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Rayanair


holza

Empfohlene Beiträge

Am 14.10.2017 at 03:09 , chrissodha sagte:

ich finde nur sympatisch wenn Menschen wenigstens darüber nachdenken und nicht einfach alles was nach Schnäppchen riecht cool finden um dann über das Elnd dieser Welt zu lamentieren.

Diese Einstellung findet auch mein Wohlwollen:)! Ich fand deinen "Angriff" hatte aber etwas von "whatabotism" https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

Wenn jemand anderen Vorwuerfe macht, kann man ihn schon mal an seinen eigenen Anspruechen messen. Aber den Vorschlag, auch die Arbeitsbedingungen als Kaufkriterium einfliessen zu lassen, hat doch nichts vorwurfsvolles. Meine Vita ist nicht mit Hartmuts zu vergleichen, trotzdem bemuehe ich mich mehr als nur den Preis als Kriterium fuer die Verteilung meiner bescheiden Mittel einfliessen zu lassen. Ich bin auch dankbar fuer Hinweise die mir dabei helfen, auch wenn sie nicht von Mahtma Gandhi kommen;).  Und ueber das Elend der Welt lamentiert Hartmut so selten, dass ich mich nicht dran erinnere.

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Ich verhalte mich als Konsument ähnlich wie Hartmut. Billigflieger würde ich nie nutzen, habe ich auch noch nicht getan (,um mal was zu Thema des Threads zu schreiben).

Ökologisch, ökonomisch und sozial verträglich zu kaufen, ist verdammt schwer. In der ZEIT vom 12. Oktober gibt es einen interessanten Artikel unter der Überschrift "Wie ich als Verbraucher beinahe den Verstand verlor", Untertitel: "Verwirrung im Supermarkt. Ist verantwortungsvoller Konsum überhaupt möglich?" Der Autor beschreibt von den Problemen, ein Produkt richtig einzuschätzen. Das fängt beim Wasserkauf an (Mineralwasser in Plastikflaschen oder Glasflaschen oder einfach aus der Leitung ...). Spannend zu lesen, die Antworten auf die Fragen des Autors sind weit weg von jeder Schwarzweißmalerei. Er hält sich bei Fernreisen zurück, verbraucht Ökostrom  und fährt ein kleines Auto. Seine Problem ist die Einschätzung aller Dinge und Rahmenbedingungen, die im Zusammenhang mit jedem Produkt eine Rolle spielen , u. a. schreibt er zum Grundsätzlichen und den Erfahrungen, die er gemacht hat: "Alles zu hinterfragen macht schnell handlungsunfähig."

fl.

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vor 14 Minuten, fluxus sagte:

Ich verhalte mich als Konsument ähnlich wie Hartmut. Billigflieger würde ich nie nutzen, habe ich auch noch nicht getan (,um mal was zu Thema des Threads zu schreiben).

Ökologisch, ökonomisch und sozial verträglich zu kaufen, ist verdammt schwer. In der ZEIT vom 12. Oktober gibt es einen interessanten Artikel unter der Überschrift "Wie ich als Verbraucher beinahe den Verstand verlor", Untertitel: "Verwirrung im Supermarkt. Ist verantwortungsvoller Konsum überhaupt möglich?" Der Autor beschreibt von den Problemen, ein Produkt richtig einzuschätzen. Das fängt beim Wasserkauf an (Mineralwasser in Plastikflaschen oder Glasflaschen oder einfach aus der Leitung ...). Spannend zu lesen, die Antworten auf die Fragen des Autors sind weit weg von jeder Schwarzweißmalerei. Er hält sich bei Fernreisen zurück, verbraucht Ökostrom  und fährt ein kleines Auto. Seine Problem ist die Einschätzung aller Dinge und Rahmenbedingungen, die im Zusammenhang mit jedem Produkt eine Rolle spielen , u. a. schreibt er zum Grundsätzlichen und den Erfahrungen, die er gemacht hat: "Alles zu hinterfragen macht schnell handlungsunfähig."

fl.

