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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

Die Industrie sorgt für Arbeitsplätze und Einkommen, nicht das Arbeitsamt.
Und ja,ich spende so einiges da ich 6 Kinder habe,da gibt es jede Menge dankbare Abnehmer dafür.Die PV-Anlage war meine Antwort auf immer mehr ausufernde Energiekosten.
Die Industrie sorgt für und nicht um Arbeitsplätze. Da gibt es nur wenige Ausnahmen. Manager werden nicht dafür bezahlt das sie Arbeitsplätze schaffen, sondern Gewinne erwirtschaften. Alles andere ist dummes Gerede.

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Soetwas kann auch nur scheitern.....gegen hohe Mieten hilft nur ein großes Wohnungsangebot.Das entsteht aber nur wenn sich der Wohnungsbau auch lohnt.Das ist bei so einer Bremse nicht mehr der Fall.Vielfach ist es auch nur eine Variante von "Haltet den Dieb". Wer zwingt eigentlich eine Stadt wie z.B. Hamburg Grundstücke für 400€/m² zu verkaufen? Sie könnte diese auch Familien oder Baugemeinschaften in Erbpacht zur Verfügung stellen was den Eigentumserwerb erheblich vereinfachen würde.Auch eine gute Verkehrsanbindung des Umlands hilft die Mietpreise zu begrenzen.

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vor 7 Stunden, Memphisto sagte:

Das ist eine gute Idee. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass verstaatlichtes Eigentum die Versorgung der Bevölkerung extrem verbessert, jegliche Korruption unterdrückt und Menschen ungemein motiviert, sich für etwas Gewünschtes auch anzustrengen.

Ich sehe die Ironie in der Äusserung, und ihr wisst, dass ich in der Regel den Kapitalismus vorziehe, was mir hier auch schon mal den Titel eines Kommunistenfressers einbrachte.

Allerdings ist es so, dass eben auch die ein Dach überm Kopf brauchen, die keine Kohle haben, und es ist auch so, dass erwiesenermassen der Freie Markt, wenn überhaupt, dann zu wenig bezahlbaren Wohnraum schafft. Daher klar für sozialen Wohnungsbau, und zwar im Zweifel durch den Staat direkt, einfach weil ansonsten immer noch jemand dran verdient, was der Staat in dem Fall, dass er die betreffenden Mieter sowieso schon direkt finanziell unterstützen muss, einfach im Sinne eines effizienten Mitteleinsatzes nicht dulden darf.

Es steht ja immer noch privaten Anbietern frei, ebenso günstigen Wohnraum anzubieten... heisst ja nicht, dass das dann ne Nullrendite bringen muss. Nur: Wenn das eben nicht ausreichend geschieht, dann ist das ein Marktversagen, das direkt zu Elend und Menschenunwürdigen Umständen führt, und das ist eine Situation, wo man dann einfach nicht mehr sagen kann: "Ist halt so!".

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vor 8 Stunden, Memphisto sagte:

Das ist eine gute Idee. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass verstaatlichtes Eigentum die Versorgung der Bevölkerung extrem verbessert ...

Richtig, wie man am Beispiel der Gesundheitsversorgung in Kuba sieht. Ein sozialistisches System mit einem vorbildlichen Gesundheitssystem und der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartung auf dem ganzen amerikanischen Kontinent.

Also bitte mal nicht ganz so grob pauschalieren, gell?

 

Darüber hinaus kenne ich in unserer Gesellschaft Menschen, die finanziell schwach sind (wohlgemerkt nicht "sozial schwach", das ist z.B. der schwerreiche Uli Hoeneß) und in staatlich geförderten Wohnungen leben. Das ist gewiss nicht zu ihrem Nachtteil!

Bearbeitet von Juergen_
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vor 8 Stunden, Juergen_ sagte:

Richtig, wie man am Beispiel der Gesundheitsversorgung in Kuba sieht.

