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Aufreg-Faden über Missbrauch von H-Kennzeichen


ACCM Martin Klinger

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Am 19.6.2017 at 22:22 , ACCM Martin Klinger sagte:

Was mich störte, war, dass alle drei bestenfalls Zustand 3-4 hatten. Die waren teilweise nichtmal mit der Rolle, sondern mit dem Pinsel lackiert. Oder mit dem Tapezierpinsel oder dem Kehrbesen oder sonstwas. Der Lack war eine Katastrophe, und das war nicht "ehrliche Patina", das war ein echter neuer Murks.

Alle drei stanken 100m hinter sich die Schnellstraße zu, der Qualm war nicht nur zu sehen, man hätte ihn fühlen können. Es lebe der Pollenfilter! Ich hoffe, der Dreck von Auspuffqualm bleibt da auch hängen...

Bis hierhin alles ja kein großes Problem.

Aber: Die hatten ALLE DREI ein H-Kennzeichen!

Was meint ihr dazu?

wenn die wirklich so aussahen wie Du das schilderst dürften sie meines Wissens nach kein 'H' tragen.   warum auch immer sie es hatten,  Kumpel beim TÜV,  vollblinder Prüfer oder was auch immer - irgendwo gab es einen 'Regelverstoß'.    Verkehrsdelikte, Steuerdelikte,  Ordnungswidrigkeiten aller Orten,  es gehört zu unserem Leben dazu das es immer auch Leute gibt die Regeln zu ihren Gunsten sehr flexibel auslegen oder eben auch brechen.  Insofern verstehe und teile ich Deinen Ärger.

Was ich freilich nicht verstehe ist dieses weit verbreitete Selektieren;   Mercedes fans die gar nicht verstehen das man auch für'n blöden Franzosen ein H bekommen kann, Originalitätsfetischisten, die einem tiefergelegten Manta das H verweigern wollten, Perfektionisten die Patina hassen und nicht erhaltenswert finden sowie Patinafans, für die eine Neulackierung ein k.o. kriterium sind.

Etwas Toleranz fände ich hier ganz toll.......

Ich finde unter'm Strich die Bedingungen für's H ziemlich sinnvoll und den Rahmen der für die Klassifizierung besteht recht ausgewogen und ehrlich - ich trage das H am GS mit FReude und sowas wie Stolz,  würde man es mir entziehen anbetrachts der nicht originalen Neulackierung wäre ich etwas geknickt,  wirklich tragisch wär's aber auch wieder nicht.  Ich hab' ihn mir so gestaltet wie ich ihn wollte,  keine Extras / Tuning und dergleichen die da nicht hingehören,  lediglich Farbe außen wie innen nicht original,  dafür aber von einer sehr hohen Qualität und, wie ich glaube, fit für mehr als die nächsten 10 Jahre.

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ACCM Martin Klinger

Kommt drauf an, wie die gemacht sind. Nach damaligen Standards "frisiert" oder auf MTV-Art "gepimpt". Chromfelgen mit Ultraniederquerschnittreifenimitaten und so'n Scheiß...

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logisch,  das ist ja klar; meines Wissens aber ja auch klar geregelt, Tuning und co müssen ja auch dem Stand entsprechen der dem Fahrzeug entspricht, oder ?

Nur,  man kann auch TÜV prüfern keinen Vorwurf machen wenn jemand sich das 'H' mit originalem Fahrzeug 'abholt' - und dann hinterher irgendwelches Zeug dranschraubt.

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Wenn man schon einen tendenziell schrottreifen Haufen Altmetall mit einfachsten Mitteln über die Zeit rettet und dadurch nebenbei über die Jahre tausende Euro an KFZ Steuer spart, dann sollte man wenigstens so sozial sein und den Motor in einem Zustand halten, der eine halbwegs saubere Verbrennung im Rahmen der technischen Möglichkeiten sicher stellt. 

