemacht und verklagen am Ende sogar noch den Staat!

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Zitat

„Es ist nichts gewonnen, wenn wir Kohlekraftwerke in Deutschland abschalten, um anschließend Kohlestrom aus Polen zu importieren oder Kernenergie aus Frankreich“, FDP-Vorsitzender Christian Lindner, „Tagesschau“, 5. November.

In Deutschland gibt es derzeit nicht zu wenig, sondern zu viele Kapazitäten für die Stromerzeugung: Laut Bundesnetzagentur 107 Gigawatt an konven­tionellen Kraftwerken. Der maximale Bedarf liegt bei etwa 80 GW – es gibt also ein Polster von 27 GW, die auch durch das Aus für den Atomstrom (13 GW) und die 20 dreckigsten Kohlekraftwerke (9 GW) nicht verschwinden würden. Selbst mit Atomausstieg und dem Aus für die größten Dreckschleudern, das die Grünen vorschlagen, bliebe Deutschland ein Stromexporteur. 

...

Die Ziele von 2020 kann niemand erreichen, ohne dass wir derart massiv Betriebe in Deutschland stilllegen, nicht nur energieerzeugende Betriebe, sondern auch Industriebetriebe, dass das einem industriellen Selbstmord gleichkäme“, Alexander Graf Lambsdorff, stellvertretender FDP-­Fraktionsvorsitzender, Deutschlandradio, 5. November.

Das Ziel für 2020 ist tatsächlich kaum noch zu erreichen. Aber für diese Vorgabe Fabriken stillzulegen ist von niemandem gefordert worden. 2014 beschloss die Große Koalition das „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“. Darin ist nur die Rede von besserem Emissionshandel, Stilllegung von Kraftwerken, mehr Effizienz, Wärmedämmung, Elektromobilität.

...

„Die EEG-Umlage von heute hat dazu geführt, dass die Strompreise in Deutschland mit die höchsten in den Industrieländern sind und sich zu einer ­Standortgefahr entwickelt haben“, Hermann Otto Solms, Energieexperte, in einer FDP-Pressemitteilung, 12. Oktober.

Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört. Mit rund 29 Cent pro Kilowattstunde liegt Deutschland hier laut EU-Statistik auf dem zweiten Platz hinter Dänemark. Ob aber die Strompreise eine „Standortgefahr“ darstellen, entscheidet sich am Preis für Unternehmen. Und da zeigt sich ein anderes Bild: Industrielle Großverbraucher, bei denen der Strompreis ein relevanter Faktor ist, zahlen nach Informationen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter 8 Cent pro Kilowattstunde. 

http://www.taz.de/Die-Klimazitate-der-FDP-im-Faktencheck/!5461847/

Soviel zu den Schein-Argumenten der gelben Partei. 

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Abschließend noch eine Polemik...... :-)

Die sogenannte Energiewende hat nicht stattgefunden. Es ist ein paralleler Erzeugungszweig aus Wind und Solarenergie installiert worden der parasitär betrieben wird.

Er trägt nichts zur Netzstabilität bei, schädigt seinen Wirt (Netz, konventionelle Kraftwerke). Ersetzt kein Kraftwerk, bedingt enorme Folgekosten, (Netzausbau, Trafos, Phasenschieber, Speicher usw............. )

Hunderte Milliarden für ein Projekt, welches wohl am besten mit dem Bau der Pyramiden verglichen werden kann.

 

Ich schreib hier jetzt nichts mehr, es geht keine fünf Beiträge gut, ohne das es Persönlich wird. Reicht es denn nicht dem Gegenüber seine Meinung und Argumente ohne Herabsetzung des Anderen mitzuteilen?

Ist das so schwer?

Gruß Rainer

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde, Juergen_ sagte:

Beispiel Rainer Baake, das ist ein Politiker der Grünen, der sich in verschiedenen Funktionen und Ämtern für die von den Grünen vertretenen Ziele (Energiewende, Nachhaltigkeit etc.) einsetzt. Dafür werden die Grünen gewählt, ich kann da auch nicht den Hauch irgendeiner Anrüchigkeit erkennen:

Ich schon.Wie kann man gleichzeitig Staatssekretär und Direktor bei Agora Energiewende sein? Für mich ein eindeutiger Interessenkonflikt.

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vor 36 Minuten, schmitz sagte:

 

Ich schreib hier jetzt nichts mehr, es geht keine fünf Beiträge gut, ohne das es Persönlich wird. Reicht es denn nicht dem Gegenüber seine Meinung und Argumente ohne Herabsetzung des Anderen mitzuteilen?

Ist das so schwer?

 

Haeh? ich habe doch heute noch gar nichts hier geschrieben:)! Wo sind denn die Beitraege die dich persoehlich angreifen? ich habe mit Polemik auf jemanden reagiert der ausschliesslich polemische Beitraege generiert! Den letzten hier oben auf der Seite (21).

Zitat

ist es nicht eher die steigende Weltbevölkerung und die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern die diesen Efekt bewirken? Ich meine von wegen Denkkasten...

