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Getriebe 2cv6 1985


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Hello

Mir lässt etwas keine Ruhe:

Man hört im Leerlauf bei laufendem Motor ganz leise ein Lagerkratzen aus dem Getriebe, das verschwindet sobald die Kupplung getreten und geht mit der Motordrehzahl mit.

Nun fährt man im Sommer paar Hundert Km Autobahn und beim tanken wird aus dem leisen Lagerkratzen ein grauslich lautes Scheren was beim auskuppeln wieder verschwindet.

Es ist auch beim Fahren in den div Gängen nicht hörbar (vermutlich wegen den Nebengeräuschen...).

Kühlt alles wieder ab, ists nur mehr das leise Kratzen.

Ist schon paar Jahre so und nun wurde das Kratzen etwas lauter (für mich halt, einen Fremden muss man noch immer auf das Geräusch aufmerksam machen damit er es hört...also nix tragisches).

Welches Lager ist da im Begriff sich zu zerlegen bzw. hätte ich immer wieder nach dem lauten Scheren einen kapitalen Lagerschaden diagnostiziert.

Kann diese Gleitlagerbuchse auf der Kupplungswelle solche Anstalten machen?

Öl ist das Richtige drinnen und auch genug, beim letzten Wechsel im Frühjahr klebte kein Lagerteil am Magneten...B) .

Lg

 

 

 

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Bist Du sicher, daß das von nem Lager kommt? Könnte auch die Kupplungsscheibe sein, die im Leerlauf leicht an der Schwungscheibe schabt. Dieses Schaben hab ich bei meiner Ente auch im Leerlauf. Wenn ich das Kupplungspedal trete ist es weg - beim Fahren ist es auch weg.

 

PS:Ausrücklager macht Geräusche, wenn man das Pedal tritt. Bei ihm ist das Geräusch dann aber weg.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Beschwören würde ich es nicht, könnte aber durch das lauter werden bei Hitze eine Möglichkeit sein. Ist halt das typische Kratzen wenn Wälzlager zu sterben beginnen.

Mir fällt nur kein Lager im Getriebe ein, was Jahrelang leise stirbt und nur bei Hitze und langer Belastung laut wird ausser das Gleitlager.

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Die Kupplungsscheibe schabt nicht am Schwungrad, bei nicht getretenem Pedal wird sie von der Druckplatte fest an das Schwungrad angepreßt, wäre sonst mit der Kraftübertragung etwas schwierig. Und es gibt durchaus Ausrücklager die nur ohne Last Geräusche machen und auf Druck ruhig sind.

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vor 27 Minuten, EntenDaniel sagte:

PS:Ausrücklager macht Geräusche, wenn man das Pedal tritt. Bei ihm ist das Geräusch dann aber weg.

Nein, das kenn ich anders.

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Helft mir mal

Ausrücklager ist im eingekuppelten Zustand ja ohne Last und dreht sich nicht?!

 

Kann das Pilotlager hinüber sein? Da gibts welche als Sinterbuchse und Nadellager?

Bearbeitet von fastpage
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vor 25 Minuten, fastpage sagte:

 

Ausrücklager ist im eingekuppelten Zustand ja ohne Last und dreht sich nicht?!

Kann das Pilotlager hinüber sein? Da gibts welche als Sinterbuchse und Nadellager?

 

a) Vorausgesetzt der Pedal- Leerweg stimmt.

B) Das Pilotlager wiederum hört man (wenn überhaupt) nur bei getretenem Kupplungspedal, weil bei geschlossener Kupplung im Fahrbetrieb Motordrehzahl und Drehzahl der Getriebeeingangswelle ident sind. Also genau umgekehrt wie bei dir.

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vor 1 Stunde, fastpage sagte:

Hello

Mir lässt etwas keine Ruhe:

Man hört im Leerlauf bei laufendem Motor ganz leise ein Lagerkratzen aus dem Getriebe, das verschwindet sobald die Kupplung getreten und geht mit der Motordrehzahl mit.

Nun fährt man im Sommer paar Hundert Km Autobahn und beim tanken wird aus dem leisen Lagerkratzen ein grauslich lautes Scheren was beim auskuppeln wieder verschwindet.

Es ist auch beim Fahren in den div Gängen nicht hörbar (vermutlich wegen den Nebengeräuschen...).

Kühlt alles wieder ab, ists nur mehr das leise Kratzen.

Ist schon paar Jahre so und nun wurde das Kratzen etwas lauter (für mich halt, einen Fremden muss man noch immer auf das Geräusch aufmerksam machen damit er es hört...also nix tragisches).

