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Macht Autofahren noch Spaß?


Auto nom

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Am Dienstag war ich dienstlich in Kassel. Hin- und Rückfahrt über kurvige Straßen in einer hügeligen Landschaft mit vielen Ortsdurchfahrten. Permanente Geschwindigkeitsänderungen von selten erlaubten 100 über 80, 70 bis runter auf 50 Km/h. Dazu jeweils eine große Etappe Autobahn und der vor allem Abends dichte Kasseler Stadtverkehr. 

Der Berlingo hat seine Aufgabe gut erledigt. Völlig ausreichende Beschleunigung, auch bei 33 Grad und starker Sonne sehr schnell nachhaltig kühlende Klimaanlage (nach fünfeinhalb Jahren noch nie gewartet), die so einstellbar ist, dass so gut wie keine Kühlluft direkt auf den Körper geleitet wird. Federung hinnehmbar, da überwiegend gute Straßen. Gute Übersicht durch erhöhte Sitzposition, keine Schmerzen durch die Sitze, dank steiler Scheiben und genug Abstand von den Scheiben wenig direkte Sonnenstrahlung auf dem Körper, gute Dämmung der Fahrgeräusche. Erträglicher Klang der Stereoanlage, die durchaus Hifi-Standard erfüllt. 

Die Rahmenbedingungen waren also mindestens befriedigend. Ohne Klimaanlage wäre ich verdampft, wie habe ich das nur früher ausgehalten?

Spaß am Fahren habe ich keinen mehr, die Straßen sind voll, verstopfte Straßen, ständig an Steigungen schleichende LKWs, ab und an völlig irre Überholmanöver trotz Gegenverkehr, viele Deppen die irgendwas im Auto machen und daher unsicher fahren, in der Stadt viele Ampelraser in Suffs und anderen Minderwertigkeitskompensierern und dazu die permanente Vergiftung durch die Abgase anderer, meine bekommen dafür andere ab. Den einzigen Spaß habe ich in Kreiseln, wenn Möchtegern Autofahrer vorher hinter mir drängeln und dann in Kettcar-Geschwindigkeit durch den Kreisel eiern. 

So macht das keinen Spaß, Autofahren ist für mich nur noch ein reines Mittel zum Zweck. Die HP würde die Unbill mancher Straßen deutlich erträglicher machen, doch dann müsste ich auf Schiebetüren und die höchst praktische Alltagstauglichkeit des Berlingo verzichten. Unter dem Strich ein Minusgeschäft, zumindest für mich.

Morgen muss ich wieder nach Kassel, zumindest wird es nicht so heiß sein und die Parkplatzsuche wird auch weniger Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin. 

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Die alltägliche Fahrerei im Pendlerverkehr ist in der Tat mühsamer geworden und häufig mit Stau verbunden. Manchmal wissen die Leute nicht, wie blöd sie sich benehmen sollen.

Oder im Dorf oder in der Stadt, wo jeder blind mit übergestülptem Kopfhörer über den Zebrastreifen geht, man hat ja Vortritt ...

Ich geniesse den tollen Federungskomfort meines "MoS2-getunten" Schwebers und sein dezentes V6-Grummeln.

Im Lancia meiner Frau geniesse ich den tollen Turbo-Durchzug im mittleren Drehzahlbereich.

Ein mir unbekanntes Auto zu fahren ist immer noch ein Erlebnis, vor allem, wenn es nicht gerade alltägliche Autos sind.

Man muss sich das Fahren teilweise schon etwas schön denken. Aber mein C5 erzog mich zu mehr Gelassenheit, und die braucht's heute im Alltagsverkehr.

Nicht zuletzt: Ich kann einsteigen und losfahren. Kein Fahrplan, der mich hetzt und bestimmt. Keine Leute in der Bahn, die mich anquatschen, vor mir telefonieren in einer Lautstärke, dass ich noch durch den Kopfhörer jedes Wort verstehe. Keine Leute, die eine Dusche oder eine Waschmaschine für ihre Kleider wohl vor langer Zeit benutzt haben.

