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Zahnriemen spannen GSA


hglipp

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Hallo, an meinem GSA ist ein oder beide Zahnriemen etwas zu stramm, was sich in warmen Zustand durch dieses bekannte heulen bemerkbar macht. Habe keine Lust jetzt wieder alles ab zu bauen.....

An die Muttern der Spannrollen kommt man ja so dran. Im Luftleitblech sind extra Löcher an der Stelle drin. Irgendwo für müssen die ja sein.

Zum Spannen der Riemen müssen zuerst die Markierungen an der richtigen Stelle sein. Leider kann man das ja nicht sehen,  wenn das Luftleitblech dran ist. 

Gibt es eine Möglichkeit, die Position der Markierung anders richtig hin zu bekommen, z.B. am Stand des Verteilerfingers?

Gruß

HG

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Sei nicht so faul. Die paar 11er Schrauben....

Anders geht es nicht vernünftig. Wie alt sind die Spannrollen? Vielleicht erneuern?

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So 12 Jahre aber kaum km......

Hab letztes Jahr die Hydraulikpumpe abgedichtet und war fälschlicherweise der Meinung die wären was zu locker....

Bearbeitet von hglipp
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Äh ...nur zum Spannen oder Entspannen ist es doch völlig Rille wo die Markierungen stehen! Viel wichtiger fände ich die tatsächliche Spannung überprüfen zu können. Irgend jemand hat mir mal vor Jahren gesagt am längsten freien Stück sollte man einen Zahnriemen mit den Fingern bis 90° zur Lauffläche verdrehen können und seitdem mache ich das so.

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Die haben eine Feder drin und Spannen den Riemen automatisch. Gehe laut Werkstatthandbuch vor.  Dafür müssen die Räder am Anfang auf den Markierungen stehen. Wahrscheinlich, damit dann seitens der Ventiele kein Druck auf den Riemen besteht, wenn man die Rollen zum Spannen dann löst und wieder fest dreht...

Da ich beim letzten mal der Meinung war das die was zu lose wären, mit dem 90 Grad Trick, und etwas nachgeholfen habe sind sie etwas zu stramm.... Leider habe ich das erst bemerkt, als alles wieder zusammen war, weil das heulen erst bei warmen Motor anfängt...

Bearbeitet von hglipp
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Kannst du mir mal Technisch und Logisch nachvollziehbar erklären wie um alles in der Welt Ventile Druck auf den Zahnriemen ausüben sollen???????

Die Markierungen braucht man nur zum Einstellen! Glaub es oder lass es sein, ich bin raus.

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Hallo,

vor 17 Minuten, Manson sagte:

Kannst du mir mal Technisch und Logisch nachvollziehbar erklären wie um alles in der Welt Ventile Druck auf den Zahnriemen ausüben sollen?

Ohne den GS-Motor zu kennen, dürfte er Ventilfedern haben, die Druck auf geöffnete Ventile ausüben. Die Ventile drücken ihrerseits auf die Nockenwelle und an der Nockenwelle dürfte ein Rädchen sitzen, auf dem der Zahnriemen sitzt.

Grüße
Andreas

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vor 2 Stunden, Manson sagte:

Kannst du mir mal Technisch und Logisch nachvollziehbar erklären wie um alles in der Welt Ventile Druck auf den Zahnriemen ausüben sollen???????

Die Markierungen braucht man nur zum Einstellen! Glaub es oder lass es sein, ich bin raus.

Hast du schon mal an einem Nockenwellenrad gedreht, ohne Zahnriemen ? Mach das mal und du merkst was für ein Druck dahinter ist. Wie schon erklärt haben beim gsa die Spannrollen federn und beim Spannen löst man die Mutter der Rolle und zieht sie wieder fest. Wenn in diesem Moment die Spannung der Ventilfedern auf den Zahnriemen übertragen wird, wenn die  falsch stehen, kannste dir vorstellen, das diese Einstellung dann mit Sicherheit falsch ist....

Und falls du das immer noch nicht glaubst, frage ich dich, warum  in den original Citroen Werkstattbüchern das Spannen genau so beschrieben ist. Die machen sich bestimmt nicht diese Arbeit, wenn es nicht nötig ist.....

Bearbeitet von hglipp
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Oh Mann, das was man merkt ist ein kleiner Widerstand beim Drehen, das hat aber nichts mit Druck auf den Zahnriemen zu Tun oder wollt ihr jetzt ernsthaft behaupten eine Nockenwelle wäre nicht Rund und das Zahnrad würde Eiern?

Das Spannen wird so beschrieben weil man das für gewöhnlich einmal macht wenn man den Riemen wechselt, macht ja auch keinen Sinn zu Schreiben das man ihn erst in eine X-beliebige Position drehen soll ....vor allem weil man nach dem Spannen vom neuen Riemen für Gewöhnlich nochmal kontrolliert ob die Markierungen noch passen.

