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Wie heißt diese Art Pflaster?


ACCM Martin Klinger

Empfohlene Beiträge

An dem Ding steht "Siemens" und "ABB". Ich bin mir nicht sicher, ob man da so viel Hydraulik findet. Diese Bagger fördern doch Kohle für Strom und haben gerne verteilte elektrische Antriebe.

An dem Faller Bagger ist z.B. gar keine Hydraulik, da in diesen Baggerseen speziell hier auf dem Lechfeld sofort Grundwasser steht, das Hydrauliköl gar nicht brauchen kann.

Gernot

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vor 17 Stunden, ACCM Martin Klinger sagte:

- Ist nicht fürs Wohnhaus, sondern nur für den Oldie-Abstell-Bauernhof gedacht, also bitte ohne viel Zeit- und Geldaufwand. 

Auf die Idee, dass so eine Natursteinverpflasterung kaum etwas kostet, wäre ich jetzt zuletzt gekommen.

Für "Sowas verwendet man heute nicht mehr" gibt es nicht nur die Ursache Fortschritt sondern gerade im Baubereich die Ursache Arbeitslohn und Materialkosten. Eines ist sicher: Natursteine werden steinalt und bleiben so, wie sie sind. 

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Es wird einem da ein toller Blick über die Lausitz versprochen. Gilt halt auch für die Lausitz unter den Füßen.

Habe das Teil auch notiert. Tolle Maschine.

Gernot

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vor 23 Stunden, Higgins* sagte:

Bitte Obacht! Das wird saurutschig wenn nass!

 

da kann man sich ja ganz gut an der Emily auf der Haube festhalten  :)

 

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Nochmal zum Katzenkopfpflaster, da hier im hohen Norden die eiszeitlichen Gletscher dafür gesorgt haben das die Landwirte jedes Jahr Unmengen an diesen abgerundeten Steinen in allen Größen vom Acker sammeln müssen kann man die hier immer gut bekommen und wurden seit jeher auch für alles mögliche benutzt. Heute ist allerdings die Arbeit, die zu verlegen viel zu teuer und die Pflege ist auch mühsam es sei den man steht auf Bewuchs. So furchtbar rutschig sind die aber eigentlich nicht, allemal besser als unbefestigte Wege die sonst nur bei Frost oder im Hochsommer (der dieses Jahr mal wieder ausgefallen ist) befahrbar sind.

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Sehr sehr geil zu diesem Thema ist die Top Gear Garden - Folge, wo sie einem Prominenten den Garten verschönern. Das Motto wie immer: nimm ein alltägliches Problem, das nicht sooo schwierig ist, beteilige Motoren und Autos an der Lösung, and make a complete mess out of it.

Top Ground Gear Force:

 

Carsten

 

Bearbeitet von Carsten
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Am 14.8.2017 at 14:45 , Memphisto sagte:

Auf die Idee, dass so eine Natursteinverpflasterung kaum etwas kostet, wäre ich jetzt zuletzt gekommen.

Für "Sowas verwendet man heute nicht mehr" gibt es nicht nur die Ursache Fortschritt sondern gerade im Baubereich die Ursache Arbeitslohn und Materialkosten. Eines ist sicher: Natursteine werden steinalt und bleiben so, wie sie sind. 

Heute versucht man aus Kostengründen, andere Lösungen zu bevorzugen. Wo das aus Denkmalpflegerischen oder aus anderen Gründen bleiben soll, verwendet man das Material wieder, wenn allfällige Strassenbauarbeiten anstehen.

In CH auch nicht gar so selten, wenn man das Lohnniveau bedenkt. Zudem braucht man erheblich mehr Material, als wenn man einfach Kunststeine oder den im Tessin (früher) üblichen Granit verwendet. Die Steinchen sind halt, wenns eben werden soll doch ganz schön gross und haben unterschiedliche Durchmesser, so dass man drunter auch mehr vom Unterlegematerial braucht. Dürfte wohl Sand sein...

Bewuchs: Moos find ich ja nun nicht unschön, und alles weitere hat man auch bei neuzeitlichen Pflästerungen. Entweder, da ist reichlich Verkehr, es ist schlicht zu trocken oder aber es wächst halt was. Wenn man das nicht will, kann man auch mit Zement verfugen.

Ich bin nun aber gar nicht Fan von den fein gekiesten Plätzen... Wenn das ordentlich aussehen soll, muss man da auch mal den an viel befahrenen oder begangenen Stellen weggescharrten Kies wieder hinschaufeln, und es ist ja nicht so, dass da dann nichts Grünes zwischendurch kann. Und Pfützen gibt das auch reichlich.