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Früher war eben doch manches besser ;)

Ich fahre gern,  sehr gern.   Aber es hat sich doch geändert.  Früher war ich so scharf auf's Auto fahren,  das ich mich stets drum geschlagen habe wenn's was zu fahren gab; im beruflichen Umfeld - legte jemand ein meeting nach Stuttgart (da lebe/arbeite ich) war ich angep*sst,  war das meeting anderswo war ich happy.  Eine Zeit lang machte meine Firma die meetings gerne in Bremen, ich hätte Bahn fahren,  zeitweise sogar fliegen können - kam nicht in Frage,  ich freute mich auf'S Fahren.    Der Gipfel der Idiotie - eine Zeit lang fuhr ich nach Feierabend noch Kurier,  teilweise im V6 Xantia,  wirtschaftlih völliger Unfug,  aber es war mir egal;  ich brauchte das Geld nicht,  ich genoss die Fahrten bei Nacht, wenn die Strassen mehr oder weniger leer waren.

So kam ich jahrzehntelang deutlich über 60.000 km im Jahr,  inzwischen sind's so um die 20.t, wenn überhaupt.  REICHT !

Ich fahre immer noch sehr gern  Auto.   Aber ich geniesse sehr das Privileg,  zur Arbeit eine sehr ruhige, verkehrsarme Strecke zu haben und mir für andere Fahrten meist Strecke und vor allem Fahrzeit einigermaßen flexibel halten  zu können.

Aber ich halt mal fest:  ich stimme Dir in diesen Punkten vollkommen zu:  zu volle Strassen,  zu viele Idioten (wobei das eine sehr subjektive Sicht ist,  ich denke, von denen, die ich als Idioten einstufe denken die Meisten über mich dasselbe....), zu viel behördliches Durcheinander.

Übrigens:  Klimaanlage im C5 geniesse ich durchaus beim derzeitigen Wetter;   bin aber auch viel im GS ohne Klima unterwegs - geht durchaus ganz angenehm,  wobei ich zugebe - wenn ich irgendwo hin muss wo akut Stau zu befürchten ist nehm ich gerne doch den C5.

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Ich verstehe, was du meinst. 2008 hab ich zwar schon den Führerschein gemacht, seit 2014 bin ich aber erst mit dem eigenen Auto mobil. Und zunehmend finde ich es auch anstrengend, mit dem Auto unterwegs zu sein. Ich bevorzuge diese Art der Fortbewegung zwar immer noch der gezwungenen gesellschaftlichen Zusammenkunft im ÖPNV, aber immer öfter schüttelt man schon mit dem Kopf. Ich bin weiß Gott selbst nicht absolut fehlerfrei im Straßenverkehr unterwegs, aber ein paar Prinzipien hab ich dann um den Willen meines eigenen Lebens doch. Zum Beispiel nicht mit 80 durch die Innenstadt zu brettern, aber dafür fehlt mir wohl auch das südländische Gemächt, dass ich zur Schau stellen muss. Von Blinkmuffeln (werden die vielleicht wirklich nicht mehr verbaut?) fang ich jetzt erst gar nicht an. Und über die Art der Reißverschlüsse, die so mancher zu tragen scheint, lass ich mich jetzt auch nicht aus.

