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Schutzbrief. Erfahrungswerte bitte!


vis-à-vis

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Hi,

mein Fuhrpark wird umfangreicher und älter.

Meine "Haus-und-Hofversicherung", die HUK kennt >a) keine Oldtimer und >b) keine Schutzbriefe für ältere Autos.

Die Youngtimer und der Dailydriver  möchten aber abgesichert werden. Im allgemeinen bin ich mit meiner Vers. zufrieden und möchte diese auch nicht wechseln.

Also ein Automobilclub?

Auf gar keinen Fall der ADAC!

Mit wem fahrt ihr gut?

 

Volker:confused:

 

 

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ACE ist meines Kenntnisstandes immernoch der einzige der den Fahrer und nicht das Auto versichert. Da ist es egal ob du mit deinem Auto liegen bleibst oder mit einem geliehenen. Das geht sogar soweit dass wenn du beim Trampen mitgenommen wirst und die Karre streikt der ACE hilft. Trotzdem ist Auch dein Auto versichert, sprich wenn du es irgend jemanden unentgeltlich geliehen hast und er damit stehen bleibt greift der ACE Auch. 

Man muss sich halt damit Abfinden dass der Ursprung des ACE bei den Gewerkschaften liegt. Ich war übrigens das erste ACE Mitglied das keiner Gewerkschaft angehörte das musste damals noch vom Vorstand abgesegnet werden.

Bearbeitet von CX Fahrer
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Helfen ist so eine Sache beim ACE. 

Mit die miesesten Bedingungen. Absolut null Kulanz, selbst wenn es zur Garage nur 5 km weiter sind als zur ermittelten "Fachwerkstatt". Zuzahlungen sind immer nötig. Ist der Wagen älter als vielleicht sechs Jahre gilt automatisch die Schrottvermutung. Der erste Weg des Abschleppers ist der mit dir zum Geldautomaten. Rückerstattung muss beantragt und begründet werden. 

Ich bin seit 1990 dort Mitglied, die "goldene Kundenkarte" habe ich gleich weggeschmissen. 

Eine Kündigung bisher nur aus Bequemlichkeit vermieden. Und sage nicht mehr nein wenn zur Haftpflicht auch ein Schutzbrief angeboten wird. Die unterliegen dem Wettbewerb und entwickeln sich weiter. Der ACE leider nicht.

 

roman 

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Also diese Aussage zum ACE kann ich nicht bestätigen. Ich hatte schon einige Fälle wo mir geholfen wurde, nie mit einem Auto unter 10 Jahren. Nur einmal musste ich den Nachweiss der Reparatur erbringen dass war als ich mir einen 12 Jahre alten CX mit Motorschaden quer durch Europa nach Hause bringen liess. Als nachweiss reichte allerdings eine Kopie der Wiederzulassung nach der reparatur. Bei der letzten Panne mit einem 20 Jahre alten XM wollte hatte der Abschleppdienst keine Lust die Kiste nach Hause zu bringen (etwas über 50km dann wurde ich mit dem Taxi heimgebracht (geholt habe ic ihn dann selbst weil ich nicht bis zum kommenden Montag warten wollte sondern die Kiste Abends wieder machen wollte.

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Kann nur den ADAC empfehlen, egal ob in Frankreich, an der innerdeutschen Grenze oder Nachts auf der A1. Die kamen immer prompt, die Abwicklung war Stressfrei und ich mußte nie in Vorlage gehen. Egal wie alt das Auto war, auch bei havarierter DS kein Ding. (ADAC plus, seit 30 Jahren)