Selbst das ist für die im ersten Beitrag dieses Freds umschriebenen Deppen (nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer) oft kein Thema und dann fahren die noch mit Altöl oder sonstigen hochgiftigen Substanzen im Tank. Das ist kriminell und gehört verboten. 

Das zu einem H-Kennzeichen halbwegs übliche Reparaturmethoden gehören, die von denen aber oft nicht mal im Ansatz beherrscht werden, ist dabei nur noch das Tüpfelchen unter dem i. Mit dem Erhalt automobilen Kulturguts hat das m. M. n. rein gar nichts zu tun. Nebenbei bekommt eine weitgehend originale Dyane mit Kampfspuren kein H-Kennzeichen... Da platzt einem doch die Federkugel!

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vor 16 Minuten, Auto nom sagte:

...Selbst das ist für die im ersten Beitrag dieses Freds umschriebenen Deppen (nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer) oft kein Thema und dann fahren die noch mit Altöl oder sonstigen hochgiftigen Substanzen im Tank. Das ist kriminell und gehört verboten.

Das zu einem H-Kennzeichen halbwegs übliche Reparaturmethoden gehören, die von denen aber oft nicht mal im Ansatz beherrscht werden, ist dabei nur noch das Tüpfelchen unter dem i.

Junge, Junge, Du wirst auch immer spießiger und intoleranter..., liegt das am Alter?
 

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vor 8 Minuten, Grinda sagte:

Junge, Junge, Du wirst auch immer spießiger und intoleranter..., liegt das am Alter?
 

Was genau ist für Dich an meinem Beitrag spießig und intolerant? 

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Auf der einen Seite besteht in diesem Forum ein weitgehender Konsens, dass Autos auch auf der Straße gefälligst die der Zulassung zugrunde liegenden Abgasnormen einzuhalten haben und auf der anderen Seite ist es angeblich intolerant darauf hinzuweisen, dass manche besonders cleveren Deppen statt mit Diesel zu fahren, Altöl in ihren Motoren verklappen und dieses Verbrachen dank H-Kennzeichen auch in Innenstädten begehen.

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vor 51 Minuten, Auto nom sagte:

nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer...

dann erzähl doch mal, wann und wo Du die langhaarige Menschen, die in dreckiger und unreiner Kleidung gewandet waren beim Haschgiftspritzen im Zusammenhang mit angeblich nicht H-fähigen, aber H-annerkannten Fahrzeugen die auch noch mit Altöl betrieben wurden, gesehen hast.

Meiner Meinung nach bewegst Du Dich mit Deinen (Vor-) Urteilen auf echtem AFD Niveau.

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vor 39 Minuten, Auto nom sagte:

Was genau ist für Dich an meinem Beitrag spießig und intolerant? 

Haschgiftspritzen ist doch echter Schwachsinn den nur ein  Vorgartenkleingärtnerblockwart der Berlingo (und dazu noch eine Dieseldreckschleuder) fährt hervorbringt.
Und da Du auch gerne Links  setzt:

http://www.stupidedia.org/stupi/Haschisch

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vor 34 Minuten, Auto nom sagte:

 auf der anderen Seite ist es angeblich intolerant darauf hinzuweisen, dass manche besonders cleveren Deppen statt mit Diesel zu fahren, Altöl in ihren Motoren verklappen und dieses Verbrachen dank H-Kennzeichen auch in Innenstädten begehen.

 

vor einer Stunde, Auto nom sagte:

 (nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer) 

ich wuerde mal sagen, Du ruetscht da auf einem Klichee aus. Ich zweifele auch das man, auch aeltere, Fahrzeuge mit Altoel betreibt. Um den Rohstoff schlagen sich Wiederaufarbeiter und Zementindustrie und zahlen dafuer bis zu 65ct/l. Da kann man auch Rapsoel fahren.

Die Supersparbroetchen, oder wie unser Mann fuer Recht und Ordnung sie nennt: versiffte langhaarige Drogensuechtige, sind die absolute Ausnahme und relativ zu anderen Umweltsuendern kein echtes Problem.

