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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde, phantomas sagte:

Österreich braucht doch kein Atomkraftwerk, die importieren zu Ramschpreisen den von uns hoch subventionierten deutschen Stromüberschuss. Unser Atomstromanteil beträgt 10 Prozent der Gesamtstrommenge, die Importe Österreichs betragen rund 20 Prozent ihrer Strommenge. Also dort profitiert man von der Energiewende des Nachbarn - der Strom ist dort auch deutlich günstiger.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/4599471/Oesterreich-importiert-so-viel-Strom-wie-nie-zuvor

Der so kritisierte Artikel plädiert doch für einen sinnvollen Strommix - jeweils bei Grund- und Spitzenlast. Das halte ich auch für vernünftig. Ob wir jetzt selber Atomstrom produzieren oder aus dem Ausland importieren, das ist wohl die Frage, die man sich stellen muss.

 

Wenn ihr die kalorischen Kraftwerke abschaltet. werdet ihr den selber brauchen.

http://www.businessinsider.de/am-15-januar-2020-droht-deutschland-eine-versorgungs-katastrophe-2018-1

Bearbeitet von bxtd
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Ach wir haben schon so viele Katastrophen ueberstanden! Wenn ich nur an die Katastrophe mit dem Euro denke... Hach, haette ich damals nur Gold gekauft:rolleyes:.

Und staendig zerlegt es die deutsche Wirtschaft!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 6 Stunden, Hartmut51 sagte:

Ich plädiere dann für dezentrale AKWs, jeder der für AKWs ist, hat so ein Dingens wie eine Ölheizung im Haus und gut ist ! Natürlich mit der generationsübergreifenden Verpflichtung der Wartung, Haftung und Lagerung.

Dann man frohes Schaffen !

Einverstanden,und dann kriegen alle Haushalte einen intelligenten Stromzähler der den ganzen Ökostromfans nur dann Strom freischaltet wenn es auch Ökostrom gibt.Ich finde das fair.

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Zitat

Dadurch dürften die Strompreise in Nord- und Ostdeutschland sinken, allerdings erst im nächsten Jahr. Viel billiger dürfte der Strom für Privatleute werden, wenn mehr Industrieunternehmen Netzentgelte zahlen müssten, sagen Verbraucherschützer. Aktuell müssen nämlich rund 4.500 Industriebetriebe in Deutschland gar keine oder geringe Netzentgelte zahlen. So kämen 2,4 Milliarden Euro zusammen, die dann allein die Verbraucher tragen.

"Aus unserer Sicht ist das nachvollziehbar", kommentiert Martin Schreiber vom Stromnetzbetreiber TEAG aus Thüringen, "denn in der Endkonsequenz würden Sie eine De-Industrialisierung vorantreiben."

Deswegen müssten energieintensive Industrien weiter vom Netzentgelt befreit bleiben. Verbrauchschützer wie Anett Ludwig beklagen, dass längst nicht nur Aluminiumwerke befreit sind, sondern auch normale Industrie, "wie Versicherungen, Banken, Fast-Food-Filialen. Und aus Verbrauchersicht braucht es eine gerechte Finanzierung der Energiewende und dazu gehört auch, dass Verbraucher nicht überproportional belastet werden im Netzentgelt."

http://www.deutschlandfunk.de/regionale-netzentgelte-warum-der-strompreis-vom-wohnort.697.de.html?dram:article_id=414599

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vor 3 Stunden, sasala sagte:

Einverstanden,und dann kriegen alle Haushalte einen intelligenten Stromzähler der den ganzen Ökostromfans nur dann Strom freischaltet wenn es auch Ökostrom gibt.Ich finde das fair.

Könnte man machen. Dauert keine dreissig Jahre, bis der Akku im Keller billiger wird, als die Endlagerung der Abfälle vom Kleinst-AKW. Der break even kommt noch vor dem AKW-Rückbau.

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vor 14 Stunden, bxtd sagte:

Klar. Das mit Argumenten ist immer so eine Sache…

Ach wenn man den selben Quark immer wieder postet:

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117057-energiewende-und-was-sie-bedeutet/?do=findComment&comment=1439229

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117057-energiewende-und-was-sie-bedeutet/?do=findComment&comment=1429260

wird es langsam langweilig mit argumentieren:)!