Und was sagen wir den Entwicklungslaendern oder lassen wir sie einfach mal so vor sich hinwirtschaften? Und was ist den so dein Konzept zur Energieerzeugung? Immer noch Kernenergie?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 40 Minuten, Auto nom sagte:

Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört. Mit rund 29 Cent pro Kilowattstunde liegt Deutschland hier laut EU-Statistik auf dem zweiten Platz hinter Dänemark. Ob aber die Strompreise eine „Standortgefahr“ darstellen, entscheidet sich am Preis für Unternehmen. Und da zeigt sich ein anderes Bild: Industrielle Großverbraucher, bei denen der Strompreis ein relevanter Faktor ist, zahlen nach Informationen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter 8 Cent pro Kilowattstunde. 

Und das ist eine glatte Lüge!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155964/umfrage/entwicklung-der-industriestrompreise-in-deutschland-seit-1995/

Das ist der Preis ohne Steuern und wenn diese draufgerechnet werden sind wir bei 16ct, also im oberen Bereich in Europa.Nach Aussage der IHK sind die Strompreise für die Industrie von 2012 bis 2017 um 36,8% gestiegen.

https://www.ihk-kassel.de/solva_docs/17 01_Faktenpapier_Strompreise.pdf

 

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vor 24 Minuten, sasala sagte:

Und das ist eine glatte Lüge!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155964/umfrage/entwicklung-der-industriestrompreise-in-deutschland-seit-1995/

Das ist der Preis ohne Steuern und wenn diese draufgerechnet werden sind wir bei 16ct, also im oberen Bereich in Europa.Nach Aussage der IHK sind die Strompreise für die Industrie von 2012 bis 2017 um 36,8% gestiegen.

https://www.ihk-kassel.de/solva_docs/17 01_Faktenpapier_Strompreise.pdf

 

https://www.bdew.de/internet.nsf/res/ACB6766AE4CA66E0C1258132004BC873/$file/170531_BDEW_Strompreisanalyse_Mai2017.pdf

Das ist der 2016er Preis für industrielle Großabnehmer:

5a086998dba61_Bildschirmfoto2017-11-12um16_37_04.png.f1e7f66ddb51af1f882eabf6c1507ad9.png

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In der PDF von BDEW ist es genauso aufgeführt,auf Seite 23: 15,48ct pro Kilowattstunde....Industrielle Großabnehmer die von den Umlagen befreit sind sind die allerwenigsten Betriebe.

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vor 48 Minuten, sasala sagte:

In der PDF von BDEW ist es genauso aufgeführt,auf Seite 23: 15,48ct pro Kilowattstunde....Industrielle Großabnehmer die von den Umlagen befreit sind sind die allerwenigsten Betriebe.

Das hast Du zitiert und als glatte Lüge gebrandmarkt:

Zitat

Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört. Mit rund 29 Cent pro Kilowattstunde liegt Deutschland hier laut EU-Statistik auf dem zweiten Platz hinter Dänemark. Ob aber die Strompreise eine „Standortgefahr“ darstellen, entscheidet sich am Preis für Unternehmen. Und da zeigt sich ein anderes Bild: Industrielle Großverbraucher, bei denen der Strompreis ein relevanter Faktor ist, zahlen nach Informationen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter 8 Cent pro Kilowattstunde. 

Nenne mir doch bitte lediglich ein beliebiges Unternehmen, das wegen der Stromkosten die Produktion aus Deutschland ins Ausland verlagert hat. 

Bearbeitet von Auto nom
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vor 5 Stunden, jozzo_ sagte:

Man beachte die enorme Fördersume und die mickrige Leistung.

Geil 3 Mio um einen Haushalt ein halbes Jahr zu versorgen, dass kann ein Notstromagregat aus dem Baumarkt um 500,- .... Alleine der Vergleich zeigt das der Schreiber gar nichts kapiert hat. Wenn er erklären würde damit kann der ganze Ort 2 Tage über eine Windflaute gebracht werden sag ich ja nichts wundere mich aber trotzdem, das es für soetwas massive Förderung gibt und welche unglaubliche Rechenschwäche die Entscheidungsträger haben. 

Bearbeitet von Cerberus
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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Nenne mir doch bitte lediglich ein beliebiges Unternehmen, das wegen der Stromkosten die Produktion aus Deutschland ins Ausland verlagert hat. 

Deutschland kann ich dir nicht sagen. Aber die VOEST hat eine der saubersten Stahlproduktionen weltweit massiv zurückgefahren um in den USA ein neues Werk zu eröffnen für das weit weniger strenge Umweltstandards gelten. Als ob sie gerochen hätten das Onkel Donald aufs Klima scheissen wird.

Und nebenbei Dienstnehmerkosten....

Bearbeitet von Cerberus
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vor 12 Minuten, bxtd sagte:

So ein stinkendes Stromagregat mit den sauberen Batterien zu vergleichen, grenzt fast an Blasphemie.