Ich habe frueher nicht alles richtig gemacht und mache es sichelich auch heute noch. Aber auch wenn ich in einige Sachen mehr Einsicht habe, versuche ich doch kein verbitterter alter Mann zu werden, der mit harten Urteilen um sich wirft, sondern wenigstens den armen Schweinen etwas Toleranz entgegenzubringen auch wenn ich ihr Verhalten missbillige. Sonst kann ich mich ja gleich bei der AfD einschreiben:D.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Wenn man schon einen tendenziell schrottreifen Haufen Altmetall mit einfachsten Mitteln über die Zeit rettet und dadurch nebenbei über die Jahre tausende Euro an KFZ Steuer spart, dann sollte man wenigstens so sozial sein und den Motor in einem Zustand halten, der eine halbwegs saubere Verbrennung im Rahmen der technischen Möglichkeiten sicher stellt. 

Selbst das ist für die im ersten Beitrag dieses Freds umschriebenen Deppen (nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer) oft kein Thema und dann fahren die noch mit Altöl oder sonstigen hochgiftigen Substanzen im Tank. Das ist kriminell und gehört verboten. 

Das zu einem H-Kennzeichen halbwegs übliche Reparaturmethoden gehören, die von denen aber oft nicht mal im Ansatz beherrscht werden, ist dabei nur noch das Tüpfelchen unter dem i. Mit dem Erhalt automobilen Kulturguts hat das m. M. n. rein gar nichts zu tun. Nebenbei bekommt eine weitgehend originale Dyane mit Kampfspuren kein H-Kennzeichen... Da platzt einem doch die Federkugel!

Ich verstehe Deine Empörung darüber, dass die Dyane weiter oben kein H bekommen hat, soweit man das anhand der Bilder beurteilen kann.

Der Rest ist aber entweder Realsatire oder tatsächlich spiessig, und der Vergleich von @Grinda passt. Wie war das nochmal? Dieselberlingo I(igittt, Franzosenkasten!) fahrender Kleingartenblockwart? Die Richtung stimmt glaub ich, wenn das ernst ist.

Bei Autos vor einem bestimmten, gar nicht so weit in der Vergangenheit liegenden Baujahr, gelten gar keine Abgasvorschriften... Die kann man dann auch mit Altöl fahren. Ist vielleicht Steuerhinterziehung, aber kein Umweltverbrechen.

Trecker mit älteren Halbdieseln fahren, so las ichs erstaunt im hiesigen Landwirtschafts- und Handwerksmuseum, notfalls auch mit so Sachen wie flüssiger Butter.

Denen wird ein wenig sog. Altöl auch nichts ausmachen... Was das steuerrechtlich heisst, steht auf nem anderen Blatt.

...Schreibt einer, der beim momentanen Wetter wann immer möglich das superdreckige, stinkende, ölige und ungepflegte Zweitaktmofa mit Begeisterung dem sauberen und ach so sparsamen C1 vorzieht, der deshalb auch seit Freitag oder Samstag auf dem gleichen Fleck stand. Ausserdem freu ich mich, wenn mir des Wochenends bei Sonnenschein der hier irgendwo domizilierte Eilbulldog begegnet, der trotz Fütterung mit feinstem und teurem Dieselöl fröhlich seine Rauchfahne mit Dieselöl-Note hinter sich her zieht, obschon der Motor ganz gewiss hervorragend eingestellt ist. Und: Die Freude ist beiderseits, hat er doch sogar zurückgewunken, als ich letzt grüssend die Hand vom Lenker meines Dreirads erhoben hab...

Übrigens grüssen so gut wie alle dem Langsamen Motorverkehr angehörigen zurück... nur Motorradfahrer (inkl. Rollerfahrer) eher selten...

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Trompetentöter

Hallo

Was in den Wohnmobilchen verbrannt wurde weis man nicht, klar aber ist, das diese Generation von Dieselotoren sehr stark Rußen wenn sie unter Last laufen, das war zB beim VW T4 schon in jungen Jahren so und völlig normal.