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Hallo,

vor einer Stunde, Manson sagte:

wollt ihr jetzt ernsthaft behaupten eine Nockenwelle wäre nicht Rund

Ja, diese Welle hat sogenannte Nocken. :o  :lol:

Grüße
Andreas

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vor einer Stunde, Manson sagte:

Oh Mann, das was man merkt ist ein kleiner Widerstand beim Drehen, das hat aber nichts mit Druck auf den Zahnriemen zu Tun oder wollt ihr jetzt ernsthaft behaupten eine Nockenwelle wäre nicht Rund und das Zahnrad würde Eiern?

Das Spannen wird so beschrieben weil man das für gewöhnlich einmal macht wenn man den Riemen wechselt, macht ja auch keinen Sinn zu Schreiben das man ihn erst in eine X-beliebige Position drehen soll ....vor allem weil man nach dem Spannen vom neuen Riemen für Gewöhnlich nochmal kontrolliert ob die Markierungen noch passen.

Noch ein letzten Versuch..... aber ich schätze mal das du dann wieder schlauer bist und das letzte Wort haben musst.....

Nach dem Einbau der Zahnriemen werden diese wie folgt gespannt: Markierungen der Räder wie vorgeschrieben. Kurbelwelle in Motordrehrichtung um 90 Grad drehen. Befestigungsschraube der linken Zahnriemenrolle lösen und wieder fest drehen. Dann Kubelwelle eine ganze Umdrehung drehen und dann rechte Spannrolle lösen und wieder fest ziehen...

Jetzt rate mal, warum man zuerst 90 Grad und dann eine ganze Umdrehung dreht.......

Bearbeitet von hglipp
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Wie sagte doch Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Der Brite sagt: To whom it may concern

Wer mag, ziehe sich den Schuh halt an. ;)

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Nach X Umdrehungen werden die Markierungen wieder stehen wie bei Auflegen des Riemens. Ein Mathematiker wird das mit entsprechenden Informationen über Zähnezahl des Riemens und der Riemenscheiben genau beschreiben können. Ich meine aber, daß man es ohne Abnehmen der Abdeckung nicht erkennen kann. Was aber egal wäre, wenn man die Stellung der Nockenwellen eindeutig festlegen könnte. Ich meine aus der Erinnerung, daß man auch das nicht einwandfrei sehen kann ohne Abnahme der Abdeckung.

Von daher: Lüfterrad abnehmen und Abdeckung abnehmen, und dann ganz entspannt einstellen. Das dürfte insgesamt auch der schnellste Weg sein. Das einzige Mal, wo ich beide Zahnriemen eines GS gewechselt hatte, mußte ich auch zweimal ran, weil es nach dem ersten Versuch unangenehm pfiff.

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Bin es ja selber schuld. Hab das schon zig mal gemacht und lasse in der Regel zur Kontrolle bevor ich die wieder zu mache den Motor ohne Lüfterrad warm laufen. Dieses mal anscheinend nicht lange genug.  

Und falls es wieder jemand besser weiss.... Ja man kann den ne Zeit lang ohne Lüfterrad laufen lassen. Man muss nur die dicke Mutter drauf drehen....

Bearbeitet von hglipp
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Bin es ja selber schuld. Hab das schon zig mal gemacht und lasse in der Regel zur Kontrolle bevor ich die wieder zu mache den Motor ohne Lüfterrad warm laufen. Dieses mal anscheinend nicht lange genug.  
Und falls es wieder jemand besser weiss.... Ja man kann den ne Zeit lang ohne Lüfterrad laufen lassen. Man muss nur die dicke Mutter drauf drehen....
Mach das nicht, ohne das Zahnriemenrad der Kurbelwelle zu sichern. Bei meinem ehem. 72er GS ist es dabei von der Feder gerutscht und ich hatte Ventilsalat. Dabei habe ich den Motor nur per Anlasser durchgedreht.
Gruß Stefan.
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vor 18 Stunden, hglipp sagte:

Bin es ja selber schuld. Hab das schon zig mal gemacht und lasse in der Regel zur Kontrolle bevor ich die wieder zu mache den Motor ohne Lüfterrad warm laufen. Dieses mal anscheinend nicht lange genug.  

Und falls es wieder jemand besser weiss.... Ja man kann den ne Zeit lang ohne Lüfterrad laufen lassen. Man muss nur die dicke Mutter drauf drehen....

Das ist ja OK, ich schrieb ja nur, das es Unnötig ist nach den Markierungen zu schauen weil du den neuen Riemen ja schon fixiert hast und er danach schon Lief. Also Spannrollen machen bis es Passt, du musst den Riemen dazu nicht abnehmen und demzufolge auch nicht die Verkleidung oder Das Lüfterrad wenn du an die Spannrollen rankommst.