Bewusst zu konsumieren führt in letzter Konsequenz zu weniger Konsum und hochwertigen Produkten. Es ist möglich. Wir kaufen Lebensmittel nur in Bio-Qualität, nur im Bioladen oder bei tegut. Konsumgüter müssen vegan sein und kommen idealerweise aus Deutschland.

Zuletzt habe ich mir eben dieses Produkt angeschaut:

https://www.memolife.de/CHG-Eisenpfanne-mit-2-Griffen.html?ono=C1000

In Deutschland hergestellt, nicht spülmaschinengeeignet.

Bestellt habe ich heute z. B. dieses Produkt, allerdings mit 20% Rabatt und portofreier Lieferung:

https://www.waschbaer.de/shop/hocker-und-waeschesammler-aus-erlenholz-49859?searchPage=1&searchRow=1&G=2370

In Polen hergestellt, aus eher weichem Erlenholz. 

Geflogen bin ich übrigens erst einmal. War der Hauptgewinn eines Luftballonwettbewerbs.

Wenn es mit rechten Dingen zugehen würde, dann wäre Fliegen so teuer, dass es sich nur so wenige leisten könnten, mit der Folge, dass es keinen Flugbetrieb geben würde. 

 

Bearbeitet von Auto nom
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Habt ihr auch schon mal darüber nachgedacht, das, wenn ihr Produkte von Billiganbietern mit katastrophalen Arbeitsbedingungen und Hungerlöhnen meidet, deren Angestellte die ersten sind die darunter Leiden werden ...noch mehr als sowieso ...und in letzter Instanz ihren kläglichen Job verlieren?

Nicht das ich es befürworte was teilweise so abgezogen wird, das war nur als Denkansatz gedacht ;)

btw, ich Fliege, wenn überhaupt, nur mit Air Canada ;)

Bearbeitet von Manson
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Es fliegen mehrere Linie preiswert direkt von Tegel nach Dublin. Ob man da auf 20 -30 Euro schauen muss, muss natürlich jeder selbst wissen. Wie sicher ein regulärer Flugbetrieb im Januar sein wird? Wer will das heute sagen. Ich wäre vorsichtig. 

Zum Fliegen mit dieser Gesellschaft kann ich sagen: Ein mal und nie wieder und zwar schon aus rein körperlichen Aspekten. Die Sitzreihen sind so eng, dass ich mit etwas über 190cm Länge keine 2,5 Stunden in so einem Flugzeug eingepfercht werden möchte.  Für junge, kleinere Menschen vielleicht kein Problem, für mich aber schon. Außerdem ist der gesamte Flug eine Dauerverkaufsveranstaltung. Auch das hat mich genervt.

Was die Sicherheit betrifft: Ja, auch wenn bisher offenbar nicht wirklich etwas passiert ist, mehrere Treibstoffnotlagen in der Vergangenheit, bei denen man vermuten darf, dass sie aus betrieblichen Gründen entstanden sind, sind für mich persönlich ein NoGo. Ebenfalls bedenklich die Praxis, Piloten als Subunternehmer (evt. auch Scheinselbständikeit als Geschäftsmodell?) prekär zu beschäftigen und sie nur für geleistet Flugstunden zu zahlen, trägt der Sicherheit nicht unbedingt zu. Es scheint zumindest, dass das fliegende Personal offenbar unter einem gewissen Druck steht. Der aktuelle Pilotenmangel  könnte  ein Indiz dafür sein, dass die Leute, sobald sie können, für eine Airline fliegen wollen, die sie wenigstens halbwegs angemessen bezahlt, behandelt und Sicherheiten, wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bieten. Ich möchte jedenfalls nicht von einem fiebrig infektiösen Piloten geflogen werden. Der gehört in dem Fall entlohnt ins Bett und nicht ins Cockpit.