Gruß, Uli

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tja, ich versteh die skepsis gegenüber den geschäftspraktiken und dem unerteilten politischen mandat die autofahrernation zu vertreten. der schutzbrief und die oldtimerversicherung sind aber /neutral/ betrachtet top! ich habe beides seit jahren und mir musste öfter geholfen werden - jedesmal völlig unkompliziert und bargeldlos - ohne adac säße ich mit meinem cx und der geplatzten federkugel(membran) wohl immernoch in nizza :)

gruß, volker

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Mit dem ADAC sind mir aus den letzten Jahren 4 Fälle bekannt, wo es ganz schnell geheissen hat "das Fahrzeug ist Schrott und den transportieren wir nicht". Einmal ging es um einen Trailer, an dem ein Schaden von 250 € dran war und der noch kein Jahr alt war. Der Verleiher des Trailers hat diesen dann selber geholt und dem ADAC den Transport in Rechnung gestellt. Die Rechnung wurde dann auch anstandslos bezahlt. Bei unserem Club-Kollegen Clemens hat der gelbe Engel in ganz kurzer Zeit festgestellt, dass eine defekte Kopfdichtung am V6 den Xantia zum Schrottwagen macht. Wenn ich den Wagen mal mit 2500 - 3000 € ansetze, finde ich diese These schon sehr zweifelhaft. Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist folgende: macht es mit unseren älteren Fahrzeugen überhaupt sind, Mitglied im ADAC zu sein. Da ist doch ganz schnell der Schrottwert erreicht. 

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vor 3 Stunden, GuenniTCT sagte:

Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist folgende: macht es mit unseren älteren Fahrzeugen überhaupt sind, Mitglied im ADAC zu sein. Da ist doch ganz schnell der Schrottwert erreicht. 

Ich habe das schon mal woanders geschrieben: Gerade bei Schäden auf der Autobahn wird man auf jeden Fall vom ADAC kostenlos zum ADAC Vertragspartner Abschlepphof geschleppt und dann kann man immer noch weiter Überlegen was man macht wenn das Fahrzeug als wirtschaftlicher Totalschaden deklariert wird. Fakt ist, er ist dann erstmal von der Straße und Abschlepp-/Bergungskosten ohne Mitgliedschaft beim ADAC oder einen Schutzbrief betragen ganz schnell ein vielfaches der Jahresgebühr ;)

Und man muss Neidlos anerkennen das der ADAC das größte Netz an Servicepartnern bietet gebündelt mit der besten Bearbeitung, egal wo und egal zu welcher Uhrzeit - Ergo für mich gibts keine sinnvolle Alternative.

Bearbeitet von Manson
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Bin selbst nicht im ADAC aber sowohl Eltern als auch Schwiegervater. Es gab bislang wirklich nie Diskussionen bei denen. Mein Vater bekam den BX mehrfach nach Hause geschleppt, zuletzt mit kaputter Kopfdichtung was definitiv einen wirtschaftlichen Totalschaden bei dem Wagen darstellt. Nachdem er einem LKW der die Bundesstraße kreuzte ausweichen mußte und im Graben landete übernahm der ADAC die Bergung und hat den Wagen direkt bei mir auf den Hof gestellt. Sogar einen Leihwagen gab es kostenlos nachdem ich dem ADAC telefonisch mitgeteilt hatte daß der Wagen in Eigenregie repariert wird.

Schwiegervaters CX mit Kupplungsschaden wurde ebenso von seinem Wohnort direkt zu mir nach Hause gebracht (40 km) nachdem ich die Dame am Telefon problemlos davon überzeugen konnte daß es im Umkreis keine geeignete Werkstatt für so ein Auto gibt und daß ich sowieso alles an dem Wagen selber mache. Frage nach Wert oder Reparaturkosten? Fehlanzeige!

Auch der CX TD1 mit geplatzter Kopfdichtung von einem Bekannten kam per ADAC zu mir nach Hause. Keine dummen Fragen, keine Diskussionen über einen möglichen Totalschaden.

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Schreibtischtäter
Am 5.9.2017 at 18:29 , vis-à-vis sagte:

Auf gar keinen Fall der ADAC!

Mit wem fahrt ihr gut?

Hi Volker!

Warum  nicht???

Zur Versicherung kann ich nicht viel sagen... soll aber recht günstig sein.
Zum Schutzbrief: Habe ich nur gute Erfahrungen
Letzte Aktion war vor ca. 2 Jahren mit meinem Taunus. Hat zwar ein wenig gedauert, aber als der Schlepper da war:
Auto und mich bis nach Hause gebracht. Ich ausgestiegen - der Typ nach hinten, Auto abgelassen und schiebt mir den vor die Scheune - perfekt!

