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C4 Cactus II ersetzt C4 II?!


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Ähnlicher Befund in der Autozeitung:

"Auf der Straße fühlt sich das System erstaunlich normal an. Kurze Stöße mag das Fahrwerk weniger als lange Bodenwellen. Bei Landstraßentempo kommt der vom Marketing bemühte "Fliegende Teppich"-Effekt tatsächlich auf."

https://www.autozeitung.de/neuer-citroen-c4-cactus-193066.html?image=0

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„Federungskomfort erinnert an die Mercedes S-Klasse“

 

 

http://mobil.krone.at/1641939

 

„Mit dem Facelift bekommt der Citroën C4 Cactus eine Art Wunder-Fahrwerk, im Ingenieurs-Deutsch „Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag“ genannt. Das bedeutet, klassische Stahlfedern werden beim Ein- und Ausfedern von Hydrauliköl ergänzt, das seinen Widerstand unter steigendem Druck stetig erhöht. Das Ergebnis ist ein in dieser Klasse einzigartiger Fahrkomfort. Dank langer Federwege gleitet der Cactus sogar über derbe Holperschwellen auf eine Art hinweg, die an die Mercedes-S-Klasse erinnert.

 

Bei den Testfahrten mit Vorserienmodellen äußerte sich die Arbeit der Hydraulikelemente bei starker Belastung noch in einem leisen Quietschen, das sollte aber bei den Serienmodellen nicht mehr auftreten. Wir werden das baldmöglichst überprüfen.

 

.....

 

Warum?

Sensationell komfortables Fahrwerk

Generell sehr komfortabel

Sehr geringes Eigengewicht

 

Warum nicht?

Hinten nur Ausstellfenster

Sportliche Fahrer sind hier falsch.

 

Oder vielleicht …

… VW T-Cross, Hyundai Kona und die anderen Kompakt-SUV“

 

Gruß Jan

 

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vor 28 Minuten, Audi 5000 sagte:

„Federungskomfort erinnert an die Mercedes S-Klasse“

Nanu? Hat die S-Klasse Probleme mit kurzen Stößen?

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Am 16.2.2018 at 08:36 , Kugelblitz sagte:

Wie war denn das bei Subaru Forrester Ende der 90er gelöst. Die hatten konventionelle Stoßdämpfer, aber auch einen Niveauregulierung. Mein damaliger Kollege meinte, dass das im Stoßdämpfer integriert sei und nicht durch externe Komponenten (auch nicht elektrisch) gesteuert sei...

Vielleicht hat er diese oder ähnliche Dämpfer:

https://www.zf.com/corporate/de_de/products/product_range/cars/cars_nivomat.shtml

Keine Ahnung, ob sich das noch in die PHC-Dämpferbeine integrieren ließe. 

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Am ‎14‎.‎02‎.‎2018 at 11:43 , kr_c5f sagte:

"Weich in Längsrichtung"!? Also wieder ohne kinematischen Nickausgleich. Wer will denn sowas?

"Weich in vertikaler Richtung" wäre mir lieber. Das kann der Cactus II aber nur begrenzt:

An zu harten Stahlfedern kann das nicht liegen. War meine Befürchtung vom letzten Jahr etwa berechtigt?

 

Und soll der Cactus II nicht beweisen, wie gut die neuen Citroen auch ohne HP federn? Dann war es ja mal wieder eine Meisterleistung des Marketings, den Testern Fahrzeuge mit besonders flachen Reifen zu geben:

209100584-w665-h447.jpg

Immerhin besteht Hoffnung, dass Kanaldeckel ohne diese Dumpfdödelbereifung weniger stark zu spüren sind.