Zum moralischen Aspekt: Es ist sicher ein weites Feld, zwischen gedankenlosem immer-das-Biliigste-kaufen, egal wie es denen geht, die das T-Shirt nähen oder den Flieger fliegen und auf der Jagd mit der Keule durch den Wald zu laufen oder (für die Veganer unter uns) Beeren zu pflücken. Man wird in einer modernen Gesellschaft sicher nicht immer alles umgehen können, was moralisch zweifelhaft ist (wobei jeder ja für sich selbst festlegt, was moralisch vertretbar oder nicht vertretbar ist). Leider sind die Unternehmen mittlerweile so breit aufgestellt, dass man häufig gar nicht weiß, wer zu wem gehört. Das macht halbwegs bewusstes Konsumverhalten nicht unkomplizierter. Die einfachste Regel ist für mich: Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem anderen zu. Wenn ich also weiß, dass ein Konzern oder Unternehmer sich nicht so verhält wie ich das für notwendig halte, dann kaufe ich dort nichts. Es ist allerdings nicht immer der leichteste Weg des Einkaufs. Und es ist auch nicht immer der billigste. Aber wir wollen ja schließlich alle fair bezahlt werden - nehme ich jedenfalls an.

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vor 26 Minuten, Tim Schröder sagte:

Es fliegen mehrere Linie preiswert direkt von Tegel nach Dublin. Ob man da auf 20 -30 Euro schauen muss, muss natürlich jeder selbst wissen. Wie sicher ein regulärer Flugbetrieb im Januar sein wird? Wer will das heute sagen. Ich wäre vorsichtig.

Insbesondere als Berliner,  denn da hängt's wohl nicht nur von der Airline ab ob im Januar noch was geht.  Wer weiß,  vielleicht stellt man im Dezember plötzlich fest das  Tegel gar keine Betriebsgenehmigung hat - oder sowas in der Art :-)

vor 27 Minuten, Tim Schröder sagte:

Zum Fliegen mit dieser Gesellschaft kann ich sagen: Ein mal und nie wieder und zwar schon aus rein körperlichen Aspekten. Die Sitzreihen sind so eng, dass ich mit etwas über 190cm Länge keine 2,5 Stunden in so einem Flugzeug eingepfercht werden möchte.  Für junge, kleinere Menschen vielleicht kein Problem, für mich aber schon. Außerdem ist der gesamte Flug eine Dauerverkaufsveranstaltung. Auch das hat mich genervt.

Ich hatte bislang auch nur einmal das zweifelhafte Vergnügen mit Ryanair zu  fliegen - und habe ausreichend Gründe gefunden künftig sehr sorgfältig darauf zu achten es nicht mehr zu tun.  Im Wesentlichen aus genau den Gründen die Tim angibt;  ich empfand den Flug von Anfang bis Ende als stressig und nervig.   Könnte interessant sein wenn er denn nur die Hälfte dessen kosten würde was ein alternativer Anbieter verlangt,  so isser aber meist nicht.   Ganz zu schweigen davon,  das ich meine Reisepläne nicht davon abhängig machen will,  wann einMobilitätsanbieter grade mal seine Tickets verramscht.

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vor 24 Minuten, chrissodha sagte:

ich empfand den Flug von Anfang bis Ende als stressig und nervig.

Ein weiterer Aspekt: Vor einiger Zeit lief in irgendeiner Verbrauchersendung im Fernsehen ein Vergleich zwischen RA und einer Linie. Die Details habe ich nicht mehr auf dem Zettel aber das Resümee war folgendes: Der Linienflug war vom Grundpreis her teurer. Allerdings musste zu den RA-Flug bei Start und Zielflughäfen erst mal ein Bustransfer stattfinden was den Preisvorteil nahezu egalisiert hat. Noch schlimmer bei diesem Test der zeitliche Aufwand. Das ganze dauerte eben wegen der Transferzeiten erheblich länger.