Ansonsten:
Meine Autos sind bei der LVM versichert - recht günstig, Oldtimer-Versicherung ab 25 Jahre.
Ich weiß, dass die auch einen Schutzbrief anbieten. Habe ich aber wegen ADAC nicht benötigt, kann also auch nichts zu den Kosten sagen.

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Am 5.9.2017 at 18:29 , vis-à-vis sagte:

Hi,

mein Fuhrpark wird umfangreicher und älter.

Meine "Haus-und-Hofversicherung", die HUK kennt >a) keine Oldtimer und >b) keine Schutzbriefe für ältere Autos.

Die Youngtimer und der Dailydriver  möchten aber abgesichert werden. Im allgemeinen bin ich mit meiner Vers. zufrieden und möchte diese auch nicht wechseln.

Also ein Automobilclub?

Auf gar keinen Fall der ADAC!

Mit wem fahrt ihr gut?

 

Volker:confused:

 

 

Bin im AvD, weil es da mal eine Kooperation mit dem ACC gab. Hab ich in 8 Jahren zweimal gebraucht. Kompetente Hilfe, flott und freundlich. 

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Hallo Uli,

vor 19 Stunden, ACCM Uli Wittrin sagte:

Kann nur den ADAC empfehlen

meines Erachtens hängt es beim ADAC enorm davon ab, wer kommt. Gerade die "in Auftrag des ADAC"-Unternehmen sind nicht immer hilfsbereit.

Einmal hatte ich den Schlüssel im Auto eingesperrt, da wollte der gute Mann das Auto in seine Werkstatt bringen. Ich habe das verweigert und daraufhin konnte er den Honda auf einmal öffnen. Bei einer anderen Gelegenheit nahm der Volvo eines Freundes kein Gas an, auch da hieß es »Werkstatt!«. Wir lehnten ab und beim genauen Hingucken im Motorraum sahen wir, dass ein Schlauch nicht auf dem Stutzen steckte; wir haben den Schlauch dann aufgesteckt und die Kiste surrte wieder wie eine eins.

Grüße
Andreas

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Meine Ente, wie auch die anderen Autos, sind seit Jahr und Tag bei der HUK versichert. Incl. Teilkasko und Schutzbrief.

Was nicht ging, war Teilkasko und Schutzbrief für die Ente über HUK24.
Da ist einfach ein festprogrammierter Workflow auf der Website, der das bei alten Autos verhindert.
Beim Vertreter ganz normal über HUK versichert, ging das dann aber.

Torsten

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Wer den in meinen Augen geradezu phantastischen ADAC partout nicht mag, der geht eben zum AvD. Weitere Alternativen gibt es nicht. Der Schutzbrief bei der Versicherung geht bei älteren Fahrzeugen in der Regel nicht. Da kommt dann bei einer Panne eine "Assistance", die vielfach halsabschneiderischer auftritt, als der gute alte ADAC. Bei 3 Fahrzeugen kostet das sowieso mehr, als die ADAC-Plus-Mitgliedschaft. Also sinnlos. Wenn kein ADAC, dann AvD.

Statt der HuK gibt es übrigens auch viel billigere, gerade für ältere Fahrzeuge (in der Regel nur Haftpflicht) viel besser geeignete Versicherer.

Ich habe allerbeste Erfahrungen mit einem Onlineversicherer gemacht, der zu einem namhaften Konzern gehört. Perfekter Service in allen Bereichen. Nur keinen persönlichen Betreuer. Mit solchen habe ich nicht nur gute Erfahrungen gemacht (liegengebliebener Antrag, Begründung: ich sei "schlechter Kunde", da keine Lebensversicherung o.ä. abgeschlossen, und könne das doch sicher verstehen).