Und die Menge des Verkehrs, der pure Wahnsinn. Im Feierabendverkehr Meerbusch - Mönchengladbach geschlagene anderthalb Stunden für 31 km. Zu normalen Zeiten ist das eine Strecke von 30 Minuten. Immer wieder Wahnsinn auch der LKW - Verkehr. Wenn ich gen Osten fahre, ist die rechte Spur auf der A1 bis zum Kamener Kreuz grundsätzlich mit LKW - Stau besetzt. Und da ich diese Fahrt zu unchristlichen Uhrzeiten wie morgens um 4 antrete, lohnt es sich in den ersten zwei Stunden gar nicht, an Pause zu denken. Die Rasthöfe sind vollgeparkt von LKWs bis in die Ausfahrt, das ist mitunter sogar gefährlich die Ausfahrt zu nehmen, weil sie da stehen. Baustellen, die scheinbar nie fertig werden (man sieht da auch nie jemanden arbeiten), wie in Brandenburg auf dem Berliner Ring, machen die Sache auch nicht unbedingt schöner. Wobei das länderabhängig sein muss, wie der Verkehr in genannter Baustelle fluppt, das wäre bei uns nicht denkbar (siehe A1 Leverkusener Brücke).

vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Den einzigen Spaß habe ich in Kreiseln, wenn Möchtegern Autofahrer vorher hinter mir drängeln und dann in Kettcar-Geschwindigkeit durch den Kreisel eiern.

Unterschreibe ich exakt so!! Wobei ich bei Dränglern leidenschaftlich gerne sehr großzügig meine Scheibenwischanlage verwende. Da ist der Effekt aber eher nur auf der Autobahn gegeben, wenn's den ganzen Kram dann wirklich bis zum Hintermann schleudert.

Ich muss wirklich sagen, ich erwäge gerade die Möglichkeit, demnächst vielleicht doch zwischendurch mit dem ÖPNV in die Düsseldorfer Innenstadt zu fahren. Um diesen Verkehrswahnsinn zu umgehen. Und weil man, wenn man nicht im Früh- oder Nachtdienst arbeitet, einfach mega beschissen an der Klinik parken kann. Wo wir noch zu einem ganz speziellen Thema kämen, das Parken. Letzten Sonntag kam ich morgens vom Nachtdienst nach Hause, klar, da arbeitet sonst kein Schwein, deshalb auch alle Parkplätze besetzt. Aber weil da so ein paar Spezialexperten ihre Karre einfach ohne Rücksicht wild in die Landschaft gestellt hatten, war dann auch absolut gar nix mehr zu machen. Das nervt mich echt am meisten im alltäglichen Verkehr. Dieses rücksichtlose "ich stell mich jetzt einfach so dahin, wie es mir passt und wenn das drei Parkplätze in Anspruch nimmt".

 

Bearbeitet von Yvonne2202
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dazu von mir ein ganz deutliches Jain.

Ich fahre immer noch sehr gerne Auto und wenn mir Heute jemand anbietet für ihn ein Auto am anderen Ende Europas zu holen dann bin ich Morgen unterwegs ;)

Ich fahre gern Strecken, die ich noch Nie oder schon lange nicht mehr gefahren bin und mache dann auch schonmal Umwege.

Aber Stadtverkehr und Autobahnen versuche ich zu vermeiden wann immer es geht, selbst in unsere Kleinstadt hier fahre ich nur noch wenn es absolut nicht anders geht. Tägliche Fahrten mit identischer Strecke öden mich an, sowas von. Zum Glück gibts zu meiner Arbeitsstelle 3 sinnvolle und eine schwachsinnige (weil fast doppelt so Weit) Alternative(n).

Früher bin ich wesentlich schneller gefahren, oft auch schneller als erlaubt, heute bewege ich mich grundsätzlich unterm Limit und freue mich über seltene Tankstops und ausbleibende Post von der Bußgeldstelle.

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Auch ich fahre immer noch gerne und viel, in den Sommermonaten und wenn nichts größeres zu transportieren ist hat allerdings mein Auto seit einigen Jahren starke Konkurrenz bekommen, siehe Signatur...

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Ich fahre grundsätzlich sehr gern. Allerdings ödet Pendlerstau oft an... Weil irgend einen Idioten gibts immer in der Schlange.

