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Getriebe...(2cv, Scheibenbremse )


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...nein nicht der Rückwärtsgang-Klassiker. Also beim Schalten (ich glaube in den 2.) hat das Getriebe plötzlich blockiert. Ich konnte das Aufbäumen des Antriebsblockes beim Einkuppeln spüren und habe natürlich sofort wieder die Kupplung getreten. Ab da blockierte das Getriebe in allen Gängen außer dem 2. Ich fuhr dann ca. 60km Autobahn. Nach einem Halt und vorsichtigem Testen war wieder alles in Ordnung. Nun habe ich den hinteren und oberen Deckel des inzwischen ausgebauten Getriebes abgenommen und kann nichts Verdächtiges entdecken.

Die Ringmutter für die Rückwärtsgangproblematik ist unschuldig, da sie früher von mir vorsorglich verstemmt wurde und somit auch bombenfest sitzt. Ich will jetzt das Getriebe natürlich nicht wieder einbauen, nur weil es jetzt wieder funktioniert.

Hat jemand eine Idee oder Erfahrung was da im Getriebe los war bzw. ist.

Danke und Gruß, Reiner

 

Bearbeitet von Reiner M.
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vor 17 Stunden, Reiner M. sagte:

...nein nicht der Rückwärtsgang-Klassiker. Also beim Schalten (ich glaube in den 2.) hat das Getriebe plötzlich blockiert. Ich konnte das Aufbäumen des Antriebsblockes beim Einkuppeln spüren und habe natürlich sofort wieder die Kupplung getreten. Ab da blockierte das Getriebe in allen Gängen außer dem 2. 

 

Also wenn das Getriebe blockiert nützt das treten der Kupplung garnichts....das Auto steht.

Deine Fehlerbeschreibung ist etwas unverständlich.

 

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Ferndiagnosen sind schwierig. Ich würde eher auf den oberen Deckel vom Getriebe schließen. Die darunter liegende Führung (Schaltklaue) kann vermutlich "verrutscht" sein und will neu eingestellt und festgeschraubt werden. Das käme der Aussage, das das Getriebe nach dem entkuppeln wieder frei ist, meine erachtens am nächsten.

 

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Da ich über den letzten Winter selbst ein blockiertes 2CV6- Getriebe zu richten hatte (glücklicherweise nicht das aus meiner Ente sondern eines, das ich, weil defekt, geschenkt bekommen habe) : Getriebe ausbauen, sodass Getriebeausgangswelle und die seitlichen Radantriebe frei liegen, Getriebedeckel ab (Vorsicht Feder und Kugel!), Öl rauskippen und soweit wie möglich mit einem Lappen reinigen.Ohne montierten Getriebedeckel (der beim 4er und 6er ja den Schalthebel trägt) musst du die Schaltstangen ab jetzt mit der Hand schieben.  Dann an der Getriebeausgangswelle drehen - in Leerlaufstellung und in den Gängen. Da man sowohl beim Schalten als auch Durchdrehen gut auf  Klauen, Wellen und Zahnräder sehen kann, hat man beste Chancen, dem Fehler auf die Schliche zu kommen.

PS: Wenn du kein Werkzeug zur Kontrolle bzw. zum Einstellen der Schaltgabel hast, geht das notfalls auch mit der Blattlehre. Maße findest du im Werkstatthandbuch.

Gutes Gelingen!

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Danke Allen für die Anregungen. Verrückterweise lief das Getriebe vor und nach dem oben beschriebenen Ereignis einwandfrei.

@ 4x4: stimmt, das Abtrennen des Motors durch Treten der Kupplung ist irrelevant. Ich habe aber diese Erinnerung an den Schreckensmoment vor 1/2 Jahr.

@ hannes: Schaltgabelmuttern hatte ich nicht gelöst. Was du im letzten Beitrag geschrieben hast, ist bereits soweit erfolgt, daß ich mir jetzt 2 entsprechende Lehren besorgen werde um die Einstellung der Schaltgabeln zu kontrollieren. Werkstatthandbuch ist vorhanden. Ich werde dann berichten.

Beste Grüße, Rreiner

 

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vor 1 Stunde, Reiner M. sagte:

...Verrückterweise lief das Getriebe vor und nach dem oben beschriebenen Ereignis einwandfrei.