Das mit den Dumpfdödelreifen muss man mal etwas relativieren. Korrigiert mich, aber für den Komfort entscheidend ist doch die absolute Flankenhöhe des Reifens, nicht die relative, also die Verhältniszahl nach dem Strich. Danach haben die Dumpfdödelreifen 205/50 R 17 eine Flankenhöhe von 102,5 mm. Das ist nicht so viel weniger als der zur Referenz erklärte GS mit 145 SR 15 (145/80 R  15) und 116 mm. Selbst die so oft gescholtenen 245/45 R 18 auf meinem C6 sind mit 110 mm Flankenhöhe gar nicht so schlecht.  Es mag allerdings sein, dass Reifenflanken heute wesentlich härter ausgeführt sind und Reifen deshalb grundsätzlich weniger Komfort bieten. Aus ästhetischen Gründen kann man die Präsentation mit den hier gezeigten Felgen absolut nachvollziehen. Ein Cactus sieht auf 195er Reifchen einfach zu pummelig aus.  Da war ein GS seinerzeit schon grundsätzlich viel schlanker gebaut.

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Die absolute Flankenhöhe ist entscheidend, der Einfluss auf den Reifenfederungskomfort jedoch nichtlinear. Eine Flankenhöhe von 102,5 mm mag auf den ersten Blick hinreichend erscheinen, tatsächlich ist der Komfort damit miserabel:

Format

 

Flankenhöhe

 

Reifenfederungskomfortwert

 

205/50 R 17

102,5

4,9

245/45 R 18

110,25

6,1

145/80 R 15

116

7

225/60 R 16

135

10

(Kann man z.B. dort überprüfen: http://www.ck-inter.net/RR/ )

Die Einstufung des Formats 205/50 R 17 als Dumpfdödelbereifung würde ich daher ungern aufgeben.

Bearbeitet von kr_c5f
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Interessanter Rechner.

Ich weiß ja nicht, welcher Algorithmus hinter dem dort ausgegebenen Komfortwert steht, die Flankenhöhe allein scheint es nicht zu sein: Der 195/65 R 15 erreicht 8,1, der 205/60 R 15 bei beinahe identischer Flankenhöhe 8,7. Die Standardbereifung des seeligen CX (185 SR 14) bekommt übrigens eine glatte 10, liegt also ganz deutlich über den GS-Schallplatten. Alle GS-Jünger tragen aber immer vor, der GS hätte noch geschmeidiger gefedert. Da kommt offensichtlich viel zusammen, wenn es um den Komforteindruck geht.

In Bezug auf den Cactus: Auch ich habe der Optik wegen die Dumpfdödelreifen gewählt, weil ich im direkten Vergleich zu den 205/55 R 16, die immerhin eine 6,5 und damit einen Wert knapp unterhalb des GS erreichen, keinen signifikanten Unterschied erfahren konnte. 

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Anderes Thema: Hat jemand Informationen darüber, ob irgendwann ein Diesel mit ETG6 nachgeschoben wird? Die Wandlerautomatik scheint ja mitsamt Dieselmotor nicht in das Fahrzeug zu passen. Mit 30.000 zumeist beruflichen Kilometern pro Jahr kommt für mich der Benziner nicht in Betracht. Bei gegenwärtigen Kraftstoffpreisen sind das 600 € mehr pro Jahr. Und wenn Citroen/PSA schon einen kleinen Diesel mit SRC-Kat und echter Euro-6 anbieten, möchte ich den auch fahren.

Außerdem nicht nachvollziehbar: Weshalb wird die Automatik nicht mir der 130-PS-Version angeboten? Mit Schaltgetriebe fuhr sich der kleine Turbobenziner ja sehr munter. Mit Automatik auch?

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vor 2 Stunden, Ulrich T sagte:

Aus ästhetischen Gründen kann man die Präsentation mit den hier gezeigten Felgen absolut nachvollziehen.

Dann bringt der SUV-Look schon zwei Nachteile mit sich:

1.) Die großen Radhäuser wollen gefüllt werden, siehe oben.

2.) Der Wagen hat wegen der großen Bodenfreiheit einen unnötig hohen Spritverbrauch.