Nur: Ich mag mein Auto nicht mehr so sehr. Das nicht automatische Automatikgetriebe nervt einfach ganz gewaltig. So, dass ich z.B. seit etlichen Jahren schon kaum mehr Vergnügungsfahrten unternehme, wos kurvig und steil wird, was mir früher richtig Spass machte... Mit dem C1 bin ich aber froh, wenns grad aus geht. Die Lenkung ist sowas von gummig und schwergängig, das ist fast gefährlich. Muss aber ne Franzosenkrankheit sein... Hätt ich das mal voraus gewusst.

Der Karren ist zudem auch zu teuer, dafür, was er alles nicht kann, oder nicht so wies sein sollte. Ein Getriebe zum Beispiel, das halbjährlich neu initialisiert werden will und da jedesmal kostet, und dann noch teure Kupplungswechsel, und dann noch selber schalten, das ist einfach zu wenig Automatik für zuviel Geld.

Strategie: Vermeidung. Mein Mofa ist auch nicht perfekt, reicht aber bei gutem Wetter für alle täglichen Aufgaben aus, solangs nicht besonders schnell oder besonders weit sein muss. Und: Hat zwar nur 2 Gänge, aber da fluppt die Automatik einfach, und das quasi Wartungsfrei. Ausserdem: Am Stau, der sonst wegen des Getriebes immer total genervt hatte, fahr ich jetzt auf dem Radweg vorbei... Das ging mir heute Mittag auf dem Heimweg vom Flughafen - mal wieder mit Auto - auf... Stau, wie immer öfter im Städtchen, wos rundum alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten gibt...

Nerven über Idiotien tu ich mich nur selten. Ich hatte Zeit genug, zu lernen, dass man daran mit der Aufregerei auch nichts ändern kann, also auch die gute Laune gleich behalten kann.

Genug Zeit mitbringen, Abstand halten, und einfach mitschwimmen und sehen, dass man selber keinen unnötig aufhält, dann geht das gut.

Wenn ich zudem, wie letzte Woche fast immer, mit Mofa unterwegs bin, geniesse ich das Privileg, dass mich eher andere für den Idioten halten und sehr Rücksichtsvoll sind... Da halten linksabbiegende LKW bravst, und sind ganz verdutzt, wenn ich halte, damit die von der Strasse wegkommen... aber sichtlich erfreut...

Dann wieder gibts die, die gar nicht schnallen, dass sie mir die Vorfahrt abschneiden, während sie, eben auf dem Radweg statt am Strassenrand, auf die Lücke zum einfädeln warten...

Und dann gibts erfreute Fussgänger, wenn die zum Beispiel mitbekommen, dass ich auch mal schnellere Mopeds (sind eigentlich alle anderen, denn die schleppen einfach weniger als mein Dreirad) vorlasse, selbst, wenn ich dafür quasi halten muss.

Sachen gibts, wenn man gute Laune hat...

Dass man zum Starten einfach nur aufs Knöpfchen drücken kann, ist ein weiterer Vorteil beim Mofa... Auto: Auf N, Bremsen, Gang einlegen, Bremse lösen und anfahren.

Mofa, im Stau oder an der Ampel ausgemacht, und mit Zündung an abgestellt: Am Bremshebel ganz leicht ziehen, und aufs Knöpfchen drücken. Läuft. Bis dahin bei Bedarf die Handbremse mit der anderen Hand lösen, und Vollgas geben... geht echt schneller, als beim Auto... Macht Laune, auch wenns langsam voran geht... Und ich hab lange nicht mehr soviel Sonne getankt, wie in den letzten anderthalb Wochen... Wer will da schon ne Klimaanlage, wenn man kurzärmlig mit den halbleinenen Hosen sich den Wind um die Nase wehen lassen kann, und hinterher aussieht, als hätte man ne Woche am Strand gelegen?