Am schlimmsten finde ich übrigens das Verbrennen von Frittenfett oder Speiseöl was mir irgendwann mal die Tränen in die Augen getrieben hat als ich kilometerlang hinterherfahren durfte.

Gut, alte Diesel sind Dreckschleudern, gestern konnte ich wie häufiger erlebt mitbekommen wie scheinbar ein Neues Auto seinen Dieselpartikelfilter auf der Autobahn gereinigt hat, ich fuhr Quasi ein paar Sekunden in einer schwarzen Rauchwolke die so Masiv war das ich dachte dem fliegt jetzt der Motor um die Ohren, machen wir uns nichts vor, Sauber ist anders und Ärgerlich wenn man gerde hinterherfährt.

Alles Diskutieren bringt da nichts die Umweltfrage sollte man getrennt vom Oldtimerhobby betrachten, Oldtimer und Wohnmobile werden beide vergleichweise wenig bewegt und für beide gilt genauso wie für den alten Kühlschrank das man sie erhalten und nutzen sollte solange man kann.

Man kann einen Olditimer nicht ersetzen, das Ersetzen eines alten Wohnmobils dürfte vom Umweltaspekt auch keinen Sinn machen wenn man sieht wie viel Sondermüll darin verbaut wird, wenn man dagegen die vergleichweise geringen Emissionen sieht die so ein Ding im Jahr verursacht dann sollte man sie lieber betreiben statt durch neue zu ersetzen.

Aber wie gesgt, das ist eine andere Diskussion und schönreden kann man sich alles, solange wir derart Mobil unterwegs sind, solange sind wir Umweltferkel und was in ein paar Jahren über die E-Autos und ihre viel gelobte Umweltbilanz geschrieben wird will ich gar nicht wissen ...

...schreibe ich mal als bekennender Benzin und LPG Verbrenner.

gruß

Hartmut

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Ich finde die getunten und tiefgelegten Kasperbuden mit H viel schlimmer! Davon gibt es mehr als von den Seelenverkäufern.


Mein Schwiegervater hat etwas, das Du vielleicht damit meinst. Einen schon angesprochenen Opel Ascona A mit Verbreiterungen und tief und mit großen Weber-Vergasern. So fährt das Auto aber schon seit über 30 Jahren (und so lange hat er es schon) und so empfinde ich das H-Kennzeichen schon als gerechtfertigt.

Noch dazu hat er das Teil nach einem Unfall in 9 Jahren neben der Arbeit Schraube für Schraube komplett wieder aufgebaut und Rost ist schlichtweg nicht vorhanden ;-).
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Eure reflexhaften Reaktionen verwundern mich nicht. Auch das Abdrängen in die rechte Ecke, wenn jemand auf das Einhalten von geltenden Gesetzen pocht, verwundert mich nicht. Euch glaube ich ab sofort nicht mehr, wenn ihr an anderer Stelle wohlfeil für den Fortschritt im Sinne der Umwelt daherschreibt.

Andere in die rechte Ecke stellen, weil einem deren legitimer Standpunkt nicht gefällt, das sind doch die wahren Schmalspurrechten. Wenn die Argumente fehlen, dann kommt eben diese Keule zum Einsatz.

Ich kenne die Leute über die ich schreibe aus sicherem Abstand. In meinem Milieu heißen die nun mal langhaarige Haschgiftspritzer, weil das zum einen eine geradezu liebevolle Beschreibung ist und natürlich auch ein wenig Ironie mitschwingt. Die finden sich toll in dem was sie tun und haben keinerlei Unrechtsbewusstsein, die sind auch sonst Arschlöcher, weil sie  z. B. andere ausnutzen und permanent ihren eigenen  Vorteil suchen. Lange Haare habe ich selbst, Haschisch, Drogen im Allgemeinen habe ich jedoch schon immer abgelehnt. 

Das es auch andere gibt, die solche alten Schrottkoffer am Leben erhalten und kein Altöl verbrennen, ist sicherlich richtig und die habe ich zu keinem Zeitpunkt gemeint. Mir geht es ausschliesslich um die von mir umschriebene Gruppe. 