Bearbeitet von cx-forever
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Da ich 25 Jahre Abschleppwagen fuhr und zwar für alle Schutzbriefanbeiter (Clubs und Versicherungen) ausser dem ADAC kann ich nur sagen die Bedingungen eines jeden Anbieters sind unterschiedlich und sollten vor der Unterschrift geprüft werden. Ich empfehele weiterhin ACE, AVD (deren Arbeitsanzug trage ich sogar heute noch manchmal) ACV aber niemals den ADAC. Meine persönlich Abneigung gegen den ADAC liegt in deren Bedingungen gegenüber den ABschleppfirmen. Eine Kostendeckende Abrechnung ist kaum möglich daher gibt es extrem viele ADAC Abschleppunternehmen die zuerst in die Werkstatt schleppen und dann helfen, da zahlt der Kunde.
Mir hat ein ADAC Mann mal erklärt  wie man  Geld über den ADAC verdient. Damals war es sehr oft der Fall das das Massekabel an VAG Limas abfiehl und dann die Ladekontrolle leuchtete. Diese kUNDEN MUSS MAN IN DIE wERKSTATT schleppen und Freundlich eine gebrauchte Lima anbieten. Wenn sie dann froh sind am Abend/Wochenende eine Auch noch günstige Lösung für ihr problem gefunden zu haben, schickt man sie essen. Bis sie wiederkommen ist die gebrauchte Lima drin :) und das Kabel wieder dran.
Trotz dieser Erklärungen hat er meinen Chef nicht zur Unterschrift unter den ADAC Vertrag überreden können. Klar sind nicht alle ADAC Abschleppdienste unehrlich und Auch die anderen nicht alle Ehrlich aber ich kann die Abneigung gegen den ADAC insbesondere nach dem grossen bekanntgewordenen Skandal sehr gut verstehen.

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Die weitaus meisten Mitglieder sind doch durch Nötigung zum ADAC gekommen nach dem Motto, bei Panne Mitgliedsantrag unterschreiben oder Rechnung.

Mein Club ist der ARCD, klein, aber fein. Schutzbrief für alle Fahrzeuge, mit denen ich unterwegs bin inclusive.

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Hey, danke für eure rege Beteiligung bis jetzt!

 

- Die HUK kommt mir trotz Agentur nicht entgegen.

-Der ADAC kommt nicht in Frage, weil:

a): er mich südlich von Dijon vor Jahren mit meinem MB 608D WoMO belogen und sitzengelassen hat. Ich bin extra zu dem Verein weil HUK und Co keine Autos über 3,5to versichert haben.

b): mein GSA Break vor ca. 5 Jahren unverschuldet geschrottet wurde, die Assistance (mein Schutzbrief) kein Auto in der Nähe hatte und die Polizei, da Kraftstoff auslief, die Gelben geordert hat und jene, Fa. Schäfges, den Wagen inkompetent (Brechstange statt Hydraulik) auf die Plattform gezerrt hat. Meine Werkstatt, Citroen und Assitancepartner, ca 2km entfernt, waren einverstanden den Wagen in ihrer Halle austropfen zu lassen, der ADAC Fahrer bekam jedoch Order (nachdem wir bereits vor der Waschhalle standen!) den Unfallwagen unverzüglich weiter (sabbernd!) in ihr Depot zu bringen.

Dort stand er Abends noch draußen obwohl kein Wertgutachten gemacht wurde. Ich musste nach der Untersuchung im Krankenhaus massiv intervenieren!

und schließlich

c): der Lobbyismus erbärmlich und die Anmache durch Werber aufdringlicher als der Jehova mit dem Wachturm auf der Ecke sind.

 

So, Luft gemacht aber noch keinen Schritt weiter.... ;)

Was ist denn mit Jimdrive? Nach meinen Recherchen ein junges Unternehmen (2015?), nach und wegen München in Sturgard gegründetes Unternehmen?

 

Volker

 

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Ändert nichts daran das der ADAC die größte Flotte an Vertragspartnern hat und ich wage zu behaupten dein Beispiel b): wäre anders gelaufen wenn du eine ADAC Plus Mitgliedschaft an Stelle von Assistance gehabt hättest ;)

c): interessiert mich herzlich wenig wenn ich Nachts auf der Autobahn im Nirgendwo stehe und "Zeitnah" Hilfe haben möchte ;)

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Lobbyismus halte ich durchaus für ein valables Argument.