Dank des geringen Gewichts und der Fortschritte bei der Motorentechnik schneidet er momentan zwar recht gut ab. Er könnte aber noch sparsamer sein.
In diesem Punkt geht Tesla ganz andere Wege: "Mit einem cw-Wert von 0,23 ist das Schrägheck ohne Heckklappe ein Aerodynamik-Meisterstück. Das liegt nicht nur an der kleinen Stirnfläche und der glatt geföhnten Umströmung, sondern auch an der knapp bemessenen Bodenfreiheit, die Unterflur-Turbulenzen schon im Ansatz auflöst." http://www.sueddeutsche.de/auto/elektroauto-im-fahrbericht-das-model-ist-teslas-neues-glanzstueck-1.3866854-2
Citroen ist eben keine technische Avantgarde und setzt keine Trends mehr, sondern versucht sich an den Massengeschmack anzuwanzen. Und die Masse ruft nach SUVs.

Der Cactus wird mir immer unsympathischer, je mehr ich über ihn nachdenke.

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vor 57 Minuten, Ulrich T sagte:

Der 195/65 R 15 erreicht 8,1, der 205/60 R 15 bei beinahe identischer Flankenhöhe 8,7.

Darin besteht das Wesen nichtlinearer Zusammenhänge, dass kleine Änderungen der Einflussgrößen große Auswirkungen haben können.
Sobald Du das Höhen-/Seitenverhältnis geringfügig variierst (z.B. auf 205/62R15), um auf tatsächlich gleiche Flankenhöhen zu kommen, passt es wieder genau.

vor 57 Minuten, Ulrich T sagte:

Da kommt offensichtlich viel zusammen, wenn es um den Komforteindruck geht.

So ist es!

Das Fahrwerk des GS ist so rundherum stimmig konstruiert und hervorragend abgestimmt, dass die Eigenfederung der Reifen für den Gesamtkomfort nur noch eine sehr geringe Bedeutung hat.

Ob andere Reifenformate beim Cactus etwas bringen, hängt natürlich auch von den Drücken ab. Zumindest beim C5 HDI140 empfiehlt Citroen für die Hinterräder die gleichen Drücke wie vorne - obwohl die Hinterachse nur etwa ein Drittel des Fahrzeuggewichts zu tragen hat. Werden Reifen derart überfüllt, dann laufen sie nahezu starr und können natürlich kaum federn. Dann ist es in der Tat wurscht, ob man fettere Schluppen dranschraubt. Und dann gibt der Reifenfederungskomfortwert natürlich nur Auskunft über den Komfort, den ein Reifen theoretisch bieten könnte - wenn man vernünftige Drücke einstellte (z.B. die vom Dunlop-Reifendruckrechner empfohlenen).

Ich habe keine Ahnung, ob Citroen für den Cactus sinnvolle Reifendrücke empfiehlt.

 

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 52 Minuten, kr_c5f sagte:

Ich habe keine Ahnung, ob Citroen für den Cactus sinnvolle Reifendrücke empfiehlt.

Definiere sinnvoll.

Solls gut federn oder solls sparsam fahren, und ein Verschleissbild ergeben, das über die gesamte Laufflächenbreite einigermassen gleichmässig ist?

Meine bisherige Erfahrung, allerdings auf Kleinwagen beschränkt, sagt mir, dass man die Reifendruckempfehlungen des Fahrzeugherstellers getrost vergessen kann. Damit wabbelt man nur auf den Strassen rum, braucht unglaublich viel Kraft zum Lenken, und die Reifen sind, zumindest vorne, also da, wo die Radlasten höher sind, immer aussen abgelaufen, während in der Laufflächenmitte immer wesentlich mehr Gummi drauf bleibt.

Konsequenz: Der Reifen macht zwar die Hauptsache der Feinheiten der Federung, aber dafür hält er ein paar tausnd km weniger Lang, man braucht mehr Sprit, und das, obschon man wegen des wabbeligen, wenig vertrauenserweckenden Fahrverhaltens langsamer als eigentlich möglich unterwegs ist, gerade auf kurvigen Strecken.