Wer Altöl verbrennt, ist für mich ein Krimineller, davon rücke ich keinen Deut ab. 

Zum Glück gibt es diese Schrotthaufen nicht an jeder Ecke, wer jedoch als Mensch mit Vorerkrankung oder leider auch als Kind / Säugling / Baby zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist, wird gezwungen die völlig unnötigen Emissionen von Schwermetallen, Dioxinen und anderen hochgiftigen Stoffen einzuatmen. 

Ihr könnt das gerne weiter als Menschenrecht verteidigen, sympathischer macht euch das für mich nicht. 

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vor 42 Minuten, Trompetentöter sagte:

Hallo

Was in den Wohnmobilchen verbrannt wurde weis man nicht, klar aber ist, das diese Generation von Dieselotoren sehr stark Rußen wenn sie unter Last laufen, das war zB beim VW T4 schon in jungen Jahren so und völlig normal.

Am schlimmsten finde ich übrigens das Verbrennen von Frittenfett oder Speiseöl was mir irgendwann mal die Tränen in die Augen getrieben hat als ich kilometerlang hinterherfahren durfte.

Gut, alte Diesel sind Dreckschleudern, gestern konnte ich wie häufiger erlebt mitbekommen wie scheinbar ein Neues Auto seinen Dieselpartikelfilter auf der Autobahn gereinigt hat, ich fuhr Quasi ein paar Sekunden in einer schwarzen Rauchwolke die so Masiv war das ich dachte dem fliegt jetzt der Motor um die Ohren, machen wir uns nichts vor, Sauber ist anders und Ärgerlich wenn man gerde hinterherfährt.

 

Naja, mir sind alte, sichtbar rußende Diesel (Vorkammer und Co.) ein Mehrfaches lieber als das heutige CR- und das vorletzte Pumpe-Düse-Gelumpe. Stichwort Partikelgröße und so...

Mit Rapsöl bin ich auch ein paar Jahre gefahren. Wenn da alle Komponenten richtig eingestellt sind, riecht das höchstens wie eine Frittenbude und hat zumindest bei mir eher zu Appetitschüben als tränenden Augen (?) geführt. Das was Du da gerochen hast, war vermutlich die unzureichende Verbrennung von irgendwas Halbfestem.

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Beim Hinterherfahren hinter einem Diesel ist auch viel Subjektives im Spiel. Wenn da nicht TDI, HDi oder sonstwas auf dem Kofferraumdeckel stünde, würde sich keiner dran stören... :D

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vor 7 Minuten, Kugelblitz sagte:

Beim Hinterherfahren hinter einem Diesel ist auch viel Subjektives im Spiel. Wenn da nicht TDI, HDi oder sonstwas auf dem Kofferraumdeckel stünde, würde sich keiner dran stören... :D

Das kommt stark auf den momentanen Betriebszustand an. 

Thermofenster? Gift.

Starkes Beschleunigen? Gift.

Warmes Wetter, normales Fahren? Meistens ok.

Fiat? Nach ca. 20 Minuten Gift.

Motor hat die Betriebstemperatur noch nicht erreicht? Oft Gift.

Sehr schnelle Fahrt? Meistens Gift. 

 

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vor 11 Minuten, Auto nom sagte:

Eure reflexhaften Reaktionen verwundern mich nicht. Auch das Abdrängen in die rechte Ecke, wenn jemand auf das Einhalten von geltenden Gesetzen pocht, verwundert mich nicht. Euch glaube ich ab sofort nicht mehr, wenn ihr an anderer Stelle wohlfeil für den Fortschritt im Sinne der Umwelt daherschreibt.

Andere in die rechte Ecke stellen, weil einem deren legitimer Standpunkt nicht gefällt, das sind doch die wahren Schmalspurrechten. Wenn die Argumente fehlen, dann kommt eben diese Keule zum Einsatz.