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vor 12 Stunden, citroen-gsa.de sagte:

Mach das nicht, ohne das Zahnriemenrad der Kurbelwelle zu sichern. Bei meinem ehem. 72er GS ist es dabei von der Feder gerutscht und ich hatte Ventilsalat. Dabei habe ich den Motor nur per Anlasser durchgedreht.
Gruß Stefan.

Sichere das ja mit der Befestigungsmutter/Schraube des Lüfters ;)

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vor 1 Stunde, Manson sagte:

Das ist ja OK, ich schrieb ja nur, das es Unnötig ist nach den Markierungen zu schauen weil du den neuen Riemen ja schon fixiert hast und er danach schon Lief. Also Spannrollen machen bis es Passt, du musst den Riemen dazu nicht abnehmen und demzufolge auch nicht die Verkleidung oder Das Lüfterrad wenn du an die Spannrollen rankommst.

Durch die Löcher im Luftleitblech kommt man nur an die Befestigungsmuttern der Spannrollen....... Zum Spannen löst man nur die Mutter und zieht sie wieder fest. Dies aber nur bei einer bestimmten Stellung der Kurbellwelle / Nockenwellen.... Man spannt die Rollen also nicht selber, sondern das übernehmen die auf Federn gelagerten Spannrollen. Um auf diese Stellung der Kurbelwelle/Nockenwelle zu kommen, müssen zuerst die Markierungen der Kurbelwelle/Nockenwellen dort sein, wie bei der Montage der Zahnriemen. Da man dies bei montiertem Luftleitblech nicht sieht habe ich gefragt, ob es irgendwie möglich ist, die Markierungen an diese Stelle zu bekommen, ohne die Räder zu sehen. z.B am Stand des Zündverteilerfingers.

Ohne Grund werden die Löcher im Blech genau an den Muttern ja nicht sein.  Also zum eigentlichen Spannen, braucht man nur an die Mutern  kommen und nicht an die Spannrollen, also braucht man auch nicht die gesamte Front ab zu bauen.......  Ich hoffe , das ich es jetzt verständlich erklärt habe

.......:rolleyes:

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Im technischen Datenheft steht Zylinder 1 auf OT stellen (Zyl 3 in überschneidung) linken Riemen spannen. Motor eine Umdrehung drehen (Zyl 1 in überschneidung) und rechten Riemen spannen. 

TX1 Nur so aus der Erinnerung es braucht 178 Umdrehungen bis die Markierungen stimmen. 

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vor 13 Minuten, hglipp sagte:

Durch die Löcher im Luftleitblech kommt man nur an die Befestigungsmuttern der Spannrollen....... Zum Spannen löst man nur die Mutter und zieht sie wieder fest. Dies aber nur bei einer bestimmten Stellung der Kurbellwelle / Nockenwellen.... Man spannt die Rollen also nicht selber, sondern das übernehmen die auf Federn gelagerten Spannrollen. Um auf diese Stellung der Kurbelwelle/Nockenwelle zu kommen, müssen zuerst die Markierungen der Kurbelwelle/Nockenwellen dort sein, wie bei der Montage der Zahnriemen. Da man dies bei montiertem Luftleitblech nicht sieht habe ich gefragt, ob es irgendwie möglich ist, die Markierungen an diese Stelle zu bekommen, ohne die Räder zu sehen. z.B am Stand des Zündverteilerfingers.

Ohne Grund werden die Löcher im Blech genau an den Muttern ja nicht sein.  Also zum eigentlichen Spannen, braucht man nur an die Mutern  kommen und nicht an die Spannrollen, also braucht man auch nicht die gesamte Front ab zu bauen.......  Ich hoffe , das ich es jetzt verständlich erklärt habe

.......:rolleyes:

Ich habe selbst 2 GSA

Na dann los, man dreht den Motor nur um bei einem Frisch eingebauten Zahnriemen auf der der Spannrolle entgegengesetzten Seite Zug auszuüben.

Ich höffe das war jetzt auch Verständlich ;)

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vor 23 Minuten, CX Fahrer sagte:

Im technischen Datenheft steht Zylinder 1 auf OT stellen (Zyl 3 in überschneidung) linken Riemen spannen. Motor eine Umdrehung drehen (Zyl 1 in überschneidung) und rechten Riemen spannen. 

TX1 Nur so aus der Erinnerung es braucht 178 Umdrehungen bis die Markierungen stimmen. 

Aber doch nur so, das die Markierungen auf den Zahnriemen auf den Markierungen der Räder sind oder ? Wenn nur die Markierungen der Räder richtig stehen sollen braucht man nicht so viele Undrehungen. Habe es nicht gezählt, waren aber mit sicherheit nicht 178  :)

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