Kuba war immer schon arm, also konnte der Sozialsmus nicht demonstrieren wie gut er funktioniert. Das viel bessere Beispiel ist Venezuela. Reich an Bodenschätzen, gebildete Führungskräfte, Zuzug vieler hoch qualifizierter Deutscher Fachkräfte die in den 70ern mithelfen dem Land einen ungeahnte Aufschwung zu bescheren. Keine Frage immer noch eine große Kluft aber es gibt Bildung, medizinische Versorgung, niemand hungert mehr und die Arbeitslosigkeit ist verhältnismäßig gering.

Heute, nachdem die sozialistisch / marxistisch geprägte Führung alle enteignet hat, das Volksvermögen verstaatlichen ließ, die Wirtschaft zusammengebrochen ist, jetzt sind alle Venezulaner gleich, gleich beschissen drann. Bis auf die Parteikader. Und weil die Bürger das so gerecht finden herrschen bürgkriegsartige Zustände. Offen gekämpft wird nur deshalb nicht weil das Militär immer gut versorgt wurde und nach wie vor zum Regime hält. Das haben die Linken immer schon mindestens so gut beherrscht wie rechte Regime.

Also ich weiß nicht wieviele geschichtliche Beispiele es noch bedarf um zu beweisen, dass Zwangsverstaatlichung und Sozialismus in Reinkultur keine Lösung ist die nachhaltig allen hilft. Man möchte meinen, dass es gerade in Deutschland ein paar Menschen geben sollte die das aus eigener Erfahrung noch wissen.

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vor 12 Minuten, Cerberus sagte:

... Das viel bessere Beispiel ist Venezuela...

Nein.

Ich bleibe bei meinem Beispiel, Kuba. Das ist nämlich zutreffend.

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vor 8 Minuten, Juergen_ sagte:

Ich bleibe bei meinem Beispiel, Kuba. Das ist nämlich zutreffend.

Weil? Bei uns die Privatisierung des Gesundheits und Bildungssysgtems ansteht? Oder warum ist Kuba da ein gutes Beispiel für die Sinnhaftigkeit von Verstaatlichung?

Was für ein Glück, dass Cuba noch praktisch unverändert besteht sonst gäbe es ja auf dem Planeten kein einziges sozialistisches Land mehr das wenigsten irgendwie als an den Haaaren herbeigezogenes Vorbild taugt. Was macht ihr wenn der Castroclan endgültigt seine Macht abgeben muss? In Erinnerungen schwelgen?

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Ich weiss nicht, ob Cuba als gutes Bespiel für ein langes Leben taugt. Sicher, die Menschen dort leben klimatisch in einer guten Region der Welt und leiden nicht so oft an krankhafter Überfettung wie ihre Nachbarn.  Südfranzösische Rotweinbauern leben auch sehr lange - ohne Kommunismus. Eine gute medizinische Versorgung sollte natürlich auch das Ziel einer sozialen Marktwirtschaft sein, das ist hoffentlich kein kubanisches Privileg. Die höchste Lebenserwartung haben übrigens die Turbokapitalisten aus Hongkong, vielleicht weil sie dort keinen Tabak anbauen? Vielleicht ist das auch nur ein Zufall, weil Che Guevara auch Arzt war und deshalb ein funktionierendes Gesundheitssystem etablierte. Kenne mich da aber zu wenig aus.

Anderes Beispiel: Polen hat eine Lebenserwartung, die niedriger lag wie in der DDR, die DDR war unter der der BRD und die BRD unter der der Schweiz. Sollte nun Deutschland raus aus der EU, damit die Lebenserwartung steigt ?

 

Bearbeitet von phantomas
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Gast munich_carlo
vor 24 Minuten, phantomas sagte:

Sollte nun Deutschland raus aus der EU, damit die Lebenserwartung steigt ?

Das würde unsere Lebenserwartung auch nicht erhöhen. Wichtiger ist eine gesunde Lebensweise, vielleicht sollten wir auch mehr Ricola lutschen.