Welches Lager ist da im Begriff sich zu zerlegen bzw. hätte ich immer wieder nach dem lauten Scheren einen kapitalen Lagerschaden diagnostiziert.

Kann diese Gleitlagerbuchse auf der Kupplungswelle solche Anstalten machen?

Öl ist das Richtige drinnen und auch genug, beim letzten Wechsel im Frühjahr klebte kein Lagerteil am Magneten...B) .

Lg

 

 

 

Bei Zusammenhang mit Hitze werde ich zuerst bei dem Satz stutzig: "Öl ist das richtige drin"

Welches denn?

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Ich hab bei meiner Ente ein schleifendes Geräusch, wenn ich mit Leerlauf  stehe; trete ich das Pedal ist es weg. Das gleiche Geräusch hab ich auch wenn ich mit eingelegtem Gang und getretener Kupplung rolle, las ich das Pedal los oder mach den Gang raus,  ist es weg. 

Laute geräuschvolle Ausrücklager hatte ich bisher nur bei getretenem Kupplungspedal, also wenn  Druck aufm Lager war. Nach dem Austausch des Lagers wars wieder ruhig.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 13 Stunden, jozzo_ sagte:

Bei Zusammenhang mit Hitze werde ich zuerst bei dem Satz stutzig: "Öl ist das richtige drin"

Welches denn?

Hypoidverzahnte 75-90 wenn ichs richtig im Kopf habe und Gl4.

Habe gehofft, ihr sagt mir " Ach, da ist Lager X defekt...SKF Nummer"

Da es im Leerlauf, kann es ja nur die Eingangswelle bzw. Primärwelle sein oder welche Wellen/Lager drehen sich? Es gab im Gerad Forum eine Pdf mit Explosionszeichnung des Getriebes und Beschreibung was bei welcher Stellung im Eingriff inkl Einstelltabelle.

Habe mir das damals leider nicht gesichert weil AT Getriebe billiger als sich die Arbeit antun....

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vor 4 Stunden, fastpage sagte:

.Habe gehofft, ihr sagt mir " Ach, da ist Lager X defekt...SKF Nummer"

 

Ich fahre seit  beinahe 40 Jahre und ohne Unterbrechung diverse A- Modelle, auch "sehr stark" gebrauchte mit zum Teil Laufleistungen jenseits der 300T km. Jede war an ihrer individuelle Geräuschkulisse zu unterscheiden. Doch Sorge, auf Urlaubsreisen mit einem schwerwiegenden mechanischen Defekt zu stranden, hatte ich nie. Begründet.

Die Mechanik unserer Enten gilt insgesamt als sehr robust, da Citroën selbst an ihrem untersten Modell nicht an hochwertigen Komponenten gespart hat. (was bei heutigen Fahrzeugen keineswegs mehr Selbstverständlichkeit ist).

Lass dir also deine Freude an der Ente nicht von Sorgen um diverse Lagerschäden überschatten, fülle unter Beachtung der vorgegebenen Intervalle die richtigen Öle, achte auf den Ölstand und fahre.

Persönlich nehme ich an, dass das Kratzgeräusch eine eher simple Erklärung finden wird, denn dein "Lagergeräusch" müsstest du auch bei ausgekuppelter Maschine in den vier Gängen hören, solange sich das Fahrzeug in Bewegung befindet.

lg ...hannes

 

 

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vor 57 Minuten, ...hannes sagte:

 

Die Mechanik unserer Enten gilt insgesamt als sehr robust, da Citroën selbst an ihrem untersten Modell nicht an hochwertigen Komponenten gespart hat. (was bei heutigen Fahrzeugen keineswegs mehr Selbstverständlichkeit ist).

 

 

 

Naja, prinzipiell stimme ich dir ja zu, aaaaaaaaaber!

Wie sieht es denn aus in der rauhen Wirklichkeit, wenn die Ente nicht läuft? Es geht immer um den Motor und wenn es "hoch kommt" mal um die Kupplung. Die Wartung des Gertriebes hat doch ein Schattendasein. Getriebeölwechsel ist doch ein "Luxusartikel". ...und wenn mal ein Getriebe die Krätsche macht (z.B. Rückwärtsfahren), dann kommt schnell ein anderes rein. Der Gebrauchtteilemarkt gibt ja noch genug her. Trotz Beteuerungen über Laufleistungen und Pflege ist die gear box eher eine black box.

Für mich sind die Sorgen schon begründet.

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musikinstrum_ente
vor 20 Stunden, gastposter sagte:

Die Wartung des Gertriebes hat doch ein Schattendasein. Getriebeölwechsel ist doch ein "Luxusartikel".