 

Na, dann schau einmal nach, was du nach dem Leeren des Getriebeöls so alles am Getriebeboden findest. ;)

Kann durchaus sein, dass dir damals beim Sichern des Gangrades (oder jemandem anderen schon zuvor ) etwa ein Splint oder dergleichen ins Getriebe gefallen ist, um dann irgendwann vom Ölbad mitgerissen zu werden und den Schaltkranz zu blockieren.

PS: Schon im Werk wurde damals nicht besonders sauber gearbeitet, wie ich seinerzeit anlässlich des ersten Getriebeölwechsels an meiner Neu- Ente  feststellen musste...

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Ich habe nun mit 1,7 und 2,8 mm starken Metallstreifen (plusminus 0,1mm) mal gefühlt. Das scheint zu stimmen. Schaltgabeln und Schiebemuffen haben ca. 1mm Spiel zueinander (das ist wahrscheinlich normal). Die Schaltgabeln sitzen auch fest auf den Schaltstangen/Achsen. Es waren keine Teile im Getriebe. An der magnetischen Ablasschraube war eine dezente Undercutfrisur von kleinsten Metallspänschen, nichts Großes (auch das ist wahrscheinlich normal). Das Differential habe ich nicht aufgeschraubt (habe ich auch nicht vor). Wenn ich das Getriebe auf den Kopf stelle oder schüttele lässt auch nicht vermuten/hören, daß da irgendwas im Differentialteil drin herumfällt.

Jetzt weiß ich erstmal nicht mehr weiter.

Gruß, Reiner

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vor 9 Stunden, Reiner M. sagte:

An der magnetischen Ablasschraube war eine dezente Undercutfrisur von kleinsten Metallspänschen, nichts Großes (auch das ist wahrscheinlich normal).  

Normal ist an der Ablaßschraube grauer Metallabrieb (Schlamm). Späne sind da schon verdächtig. Bild wäre hilfreich.

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob es wirklich das Getriebe war.

Wann blockiert denn das Getriebe?

Wenn ein Zahn bricht und zwischen zwei Zahnräder gelangt, oder wenn gleichzeitig zwei Gänge eingelegt werden.

Rückwärtsfahren usw. hast Du ja ausgeschlossen, optisch hast Du nichts gesehen, was bleibt dann noch?

Die 5 Arretierkugeln und 3 Federn sind alle an Ort und Stelle und i.O.?

Die Schenkelfeder im oberen Getriebedeckel ist ok?

Wie war das denn, konntest Du die anderen Gänge noch einlegen und da  hat es dann blockiert, oder

konnten die garnicht eingelegt werden?

 

 

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vor 13 Minuten, 4x4 sagte:

Die 5 Arretierkugeln und 3 Federn sind alle an Ort und Stelle und i.O.?

Die Schenkelfeder im oberen Getriebedeckel ist ok?

Wie war das denn, konntest Du die anderen Gänge noch einlegen und da  hat es dann blockiert, oder

konnten die garnicht eingelegt werden?

 

 

Genauso habe ich das weiter oben gemeint. :)

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vor 11 Minuten, gastposter sagte:

Genauso habe ich das weiter oben gemeint. :)

Sorry wenn ich Dich da kopiert habe.

Hatte ich grad nicht auf dem Schirm

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vor 11 Stunden, Reiner M. sagte:

Jetzt weiß ich erstmal nicht mehr weiter.

Gruß, Reiner

Hab gerade gesehen, Du bist ja auch parallel unterwegs,

vielleicht hat was Du als "blockieren" des Getriebes bezeichnest, was mit Deiner Gasanlage zutun?

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vor 3 Stunden, 4x4 sagte:

Sorry wenn ich Dich da kopiert habe.

Hatte ich grad nicht auf dem Schirm

Alles gut, denn ich habe es ja etwas ungeschickt ausgedrückt. Deine Variante ist wirklich präzieser.

Wenn ich von dem geschilderten Problem des Fragenden und der von dir und mir angenommenen Vermutung ausgehe, so kam so ein Problem mal bei mir in meiner Sturm-und Drangzeit vor. Durch hektisches schalten unter nicht unerheblichen Belastungen hatte sich die Mimik unterhalb des oberen Deckels gelößt. Die Folge war, dass das Schalten einfach nicht mehr möglich und irgendein Gang halbwegs eingelegt war.Kupplung treten war dann, um rollbar zu sein, dann noch möglich. Ein befreudeter Kfz-Mechaniker und selbst Entenfahrer (gewesen) richtete mir dann das mit wenigen Handgriffen. Das ist schon eine ganze Weile her.

Bearbeitet von gastposter
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