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ACCM Muhr

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So, nun habe ich mal angefangen, einen der lagernden Motoren in unbekanntem Zustand zu zerlegen. Wie auf den Bildern zu sehen, habe ich den Ventildeckel und die Anbauteile demontiert. Danach habe ich die Kipphebelwelle der Einlassseite gelöst. Die Schrauben sind ja offenbar auch die Befestigungsschrauben des Zylinderkopfes. Nach dem Lösen kann ich die Kipphebelwelle zwar anheben, aber die Schrauben kommen nicht ganz raus. Muss ich die hochziehen und dann rausschrauben oder wie kommen die aus dem Kopf?

Man beachte das Thermostat. Dort hatte sich eine weiße Substanz mit seifiger Konsistenz abgelagert. Ich zweifele doch sehr, dass dieses Thermostat sich noch bewegt hat.

 

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Bearbeitet von ACCM Muhr
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Das ist halt ein Motor mit ganz wenig km und ganz viel Pflege oder so. Die Kopfschrauben sind sicher voll mit ölkohle die kriegst du schon raus nur Geduld und drehen.

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Die Ablagerungen sind ein Mix von Alurorrision vom WP gehäuse und kristallines Frostschutzmittel.

Nix Wildes. Hätte da nichts zerlegt. Erstmal die Laufbahnen inspiziert mit einem Endoskop, Öl rein, Anlasser dran, ohne Kerzen Öldruck aufbauen (Blick durch den Öleinfülldeckel) und dann Kompression gemessen.

Wenn ok :

Dann erstmal große Ölwanne ab und Lager/ Kurbelwelle inspizieren  ( mit der kurbelwelle steht und fällt eh alles beim automatikmotor/ es MUß einer sein ,denn vom Schalter kann die KW nicht verwendet werden). Lager ggfs. erneuern.

Wenn das ok ist und das Ölsieb nicht zugesetzt ist:  Kettenkontrolle incl. Spanner, frische simmerringe und Ölwanne mit neuen  Abdichtungen montieren. 

Das dieser Bauernmotor dann prima funktioniert ist sehr wahrscheinlich. Die Kopfdichtungen sind sehr haltbar.

ABER: da du nun schon Zylinderkopfschrauben gelöst hast, hast du dir aber hier ein Ei gelegt,denn es könnte sein, daß das einseitige lösen die Dichtigkeit der Kopfdichtung beeinträchtigt, auch wenn du die gelösten Schrauben wieder nach Vorschrift (!!) anziehst. Da bleibt nur Vertauen und Irrtum :).

Bei Vollzerlegung peinlich genau darauf achten, daß die Laufbüchsen NICHT, wirklich nicht bewegt/angehoben werden, sonst fachgerechte (!) Montage mit neuen Dichtungen unerlässlich. Bei zusammengebautem Motor Top- GAU, wenn das Kühlwasser dort in den Motor gelangt.

 

Stehbolzen vom Krümmer am Zylinderkopf außen erneuern und mit loctite montieren, da immer geschwächt oder bereits abgerissen, bei letzterem einmalig Reperatur mit Gewindebüchse möglich. (Helicoil Gewinderep. hier oft untauglich, da das Basisgewinde mesit zu ausgeluscht ist)

(Und: Krümmer planen, da immer verzogen und die äußeren Stehbolzen werden dadurch über Gebühr belastet.)

Bearbeitet von Frank (F)
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vor 10 Stunden, Messerschmidt sagte:

!!! Achtung Holzpferde, Bilder nur mit guter Feuerwand anklicken !!!

Das wundert mich. Die Bilder habe ich über pic-upload hochgeladen. Damit hatte ich bisher keine Probleme. Wie zeigt sich denn das Problem? Oder besser gefragt, was kann ich tun?

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vor 19 Minuten, ACCM Muhr sagte:

Das wundert mich. Die Bilder habe ich über pic-upload hochgeladen. Damit hatte ich bisher keine Probleme. Wie zeigt sich denn das Problem? Oder besser gefragt, was kann ich tun?

... bei mir hat auch der Virenschutz Alarm geschlagen.

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OK, das werde ich zukünftig über diese Seite machen. Kann  ich die jetzt verlinkten Bilder wieder entfernen? Ich will ja niemanden infizieren.

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