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Dreck in der Hydraulik


ACCM Jan Goebelsmann

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ACCM Jan Goebelsmann

Den Fertigungsfehler des Kupplungsnehmers habe ich durch eine klassische Ventilkonstruktion ersetzt. Klassisch heißt: Kegel gegen Kunststoff.

Diese Technik braucht eine Reinheit von 'nur' 25µ, um zuverlässig zu funktionieren. Also kam bald ein Filter davor. Seitdem ist Ruhe an DER Front.

Also kam irgendwann auch ein Filter in die Leitung NACH dem Druckregler (VOR würde eine zuverlässige Überwachung erfordern, die ich nicht zu bauen bereit bin).

Der Druckverlust des Elements beträgt ca. 500 mbar bei 3000 U/min und 5-Stempelpumpe XM / CX / BX.

Nun, ca. 25 000km später, kam kurzzeitig die rote Lampe, wenn die Lenkung (DIRAVI; CX) Hydraulik zog.

Also Filter auf.

Das halbe Element war außen durch eine schwarz-schleimige Schicht 'zugesetzt'. Das ist Kram, der weder im Rücklauf- noch im Saugsieb hängenbleibt. Im Vergleich fange sich dort die Fliegen bzw. Gummischnipsel der Tüllen.

Das bestätigt, daß der Einbauort im Rücklauf nicht sicher ist. Irgendwann ist der Differenzdruck auch bei größeren Elementen von der Art, daß irgendwo ein Rücklaufschlauch nachgibt. Und ganz sicher so, daß man es nicht merkt.

Vor Jahren schon versuchte ich, LHM in einem separaten Kreislauf durch einen Papierfilter (Ölnebenstromfilter) zu schleusen; allein: ich hatte keine geeignete Pumpe gefunden. Eine vielversprechende Membranpumpe sollte halten, hielt aber nicht.

Daher das Filter im Hochdruckbereich.

Fazit: es bleibt zunächst drin. Es wird vielleicht versetzt, damit die Wartung (Ultraschallbad) einfacher geht.

Spannend, daß ein System mit 3µ Teleranzen so gut arbeitet bzw. wie relativ 'wartungsarm' es eigentlich ist (allerdings nur auf das normale Autoleben bezogen, das die Zentralhydrauliker längst hinter sich gelassen haben).

 

Gruß,

Jan

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Ist doch ganz einfach wie soll der 25µ Dreck in einen 3µ Spalt :D 

Was hälts du von einer modernenelektrischen Ölpumpe um deinen Filter zu durchströmen? 

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Hallo,

vor 32 Minuten, CX Fahrer sagte:

Was hälts du von einer modernenelektrischen Ölpumpe

Kann man das moderne Zeug denn einfach an 12 Volt anschließen? Da wird doch sicher eine CAN-Bus-Anbindung nötig sein, damit die Pumpe pumpt. Sogar Autoradios haben ja heutzutage kein Zündungsplus mehr, geht alles über CAN.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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ACCM Jan Goebelsmann

Das mit dem 3µ Spalt ist mir klar.

Es ist auch klar, warum die einige der Ventile damit klar kommen.

Leidensdruck herrscht vor allem dort, wo wenig Menge fleßt, also wenig 'geöffnet' wird. Und nun wundert es mich nicht, daß die Druckregler Filehkraftregler die verdeckte Schwachstelle im System sind.

SM Fahrer nehmen gebrauchte vom CX und arbeiten diese um. Dabei ist der Ausschuß der gebrauchten Teile 50%.

Die Pumpenfrage hatte ich dann hinten angestellt. Ich habe eine schöne Pumpe, die jedoch wenigstens 20 cm UNTER dem Faß liegen sollte... Noch fehlt der Einbauplatz.

Die Erfahrung mit der Membranpumpe hat gezeigt, daß, welche Pumpe auch immer, diese in einem Behälter liegen sollte, der soviel Menge aufnehmen sollte, daß bei kommen der roten Lampe noch nichts verloren ist.....

Es wird langsam eng im Motorraum von Orange. ....Der, wenn auch kleinere Nebenstromfilter, will ja auch noch Platz finden.

Aber der Schmiermatsch zeigt, daß ich das Thema nicht vergessen darf.

Noch steht aber die Fertigung der Gehäuse Druckspeicher für de WE an. Die letzte fehlende Komponente, die wir selber drehen müssen. Und daran klemmt's (Zeit).

Gruß,

Jan

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