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Zitat

Trotz Nachtflugverbot landen am Frankfurter Flughafen immer wieder Maschinen nach 23 Uhr. Bei diesen Verstößen war Billigflieger Ryanair im September einsame Spitze. Das Verkehrsministerium prüft, ob System dahinter steckt.

http://www.hessenschau.de/wirtschaft/verspaetete-landungen-in-frankfurt-ryanair-stoert-die-nachtruhe-am-haeufigsten,nachtflug-ryanair-100.html

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ich will noch nicht mal unterstellen,  daß die das ganz vorsätzlich machen;  Aber es steckt insofern schon System dahinter,  daß Ryanair ihre Maschinen so eng plant,  das schon geringfügige Verspätungen innerhalb eines Tages kaum mehr ausgeglichen werden können sondern sich eben bis zum letzten Flug des Tages durchziehen.

Das ist in etwa so als ob man beispielsweise zur Arbet jeden Tag zu spät käme mit der Begründung,  ich kann da nichts dafür, ich hab die Strecke mal um Mitternacht in 20 Minuten geschafft und deshalb plane ich auch täglich 20 Minuten ein...... aber im Berufsverkehr ist halt immer so viel los.

Im dichten europäischen Flugbetrieb sind Verspätungen nu mal nicht Ausnahme, sondern Regel.

Allerdings scheint mir bei dieser Thematik auch der Frankfurter Flughafen,  der  trotz extrem hoher Auslastung um diese Billigflieger buhlt wie'n Junkie um seine Drogen ein sehr willfähriger Gehilfe zu sein.  Denn es ist eigentlich so - Ausnahmegenehmigungen sind vorgeseh'n für Flüge die ausserplanmässig in Not sind oder kämen wenn sie nicht landen könnten.   Bei Langstrecken kann man sich zahlreiche Szenarien vorstellen wo sowas passieren kann.  Ryanair fligt aber keine Langstrecken,  und das zwischen - beispielsweise - Dublin und Frankfurt ein überraschender 'Not'fall eintritt ist eher unwahrscheinlich,  da dünkt mir dann doch eher das man bewusst,  eben wegen der vollkommen normalen Verspätungen die man über den Tag sammelt,  schon in Dublin so spät abfliegt das man gar keine Chance mehr hat rechtzeitig anzukommen.   Und dafür sind diese Ausnahmegenehmigungen nicht gedacht

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vor 5 Stunden, chrissodha sagte:

...eben wegen der vollkommen normalen Verspätungen die man über den Tag sammelt,  schon in Dublin so spät abfliegt das man gar keine Chance mehr hat rechtzeitig anzukommen.   Und dafür sind diese Ausnahmegenehmigungen nicht gedacht

Wenn die dann keinen Treibstoff mehr haben weil sie ja, wie ich gelesen habe, sehr knapp Kalkulieren, ist somit auch der passende Notfall geschaffen ;)

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Am 11.10.2017 at 21:22 , holza sagte:

Hab mal eine Frage.Ich überlege einen Flug mit Rayanair für Januar zu buchen.Würdet ihr das bei der momentanen Lage der Airline machen oder lieber nicht? Könnte ja sein das mein Flug ausfällt.

Falls du irgendwelche Fragen hast schreib mir ne PN.. ich arbeite für Ryanair ;) liebe Grüße 

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Am 16.10.2017 at 23:09 , Manson sagte:

Wenn die dann keinen Treibstoff mehr haben weil sie ja, wie ich gelesen habe, sehr knapp Kalkulieren, ist somit auch der passende Notfall geschaffen ;)

Ja man liest sowas gern mal, und die Unkenrufe der Passagiere denen was quer gegangen ist tun ihr übriges dazu. Falsch im übrigen. Die können gar nicht so knapp kalkulieren dass dadurch etwas passiert, selbst wenn sie es wollten. Es gibt ein gesetzlich vorgeschriebes Plus was man on top zu dem was man ohnehin für die Strecke braucht tanken muss. Da gibt's auch nix dran zu maggeln.. dieses plus soll sicher stellen dass eine Maschine im Fall einer diversion oder des Kreise fliegens nicht abklatscht ;) letztens erst musste eine Maschine stundenlang in Rom stehenbleiben wegen Gewitters. Und nachdem die ewig aufm Taxiway gewartet hatten mussten die zurück ans Gate zum tanken. Für die reine Flugstrecke hätte es gereicht aber die vorgeschriebene "Reserve" war angebrochen und nicht mehr vollständig vorhanden. Das musste dann vorm Start erstmal aufgefüllt werden.. 