Füllt man irgendwas zwischen 0.3 und 0.5 bar mehr ein, Braucht man weniger Sprit, kann zügiger, weil mit gleichmässigerer Geschwindigkeit unterwegs sein, da man nicht vor jeder Kurve so stark verzögern muss, die Reifen halten eine bis zwei Saisons länger, macht etwa 10'000km oder mehr aus, natürlich abhängig vom Reifen.

Das bezahlt man mit etwas holprigerem, aber immer noch nicht wirklich unkomfortablem, Fahrverhalten. Für mich überwiegen deutlichst die Vorteile.

Dass man sich dann auch erlauben darf, nicht wirklich wöchentlich den Reifendruck zu prüfen, sondern allenfalls monatlich, weil man in jedem Fall so nicht unter die Herstellerempfehlung des Fahrzeugherstellers geraten wird, solange kein Defekt vorliegt, ist eine kleine Dreingabe.

Sofern man als normaler Verbraucher an eine Druckempfehlung des Reifenherstellers kommt, die den Lastindex sowie die tatsächliche Radlast berücksichtigt, bestehen zudem gute Chancen, dass man in dem Bereich landet, den ich oben genannt habe.

Zu sagen bleibt noch, dass, sollte einem der etwas erhöhte Reifendruck zu unkomfortabel vorkommen, der vom Fahrzeughersteller empfohlene Reifendruck in der Regel zumindest an der Hinterachse funktioniert. Dort ist die Radlast geringer, und daher liegt dort das Reifenprofil auch mit dem etwas geringeren Druck schon satt auf dem Asphalt. Mehr brauchts nicht, und die Hoppelei wird dadurch merklich geringer, ohne dass die Reifenlebensdauer sich verkürzt oder sich der Verbrauch erhöht. Auch das Handling kann sich dadurch verbessern, insbesondere dann, wenn das Heck, wie bei Kleinwagen üblich, eher sehr leicht ist.

 

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Ich möchte meinen, dass neben der Flankenhöhe auch der Tragfähigkeits- und der Geschwindigkeitsindex eine Rolle spielen, was den Abrollkomfort anbelangt. Berücksichtigt das der Rechner?

 

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vor 1 Stunde, kr_c5f sagte:

Ob andere Reifenformate beim Cactus etwas bringen, hängt natürlich auch von den Drücken ab.

Ich hab' gleich mal beim Dunlop-Tyremanager nachgeschaut: Für den bisher gebauten Cactus werden unabhängig vom Reifenformat 2.0/1.8 bar (VA/HA) empfohlen.

Es würde mich schon sehr wundern, wenn Citroen nicht wesentlich höhere Reifendrücke empfiehlt. Sollte dem so sein (sollten die Drücke lt. BA also deutlich höher liegen), dann lässt der Komfort sich mit Hilfe der Reifen in der Tat deutlich verbessern. Denn mit den (bisher zulässigen) 15-Zoll-Reifen kommt man immerhin auf einen RKW von 8.7! Auch 16 Zoll ermöglichen noch einen Wert von 6.5.

In anderen Worten: Das schroffe Ansprechen auf Querfugen und harte Kanten lässt sich mildern - aber natürlich nicht mit 17-Zoll-Reifen.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 49 Minuten, TurboC.T. sagte:

Ich möchte meinen, dass neben der Flankenhöhe auch der Tragfähigkeits- und der Geschwindigkeitsindex eine Rolle spielen, was den Abrollkomfort anbelangt. Berücksichtigt das der Rechner?

Nein; der Rechner lässt nur eine Variation der Parameter zu, die man in der Praxis in einem relevanten Maße ändern kann. Er ist nur für einen Vergleich zwischen verschiedenen, in einem konkreten Fall tatsächlich in Frage kommende Reifen gedacht. Die haben natürlich alle (zumindest annähernd) gleiche LI und GI. Höhere LI werden generell von höherem Gewicht kompensiert.

Die obige Zusammenstellung von Reifen für GS, Cactus und das Dickschiff ist eigentlich eine missbräuchliche Anwendung und von begrenzter Aussagekraft. Dennoch gilt stets: 10 ist das Optimum, mehr geht nicht, weil der Reifen sonst für sicheres Fahren zu weich wäre.