Ich laufe hier ausser Konkurrenz, weil ich nicht so viel in D unterwegs bin. Allerdings ist meine TCS-Mitgliedschaft auch Geschichte, und ich werd mir gut überlegen, ob ich den nochmal finanziere. Der Pannendienst war zwar mehrmals sehr gut und nützlich, aber die sind mir ein bisschen zu wenig Autofahrerorientiert, so rein politisch. Wenn ich als Autofahrer TCS-Mitglied werde, dann möchte ich zumindest ein klares statement gegen 30er-Zonen und hirnverbrannte Via-Sicura-Ideen. Dagegen sind mir als Autofahrer Radwege und alles andere, was den Strassenbau zu Ungunsten der Autos verteuert, egal.

Folglich, auf CH bezogen, tendiere ich eher zum in der Pannenhilfe etwas teureren und von den Bedingungen her restriktiveren ACS. Ich fahr zwar auch Mofa, aber politisch gesehen liegen meine Interessen klar auf Seiten der PKW. Der ist schlicht unverzichtbarer, und sollte ich mir einmal das Autofahren nicht mehr leisten können, weil zuviel von dem dafür eingezogenen Geld eher gegen statt für den motorisierten Individualverkehr eingesetzt wird, so will ich mir selber dafür wenigstens keine eigene Schuld geben müssen.

Momentan tuts aber der Schutzbrief von der Versicherung. Der gilt europaweit, und von dem was ich spare, wenn ich den weglasse, kann ich keine Clubbeiträge finanzieren.

Längerfristig will ich aber trotz der guten Versicherung wieder einen Club haben. Eben wegen der Politik, aber auch, weil ich finde, meine Versicherung ginge es grundsätzlich einen feuchten Kehricht an, wie oft ich weswegen mit meinem Auto liegen bleibe. Die sind, wenn ich nicht gerade wirklich keine Kohle habe, allenfalls gut als Rückfallebene, wenn etwa der Club nur national wirkt oder aus irgend einem Grunde nicht leisten will.

ps: Wer im Pannenfall schneller hilft, ist egal. Hauptsache Hilfe kommt unbürokratisch und ohne Zusatzkosten. Insofern ist einigermassen wurscht, wer das dichtere Partnernetz hat. CH ist ein kleines Land, und eine Panne kostet schnell soviel Zeit, dass es auf eine oder zwei Stunden auch nicht mehr ankommt. Zudem wartet man mit ner leeren Batterie an nem kalten Wintermorgen eh so lange, dass man manchmal schon fast den Zug zum Baumarkt und zurück nehmen könnte, oder der hilfsbereite Nachbar oder Bruder eh schneller ist, oder man auch gleich aufs Ladegerät warten kann. Das schafft in ner halben Stunde nicht selten soviel Ladung, dass der Motor gerade so angeworfen werden kann. Soll der Pannendienst denen helfen, die weder Steckdose noch Starthilfekabel da haben, oder dann, wenn grad keiner da ist, der helfend eingreifen will.

Bearbeitet von bluedog
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Also für die Batterie an kalten Wintermorgen hab ich wenn überhaupt Bedarf sein sollte mehrere Ersatzbatterien geladen im Lager stehen ;)

.....aber wenn ich Nachts im Winter mit gestorbener Lima, Batterie oder defektem Motor irgendwo am Arsch der Welt auf dem Standstreifen einer Autobahn steh, dann bin ich für jede Minute Dankbar, die ich nicht Warten muss ;)

Also ist es mir persönlich dann ganz und gar nicht Egal

Bearbeitet von Manson
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vor 1 Stunde, Manson sagte:

.....aber wenn ich Nachts im Winter mit gestorbener Lima, Batterie oder defektem Motor irgendwo am Arsch der Welt auf dem Standstreifen einer Autobahn steh, dann bin ich für jede Minute Dankbar, die ich nicht Warten muss ;)

Also ist es mir persönlich dann ganz und gar nicht Egal

Ne abgestorbene Lichtmaschine werde ich nie erleben. Ich fahre Autos, bei denen die Lichtmaschine hält. Wenn, dann fault da eher ein Maseband ab... und damit rechne ich eigentlich auch nicht.