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Versorgungskatastrophe? Wie schon gesagt, populistischer Alarmismus! Ich hoffe eher das dort die Pessimisten unrecht haben:

Zitat

Studien registrieren deutliche Abschwächung des Golfstroms

Zwei Forscherteams zufolge verändert sich die Meeresströmung wegen des Klimawandels. Das könnte weitreichende Folgen für das globale Klima haben.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-04/klimawandel-golfstrom-langsamer-waermetransport-nature

Zitat

Trump kündigt Raketenangriff auf Syrien an

"Mach dich bereit, Russland": Der US-Präsident hat auf Twitter einen Militärschlag gegen das syrische Regime angedroht. Die Raketen würden kommen – "hübsch und neu". ...

Nach Angaben des russischen Botschafters im Libanon werde die russische Armee jegliche US-amerikanische Rakete auf syrischem Hoheitsgebiet abfangen. "Sollte es einen Angriff von Seiten Amerikas geben, werden die Raketen abgeschossen und die Objekte angegriffen, von denen sie abgefeuert wurden"

http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-04/donald-trump-kuendigt-raketenangriff-auf-syrien-an

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http://www.dw.com/de/sonne-und-wind-schon-günstigste-technologie/a-43074851

Zitat

Heute kann deshalb laut Studie Solarstrom in großen Anlagen auf der Wiese an sonnenreichen Standorten in Süddeutschland schon für 3,7 Cent pro Kilowattstunde (kWh) erzeugt werden und mit großen Dachanlagen dort schon ab fünf Cent. 

Damit ist Solarstrom an einigen Orten in Deutschland schon heute günstiger als Windstrom an guten Küstenstandorten (der kostet ab vier Cent pro KWh) und Strom aus einem neuen Kraftwerk mit Braunkohle (ab 4,6 Cent/kWh) oder Steinkohle (ab 6,3 Cent/kWh).

...

Anders sieht es allerdings mit alten und abgeschriebenen Kraftwerken aus und da ist die Stromerzeugung mit Braunkohle für die Betreiber sehr rentabel. "Braunkohle wird ja direkt neben dem Kraftwerk gefördert und dann verbrannt, das macht sie günstig", erklärt Christoph Podewils von der Denkfabrik Agora Energiewende. Nach Berechnungen von Agora lässt sich Strom in den Braunkohlekraftwerken bereits ab 1,1 Cent pro kWh erzeugen und so entsprechend Geld verdienen.

Teuer ist Kohlestrom allerdings wegen seiner hohen Emissionen: Laut Umweltbundesamt verursacht Strom aus Braunkohle durch Klimaveränderungen und Luftverschmutzung Kosten von durchschnittlich 19,6 Cent pro kWh und aus Steinkohle noch 16,6 Cent/kWh. Diese sogenannten externen Kosten werden allerdings von den Kraftwerksbetreibern nicht bezahlt. 

 

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Hab am Wochenende ein Hochhaus gesehen, dessen Fassaden komplett mit Fotovoltaik verblendet wurden. Naja, bis auf die Nordseite. Da dürfte schon ordentlich Strom zusammenkommen...

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"Nach Berechnungen von Agora lässt sich Strom in den Braunkohlekraftwerken bereits ab 1,1 Cent pro kWh erzeugen und so entsprechend Geld verdienen. "

 

U. a. weil die Folgekosten / Ewigkeitskosten des Tagesbaus einfach weitestgehend außen vor bleiben. Wenn man das mal einrechnen würde, müsste man sofort mit dem Unsinn aufhören.

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vor 55 Minuten, Kugelblitz sagte:

Hab am Wochenende ein Hochhaus gesehen, dessen Fassaden komplett mit Fotovoltaik verblendet wurden. Naja, bis auf die Nordseite. Da dürfte schon ordentlich Strom zusammenkommen...

Die Wartung stelle ich mir relativ Kostenintensiv vor...

Der beste Platz für Photovoltaik sind meines Erachtens die Dächer von Industrie- und Gewerbehallen. ...und Schallschutzhügel und Schallschutzwände an Bahnlinien, Autobahnen und anderen Straßen

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vor 8 Stunden, MartinSt sagte:

Zur Zeit auf wdr die Story, sehr interessant. Oder Lügenpresse?emoji16.png

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Welche Story?

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Welche Story?
"Die Story" ist eine Sendereihe im WDR. So eine Art Sendung mit der Maus für große.