Naja, die "Wartung" beschränkt sich ja meist auf die Kontrolle des Ölstands. Dauert ein paar Minuten und ist nicht sonderlich kompliziert. Den Ölwechsel am Getriebe als Luxus zu bezeichnen halte ich auch ein wenig für überzogen. Die Kosten sind geringer als beim Motorölwechsel und der Intervall mehr als doppelt so lang. Aber gemacht werden muss er halt.

vor 20 Stunden, gastposter sagte:

und wenn mal ein Getriebe die Krätsche macht (z.B. Rückwärtsfahren), dann kommt schnell ein anderes rein. [...] Trotz Beteuerungen über Laufleistungen und Pflege ist die gear box eher eine black box.

Stimmt schon, aber diese Lösung war/ ist bisher eben immer noch die Günstigste. Ein überholtes Getriebe kostet im Handel immerhin 900EUR. Mittlerweile sind aber auch gebrauchte (ungeprüfte!) Getriebe schon um einiges teurer als noch vor 5 Jahren, daher wird die Instandsetzung vermutlich (je nach Schadensbild) bald als Alternative in den Fokus rücken (zumal ein Getriebe blind einzubauen in etwa mit Lotto spielen vergleichbar ist). Allerdings sind die Getriebe äußerst ausdauernd (siehe Hannes), so dass in der Vergangenheit einfach keine große Notwendigkeit bestand sich mit der Revision auseinander zu setzen. Es ist aber auch nicht so, dass es niemanden gibt, der sich damit auskennt.

vor 20 Stunden, gastposter sagte:

Für mich sind die Sorgen schon begründet.

Es hindert dich doch niemand daran die ca. 40 Seiten umfassende Reparaturanleitung zu studieren, ggf. hier nach Hilfe und Spezialwerkzeug zu fragen und an einem Schrottgetriebe einen Selbstversuch zu unternehmen. Es sind maximal drei wichtige Einstellungen zu machen, und in einem Getriebe befinden sich weniger Teile als in einem Motor :-)

LG
Patrick

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Habe mir jetzt grad nicht den ganzen Thread durchgelesen....

Die Anfangs beschriebenen Geräusche stammen meiner Meinung nach eindeutig von der Hauptlagerung der Eingangswelle. Es Befindet sich hinter dem Differenzial in der Schottwand zum eigentlichen Getriebe. Nicht zu verwechseln mit dem Nadellager welches in der hinteren Hohlbohrung dieser Welle sitzt..... das führt nur die dahinter liegende Welle und ist meist unauffällig.

Bei Alteneten ist das Übertragungsritzel der Eingangwelle kleiner als der Lagersitz. Somit kann man ohne großen Aufwand die Einganswelle nach entfernen des Lagerschilds differenzialseitig entnehmen ohne das in der hinteren Box alles gestrippt werden muss.

Bei modernen Getrieben geht das leider nicht.... da das Zahnrad größer ist. In dem Fall muss hinten sehr viel demontert und nacher wieder Fachgerecht eingemessen werden.

Ich hoffe es ist jetzt niemand verschreckt:P

 

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vor einer Stunde, musikinstrum_ente sagte:

 Es ist aber auch nicht so, dass es niemanden gibt, der sich damit auskennt.

 

LG
Patrick

Sag das nicht zu laut Patrick .....

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Hab mir grad das ganze Spiel im Rep-Buch genauer angeschaut und das Hauptlager der Kupplungswelle müsste nach Abnahme der Glocke zugänglich sein? Ev sogar tauschbar ohne mit der Messuhr Flankenspiel usw neu einstellen zu müssen?

Es wird sicher noch 5, 10 oder 20tkm halten aber wenns dann Ex geht regnets, stürmt, hat knapp über Null Grad und Nacht....daher will ich dem zuvorkommen.

Mit den AT-Getrieben hab ich halt die Befürchtung dass ausser Hylomer nix erneuert wurde bzw. die Repteile schlechterer Qualität als die verschlissenen Originalteile sind.

Hat wer vielleicht eine Liste mit benötigten Lagern und Teilen für eine Aufarbeitung oder kennt eine Firma(A) die das zuverlässig macht?

Ist sicher ne schöne Winterarbeit und man kann sich die Zähne dran ausbeissen....:P:D

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vor 1 Stunde, jozzo_ sagte:

Fastpage..liest du eigentlich Antworten???

Ja, nur das vordere Lager müsste sich doch auch ohne Ausbau tauschen lassen, zumindest macht es auf der Explosionszeichnugn den Eindruck, daher die Frage. Ausbau und hinteres Lager geht nicht, das hab ich gelesen.

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