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Bremskraftregler Hinterachse einstellen


Peugeot406

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum, und wurde von einem Mitglied empfohlen. Da mir leider bei Peugeot nicht wirklich jemand helfen konnte. Ich fahre einen Peugeot 406 mit der ES9J4 V6 Maschine BJ.1997. Ich habe Ihn vor 2 Jahren vorne und hinten durch Federn um ca. 40mm tierfergelegt. Damals wurde dann schon die Bremse hinten jedes mal heiss. Daraufhin habe ich die bremsen hinten vor kurzem nochmal komplett neu gemacht und festgestellt, das es immer noch manchmal sporadisch hinten heiss wird. Selbst bei der TÜV Prüfung meinte er das hinten rechts die Bremswirkung nur teilweise richtig erreicht wird.

Könnt Ihr mir vielleicht helfen wie man den Bremskraftverteiler/ Regler hinten an der Achse richtig einstellt. Wenn ich Ihn komplett öffne und die Spannung weg nehme wird die Bremse hinten rechts trotzdem teilweise sehr heiss. Soll ich mal den Kipphebel komplett anlegen mit der Stellschraube ?

Viele Dank für Eure Hilfe. Im Voraus

 

Grüsse vom Peugeot fahrer.

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Hallo Peugeotfahrer,

da bin ich mal gespannt ob wir dir helfen können.....

Stell doch mal ein Bild des betreffenden Bauteils ein........

Viel Glück !

LG

Markus

 

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vor 1 Stunde, Peugeot406 sagte:

Hallo zusammen,

... Selbst bei der TÜV Prüfung meinte er das hinten rechts die Bremswirkung nur teilweise richtig erreicht wird.

...

 

Grüsse vom Peugeot fahrer.

Hallo

 

An der Bremse macht man keine Experimente, wenn man nicht weis was man tut.

Ich hab vor 30 Jahren mal an einem Passat herumprobiert, dann hat es mich (auf nasser Fahrbahn) umgedreht, weil die Hinterachse überbremst hat.

Ev. können sie dir hier helfen : http://www.french-classics.de/index.php die haben zwar den 406er nicht extra angeführt. soweit ich weis schrauben z.B. die 205er-Fahrer auch daran herum.

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Häufigste Ursache für heiße Bremsen an der Hinterachse ist bei Peugeot ist doch eher die Handbremsmechanik. Der Bremskraftbegrenzer ist eher dafür verantwortlich, dass die Hinterräder nicht zu früh blockieren.

Da stellt sich jetzt die Frage, ob der Bremskraftbegrenzer am 406 lastabhängig ist. Dann müsste eine Feder an der Hinterachse zum Bremskraftbegrenzer laufen, die bei Tieferlegung einzustellen wäre.

Unsere Autos mit Zentral-Hydropneumatik hingegen generieren den Bremsdruck der Hinterachse aus deren Hydraulikdruck der Federung, was immer zu einer optimalen Bremskraftverteilung führt.

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Oh, ein Kollege meines Vaters hat bei seinem Opel an dem Ding rumgedreht und hat einen wirklich schönen Abflug produziert. Gut, dass keiner verletzt wurde und nur Opel, Graben und Straße zu Schaden kamen. Was die Feuerwehr für das Aufbringen des Ölbindemittels berechnet hat, weiß ich allerdings nicht.

Viele Grüße

Fred

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Gast munich_carlo

Am besten mal in den "Markt" schauen, da werden gerade einige Xantia mit funktionierenden Bremsen günstig angeboten. Es sind auch einige V6 dabei.

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Hallo zusammen,

vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe und Tipps. Das es gefährlich sein kann weiss ich natürlich. Ich vermute aber das ich die Technik des Systems überschätze.

Wenn der Wipphebel ausgefedert ist Bremst es hinten wenn die Rückholfeder ihn wieder nach dem man vorn der Bremse runter geht einholt. löst die Bremse wieder. Ich werde mal versuchen das System auf einem Bremsenprüfstand einzustellen. Denke aber das ich durch das entfernen der Rückholfeder nach dem Fahrwerksänderungen das System durch den ausgefederten Wipphebel immer leicht mitgebremst hat. Habe ihn heute mal komplett angelegt. So das jetzt das Ventil gesperrt sein müsse. Somit bremst er hoffentlich hintern wenig oder garnicht, für die Testfahrt.

Leider kann ich kein Bild posten. Aber so sieht das Teil bei mir aus

https://www.autoersatzteile.de/2194195-trw

 

Vielen Dank Euch. :-)

Wenn jemandem noch etwas einfällt freue ich mich natürlich über eine Idee.

 

Grüsse Peugeot406

 

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Wenn man nicht an der Fahrwerkshöhe rummanipuliert, muss man auch nicht den Bremskraftregler einstellen. 

Ich halte das für gefährlichen Unsinn und es gehört meiner Meinung nach nicht hier her, da es hier im Fahrzeuge mit hydropneumatischen Fahrwerk geht. Im Gegenteil, dies ist kein Forum für Fahrzeugtieferlegungen an Stahlgefederten Autos, die im allgemeinen total sinnlos und dem Fahrkomfort abträglich sind.