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vor 10 Minuten, neiya:) sagte:

Es gibt ein gesetzlich vorgeschriebes Plus was man on top zu dem was man ohnehin für die Strecke braucht tanken muss. Da gibt's auch nix dran zu maggeln..

Dachte ich auch mal. Offenbar gibts Piloten, die was anderes aussagen. Soll ich nun glauben, die erfinden das? Wohl kaum.

Ich glaub eher, die Reserve ist eben auch für Schlechtwetter (Gegenwind, Gewitter umfliegen oder dergleichen, oder längeren Steigflug, oder tiefere Flughöhe (Je tiefer man fliegt, umso mehr Luftwiderstand, Sauerstoffanteil und damit auch Spritverbrauch... Nur Kolbenmotoren sind in der Höhe nicht so glücklich...).

Die Piloten müssten den Wetterbericht eigentlich kennen... Ob sie aber wirklich bei Schlechtwetter auch mehr Sprit mitnehmen müssen, weiss ich nicht. Ich bezweifle es. Sonst käms ja wohl kaum zu Treibstoffnotlagen auf ganz normalen Flügen.

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vor 2 Stunden, Tim Schröder sagte:

Hey Tim ich gehe bei solchen Situationen davon aus dass dann eine diversion zu weit weg oder die Kreise zu lange waren ;) das mit dem Sprit on top is ja nun mal Fakt und betrifft jede Airline. Da kann sich auch RYR nicht rauskaufen ;) und glaub mir wenns von Vorteil ist dann zahlen die gut und gerne, gute Slots zB.. und dass der Sprit ausgehen kann passiert jeder Airline mal hier und da. Nur dass es schon so ist dass besonders Ryanair rufbedingt ins Feuer genommen wird. Nicht, dass die frei von Fehlern wären, im Gegenteil. Wie gesagt durch meine Arbeit weiß ich schon weitestgehend wie der Hase läuft ;) 

Bearbeitet von neiya:)
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vor 3 Stunden, bluedog sagte:

Dachte ich auch mal. Offenbar gibts Piloten, die was anderes aussagen. Soll ich nun glauben, die erfinden das? Wohl kaum.

Ich glaub eher, die Reserve ist eben auch für Schlechtwetter (Gegenwind, Gewitter umfliegen oder dergleichen, oder längeren Steigflug, oder tiefere Flughöhe (Je tiefer man fliegt, umso mehr Luftwiderstand, Sauerstoffanteil und damit auch Spritverbrauch... Nur Kolbenmotoren sind in der Höhe nicht so glücklich...).

Die Piloten müssten den Wetterbericht eigentlich kennen... Ob sie aber wirklich bei Schlechtwetter auch mehr Sprit mitnehmen müssen, weiss ich nicht. Ich bezweifle es. Sonst käms ja wohl kaum zu Treibstoffnotlagen auf ganz normalen Flügen.

Ja doch ist tatsächlich so.. ich kenne den ein oder anderen Piloten persönlich, auch einen von der Luftausicht, von Tank- und Flugpersonal allgemein ganz zu schweigen. Aber ob sich dann der Pilot an das Gesetz hält steht auf nem anderen Blatt Papier. Die oben genannte Story war tatsächlich so wie beschrieben. Der Pilot wäre sicherlich froh gewesen hätte er nach der mehrstündigen Zwangspause einfach starten können. Aber es ging hot rein gesetzmäßig nicht.. 

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