Ich kenne die Leute über die ich schreibe aus sicherem Abstand. In meinem Milieu heißen die nun mal langhaarige Haschgiftspritzer, weil das zum einen eine geradezu liebevolle Beschreibung ist und natürlich auch ein wenig Ironie mitschwingt. Die finden sich toll in dem was sie tun und haben keinerlei Unrechtsbewusstsein, die sind auch sonst Arschlöcher, weil sie  z. B. andere ausnutzen und permanent ihren eigenen  Vorteil suchen. Lange Haare habe ich selbst, Haschisch, Drogen im Allgemeinen habe ich jedoch schon immer abgelehnt.

... in "Deinem Milieu" ist es ja auch guter Brauch, reflexhaft jedem Motorradfahrer den Tod per Aufspießen an Kreisverkehrskunst zu wünschen. Auch das kann man in seiner verqueren Weltsicht als Menschenrecht definieren - ich weiß Dich und "Dein Milieu" (wie vermutlich viele andere hier) für meinen Teil inzwischen einzuordnen.
"Langhaarige Haschgiftspritzer" - natürlich aus "sicherem Abstand" bekannt, passen da gut ins Gesamtbild. Na vielen Dank.

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Andere in die rechte Ecke stellen, weil einem deren legitimer Standpunkt nicht gefällt, das sind doch die wahren Schmalspurrechten. Wenn die Argumente fehlen, dann kommt eben diese Keule zum Einsatz.


Na siehste, da weißte ja, wie es mir in einigen Diskussionen hier erging und ich hoffe, diese Erkenntnis gilt dann nicht nur für andere, sondern auch für Dich.
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Haschisch wird nicht gespritzt.

Wer das jenseits der 30 noch pafft, der ist nicht süchtig, der nimmt es, weil es ihm gefällt.

Ich lese im Ausgangsbeitrag aber einen Schuss ironischer Provokation heraus.

 

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Da würde Alkohol bis zum Verlußt der Muttersprache nicht ausreichen - und auch keine "Haschgiftspritze" :P (ich spreche nur für meine Person)

Aber back on topic: Mit dem H-Kennzeichen ist es im Grunde doch wie mit der HU: Bei manchen Fahrzeugen gewinnt man den Eindruck, dass da ein stückweit Gefälligkeit oder Willkür hinter der Erteilung der entsprechenden Weihe steht. Es wird offensichtlich mit mehrerlei Maß (vermutlich mit annähernd so vielen Maßen wie Prüfern) gemessen, was angesichts bestimmter - objektiver Kriterien - eigentlich nicht sein dürfte. Einer wird wegen ein paar (in meinen Augen harmlosen und ins Erscheinungsbild des Fahrzeugs passenden) Knitterfalten an einem technisch einwandfreien Fahrzeug abgelehnt, während an anderer Stelle Fahrzeuge, die offensichtlich nur runtergeritten sind und wirklich leicht erkennbar kein "Automobiles Kulturgut" darstellen, mit dem "H" geadelt werden. Das einem da die Galle hochkommen kann (ich sehe das "H" grundsätzlich auch als Auszeichnung), halte ich für mehr als nachvollziehbar.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
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vor 40 Minuten, bx-basis sagte:

Ich glaube da reicht ein Bier nicht mehr aus...

Naja, dann macht man halt was mehr draus... :)

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vor 11 Stunden, Auto nom sagte:

Selbst das ist für die im ersten Beitrag dieses Freds umschriebenen Deppen (nach meiner Beobachtung oft völlig versiffte langhaarige Haschgiftspritzer) oft kein Thema und dann fahren die noch mit Altöl oder sonstigen hochgiftigen Substanzen im Tank. Das ist kriminell und gehört verboten.