Ich höre sie jetzt schon schreien. :D Man könnte das Agregat ja mit Biosprit betreiben, uh der Aufschrei noch lauter. Lebensmittel verheizen. :o

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vor 11 Minuten, Cerberus sagte:

Deutschland kann ich dir nicht sagen. Aber die VOEST hat eine der saubersten Stahlproduktionen weltweit massiv zurückgefahren um in den USA ein neues Werk zu eröffnen für das weit weniger strenge Umweltstandards gelten. Als ob sie gerochen hätten das Onkel Donald aufs Klima scheissen wird.

Und nebenbei Dienstnehmerkosten....

Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, dann erfolgte die Produktionsverlagerung nicht alleine aufgrund der Stromkosten. 

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vor 15 Minuten, Cerberus sagte:

Ich höre sie jetzt schon schreien. :D Man könnte das Agregat ja mit Biosprit betreiben, uh der Aufschrei noch lauter. Lebensmittel verheizen. :o

Weil wir Lebensmittel verheizen, müssen so viele Menschen hungern - kommt auch gleich.

Der grüne Umweltwahn unserer gsd zukünftig nicht mehr grünen Regierung. Bleibt nur noch der Bundespräsident neben dem Notausgang, weil keine Grünen mehr im Nationalrat sitzen... :D

Bearbeitet von bxtd
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vor 23 Minuten, Auto nom sagte:

dann erfolgte die Produktionsverlagerung nicht alleine aufgrund der Stromkosten. 

Stimmt aber ein wesentlicher Faktor. Heißt ja nicht das die Ökologisierung nicht weiter vorangetrieben werden sollte. Ist ja jedes sinnvoll wirtschaftende Unternehmen interessiert seine Produktionskosten (und bei einem Stahlproduzenten ist Energie ein ganz wesentlicher) zu reduzieren. Aber es ist halt die Frage ob wir mit überzogenen Verordnungen in vielen Bereichen den gegenteiligen Effekt bewirken. Ich glaube nicht das das in den USA oder China oder wo auch  immer verursachtes CO2 vor der EU Aussengrenze halt macht. Und die pfeiffen sich halt nix und dann verursacht die Tonne Stahl die nach wie vor produziert wird auf einemal wieder den doppelten CO2 Ausstoß (bloß bildlich, keine Ahnung wieviel mehr)

Und da wären wir wieder bei der CO2 Ausstoßgrafik die du gestern völlig zu Recht kritisiert hast. Aber wir in der EU sind dann die Saubermänner, die Drecksarbeit lagern wir aus und lassen wir wo anders machen. Wundert mich ja das da nicht der eine oder andere der Kolonialisierungskritiker nicht wieder aufschreit. Denn eigentlich ist das eine moderne Form. Wir sind dei Guten und habens eh sauber nur die anderen sind die Schweine. In Indien machen die Drecksarbeit die "Unberührbaren" die stehen nach wie vor zu ihrem indiskutablen Kastensystem. Wir machen das viel zynischer, wir lassen die "Chinesen und Inder dieser Welt" die Drecksarbeit machen und tadeln sie dann wenn sie die Standards nicht einhalten. Aber wir sind die Guten...

Bearbeitet von Cerberus
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vor 22 Minuten, Cerberus sagte:

Geil 3 Mio um einen Haushalt ein halbes Jahr zu versorgen, dass kann ein Notstromagregat aus dem Baumarkt um 500,- .... Alleine der Vergleich zeigt das der Schreiber gar nichts kapiert hat. Wenn er erklären würde damit kann der ganze Ort 2 Tage über eine Windflaute gebracht werden sag ich ja nichts wundere mich aber trotzdem, das es für soetwas massive Förderung gibt und welche unglaubliche Rechenschwäche die Entscheidungsträger haben. 

Ich bin großzügig und habe ein Aggregat für 640 EUR heraus gesucht:

https://www.gartenxxl.de/p-1759253000#/rating-page/helpful-first/88/1

Mit Dauerleistung von 4500 Watt muss sich eine durchschnittliche Familie ziemlich einschränken. Waschmaschine und Spülmaschine am besten nachts und besser nicht gleichzeitig, die Heizung, Kühlschrank, Standbygeräte und die Kühltruhe sollen ja auch weiter funktionieren. Mikrowelle und Wasserkocher gleichzeitig? Wohl kaum.

3,3 Liter Verbrauch pro Stunde, das macht in einem halben Jahr 14.256 Liter Verbrauch.

Die österreichische Variante der Energiewende kostet den Durchschnittshaushalt alleine an Benzin (angenommener Literpreis 1,30 EUR) 37.065 EUR pro Jahr. 

Dazu der Lärm, der Gestank und die notwendige Wartung. Viel Spaß damit!

Bei 30 Cent pro Kilowattstunde und einem durchschnittlichen Verbrauch von 5000 Kilowattstunden pro Jahr fallen nur Kosten in Höhe von 1500 EUR an. 

Ich frage mich, wie man das ernsthaft mit einem im Rahmen eines Projektes installierten Stromspeichers vergleichen kann. Der Stromspeicher dient nicht einer Familie, der dient vielen Familien als Stromspeicher für die Zeiten, in denen die Stromquelle nicht genügend Strom liefert.

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