Und solange man weiss, dass Hilfe unterwegs ist, ist Wartezeit kein Problem. Nicht angenehm, ja. Eine Panne wirft aber doch so oder so eine komplette Tagesplanung übern Haufen... da kommts nun nicht auf die Minute an, und die Unterschiede bei den in CH zu erwartenden Distanzen bemessen sich, ausgenommen bei Stau, in Minuten.

Aber wahrscheinlich ist das der Unterschied, wenn man eben nicht in der Lage ist, sich im Umkreis von 150km (da passte je nach dem, wo man den Mittelpunkt des Kreises hin setzt, quasi die Ganze Schweiz hinein...!) selber zu helfen. Man ist dann froh, wenn überhaupt zu jeder Tages-und Nachtzeit Hilfe zu bekommen ist, statt über Wartezeiten zu meckern.

Dass das klar ist: Ich bin auch froh um schnelle Hilfe, wenn ich sie brauche. Ich hab aber keine Angst im Dunkeln und deshalb ist das nicht das wichtigste Kriterium.

Ich fühl mich meistens sicher genug, um auch ein Weilchen warten zu können. Auf einem Seitenstreifen sicher am wenigsten. Hinter der Leitplanke im Gras dagegen kanns je nach Wetter schon fast gemütlich sein.

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vor 14 Stunden, bluedog sagte:

Ich fühl mich meistens sicher genug, um auch ein Weilchen warten zu können. Auf einem Seitenstreifen sicher am wenigsten. Hinter der Leitplanke im Gras dagegen kanns je nach Wetter schon fast gemütlich sein.

Also gut, in den letzten Wintern hatten wir eher Selten Schnee, trotzdem kann ich mir was schöneres vorstellen als bei Minustemperaturen hinter einer Leitplanke im Finstern rumzuliegen ...aber OK, das Empfinden von Unannehmlichkeiten ist mindestens genauso Individuell wie Geschmack ;)

Ich geh halt vom schlimmsten zu Erwartenden Ereignis aus (Das wär meines Erachtens ein Motorschaden bei -20 Grad, Früh um 3:00 im Schneesturm auf einer X-beliebigen Autobahn fernab von Ballungsgebieten, denn dann kann man zum Heizen nicht mal den Motor laufen lassen) und nicht von einem abgesprungenen Keilriemen im Hochsommer mit tollem Panoramablick über ansprechende Natur ;)

Im übrigen ist es sehr vermessen zu behaupten das die Lichtmaschine seines eigenen Autos nicht Kaputt gehen kann :D

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Ich hatte bisher immer Motoren aus dem Hause Toyota, und die waren alle weniger als zehn Jahre alt. Das ist nicht vermessen, zu behaupten, dass die Lichtmaschine hält. Die geht erst bei älter 12 Jahre hin, und auch da gehört noch Pech dazu.

Der Prius meiner Freundin war 16 bzw. 17 Jahre alt. Der hat aber gar nicht erst eine Lichtmaschine, sondern die Batterie wird aus dem Traktionsstromkreis über ein Ladegerät gespeist, das dann auch alle anderen 12V-Verbraucher versorgt. Wenn ich das richtig erinnere, wrd die Batterie nur zum Hochfahren der Steuergeräte gebraucht. Sobald dann das Hybridsystem auf "ready" ist, übernimmt das Ladegerät, das, Irrtum vorbehalten, von der Traktionsbatterie mit knapp 280V versorgt wird.

Wenn da was versagen würde, wäre man ohnehin auf eine Werkstatt angewiesen. Batterie ist zwar reparierbar, aber zu schwer, um das mal eben am Strassenrand oder in ein paar Minuten auf einer Hebebühne zu erledigen... Bis aber der Hybrid mal ausfällt, ist man deutlich jenseits 200'000km, es können auch >400'000km werden, ohne dass der Antrieb muckt, kommt ein bisschen drauf an, wo und wie gefahren wird.

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