Der namenlosen Threaderöffner hat offensichtlich weder die Sachkenntnis, noch das nötige Gefahrenbewusstsein, um an Bremsanlagen rumzubasteln. Ich rate mal dazu, solche Basteleien Profis zu überlassen.

Mal wieder ein klassisches Beispiel für Imagebildung in der Tuningszene.

Bearbeitet von holger s
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Hi Holger,

ok ich glaube meine Frage hier wurde missverstanden. Es handelt sich lediglich um eine Feder die bei beladung ein - oder ausfedert. Bei einer Fahrwerkstieferlegung, die seit 1929 an vielen Fahrzeugen mit Stahlfedern Weltweit durchgeführt wurde, verändert sich somit lediglich auch die Federeinstellung damit das Fahrzeug "beladen" nicht die ganze Zeit bremst. Meine Frage war nur ob das Innenleben des Zylinders (offen) -  bremst oder eben (geschlossen) bremst. Da ich ungern meinen Bremskraftregler zerschneiden möchte um reinzuschauen, und im Netz keine Explosionszeichnung finde. Sogar der Tüvprüfer hier meinte das sollte ich mal einstellen, wäre kein Ding. Und gab mir neuen Tüv bis 2019, was mich als "Bastler" schon wieder eher aussschliesst nach 2 Seiten Änderungen am Fahrzeug im Schein :-)

 

Wie auch immer. Die Mitglieder hier gelten als sehr professionel und versiert, wesshalb ich eben kurz hier nachfragen wollte. Bevor sich hier jedoch Mitglieder angegriffen fühlen, und Ihren Gedanken Freiraum geben müssen, lösche ich meine Daten wieder.

 

Trotzdem Danke für Eure Tipss und Ideen.

 

Grüsse

Bearbeitet von Peugeot406
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Mag sein, dass das seit 1929 gemacht wird. Aber wenn man nicht mal weiß, wie sich die Hebelbewegung auf den Zylinder und damit auf die Bremskraftverteilung druckmäßig auswirkt, und es auch nach mehreren Versuchen nicht zuverlässig funktioniert, sollte man nicht weiter »basteln«. Es geht hier um die Bremsanlage.

Und da der Federweg ja wegen der Tieferlegung begrenzt ist, muss ja auch die Kennlinie der Ansteuerung des Bremskraftverteilers eine andere sein; mit einem reinen Verschieben dürfte es wohl kaum getan sein.

Schnittzeichnungen von Bremskraftreglern gibt es im Internet zahlreiche.

Und dass Du mit nicht vorschriftsmäßig funktionierende Bremse eine Prüfplakette zugeteilt bekommen hast … was soll man dazu sagen?

Bearbeitet von holger s
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ACCM Claude-Michel

Peugeot und Citroëns haben vieles gemeinsam. Eines ist aber gewiss anders aufgebaut: die Bremse des Xantias und desen Ansteuerung. Vieleicht müsstest du die Frage in den Foren C4, Xsara usw stellen.

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Die Frage des TE war doch sachlich formuliert, weshalb wird dann gleich so derbe dagegengeschossen. Ich kann dir aber leider auch nicht helfen, außer mit dem Gedanken das da irgendwas nicht stimmt, das hat aber nichts mit der Tieferlegung zu tun.

Durch die Tieferlegung kommt der Wagen weiter runter und der Bremskraftregler denkt: "beladen" und steuert also mehr Druck als gewöhnlich ein. Dadurch solltest du also mehr Bremskraft haben und nicht weniger. Du müßest also den Druck eher reduzieren. Auch dürfte deine Bremse deswegen nicht überhitzen.

Da wird also irghendein Problem an der Bremse sein, leicht schwergängig usw. Ich würde einfach mal den Sattel checken, vielleicht sind die Gleitbuchsen aufgerostet oder so.

Ganz unrecht haben einige hier aber nicht: So unbedarft sollte man nicht am Bremsdruck schrauben. Eine Überbremste HA ist übelt gefährlich.

viele Grüße

 

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Gast zitronabx
vor 18 Minuten, JanBo.Sattler sagte:

Die Frage des TE war doch sachlich formuliert, weshalb wird dann gleich so derbe dagegengeschossen. 

Volle Zustimmung. 

 

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Sicher wird der Peugeot hinten ein Verstellmechanismus haben .Das heißt wenn in der normalen Fahrhöhe die Zuladung erfolgt ,gibt es mehr Bremskraft . Wenn Du das Auto 40mm ,tiefer legst dann ist logisch das die Bremse immer Vollast bremst . Xsara und Co haben eine Schwingarm achse ,hat das der Peugeot 406 auch? .Stell den wieder auf Werkshöhe und gut ist ,das wäre mein Vorschlag. 