Warum das in alten Autos ohne Klimaanlage ging? Ganz einfach: Die Carosserie war in aller Regel nicht so saudämlich geformt, dass es akustisch bei >50km/h nicht mehr auszuhalten war, mit auch nur teils geöffnetem Fenster zu fahren. Der C1 ist auch da ein extrembeispiel... Bei >60 km/h schlägt einen die Luft aufs Gehör, dass eine Guggenmusik oder eine Technoparty ein sanftes Säuseln dagegen wäre. Könnte man besser machen. Muss man aber nicht mehr, wenn eh jeder ne Klimaanlage ordert, oder die sowieso Serienausstattung ist.

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ACCM Heribert Meier

Ich habe mittlerweile 3 Punkte, die ich beachte:
1. In die Stadt nur mit der Bahn/Ubahn (Köln). Geht viel schneller
2. Fahrten am Wochenende vermeiden (da fährt jeder Depp ins Grüne)
3. Entspannt fahren (C5 machts möglich)

Am liebsten fahre ich in Frankreich. Das geht da sehr entspannt zu. Und man kann fahren, um ein Ziel zu erreichen. In Deutschland fährst du, um Regeln zu beachten. Landstraßen sind eine Qual: ständige Geschwindigkeitsänderungen.


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Gast munich_carlo

Ich habe gerade die Strecke Landshut - Augsburg - Landshut hinter mich gebracht. Gestartet bin ich in Landshut um 16:00 Uhr, in Augsburg innerhalb 30 Minuten eine Serverplatte gewechselt und das Spiegeln gestartet. Zurück im Hotel in Landshut um 19:00 Uhr, zwischdurch auch noch den Tank vom Peugeot Partner neu befüllt.

Ich kann nur sagen, es hat Spaß gemacht, obwohl der PUG nur 170km/h läuft. :)

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vor 2 Stunden, bluedog sagte:

Warum das in alten Autos ohne Klimaanlage ging? Ganz einfach: Die Carosserie war in aller Regel nicht so saudämlich geformt, dass es akustisch bei >50km/h nicht mehr auszuhalten war, mit auch nur teils geöffnetem Fenster zu fahren. Der C1 ist auch da ein extrembeispiel... Bei >60 km/h schlägt einen die Luft aufs Gehör, dass eine Guggenmusik oder eine Technoparty ein sanftes Säuseln dagegen wäre. Könnte man besser machen. Muss man aber nicht mehr, wenn eh jeder ne Klimaanlage ordert, oder die sowieso Serienausstattung ist.

Bei mir geht's auch heute noch ohne Klimaanlage, aus einem ganz einfachen Grund: wenn die Klima läuft, zieht der C3 endgültig keine Wurst mehr vom Brot. Ich hatte sie dieses Jahr genau erst an einem Tag in Betrieb, letzte Woche Sonntag bei 35 Grad Außentemperatur noch am Abend auf dem Weg zum Nachtdienst. Und auch da wird die Klima vorm Befahren der Autobahn ausgeschaltet, Autobahn auffahren, beschleunigen, Tempo erreichen, Klima wieder an. Als kleinen Trost hab ich aber festgestellt, dass mein Handy im Auto schneller lädt, wenn die Klima läuft.

Och über Stau reg ich mich auch nicht immer auf. In einer Baustelle zum Beispiel nicht, wenn ich wenigstens noch rollen kann. Obwohl mir da schon echt ne Automatik abgeht. Oder bei uns im Ruhrgebiet, hier geht's quasi nicht ohne Stau. Welcher mich auf jeden Fall aufregt: 80 km/h - Urnenflüchter auf der linken Spur - Stau. Oder weil mal wieder jemand seine Lektion in Sachen Ladungssicherung verpasst und seine Fracht auf der Spur verteilt hat. Passiert hier relativ oft.

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vor 13 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Und auch da wird die Klima vorm Befahren der Autobahn ausgeschaltet, Autobahn auffahren, beschleunigen, Tempo erreichen, Klima wieder an.