Bearbeitet von kr_c5f
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Nanu? Hat die S-Klasse Probleme mit kurzen Stößen?


Aus eigener Erfahrung (Probefahrt) kann ich sagen: Probleme nicht, aber auch in der S-Klasse kommen kurze Autobahnfugen durch. Zaubern kann auch Mercedes nicht.

Gruß Jan


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vor 19 Stunden, kr_c5f sagte:

2.) Der Wagen hat wegen der großen Bodenfreiheit einen unnötig hohen Spritverbrauch.

Nenn mir einen Wagen, der bei vergleichbarem Innenraum, Komfort und Leistung weniger verbraucht als der Cactus! Die Optik ist sicher Geschmackssache und SUV-Hassern wohl zu SUV-orientiert. Objektiv betrachtet handelt es sich beim Cactus aber einfach um einen Kompaktwagen, knapp unterhalb des C-Segments bzw. entsprechend Golf/A3 vor 20 Jahren. Für mehr Bodenfreiheit gibt es von Musketier längere Federn. Dann(!) hat er eine überdurchschnittliche Bodenfreiheit. Normal hat er 150 mm unter der Vorderachse. Das sind sogar 10 mm weniger als der Peugeot 2008. Selbst nicht geländefähige SUV haben 180 bis 190 mm, Geländewagen > 200 mm. Angesichts recht unterschiedlicher Straßenqualität bin ich im Übrigen froh, wenn ein Auto nicht zu flach liegt. Was außerdem mit langhubigen komfortablen Federn nicht vereinbar ist. Mein Tipp: Vor dem Cactus-Bashing erst mal schlau machen. 

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Fakt ist, dass die Bodenfreiheit und damit der Verbrauch höher als nötig ist. Damit ist dieses Detail dysfunktional. Vergleiche mit anderen Pseudo-SUVs ändern daran nichts.

Ich denke, Deine Verteidigung des Versuchs von Citroen, mit der SUV-Mode zu gehen, wurde nun von allen registriert.

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vor 2 Stunden, kr_c5f sagte:

Damit ist dieses Detail dysfunktional.

Der C1 hat wenn ich nicht irre 170mm Bodenfreiheit, und das ist im Alltag klar zu wenig.

Mehr Bodenfreiheit kann also nicht dysfunktional sein.

Umso weniger, als es eben nicht so ist, dass eine grössere Bodenfreiheit zwingend eine schlechtere Aerodynamik mit sich bringt. Ich sag das immer wieder.

Die Concorde hatte mehr Bodenfreiheit als jeder SUV, und eine Aerodynamik, die für Mach 2.xx im Reiseflug gut war. Da wird es wohl kaum zu viel verlangt sein, wenn man wenigstens von SUV, wenn schon nicht mehr von gewöhnlichen PKW eine Bodenfreiheit verlangt, die uneingeschränkt alltagstauglich ist, und es eben auch hergibt, mal einen Feldweg fahren zu dürfen, ohne sich um Unterboden, Ölwanne und Auspuff Gedanken machen zu müssen. Alles, was weniger ist, DAS ist dysfunktional!

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Am 17.2.2018 at 13:58 , kr_c5f sagte:

Nanu? Hat die S-Klasse Probleme mit kurzen Stößen?

Jetzt hat der Cactus schon Probleme mit kurzen Stössen?! Nur gut, dass Dein C5 darüber hinweg segelt...

vor 23 Stunden, kr_c5f sagte:

2.) Der Wagen hat wegen der großen Bodenfreiheit einen unnötig hohen Spritverbrauch.