Gruß Henry 

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Bist Du sicher daß es überhaupt einen mechanischen Regler gibt? Bei Citroën gab es den zuletzt beim Xsara, jüngere Modelle haben ausschließlich eine über das ABS geregelte Bremskraftverteilung. Falls da einer ist so erfolgt die Einstellung mittels Manometern, ist recht aufwändig und wird/wurde daher äußerst selten gemacht.

Das Problem mit der heiß werdenden Bremse dürfte mit der Bremskraftregelung eher nichts zu tun haben, das klingt eher nach festsitzenden Bremssätteln oder klemmenden Bremssattelführungen.

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Hallo, es wurde glaub ich schon erwähnt, aber das einfachste sollte die erste Wahl sein. Ist der Bremssattel fest? eine Blockade führt dazu, dass die Bremse nicht richtig löst und ständig Reibungswärme erzeugt und zweitens im Moment des Bremsens erstmal nicht mitbremst, bis das Losbrechmoment erreicht wird.

Einfache Prüfung. Entsprechedes Rad anheben und sichern, Motor starten (Bremskraftverstärker!) mit der Hand das Rad drehen. ist es ohne zu bremsen schwergängig ist der Bremssattel oder Handbremsverstellung fest. Das Rad müsste ohne gebremst zu sein nur minimal an der Bremse schleifen. Wäre die lastabhängige Bremskraftverstellung schadhaft, müsste sich das auf beide seiten der Hinterachse auswirken.

 

beste Grüße, Thorsten

 

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vor 1 Stunde, Belvedere sagte:

 

Ist der Bremssattel fest?

Einfache Prüfung. Entsprechedes Rad anheben und sichern, Motor starten (Bremskraftverstärker!) mit der Hand das Rad drehen. ist es ohne zu bremsen schwergängig ist der Bremssattel oder Handbremsverstellung fest. Das Rad müsste ohne gebremst zu sein nur minimal an der Bremse schleifen. Wäre die lastabhängige Bremskraftverstellung schadhaft, müsste sich das auf beide seiten der Hinterachse auswirken.

 

Noch einfachere Prüfung :

1. Falls Radschrauben nicht von Radkappe abgedeckt werden :

    Nach Fahrt Temperatur durch Finger auf Radschrauben prüfen.

    Sollte links/rechts gleich und hinten nie heisser als vorne sein.

2. Noch viel eleganter : Prüfung mit Infrarot-Laserthermometer

   ( bei Ämmason z.Zt. ab 9,99€ - schönes Spielzeug, auch gut zur

     Temperaturkontrolle von Speisen & Getränken , & auch sonst allem

    auf der Welt , auch eine Rangliste  heisser Frauen könnte hiermit

   erstellt werden ... )

 

mfg Klaus

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Hi,

 

vielen Dank für Eure Einschätzung hierzu !

Genau. Werde Ihn mal eingefedert hinten bewegen, und ausegefedert.

Ich vermute mittlerweile auch eine festsitzende Führungshülse des hinteren Bremssattels rechts. Die habe ich zwar erst vor 2 Jahren neu gemacht. Aber das ist ja auch schon wieder ne Zeit her.  Die Idee mit dem Infrarotmesser its genial. :-). Da die Finger einen dann doch oft täuschen.

Werde mir das ganze gleich am Wochenende mal ansehen.

 

Ein schönes Wochenende Euch. Merci

:-)

Bearbeitet von Peugeot406
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Gast munich_carlo
vor 10 Minuten, Peugeot406 sagte:

Hi,

 

vielen Dank für Eure Einschätzung hierzu !

Genau. Werde Ihn mal eingefedert hinten bewegen, und ausegefedert.

Ich vermute mittlerweile auch eine festsitzende Führungshülse des hinteren Bremssattels rechts. Die habe ich zwar erst vor 2 Jahren neu gemacht. Aber das ist ja auch schon wieder ne Zeit her.  Die Idee mit dem Infrarotmesser its genial. :-). Da die Finger einen dann doch oft täuschen.

Werde mir das ganze gleich am Wochenende mal ansehen.

 

Ein schönes Wochenende Euch. Merci

:-)

Guck noch ab und zu hier rein, vielleicht schreibt @kroack ja noch was zu Deinem Problem. Meines Wissens hat er einen 406 in der Kundschaft.

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Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen ist ja auch viel sinnfreies dabei.

Die Bremskraftregler können auch innerlich fest werden, d.h. wenn nur eine Seite heiß wird kann es nicht an der Einstellung liegen also erstmal eigentlich nix mit der Tieferlegung. Da ist ja für jede Seite ein eigener Kreis - sprich 4 Anschlüsse.

Die Bremse hinten müßte ja eine Scheibenbremse für die Fußbremse und eine Trommelbremse innen für die Handbremse haben.

Des weiteren sind die Kolben im Bremssattel für die Fußbremse gern schwergängig, leider erst wenn sie warm werden und dann verschlimmert sich das.

Bringt also nix im kalten Zustand festzustellen das der Kolben sich zurückdrücken läßt.

Grüße Rü

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