Du solltest vielleicht mal das Gaspedal voll durchtreten, dann schaltet sich der Kompressor von alleine ab... Überhaupt ist das Gejammer auf hohem Niveau, mein Uralt-Kompressor frißt wahrscheinlich die doppelte Leistung, schaltet nicht automatisch ab und wird von einem 69PS-Motor angetrieben...

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Der Thread lässt sich doch eigentlich ganz gut an.

Könnten wir nicht - ohne weitere Diskussion - darauf verzichten, zum x-ten Mal über Yvönnschens dieselvernichtende Schrot(t)kugel zu spammen?

Das wär toll!

s.

 

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vor 1 Stunde, smyrnov sagte:

Der Thread lässt sich doch eigentlich ganz gut an.

Könnten wir nicht - ohne weitere Diskussion - darauf verzichten, zum x-ten Mal über Yvönnschens dieselvernichtende Schrot(t)kugel zu spammen?

Das wär toll!

s.

 

Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Es war lediglich eine direkte Antwort auf einen anderen Beitrag.

Thema erledigt, weiter im Text.

Bearbeitet von Yvonne2202
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Sehr schade finde ich auch,  das offensichtlich sehr viele Leute keinerlei Spass am Autofahren haben.  Da der Mensch aber Spass braucht konzentrieren sie sich auf SMS, Streitgespräche mit Beifahrern, Kinder erziehen und was man sonst eben noch so  alles nebenher erledigen kann.

In schlimmen Fällen werden die zur akuten Gefahr;   schon darüber macht sich kaum jemand 'n Kopp.   Schon gar nicht darüber, das sie in den harmloseren Fällen trotzdem schonmal nerven wie Sau.

 

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ACCM Peter D.

Kurze prägnante Anwort:

NEIN.

Früher mal ja. Gründe wurden von den Vorrednern genug genannt.
Wenn ich heutzutage Spaß an einer Fahrt haben will, steige ich auf 's Motorrad und verziehe mich damit soweit ins Hinterland (max. Abstand zu Autobahnen und allem was mehr als eine Richtungsspur hat) wie irgend möglich.

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P85D ??? Der ist doch schon alt.... gibt doch schon den P100D .... oder besser noch Doppel-D :D

Und Spaß macht das Ding auch nur geradeaus.

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Es geht so, tendenziell mit dem Xantia ein Vielfaches von dem anderer Fahrzeuge.

 

Musste diese Woche schon zwei Mal nach Stuttgart und am Samstag nochmal (fast 300km einfach) und wäre ich nicht, entgegen meiner sonstigen Einstellung, mit dem eigenen Auto gefahren, es hätte mich tierisch genervt. Aber es macht Spaß, anderen Autos beim Hoppeln über die Straßen zuzusehen, während man selbst davon wenig mitbekommt. Xantiafahren entspannt ungemein.

 

Das letzte Mal Spaß mit einem "normalen Auto" hatte ich allerdings auch vor kurzem auf dem Weg ins Waldviertel in Österreich. Entgegen Googles Empfehlung nahm ich die Böhmerwaldbundesstraße und da in Österreich pro 100m Straße im Gegensatz zu Deutschland keine Wagenladung Schilder verbaut werden, durfte man legal so schnell fahren, wie man sich zutraute. 100 war natürlich Maximum aber für die kurvige Straße oft nicht zu erreichen. Das war schön, auch wenn meine Frau sicherlich was anderes sagen würde ;-). Kaum Verkehr, keine Ablenkung durch tausend Schilder, einfach fahren und auf die Strecke mehr als eine halbe Stunde von Googles berechneter Fahrzeit abgeknabbert ;-).