Tja, dafür hat er anständig Federweg. Nebenbei ist er in seiner Klasse DAS Leichtgewicht, womit auch Sprit gespart wird.

vor 23 Stunden, kr_c5f sagte:

In diesem Punkt geht Tesla ganz andere Wege: "Mit einem cw-Wert von 0,23 ist das Schrägheck ohne Heckklappe ein Aerodynamik-Meisterstück. Das liegt nicht nur an der kleinen Stirnfläche und der glatt geföhnten Umströmung, sondern auch an der knapp bemessenen Bodenfreiheit, die Unterflur-Turbulenzen schon im Ansatz auflöst."

vs.

Zitat

"Der Nachteil ... sind die eingeschränkten Federwege, die in Verbindung mit den breiten Winterreifen den Fahrkomfort deutlich einschränken. Lange Bodenwellen und Spurrinnen sind weniger das Problem, aber auf Querfugen aller Art reagiert das Model 3 außerordentlich empfindlich. "

Du schreckst auch von grotesken Vergleichen nicht zurück. Der Tesla Model 3 ist ein völliges anderes Konzept als der Cactus, also was soll das?! Das zweite Zitat stammt übrigens auch von Dir; aus dem Tesla-Thread entnommen. Mit scheint es einfach so, dass Du den Cactus aus Prinzip schlecht reden musst. Muss so eine Art Mission sein...

vor 23 Stunden, kr_c5f sagte:

Der Cactus wird mir immer unsympathischer, je mehr ich über ihn nachdenke.

Dann lass es doch mit dem Nachdenken, kommt scheinbar ohnehin nicht viel Sinnvolles dabei heraus...

vor 23 Stunden, kr_c5f sagte:

Citroen ist eben keine technische Avantgarde und setzt keine Trends mehr, sondern versucht sich an den Massengeschmack anzuwanzen. Und die Masse ruft nach SUVs.

1.) Wie jeder Hersteller möchte auch Citroën ihre Produkte verkaufen und es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass der Pöbel nach SUVs schreit. Was wäre Deine logische Konsequenz daraus?

2.) So polarisierend wie die neuen Fahrzeuge aussehen, kann man wohl kaum von Massengeschmack reden. Dein "unmistakeably german" C5 dagegen war ein Versuch sich dem Strom anzubiedern.

3.) Ob Citroën Trends schaft wird sich zeigen. Sicher ist, dass Citroën mit der Innenarchitektur, dem Leichtbau und dem neuen Komfortkonzept eine eigene Linie verfolgt, was durchaus auch etwas Avantgardisches an sich hat.

 

Nichts für ungut...

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Am 17.2.2018 at 18:17 , Ulrich T sagte:

Anderes Thema: Hat jemand Informationen darüber, ob irgendwann ein Diesel mit ETG6 nachgeschoben wird? Die Wandlerautomatik scheint ja mitsamt Dieselmotor nicht in das Fahrzeug zu passen. Mit 30.000 zumeist beruflichen Kilometern pro Jahr kommt für mich der Benziner nicht in Betracht. Bei gegenwärtigen Kraftstoffpreisen sind das 600 € mehr pro Jahr. Und wenn Citroen/PSA schon einen kleinen Diesel mit SRC-Kat und echter Euro-6 anbieten, möchte ich den auch fahren.

Außerdem nicht nachvollziehbar: Weshalb wird die Automatik nicht mir der 130-PS-Version angeboten? Mit Schaltgetriebe fuhr sich der kleine Turbobenziner ja sehr munter. Mit Automatik auch?

angeblich soll im Herbst ein HDI120 mit EAT6 kommen..... da warte auch ich drauf.

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Hui, da könnte ich doch noch über ein Upgrade nachdenken.

Im Übrigen stelle ich nicht in Abrede, dass der Cactus sich bzgl. der Aerodynamik optimieren ließe: http://www.beyond.ca/citroen-c4-cactus-airflow-2l-concept/44473.html/citroen-c4-cactus-airflow-2l-concept-6  In Bezug auf den Fahrkomfort würde es mir allerdings grausen. Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass Autos für alle Märkte außer Deutschland für Geschwindigkeiten bis 130 km/h ausgerichtet werden müssen. Der Luftwiederstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit an. Damit ist er zwar auch bei Tempo 130 nicht zu vernachlässigen, aber auf deutschen Autobahnen ungleich entscheidender als auf französischen oder spanischen. Gibt es überhaupt irgendwo verbriefte Angaben über den CW-Wert aktueller Modelle. Wenn ich den Trend zu möglichst großen und aufrecht stehenden Kühlergrills gerade betrachte (Volvo, Peugeot...), befürchte ich eine Annäherung an das Niveau der 70er. Da ist der Cactus mit seiner glattflächigen Front eine Wohltat. 