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Genau, wir waren bei der segensreichen Wirkung von staatlichen Eingriffen oder staatlichem Besitz bei der Stromversorgung und -preisgestaltung und auf dem Wohnungsmarkt.

Bearbeitet von Juergen_
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vor 13 Stunden, sasala sagte:

.Auch eine gute Verkehrsanbindung des Umlands hilft die Mietpreise zu begrenzen.

Die armen Studenten und Rentner ziehen dann aufs Land und brauchen meist, trotz guter Verkehrsanbindung, noch ein Fahrzeug. Und wenn dann die Kraftstoffpreise steigen, legen sich dann wieder die ins Zeug die gar nicht so arm sind? 

Die Foerderung der Haeuslebauer halte ich ohnehin fuer kontraproduktiv. Diese Ein oder Zweifamielienhaeuser sind sehr enegieintensiv, landschaftsverbrauchend und entlasten den Wohnungsmarkt fuer das viele eingesetzte Kapital kaum. "Arme" Rentner und Studenten und wirklich bedraengte wie Alleinerziehende und Menschen im Niedriglohnbereich profitieren davon so gut wie gar nicht. Stadtnahe Mehrfamilienhaeuser, die den Gemeinden gehoeren, sind erheblich nachhaltiger, dazu bedarf es weder den Vergleich zu Kuba noch Venezuela.  Da sind dann zB in schlecht isolierten Gebaeuden keine Nachtspeicheroefen, 40 Jahre nachdem sich dieses Konzept ueberhohlt hat, mehr drin, weil der Vermieter ein Sparbroetchen ist.

Bearbeitet von MatthiasM
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Die Eigenheimzulage hatte weder den Neubau noch die Beschränkung auf 1-2 Familienhäuser als Bedingung. Und meist wurde die Förderung durch die Grunderwerbsteuer schon wieder an den Staat zurückbezahlt.

Sie hatte auch eine Mehrförderung für Kinder und eine Einkommensgrenze. Meist diente die Förderung dazu, überhaupt das nötige Eigenkapital für den Bankkredit zu gewährleisten, damit auch junge Familien sich ein Eigenheim finanzieren konnten.

Da habe ich schon schlechtere Gesetze gesehen.

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vor 59 Minuten, phantomas sagte:

Da habe ich schon schlechtere Gesetze gesehen.

Ich sage ja auch nicht das es schlecht war, nur um den Wohnungsmangel in Ballungsraeumen zu begegnen waere sie in der Form ein recht stumpfes Schwert. Es gab zwar keine Begrennzung auf 1-2Familienhaeuser, aber die waren doch die Hauptnutzniesser.

Die Wirkung war ja auch recht umstritten! Mache sagen die Foerderung wurde auf den Baupreis aufgeschlagen und es waere eine Subventionierung der Baubranche gewesen. So wie der Rabatt den es, wie im Pferdehandel, schon immer auf den Kauf eines Neufahrzeuges gegeben hat, jetzt Umweltpraemie heisst:rolleyes:

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vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

Die armen Studenten und Rentner ziehen dann aufs Land und brauchen meist, trotz guter Verkehrsanbindung, noch ein Fahrzeug. Und wenn dann die Kraftstoffpreise steigen, legen sich dann wieder die ins Zeug die gar nicht so arm sind? 

Die Foerderung der Haeuslebauer halte ich ohnehin fuer kontraproduktiv. Diese Ein oder Zweifamielienhaeuser sind sehr enegieintensiv, landschaftsverbrauchend und entlasten den Wohnungsmarkt fuer das viele eingesetzte Kapital kaum. "Arme" Rentner und Studenten und wirklich bedraengte wie Alleinerziehende und Menschen im Niedriglohnbereich profitieren davon so gut wie gar nicht. Stadtnahe Mehrfamilienhaeuser, die den Gemeinden gehoeren, sind erheblich nachhaltiger, dazu bedarf es weder den Vergleich zu Kuba noch Venezuela.  Da sind dann zB in schlecht isolierten Gebaeuden keine Nachtspeicheroefen, 40 Jahre nachdem sich dieses Konzept ueberhohlt hat, mehr drin, weil der Vermieter ein Sparbroetchen ist.