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http://www.deutschlandfunkkultur.de/windkraft-in-der-kritik-klimaheilmittel-und-krankmacher.976.de.html?dram:article_id=416029

Zitat

Vertreter der Windenergie aus Politik und Wirtschaft erkennen zwar durchaus an, dass die Beschwerden real sind, nur dass diese durch tieffrequenten Schall ausgelöst würden, diesen Zusammenhang streiten sie ab. Die Betroffenen bildeten sich den nur ein. Die Vertreter berufen sich häufig auf eine Untersuchung, die Wissenschaftler der Universität Sydney vor zehn Jahren durchführten. Nicht tieffrequenter Schall, so legt die Studie nahe, sondern das Buch "Windturbinensyndrom" von Nina Pierpont habe die Beschwerden ausgelöst. Denn – erst nach dessen Veröffentlichung – seien die Beschwerden sprunghaft gestiegen, vorher sei von ihnen kaum die Rede gewesen.

Mit anderen Worten: Allein die Vorstellung, dass eine Windenergieanlage krank machen kann, soll die Beschwerden auslösen, nicht aber die Anlage selbst.

Doch das ist wenig glaubhaft. Zum einen wächst die Zahl der Menschen ständig, die in der Nähe von Anlagen unter Beschwerden leiden. Sie alle unter Generalverdacht zu stellen, ihnen vorzuwerfen, dass sie nicht positiv genug dächten, ist unseriös. Und ergibt auch keinen Sinn, zumindest keinen wissenschaftlichen. Zum anderen: Viele Menschen, die krank werden, befürworten die Energiewende, wollen die die Windenergie, nur sie wollen nicht darunter leiden.

 

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  • 3 Wochen später...
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Interessant wie lange schon der Atomstrom subventioniert wird, was das gekostet hat und was es nicht gebracht hat ;-)

Manche wollen halt Atomwaffen, ist ja auch nett, zum Muttertag ein kleiner Nuke.
 

Bearbeitet von zudroehn
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Und toll auch, das es hier gar nicht darum geht, was die 'Energiewende bedeutet".

Es geht immer wieder nur um plumpe und billige, sich wiederholende, im Kreis drehende Polemik.

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Das erinnert irgendwie an die Deutschen in den 50ern, so: Wasserkühlung funktioniert nicht, wir fahren VW.
Die Zeit heilt alle Wunden.

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jaja ..... Schweine können fliegen und Nuklearenergie ist sicher. Aber seitdem Trump Präsident geworden bin ich sowieso der Überzeugung das das Science-Fiction-Szenario von den  Verdummungsstrahlen Realität geworden ist. 
Und die Deutschen sind eh doof.

Zitat vom Autor (Michael Shellenberger) des oben verlinkten Artikels:
Many Germans simply could not believe how few people died and will die from the Chernobyl accident (under 200) and that nobody died or will die from the meltdowns at Fukushima. How could it be that everything we were told is not only wrong, but often the opposite of the truth?"

Herrliche Zeiten. Ich behaupte etwas und indem ich etwas behaupte bekommt es dadurch einen Wahrheitsgehalt, egal wie hirnrissig die Behauptung ist.
Ich bin gespannt auf die Rechtfertigungen wenn Donald in den Krieg zieht. So sad.....

 

wo ist nur mein Aluminiumhut...

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vor 54 Minuten, zudroehn sagte:

Interessant wie lange schon der Atomstrom subventioniert wird, was das gekostet hat und was es nicht gebracht hat ;-)

Manche wollen halt Atomwaffen, ist ja auch nett, zum Muttertag ein kleiner Nuke.
 

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Was manche Menschen nachts wohl träumen?

Zitat

Nach Angaben des Informationsdienst dpa Insight EU wird die Subvention der Kernenergie in den EU-Staaten einem internen Bericht der EU-Kommission zufolge im Jahr 2011 auf 35 Mrd. Euro geschätzt,

 

https://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/atomstrom-mit-304-milliarden-euro-subventioniert

https://www.ausgestrahlt.de/blog/2017/01/24/uba-studie-atomenergie-weiterhin-hoch-subventionie/

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Subventionierung_von_Atomkraft

https://www.zeit.de/wirtschaft/2010-10/atomkraft-subventionen-greenpeace

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie

:)

Bearbeitet von zudroehn
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