Ausserdem ist das nur mit sehr festem Schuhwerk angenehm. Selbst Turnschuhe sind in moderner Ausführung eher Grenzwertig dafür...

Dann doch lieber dieses Katzenkopfpflaster. Die Steine werden ja auch nicht im Ganzen verlegt, sondern in der Regel halbiert, so dass eine Fläche entsteht, die man dann nach oben plan richtet. Und die Idee dazu stammt ganz eindeutig aus der Zeit vor den Rüttelplatten.

Und: Soll so eine Zufahrtsstrasse oder ein Weg gemacht werden, wo wirklich viel Verkehr rasch vorankommen soll, so hat man schon früher die Karrenspur mit Granitplatten oder Schiefer ebener gemacht, und nur dazwischen und die Strassenränder mit den Bollen gepflastert. Gut zu sehen in Wiedlisbach BE oder auch in der einen oder anderen Burgzufahrt...

Dann noch was: Bei gut gemachtem, und durch viel Verkehr auch gut eingefahrenem Pflaster dieser Art rumpelt das sogar weniger, als bei modernen Kunststeinen... weil eben nicht alle Kanten und Flächen scharf sind, sondern die Räder auch mal geschmeidig über die Rundungen kommen, und dazwischen auf Moos oder Schwemmgut auch nicht so rauh unterwegs sind. Zudem können sich kaum einheitliche Quer- und Längsfugen ergeben, anders als bei Quadersteinen.

Faszinierend finde ich auch, dass dies altertümliche Mosaikwerk Jahrhunderte alt werden kann und immer noch gut, wenn nicht sogar durch Abnutzung und Verwitterung immer besser aussehen kann, während neuzeitliche Kunststeinpflaster oft schon nach Monaten oder ganz, ganz wenigen Jahren eine Aneinanderreihung von Pfützen und Schlaglöchern sind, was besonders bei Regen noch viel trostloser wirkt, als wenns da ein bisschen wuchert. Sollte halt nicht gleich kniehoch stehen, das Grünzeug...

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Ich werd das mal in meiner Hofeinfahrt machen ...im nächsten Leben

Aktuell überlasse ich Modifikationen ums Haus herum meinen Kindern, ich habe Drinnen und am Fuhrpark genug zu Tun ;)

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Ja das ist der Punkt, selbst hier, wo das Material "nur" Einsammeln und Logieren" kostet ist der Arbeitsaufwand schlicht zu hoch. Und wenn etwas jahrhunderte gehalten hat liegt das auch daran, das zur Erstellung genug Manpower vorhanden war und die Verkehrslasten ursprünglich viel geringer waren. Schön ist es, aber wer schön sein will muß leiden...

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  • 6 Monate später...
ACCM Martin Klinger

kleines Update: 

Ab sofort steht der GESAMTE ehem. Bauernhof unter Denkmalschutz!

Somit sind nun auch solche Arbeiten mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abzustimmen...

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vor 1 Stunde, ACCM Martin Klinger sagte:

kleines Update: 

Ab sofort steht der GESAMTE ehem. Bauernhof unter Denkmalschutz!

Somit sind nun auch solche Arbeiten mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abzustimmen...

Mein Beileid, ab jetzt wirds richtig kompliziert und teuer!

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Am 14.8.2017 at 21:38 , FuchurXM sagte:

Nochmal zum Katzenkopfpflaster, da hier im hohen Norden die eiszeitlichen Gletscher dafür gesorgt haben das die Landwirte jedes Jahr Unmengen an diesen abgerundeten Steinen in allen Größen vom Acker sammeln müssen kann man die hier immer gut bekommen und wurden seit jeher auch für alles mögliche benutzt. Heute ist allerdings die Arbeit, die zu verlegen viel zu teuer und die Pflege ist auch mühsam es sei den man steht auf Bewuchs. So furchtbar rutschig sind die aber eigentlich nicht, allemal besser als unbefestigte Wege die sonst nur bei Frost oder im Hochsommer (der dieses Jahr mal wieder ausgefallen ist) befahrbar sind.

Richtig,die Steine selber sind es nicht,aber das Verlegen und der Unterbau sind aufwändig.Da bist du pro Quadratmeter nicht mehr weit von dreistellig entfernt....ohne Materialkosten.Aber schick sieht es schon aus....

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