Was ist denn da nicht dran zu verstehen? Eine Familie baut sich gefördert durch z.B. die Eigenheimzulage und ermöglicht durch eine gute Verkehrsinfrastruktur ein Haus im Umland.Dann wird Wunder oh Wunder eine Wohnung in der Stadt frei.Wenn das genug Leute machen sorgt das für ein entsprechend größeres Angebot an städtischen Wohnungen was die Mietsteigerungen dämpft.Und was eine Baugemeinschaft ist wird hier ganz gut erklärt....https://de.wikipedia.org/wiki/Bauherrengemeinschaft

Die schaffen eine Menge Wohnraum und sollten durch z.B. Erbpachtgrundstücke in Ballungsgebieten gefördert werden und nicht nur durch eine wohlwollende Werbung.Realität ist allerdings eher das die freien Grundstücke wenn irgend möglich als Gewerbegebiet verhökert werden,wo das nicht geht dann an Investoren und was die nicht wollen weil zu klein/Lage/Bauauflagen ist dann für die Bürger zu exorbitanten Preisen....

 

 

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vor 6 Stunden, Juergen_ sagte:

Genau, wir waren bei der segensreichen Wirkung von staatlichen Eingriffen oder staatlichem Besitz bei der Stromversorgung und -preisgestaltung und auf dem Wohnungsmarkt.

Und deshalb jetzt das Cubanische Gesundheitssystem als Argument? Weil unseres privat geführt ist oder wie? Verstehe, das ist nur schlüssig.

Und das habe ich schon anlässlich Castros Tod gebracht als gerade die Linken hier über den üblen Diktator hergefallen sind und ich zu bedenken gab, dass er im Gegensatz zu anderen sozialistischen Diktaturen Lateinamerikas wenigstens Bildungsstandards und Gesundheitsvorsorge zu Stande brachte.

Lustig wie ihr euch die Argumentation immer zurechtbiegt. Wie mans gerade braucht....

Aber ja, damit nicht der Eindruck entseht es geht nur darum dagegen zu argumentieren. Staatliche Lenkung und Kontrolle sind definitiv zu begrüßen. Nur die Förderungsmodelle, Steuermodelle und Mietrechtsgesetze hier bei uns sind nicht gerade dazu angetan die gewünschten Lenkungseffekte zu erzielen. Investition in Altbau / Energieeffizienzsteigerung lohnt sich nicht. Weder für Käufer noch für Vermieter...

Bearbeitet von Cerberus
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Am 29.1.2018 at 09:24 , phantomas sagte:

Ich weiss nicht, ob Cuba als gutes Bespiel für ein langes Leben taugt.

Die Länge des Lebens ist doch vollkommen wurscht, das Leben muss lebenswert sein, selbstbestimmt. Die jungen buckelnden Familien, die sich aufopfern müssen für Ihre Teilhabe sind doch abschreckend genug für unser System. Aber klar ist schon wichtig zwischen Benz, BMW, AUDI,,,, wählen zu können. Insassen eines Hamsterrades denken oft es sei die Karriereleiter ! ;)

  • Danke 1
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vor 14 Minuten, sasala sagte:

Sehr interessante Grafik,besonders wenn man mal weltweit schaut wo es wirklich "schmutzig" ist,so in Sachen SO² und CO....

https://www.windy.com/overlays?cosc,41.771,28.169,4

Mal wieder ein Beitrag der verdeutlicht, wie privilegiert wir leben. Kein Wunder, dass Menschen, die, auf der Suche nach einem besseren Leben, ihre Heimat verlassen und ihr Leben riskieren, oft als Ziel Deutschland wählen. 

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