 

 

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vor 3 Stunden, Kwashiorkor sagte:

Musste diese Woche schon zwei Mal nach Stuttgart und am Samstag nochmal

nach Stuttgart...... na ja, das ist ne hohe Anforderung,  da muss man den Spass schon arg penetrant erzwingen :-)

 

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Ich fahre noch sehr gerne. Klar, je freier die Straßen, umso besser. Ein Stau bringt mich aber auch nicht aus der Fassung...gerade hier im Ruhrgebiet steht man eh ständig drin. Was mir persönlich sehr hilft: Entschleunigende Autos fahren, ein Hörspiel oder WDR5 an und gut ist. Ich habe allerdings auch den Luxus, dass ich nicht pünktlich auf die Minute auf der Arbeit sein muss. Sowas stresst natürlich gewaltig und kann den Spaß am Fahren verderben.

Mir persönlich hat da Arizona total gut gefallen...Bis zum Horizont nur geradeaus, gelegentlich mal ein paar lustige "Dips" (Huckel), kaum Verkehr, atemberaubende Landschaft.

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vor 18 Stunden, chrissodha sagte:

nach Stuttgart...... na ja, das ist ne hohe Anforderung,  da muss man den Spass schon arg penetrant erzwingen :-)

 

Ja, ich kann mir echt schöneres vorstellen, als da mit dem Auto rein zu müssen… ;).

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Am 1.6.2017 at 09:57 , Kwashiorkor sagte:

Das letzte Mal Spaß mit einem "normalen Auto" hatte ich allerdings auch vor kurzem auf dem Weg ins Waldviertel in Österreich. Entgegen Googles Empfehlung nahm ich die Böhmerwaldbundesstraße und da in Österreich pro 100m Straße im Gegensatz zu Deutschland keine Wagenladung Schilder verbaut werden, ...

Gut, im Waldviertel und im Mühlviertel ist das Fahren tatsächlich noch lustig, kurvig, eng, bergauf, bergab. 2014 beim XM Treffen konnten man sich davon überzeugen ;)

Ich versichere dir aber, dass es in Österreich auch anders geht ;)

Bei uns hier in der Gegend rund um den größten Binnensee Österreichs ;) wurden im letzten Jahr vermehrt Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgebaut und Ortsgebiete teilweise massiv verlängert und sogar neue geschaffen. Da muss man sehr geduldig sein, nicht unter Druck stehen und ein komfortables Autos haben. Ich setze da in den Ortsgebieten jetzt immer den Limiter auf 55km/h und selbst wenn der Nachkommende drängelt ist mir das dann egal. 

Aktuell gibt es in unserer Bezirksstadt die helle Aufregung darüber, weil in der 30er Zone (eigentlich das ganze Zentrum) ein Radarauto immer wieder woanders steht und kontrolliert (ein unverdächtiger allerwelts Caddy). Da wird Abzocke etc. geschrien, weil man könne ja nicht nur 30km/h fahren. Wie soll das gehen? Das macht auch keinen Spaß. Viele wollen jetzt gar nicht mehr in die Stadt fahren, sodass die Verantwortlichen mit Umsatzrückgang der Geschäfte bestraft werden für diese Abzocke. Ich denke mir: Limiter 35km/h ;) einfach alles ein bisschen relaxter angehen...

Fürchterlich ärgerlich war für mich aber die Fahrt durch Deutschland nach Holland zur Citromobile.
100-120-100-120-frei-120-100-80-60-80-frei-120-frei-100-80-frei-120....usw.
Unendlich viele riesen Baustellen, unmotivierte Begrenzungen, etc.
Warum man nicht generell eine Höchstgeschwindigkeit von 130 einführt wenn sowieso 4/5tel der Strecke beschränkt sind? Man könnte sich so zumindest den 120km/h Schilderwald ersparen! Umwelttechnisch auch von Vorteil, denn so rasen alle los bei Ende der Begrenzung um dann 500m später wieder auf 120-100-80 abbremsen zu müssen, bis das Spiel wieder von vorne beginnt... das ist ja Irrsinn!

lgtg

Bearbeitet von badscooter
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