Außerdem: Die Einordnung des Cactus unter "SUV" oder "Crossover" habe ich nie verstanden. Das ist ein ganz gewöhnlicher Kompaktwagen. Unterscheiden tut er sich lediglich bezüglich des Leergewichts einschließlich der Philosophie des Beschränkens auf das Wesentliche und des polarisierenden Designs, wozu ich auch das Bedienkonzept zähle. Sind es allein die Kunststoffeinfassungen der Radhäuser, durch die der Cactus in der Tat etwas robuster wirkt? Der Cactus II rückt letztlich auch vom Design her noch näher an die "normalen" Kompaktwagen heran, so ohne Dachreling und Airbumps. Wird jetzt auch explizit als "Limousine" beworben. Aber sei's drum: Ein Wagen ohne Allradantrieb ist ohnehin kein Geländewagen. Nie.

Bearbeitet von Ulrich T
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Heute auf Spiegel.de:

http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/citroen-c4-cactus-im-test-hang-zur-bequemlichkeit-a-1194311.html

Ein paar Zitate:

"Das ist uns aufgefallen: Willkommen im Wohnzimmer. Wenn man zum ersten Mal in den C4 Cactus schaut, mag man kaum glauben, dass das ein Auto ist. Erst recht keines aus der Kompaktklasse. Denn die Sitze sind breiter und einladender als bei einer Luxuslimousine, selbst die Bestuhlung in der 1. Klasse des ICE oder in der Business-Klasse der Lufthansa sieht gegen diese Fauteuils ungemütlich aus."

"Die erste Sitzprobe ergibt: Die Sitze sind tatsächlich herrlich bequem. Denn hinter dem Stichwort "Advanced Comfort" steckt die Weltpremiere eines neuen Spezialpolsterschaums. Der ist 15 Millimeter dicker als bisher, besonders formstabil und spürbar komfortabler. Man fährt und fährt ohne Ermüdungserscheinung."

"Während VW Golf & Co. die Kunden wegen falsch interpretierter Sportlichkeit mit brettharten Fahrwerken quälen und zum Ausgleich elektronische Regelungen und variable Dämpfer brauchen, pampern die Citroën-Ingenieure die Kunden mit diesem System. Natürlich ist es bis zur Luftfederung einer Mercedes S-Klasse noch meilenweit, doch unter den Kompaktautos kommt dem Ideal vom fliegenden Teppich kaum ein anderes so nah."

"Leider wurden bei der Überarbeitung nicht nur die Stärken des C4 Cactus beibehalten, sondern auch seine Schwächen: Dass man in dieser Klasse die hinteren Scheiben nur ausstellen und nicht öffnen kann, ist erstens nicht zeitgemäß und zweitens nicht praktisch. Und eine niedrigere Ladekante würde auch nicht schaden, wenn man den Wagen als praktische Familienkutsche versteht."

"Das werden wir nicht vergessen: den Blick ins Cockpit. Während die digitalen Instrumente in anderen Autos mehr anzeigen, als das Auge erfassen kann, gibt es beim C4 Cactus nicht mal einen Drehzahlmesser, sondern nur Tacho, Tankanzeige und Tageskilometerstand. Weniger, so die Botschaft, ist manchmal mehr. Und Fahren gerät in diesem Wohnzimmer auf Rädern ohnehin zur Nebensache."

Hört sich gar nicht schlecht an...

Viele Grüße

Fred

P.S.: Der Beitragseditor ist manchmal Mist...

Bearbeitet von Kugelblitz
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