 

Bei dieser verallgemeinernden und in diesem Zusammenhang doch sehr abwertenden Formulierung fiel mir auch sofort MatthiasMs "verbitterter alter Mann" ein ;-)  Passiert mir eigentlich sonst nur bei einem anderen Forenmitglied, dessen Formulierungen ab und an auch ins niveaulose abdriften, wenn auch in eine ganz andere Richtung

Ich gehöre auch zu der Generation der von Dir beschriebenen Deppen und Arschlöcher ohne Unrechtsbewusstsein, die diese alten Kisten trotz grüner Ambitionen mit Genuss bewegt und diese auch immer wieder voller Stolz mit Blechen und Rollfarbe über den nächsten Tüv gemogelt haben.(Zum Suchen des eigenen Vorteils )
Manche sonstige Klischees kann ich auch bestätigen:
- Lange Haare hatten wir - das war damals genz schlimm im konservativen Lager das immer sicheren Abstand zu uns gehalten hat. Bei Auslandsreisen waren erweiterte Kontrollen obligatorisch.
- Versifft waren wir auch - Mangels Duschmöglichkeiten nach einem langen Wochenende aufm Konzert...
- Haschgiftgespritzt haben wir Gott sei Dank nie - wir haben eher kistenweisse Bier geraucht :-)
- Hochgiftigen Substanzen haben wir nie verbrannt- Allerdings sehr gern das damals billige Pflanzenöl ausm Supermarkt beigemischt..
- Altöl war nie im Tank- Das haben wir immer im Guli der öffentlichen Kanalisation entsorgt. Nein, nicht wirklich, kleiner Spass ;-)

Gestern war ein langjähriger Freund mit eben so einem Altmercedes zu Besuch. Original Wohnmobilumbau, allerdings im Lauf der Jahre viel verändert, aus Ende 70iger mit H-Kennzeichen. Hat Thermofenster, eins sogar noch  original. Motor läuft sauber und zuverlässig, raucht aber bei starkem Beschleunigen und im kalten Zustand auch. Aussen stellenweise sehr patiniert, sichtbar leidlich geflickt und gerollt (allerdings sauber) und mit ein paar aufgemalten Blumen. Also grenzwertig - Manche würden sowas sicher gerne verbieten.
Hab mir auch beim Verabschieden meinen alten Feund genauer angeschaut. Kurze Haare, braun gebrannt vom Urlaub. Bin dann näher an ihn herangetreten und gerochen: stinkt nicht, nicht versifft, Klamotten sauber ;-). Bei der aus dem Augenwinkel erfolgten Innenrauminspektion des Altdiesels habe ich nirgendwo Altölkanister und Haschgiftspritzen entdeckt. Ok- aufräumen könnt er mal wieder, aber etwas Unordnung passt ja auch zum Klischee ;-)


Wenn man sich überlegt wie lange das her ist müssten diese alten Busse ja trotz diverser Umbauten alle H bekommen - Ist ja alles schon mindstens 30 Jahre her und somit zeitgenössischer Umbau ;-)


Zu den vom Te angeführten gammeligen Altdieseln mit H-Kennzeichen, über die auch in den entsprechenden Foren teils heftig diskutiert wird:

Über die wenigen wirklich runtergekommenen Kisten mache ich mir persönlich keine allzu grossen Gedanken - Ich denk mir meinen Teil (auch nicht immer positiv) und gut. Bei der verschwindend geringen Anzahl dieser Fahrzeuge ists für mich nicht wirklich ein Aufreger - leben und leben lassen. Es gibt wichtigeres im Leben. Das H - Kennzeichen gönne ich den Besitzern trotzdem. Und irgendwann wird spätestens ein neues Gesetz oder die anstehende nächste Generation der Tüvprüfer diese aussortieren ;-)
Beim Thema Dieselfahnen auf der Strasse fallen mir eher die inzwischen eher die inzwischen vermehrt in die Jahre gekommenen "modernen" Fahrzeuge auf.
Auf Oldtimerbus- und Schleppertreffen die ich ab und zu gerne besuche hängt während der ganzen Treffenszeit immer eine riesige unverbrannt-Dieselwolke in der Luft. Man könnte diese Treffen ja eventuell komplett  verbieten um geltenden Gesetze einzuhalten ;-)

So jetzt  ne Kiste Bier rauchen :-)

 

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